Also wir haben bei uns zwei Umweltingenieure im Unternehmen und die sind häufiger oder teilweise auch sehr viel im Gelände. Das kommt wohl auf den Arbeitgeber an.

Es gibt aber auch Phasen, da ist man rein im Büro.

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Das mit der Mächtigkeit ist so eine Sache. Viel wichtiger als die Mächtigkeit sind die Eigenschaften und die Prozesse, die zu dieser "Schicht" geführt haben. Der Begriff Schicht kommt dazu aus der Geologie, in der Bodenkunde würdest du von Horizonten sprechen.

Es gibt einige Bodentypen, bei denen eine Mächtigkeit eines Horizontest vorgegeben ist. Ansich ist die Mächtigkeit aber nicht festgesetzt. Besonders wichtig, der gleiche Horizont kann in unterschiedlichen Bodentypen auch unterschiedeliche Mächtigkeiten haben.

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Das muss kein Öl sein! Es besteht die Möglichkeit, dass es eine Metallverbindung aus dem Grundwasser ist. Im Grundwasser liegen die Metalle reduziert vor, wenn dann Boden ausgebaggert wird und das Wasser aus dem Haufwerk aussickert oxidiert es und auf der Oberfläche bildet sich eine "bunte Haut".

Ich sehe so etwas sehr häufig an Stellen, wo Wasser aus dem Untergrund austritt und dann steht.

Wenn du durch die bunte Schicht mit einem Stock gehst und diese in viele Einzelteile zerbricht, dann ist es eher metallisch. Jedoch wenn es Schlieren zieht, dann spricht es eher für Öl. Dann kann man auch noch vorsichtig an dem Stock riechen. Bei so einigen Ölen etc. würdest du es auch sofort riechen.

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Ich nutze die App sehr gerne und sehe es auch nicht als Nachteil, dass man nicht weiß was drin ist. Man muss da halt ein bisschen flexibel sein und improvisieren. Da ich in der Grpßstadt wohne, habe ich auch genügend Angebote von Supermärkten, Restaurants, Bäcker etc. Meine Schwester wohnt außerhalb und müsste auch ewig fahren für paar Reste.

Ich hole regelmäßig beim Bäcker was ab. Brötchen und ähnliches kommt direkt ins Eisfach, um später gegessen zu werden. Andere Backwaren nehme ich dann am nächsten Tag mit zur Arbeit oder esse die zum Abendbrot.

Neulich hatte ich mir eine Tüte beim Gemüsehändler geholt. Es war schon eher ein Karton voll mit diversen Sachen. Da sollte man dann schon bisschen Erfahrung im Einkochen und haltbar machen haben. Nun habe ich einige Gläser Apfelmus, TK Petersilie, es gab ein leckeres Abendessen, eine große Limonade usw.

Ich finde die App eine gute Sache, da die Lebensmittel ja noch brauchbar sind und einfach nur zügig verarbeitet werden müssen. Ich würde mir zwar wünschen, dass nichts über bleibt, aber so ist es besser, als das es in den Müll kommt.

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Ich denke, es handelt sich hier grundsätzlich um einen Sand (feinsand bis Mittelsand), der ggf. ins lehmige gehen kann. Das heißt Schluff oder Ton werden mit drin sein. Ich würde aber sagen zu einem geringen Anteil.

Die grau-blaue Farbe ist nicht unüblich für Bodenhorizonte die im Grundwasser sind. Ich glaube, es sind reduzierte Eisenverbindungen (Das Studium ist schon bisschen her, darüber bin ich mir nicht ganz sicher).

Das Glitzern kann eine Schwefelverbindung (Pyrit?? Wie gesagt, Studium ist bischen her) sein, dann würde sich das Glitzern innerhalb einiger Stunden/Tage an der Luft verflüchtigen. Oder es sind vorhandene Schichtsilikate, von den glitzern einige standardmäßig. Dann sollte das glitzern aber auch im braun gefärbten Boden sein.

Die viel spannendere Frage ist, ob das ganze jetzt Auswirkungen auf deinen Pool hat. Ich habe jetzt nicht die Ahnung vom Poolbau, aber mitunter kann es zu Setzungsdifferenzen kommen, was ggf. zu Rissen im Beton führen kann. Oder beim Thema Grundwasser, ob der Pool Auftrieb hat, wenn er über den Winter leer im Boden steht. Es hängt natürlich davon ab, wie dein Pool geplant ist. Soltest du deinen Pool etwas aufwändiger und teurer planen, dann würde ich eine geologische Untersuchung in Betracht ziehen. Einfach mal bei einem Baugrunderkundungsbüro anrufen und nachfragen. Die Kosten sollten sich mit Geländearbeit auf circa 600€ belaufen, kann aber später viel Ärger ersparen.

