Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist mittlerweile Pflicht für jeden Bauherrn. Siehe hierzu auch http://www.ecofibre.de Die Wärmedämmung muss nach aktuellen Anforderungen der Energieeinsparverordung (EnEV) ausgeführt werden. Dabei wird zwischen Neubau und Bestandsgebäuden unterschieden. Bestandsgebäude müssen weniger strenge Kriterien erfüllen. Ansonsten gilt, dass bei jeder Erneuerung oder jedem Austausch von Bauteilen (Wänden, Decken, Fenstern etc.) immer eine Dämmung vorgeschrieben ist. Auch in den Fällen muss die EnEV beachtet werden.

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Du musst Dich an die aktuellen Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) halten. Wird das Mauerwerk verändert oder erneuert, ist der Handwerker bei Auftragsvergabe verpflichtet eine Dämmung nach aktuellen Anforderungen für Bestandsgebäude durchzuführen. Eine Kerndämmung im Einblasverfahren ist aber im Vergleich recht kostengünstig. Schau mal bei http://www.ecofibre.de die bieten das, glaube ich, für Einfamilienhäuser schon ab ca. 15 Euro pro Quadratmeter an. Der Preis hängt wohl von der Hohlschichtdicke und dem Zustand des Mauerwerks ab. Aber fragen kostet sicherlich nichts.

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Wenn Du unter dem Dachboden Feuchträume hast (z.B. Küche, Bad) ist eine Dampfbremse nicht nur sinnvoll sondern meist auch zwingend notwendig. Diese sollte dann auch nicht in Schlaufen über die Balken verlegt werden, sondern ebenmäßig vollständig unter der Dämmung. Wenn das nicht möglich ist, müssen die Schlaufen auf den Balken auch überdämmt werden, da sich dort ansonsten Kondensat sammeln könnte. Beispiele findest Du auf http://www.ecofibre.de Die Seite hat zeigt viele Baustellenbilder und Konstruktionszeichnungen für Dachbodendämmungen mit Dampfbremse.

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Aufbau von innen nach außen:

Dampfbremse -> Dämmung -> Unterspannbahn (Windbremse)

Innen soll es diffusionsdichter sein als außen.

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Ich würde auch den elektriker wechseln oder mir zumindest noch eine zweite Meinung bei einem anderen Fachhandwerker einholen. Mineralwolledämmplatten lassen sich auch problemlos schlitzen. Aber die elegantere Lösung ist, die Leitungen unter Putz legen zu lassen.

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Meine Dachdämmung ist zum Teil fehlerhaft ausgeführt. Wie kann das ganze verbessern ohne es zu verschlimmbessern?

Ich habe ein Problem mit meiner Dachgeschosswohnung.

Ich möchte mein Wohnzimmer neu gestalten und dafür muss eine alte Vertäfelung weichen. Das Wohnzimmer ist bis zur Dachspitze offen. Kein Boden. Leider ist jetzt nach genauerer untersuchung der Dachdämmung folgendes rausgekommen:

Von aussen nach innen Pfanne/ Bau bzw. Dachfolie/ 10er Glaswolle mit Alukaschierung Kaschierung zur Pfanne hin !!! / nochmal 10er Glaswolle mit Kaschierung nach innen dann Vertäfelung mit Kiefernpaneele. Demnach ist jetzt ,wenn ich mich nicht irre der Taupunkt in der Glaswolle zwischen den Alukaschierungen. ( Äussere Kaschierung ) Im Wohnzimmer geht aber die äussere Folie nicht bis in die Dachspitze sonderen endet ca. 2m unter dem Dachfirst. Lüftungspfannen vorhanden. Leider habe ich jetzt nicht die finanziellen und auch nicht zeitlichen Möglichkeiten alles rauszureissen und zu sanieren. Ich plane jetzt Gipskartonplatten an der Vertäfelung anzubringen. Die Vertäfelung wird natürlich vorher fest mit der Unterverlattung verschraubt. (klammern halten ja nicht )

Macht es Sinn zwischen Vertäfelung und Gipskarton eine Dampfsperre aufzubringen ?

Bisher ist alles Trocken in der Wohnung. Die Glaswolle ist aber stellenweise recht dunkel.

