Ich weiß nicht, bei welchen Profis du Hilfe gesucht hast, aber es waren sicher nicht die Richtigen für dich! Such einen anderen Facharzt od. Psychiater.
Gib da nicht auf, Psychotherapie ist wichtig, auch wenn du nicht direkt selbstmordgefährdet bist. Bin ich auch nicht, hab aber trotzdem starke Depressionen.
Antidepressiva finde ich gut, hat mir sehr geholfen, ist allerdings schwierig das passende zu finden. Denn jedes wirkt bei jedem Menschen anders.
Ist es der erste Tag, an dem du dich um die Katzen kümmerst? Oder ist deine Freundin schon länger weg?
Wenn die Katzen ihr Frauchen vermissen und du heute zum ersten Mal fütterst, dann trauen sie sich vielleicht einfach nicht aus ihren Verstecken und da hilft rascheln auch nicht so richtig. Sie müssen sich erst an die Situation gewöhnen.
Geh nach Hause und guck Morgen nach ob sie gefressen haben. Und vielleicht kommen dir die Katzen morgen schon entgegen!
Gibt es in deiner Umgebung soziale Beratungsstellen? Manchmal ist das die Caritas, oft auch andere. Google das doch mal!
Vielleicht wäre eine WG mit anderen jungen Leuten eine vorübergehende Lösung, bis du dir mal eine eigene Bude leisten kannst. Über sowas und auch über die finanziellen Fragen ( hast du Anspruch auf Unterstützung und falls ja, von wem und wieviel) wissen die Sozialarbeiter Bescheid.
Das wäre mal ein Anfang, ein erster Schritt.
Was mit dir nicht stimmt? Dir fehlt es an Emphatie! Das ist die Fähigkeit, sich in andere Wesen hineinzufühlen! Da du das anscheinend nicht kannst, sollte eine Freundin dich mal lange würgen, damit du dann ungefähr weißt wie sich deine Katze gefühlt hat.
Ganz sicher wird dich niemand auslachen, wenn du den Krankenwagen rufst! Und genau das solltest du auch tun, wenn es dir so schlecht geht, dass du an Selbstmord denkst. Dann brauchst du sicher mehr Hilfe als einen Anruf bei der Telefonseelsorge. Möglicherweise einen Aufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung, wo man dir bei deinen Depressionen helfen kann. Meist gibt es dort auch Sozialarbeiter, die bei Alltagsproblemen zur Seite stehen.
Zuerst mal: ich finde es bewundernswert, wie sehr du dich um einen Freund kümmerst und sorgst! Bitte achte trotzdem auch auf dich selbst, der Umgang mit depressiven Menschen kann einen sehr runterziehen!
Nun zu deiner Frage: wenn dein Freund planen würde, sich umzubringen, und das dir gegenüber gesagt hätte, dann könnte die Polizei ihn zwangsweise in die nächstgelegene Psychiatrie stecken, glaube ich. Natürlich nur vorübergehend. Er würde psychologisch betreut, auf Entzug gesetzt (?), vielleicht könnten ihm Antidepressiva helfen.
Fraglich ist allerdings ob eure Freundschaft das überstehen würde, oder ob er das als Verrat empfinden würde. Oder im Nachhinein als genau den Schubs, den er brauchte, um sein Leben auf die Reihe zu kriegen?!
Es tut mir so verdammt leid für dich und ich kann dich so gut verstehen, denn so war ich auch mal. Und dabei ist die Pubertät auch ohne zusätzlichen Mist schon schwer genug.
Mach auf alle Fälle eine Therapie, es ist wichtig dass du lernst dich selbst zu lieben und zu respektieren! DU bist ganz und gar einmalig und wer damit ein Problem hat, ist selbst schuld. Das sind meist ganz arme Würstchen, die andere mobben um sich selbst größer zu fühlen.
Auch wenn du im Moment sehr verzweifelt bist, bitte glaub mir, manches wird besser. Du wirst lernen manche Dinge nicht mehr so sehr an dich heranzulassen und ganz sicher wirst du echte Freunde finden, vielleicht kann dir auch Hobby, Sport oder Beruf helfen, dein Selbstwertgefühl zu steigern. Nur aufgeben darfst du nicht!
Wir hatten immer Haustiere, als die Kinder noch sehr klein waren z.B. zwei Katzen und mehrere Wellensittiche, später dann noch alle möglichen anderen.