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Ich denke auch, dass du den gut verwenden kannst. Quarz ist sehr träge, was die Bindung von Stoffen angeht, daher solltest du dir damit keine Chemikalien aus dem Pool im Boden eintragen. Und auch die Korngröße ist ansich gut geeignet.

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https://earthexplorer.usgs.gov/

Dort gibt es welche. Man kann auch unterschiedliche Satelitten wählen. Aber alle waren sie an einem Tag halt in einer bestimmten Region. Es gibt also kein weltweites.

P.s. Registrierung notwendig, aber Bilder sind kostenfrei.

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Ich habe es nun mit einer Geoverarbeitungssoftware überprüft.

Dabei wurde das deutsche Festland berücksichtigt und alle Ortszentren Deutschlands berücksichtigt. (Bei Städten wurde eher der Umriss verwendet, da man sonst dort leicht auf über 10Km kommt.) Die Ortszentren wurden beim Bundesamt für Kartographie runtergeladen. Daher sind es die offiziellen. Ob man persönlich nun eine Häuseransammlung als Ort betrachtet wurde nicht berücksichtigt.Die Hintergrundkarte ist übrigens von OpenStreetMaps.

Am weitesten entfernt (Luftlinie) zur nächsten deutschen Ortschaft bist du im südlichen Bayern, also Alpenraum.

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Dort sind so einige Punkte wo Brandenburg etc nicht mithalten kann. Sucht man nun einen Punkt außerhalb von den Alpen, dann landet man in MeckPomm. Genauer am Strand östlich von Zingst.

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Demnächst werde ich noch ein Video hohladen, wie ich zu dem Ergebnis kam. Werde den Link dann hier posten.

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Wollte dir eigentlich eine Karte einfügen, irgendwie kriege ich aber kein Bild hochgeladen.

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Wenn du dir bissle Arbeit machen willst und du was wirklich gutes willst, dann kann ich dir QGIS empfehlen (ohne Programmierkenntnisse voll nutzbar). Das ist eine kostenlose Geoverarbeitungssoftware, also wie gemacht zum Landkarten zeichnen. Man kann alles Zeichnen was man will, eigene Symbole bestimmen, Details beim Zoomen ein/ausblenden etc. Man muss sich nur bissle mit der Materie beschäftigen.

Zusätzlich kannst du dir über Geofabrik.de Datensätze aus der ganzen Welt runterladen und diese bearbeiten. Dort kannst du zum Beispiel thüringen mit fast allen Straßen, Häusern, Wäldern etc. runterladen und dann einfach abwandeln.

Wie gesagt, dass ist eine wirkliche gute Software, aber du musst dich da bisschen reinarbeiten. Fragen dazu kann ich auch gerne beantworten.

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Man kann natürlich zum einen Anfangen die Umwelt zu beobachten und zu studieren.

Die Thematik kann dabei super vielfältig sein, mal ein paar Beispiele:

  • Pflanzenbestimmung - Es gibt bestimmt eine App dafür, das Internet oder günstige Bücher auf Flohmärkten oder Online. Wenn einem die Thematik gefällt wird man sich da immer mehr reinarbeiten.
  • Wenn du mehr in der Stadt unterwegs bist, kann sich die Beobachtung vom Menschen sehr lohnen. Einfach irgendwo hinsetzen und zuschauen. Wie intensiv schauen Menschen aufs Handy, wie gestikuliert ein streitendes Paar, wie verändert sich die Mimik wenn Leute aufeinander treffen.

Fotos machen, wie von Bitterkraut vorgeschlagen, geht auch immer und überall. Man braucht keine teure Spiegelreflexkamera. Die Handykamera oder eine einfache Digicam erledigen auch einen guten Job, wenn man nicht gerade Lichtextreme einfangen will.

Bogenschießen ist auch wunderbar. Die Anfangsinvestition ist gering, wenn man die Sachen gebraucht kauft. Da ein Bogen ein Sportgerät ist kann man damit im Wald schießen gehen (aber auf keinen Fall auf Tiere, das ist Jagdrecht und kein Sportrecht). Unter dem Begriff "Roven" findet du Gruppen, die in deiner Gegend durch den Wald laufen und schießen. Dort lernt man von erfahrenen die Schießtechnik.

"Survivaltraining" geht auch ganz gut. Lies dich im Internet bisschen schlau. Gehe dann in den Wald und probiere mal eine Hütte zu bauen, Tierspuren zu finden, einen Bogen zu bauen und essbares/ zu finden (Hierbei absolute vorsicht!) oder einen Wasserfilter zu bauen.

Geochaching hat seinen Hype zwar lang hinter sich, aber auch hier findet man noch eine Menge oder kann eigene Sachen entwickeln.