Ich werde sicher in den nächsten 10 Jahren eine Komplettsanierung des Daches machen müssen. Dann werde ich eine Isolierung von aussen anbringen.

Mir ist klar das das ganze weniger optimal ist aber im Moment weiss Ich nicht wie ich es ändern könnte.

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Ist die Kaschierung perforiert? Mit einer Perforierung könnte eventuell anfallende Feuchtigkeit langsam nach außen abgeführt werden. Eine zusätzliche Dampfbremse innen wäre durchaus auch ein Lösungsschritt.

Am besten sollte das aber von einem Fachmann ausgeführt werden, der sich mit Bauphysik auskennt und sich auch die Konstruktion direkt anschaut.

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In Deutschland und Skandinavien wird als Dachdämmung zum Beispiel sehr häufig Steinwolle verwendet. Der Dämmstoff ist nicht brennbar und dämmt sehr gut. Mit Steinwolle erreicht man einen sehr guten Wärme-, Schall- und Brandschutz. Seit einigen Jahren gibt es Steinwolle in Form von Dämmflocken auch als einblasbare Wärmedämmung (z.B. von http://www.ecofibre.de). Die Einblasdämmung ist aufgrund zahlreicher Vorteile in letzter Zeit sehr im Trend. Ansonsten werden auch Holzfaserdämmstoffe oder Zellulosedämmungen eingesetzt. Kunststoffdämmungen, wie z.B. Polystyrol oder Polyurethan, kommen auch zum Einsatz. Diese sind aber sehr diffusionsdicht, d.h. eine Wasserdampfdiffusion wird stark eingeschränkt. Deshalb kommen diese Dämmstoffe häufiger an die Fassade als ins Dach...

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Steinwollflocken haben sich bereits jahrzehntelang bewährt.

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Unzugängliche bzw. nichtbegehbare Dachböden können mit Steinwolle-Einblasdämmung hervorragend nachträglich gedämmt werden. Einfach mal in die Suchmaschine eingeben. Gibt es z.B. von ECOFIBRE.

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Ich habe mehr als 3 Jahre nach Einblasedämmung keine Schäden

Die Einblasdämmung (z.B. Steinwollegranulat) muss hydrophobiert sein, dann gibt es auch keine Probleme. Ferner muss die Aussenwandschale intakt sein. Eine zusätzliche Hydrophobierung der Vormauerschale hilft ebenfalls gegen eindringende Feuchtigkeit.

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ACHTUNG: Die Dampfbremse (ist besser als eine Dampfsperre) muss unbedingt auf der warmen Seite aufgebracht werden. Die Wärmedämmung liegt immer oben auf der Dampfbremse drauf (d.h. auf der kalten Seite). Ansonsten kondensiert die Feuchtigkeit der wärmeren Luft dort wo sie auf die kalte Luft trifft und die Feuchtigkeit kann dann nicht mehr entweichen.

Hier findest Du gute Beispiele:

http://www.einblasdaemmung.org

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Das ist kostengünstig ausführbar, z.B. mit Steinwolle-Einblasdämmung. Einfach mal in die Suchmaschine eingeben.

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Eine Steinwolle-Einblasdämmung eignet sich gut als Dachbodendämmung. Einfach mal in die Suchmaschine eingeben.

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Achtung Motten: Leider gibt es immer wieder Fälle, die belegen, dass Schafswolle-Dämmung auch Ungeziefer mit ins Haus bringt. Insbesondere Motten sind ein großes Problem.

Viele Hausbesitzer klagen über ganze Mottenschwärme und bekommen das Problem nur durch vollständiges Entfernen der Schafswolle-Dämmung wieder in den Griff. Pheromonfallen etc. helfen meist leider nicht.

http://www.fachwerk.de/wissen/motten-daemmung-27610.html

Vielleicht sollte dann doch lieber eine andere Alternative (z.B. Steinwollflocken als Einblasdämmung) gewählt werden.

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Leider gibt es immer wieder Fälle, die belegen, dass Schafswolle-Dämmung auch Ungeziefer mit ins Haus bringt. Insbesondere Motten sind ein großes Problem.

Viele Hausbesitzer klagen über ganze Mottenschwärme und bekommen das Problem nur durch vollständiges Entfernen der Schafswolle-Dämmung wieder in den Griff. Pheromonfallen etc. helfen meist leider nicht.

http://www.fachwerk.de/wissen/motten-daemmung-27610.html

Vielleicht dann doch lieber andere Alternativen wählen.