Kinder können nicht nur viel durch Tiere lernen ( Respekt, Verantwortung, Empathie), sondern sie sind auch Freunde die immer zuhören und trösten. Ich bin mir sicher, während der Pubertät und dem ersten Liebeskummer meiner Töchter sind viele Tränen im Fell unseres alten Katers gelandet.
Meine Mädels sind wunderbare Frauen geworden und ich denke, die Tiere, vor allem Katzen und Pferde, haben einiges dazu beigetragen!
Eigentlich ist es nicht deine Aufgabe dir Sorgen um den Hund zu machen, sondern die seines Besitzers. Wenn er dich als Gast in seinem Haus hat, hat er als Rudelführer dafür zu sorgen, dass du sicher bist.
Ignoriere den Hund, starr ihm nicht in die Augen, aber weiche auch nicht vor ihm zurück. Wenn du dich setzt, setz dich nicht auf eine Bank wo er darunter liegt. Niemals. Das betrachtet er als seine Höhle und wenn du die Beine bewegst, geht er drauf los.
Und mach dir klar, dass nicht alle Hunde so sind! Versuche Freundschaften mit braven Hunden zu schließen um deine Angst nicht auszuweiten!
Das tut mir so leid für dich und ich kenne das leider nur zu gut. Hab selbst seit einigen Jahren Fibromyalgie und hatte schon richtig üble Phasen. Aber glaub mir, das kann auch wieder besser werden.
Finde heraus was dir gut tut und mach das auch. Bei mir ist es Kälte, ich liebe Eisbeutel, aber jeder Arzt wollte mir Fango empfehlen und das war schlecht. Und mach langsam, wenn Bewegung schmerzt dann bleib mal im Bett und les ein Buch oder so, der Haushalt läuft nicht weg.
Mein Leben hat sich komplett verändert, und nein, lange Spaziergänge kann ich auch nicht machen. Aber zumindest weiß ich inzwischen wie ich mit der Krankheit leben kann, wir haben uns sozusagen geeinigt! Das wünsch ich dir auch!
Hört sich für mich an als hätte sie sie sich vor etwas geängstigt (gibt es Neues?kleiner Umbau?) und sucht Schutz bei demjenigen, den sie für den Rudelführer hält.
Was nicht heißen muss dass du das auch aus menschlicher Sicht bist, vielleicht hast du einfach eine recht gelassene und selbstbewusste Ausstrahlung und deine Mitbewohnerinnen sind eher nervöse Typen. Dann hält der Hund dich für den Chef und der ist für ihn nun mal am Allerwichtigsten!
Im Dorf kennst du die Hundebesitzer wahrscheinlich und kannst sie direkt fragen. Oder du hängst einen Zettel auf, z.B. am Dorfladen oder Bushäuschen, so haben das meine Töchter gemacht.
Anfangs musst du zusammen mit dem Besitzer spazieren gehen, er kann dir erklären was du bei seinem Tier beachten musst, z.B. welche anderen Hunde er mag oder nicht mag, vor was er Angst hat ( oft kleine Kinder).
Die Größe des Hundes spielt keine so wichtige Rolle, ein gut erzogener Labrador ist leichter zu händeln als ein verzogener Dackel. Ich hab in deinem Alter einen Berner Sennenhund Gassi geführt, meine Töchter einen Golden Retriever.
Es gibt leider immer mehr Allergien und manchmal wissen die Leute einfach nicht, dass sie allergisch sind, weil sie nicht auf jede Katze gleich heftig reagieren.
Hoffentlich findest du noch einen guten Platz für den Kleinen, wäre so schade, wenn er letztendlich im Tierheim landet.
Wenn deine Katzen auch als erwachsene Tiere noch "toben" sollen, würde ich Perserkatzen eher ausschließen. Wir hatten öfters welche aus dem Tierheim und alle waren sehr ruhig und faul.
Gute Züchter haben auf ihren Internetseiten fast immer auch allgemeine Rassebeschreibungen zu ihren Tieren, ob es sich um lebhafte, ruhige oder besonders anhängliche Tiere handelt. Natürlich weichen davon einzelne ab, jedes Tier hat einen individuellen Carakter, aber auch das kann ein guter Züchter schon recht früh erkennen und dir erklären.
Aber auch im Tierheim findest du süße Kätzchen und die Tierpfleger geben gerne Auskunft. Ansonsten guck halt mal bei EBay/Kleinanzeigen welche Kitten dir gefallen und Google nach Rassenbeschreibungen, okay?