Zu allen Themen muss man sich natürlich noch selbst schlau machen, damit es auch was vernünftiges wird. Ich spende nur Ideen. (Beim Thema Bogenschießen kann ich auch paar Seiten empfehlen)

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Ich denke, es kann nicht stimmen, da Brennesseln kein Immunsystem wie wir haben haben. Sie bilden keine Antikörper.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pflanzliche_Immunantwort

Ich denke auch, das der Boden mehr "Keime" enthält als der Urin. Insofern werden die pflanzeneigenen Abwehrstoffe reichlich vorhanden sein. Daher wird drauf pinkeln in diesem Sinne nichts bringen.

Was du damit vielleicht erreichst ist eine minimale Anreicherung an Mineralen in der Pflanze. Der Urin enthält Stickstoff und Salze, die in umgewandelter Form aufgenommen werden können. Ich denke aber, das der Effekt minimalst ist und auch damit erreicht werden kann, wenn du 3 Blätter mehr ist.

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Also, für mich sieht es nach kalkigen Ablagerungen aus und nicht nach Schimmel. Die entstehen schlichtweg durchs gießen. Das Wasser verdunstet und entahltene Salze fallen aus. Beim verdunsten wird über Kapillarkräfte neues Wasser nach oben gezogen, welches auch wieder verdunstet und wieder Ablagerungen hinterlässt. Ein kleinen Infobeitrag findest du hier:

https://www.gardena.com/de/gartenmagazin/gartentipps/die-sache-mit-der-weissen-blumenerde/

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Ich habe einfach mal gegoogelt "gebrauchte IBC Container Leipzig". Dort findet man so einige. (Holzscheune, HVR-Shop, Ebay-Kleinanziegen)

Als weitere Möglichkeit bleibt, den Kontakt zu größeren Firmen aufbauen und hoffen das die welche haben. Das ist jedoch eine riskante Sache, da die Tanks dann nicht gereinigt sind. Sowas kann man meist nicht einfach Zuhause mit dem Gartenschaluch ausspülen und auf die Wiese kippen.

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Das beweist dieses Video nicht. Diese Aufnahme ist einfach nicht hoch genug.

  • Angenommen die Person ist in 500m Höhe, dann hat sie eine Sichtweite von ~80Km.
  • Die Erde macht pro 1000m circa 10cm Krümmung.

Das heißt wenn man gerade aus schaut und dann nach links, dann "fällt" die Erde um gerade einmal 8m ab. Nun versuche mal am Horizont einen Höhenunterschied von 8m zu erkennen. Daher wirst du auch niemals am Meer eine Erdkrümmung sehen. Nicht mal dann, wenn du auf einem Berg stehst.

Laut dem Artikel, kann man ab circa 15.000m die Erdkrümmung erkennen.

https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Von-wo-sieht-man-die-Erdkruemmung-article20421755.html

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Die Frage ist von welcher Umwelt redest du? In einem absolut natürlichem System gehört Verdrängung, Parasitismus und anderes dazu. Das heißt, wer sich anpasst überlebt oder der Lebensraum wandelt sich. Wenn zum Beiespiel in einem Gebiet durch diese Kräuter keine Bäume mehr wachsen, dann hast du ein Naturraumwandel von einem Wald zu einer Wiese. Andere Arten werden kommen und dieses Raum zusätzlich besiedeln.

Möchtest du allerdings einen bestimmten Naturraum erhalten, dann muss natürlich eine Artenkontrole stattfinden. So werden an vielen Standorten mit wenig Nährstoffen Pflanzen entfernt welche Nährstoffe anreichern, damit die seltenen Arten erhalten bleiben.

Dann ist noch die Frage in welchem Bereich der Umwelt der Beitrag geleistet werden soll. Soll eine Beitrag zum Bodenschutz, zur Moorbildung, zum gegensteuern des Treibahuseffektes, zum erhalten einer speziellen Insektenart oder einer Wildtierart beigetragen werden. Davon hängt natürlich ab, ob nun Bäume oder Kräuter die zu bevorzugende Wahl sind.

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Eigentlich verliert Ton bei diesen Temperaturen kein Kristallwasser und sollte damit nicht dauerhaft unlöslich sein. Daher denke ich, dass einweichen schon eine gute Idee ist. Ton braucht eben nur lange um wieder in Suspension überzugehen. Zumindest funktionierte das bei kleinen Rückständen bei mir immer.

Möglicherweise hilft zusätzlich Kochsalz im Wasser. Ich weiß nicht, wie sehr die Tonimerale eine Bindung mit dem Glas eingegangen sind. 5% Salz sollte aber aufjedenfall das Gleichgewicht zum Lösen verschieben.

Schreibe gerne, was am Ende geholfen hat. Das würde mich schon interressieren.

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