Also, ich denke nicht wirklich direkt beziehungsweise sind meine Gedanken mir nicht allzu bewusst. Ich lese viel, um mich von meinen Gedanken abzulenken, dass versuche ich auch so aktiv.
Aber wenn ich denke, dann führt mein Gedankenstrom mich immer in Selbsthass und Panik, plötzlich fallen mir Dinge auf, die sonst nie so wirklich aufgefallen wären, und häufig in Anfänge von Panikattacken ausarten.
Tatsächlich denke ich dann oft an Ritzen und wie es den Kopf befreit, plötzlich das Tosen verstummt und in diesem Moment die Dinge viel klarer und schöner aussehen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr Ritzen aus eurem Monolog rauslassen wollt und auch nicht alle mit Depressionen ritzen sich.
Ihr könntet vielleicht rausarbeiten, dass die Person taub ist, emotional gesehen. Nicht mehr wirklich fühlt. Sich nicht mehr daran erinnert, jemals tatsächlich glücklich und zufrieden gewesen zu sein, obwohl Kindheitsfotos vielleicht etwas Anderes sagen. Allgemein die letzten Emotionen sind verwaschen, nur Panik, Angst, Stress und Selbsthass sind present.
Zu schreiben kann das kompliziert werden, aber viel Glück.
Und falls es hilft - die Gedanken überschlagen sich, tosend. Vielleicht kann man das wie eine Spirale, die in Panikattacke/Ritzen enden würde, darstellen. Sie würde mit etwas leichtem beginnen - ein falsches Wort gesprochen, in großer Menschenmenge sein, in den Spiegel sehen, etc.