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Ich habe eines gefunden:

einblasdämmung.info/index.php/anwendungsbereiche-einblasdaemmung/einblasdaemmung-hohlraumdaemmung/kerndaemmung-zweischaliges-mauerwerk

Einfach den Link kopieren. Findet man übrigens auch bei Youtube.

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Gefragt wurde doch nach einer Wärmedämmung für das Dachgeschoss!

Dann sollte zunächst mal geklärt werden, ob der oberste Raum als Wohn-, Stauraum oder ähnliches genutzt werden soll? Je nach Nutzung kann eine Wärmedämmung für einen begehbaren Dachboden oder einen nichtbegehbaren Dachboden eingebaut werden.

Dazu wird einfach die oberste Geschossdecke gedämmt. Dies kann bei einer Holzdecke zwischen die Balken einbaut werden. Bei einer Betondecke kann die Wärmedämmung auf die Betondecke aufgebracht werden. Zusätzlich kann hier noch eine Stützkonstruktion angefertigt werden, sodass der Raum begehbar und als Wohnraum nutzbar bleibt.

So spart man sich unnötige Dachdeckerarbeiten, wenn das gar nicht erforderlich ist.

Gute Tipps findest Du auf http://www.einblaswolle.de

Oder suche mal bei Google nach Steinwollegranulat.

MfG Manfred

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Eine Wärmedämmung macht immer Sinn. Dadurch sparst Du erheblich an den Heizkosten und erhöhst gleichzeitig Deinen Wohnkomfort!

Nach der neuen Energieeinsparverordnung (kurz EnEV 2009) ist es sogar teilweise Pflicht.

Dachböden sind bis Ende 2011 mit einer Wärmedämmung auszustatten. Dies kannn je nach Nutzung entweder durch eine nachträgliche Wärmedämmung der obersten Geschossdecke oder eine Dachdämmung durchgeführt werden. Im Falle einer Neuerwerbung besteht eine Nachrüstpflicht. Für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern, die bereits seit dem 1. Februar 2002 in Ihrem Haus wohnen, besteht weiterhin eine Freistellung.

Aber das ist alles gar nicht weiter wild. Gute Möglichkeiten für eine nachträgliche Wärme-, Schall- und Brandschutzdämmung findest Du hier:

http://www.steinwollegranulat.de

MfG Helmut

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Nach der neuen Energieeinsparverordnung (kurz EnEV 2009) ist es Pflicht.

Dachböden sind bis Ende 2011 mit einer Wärmedämmung auszustatten. Dies kannn je nach Nutzung entweder durch eine nachträgliche Wärmedämmung der obersten Geschossdecke oder eine Dachdämmung durchgeführt werden. Im Falle einer Neuerwerbung besteht eine Nachrüstpflicht. Für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern, die bereits seit dem 1. Februar 2002 in Ihrem Haus wohnen, besteht weiterhin eine Freistellung.

Aber das ist alles gar nicht weiter wild. Gute Möglichkeiten für eine nachträgliche Wärme-, Schall- und Brandschutzdämmung findest Du hier:

http://www.steinwollegranulat.de

MfG Helmut

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Ich kann die Warnungen nur bestätigen! Schau mal auf

http://www.kerndaemmung.net

Vor dem Einsatz von Dämmschäumen wird mittlerweile gewarnt, da die Schäume Formaldehyd enthalten und somit äusserst gesundheitsschädlich sind. Dämmschäume werden flüssig in die Wand eingebaut und bringen somit schädigende Feuchtigkeit ins Mauerwerk. Ein weiteres Problem stellt die nachträgliche Schrumpfung des eingebauten Dämmschaums dar. Durch die Trocknung zieht sich das Material zusammen und es entstehen neue Hohlräume, die nicht mehr verfüllt werden können.

Dann lieber Steinwollegranulat! Steinwollegranulat ist setzungssicher (d.h. es kann nicht wie Polysterol rausrieseln), nichtbrennbar und weist hervorragende Wärme- und Schalldämmeigenschaften auf. Mein Haus ist seit mehreren Jahren mit Steinwolle gedämmt und ich bin damit sehr zufrieden.

VG Manfred

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