Der Iran bedroht offen andere Staaten, vor allem Israel damit und somit schätzt man bei den Iranern die Gefahr als höher ein im Falle dessen sie auch einzusetzen. Nordkorea ist ja dagegen völlig isoliert und verarmt. Deren Provokationen gibt es in Form von Tests. Anscheinend sieht man es beim Iran die Gefahr als akuter.

So eine Entscheidung ist immer ein Kosten-Nutzen-Abwägung und im Falle des Irans scheint man auch seine Chance zu sehen.

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Nicht die Linken, einige Möchtegern-Linke eher. Verkappter Israelbezogener Antisemitismus und die Sympathie zu kollektivistischen Regimen dürfte dahinter stehen. Auch die Flut an Desinformationen dürfte ihren Anteil gehabt haben. Noch immer gibt es zu viele die auf den Zug aufspringen wonach Hauptsache gegen den Westen zu sein, keine Konsequenzen aber viel Applaus zur Profilierung bedeutet. Also Gratismut.

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Sehr wahrscheinlich die Türkei als zweitgrößte NATO-Armee. Nach den Entwicklungen der letzten paar Jahren ohne jeden Zweifel. Wenn man nur die gewöhnlichen Streitkräfte mit einbezieht ohnehin, da ein großer Teil der konventionellen Streitkraft des Irans mit der Revolutionsgarde einher geht.

Deren große Abschreckungskraft ging vor allem von den Proxys aus, welche überwiegend stark geschwächt oder besiegt sind. Mit Syrien verlor man sogar einen ihrer wichtigsten Arme.

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Gegen die Hamas einstehen, welche die Ursache für den Krieg sind und systematisch Lebensmittel sowie Hilfsgüter klauen. Die meisten Aufnahmen stammen aus anderen Kriegsgebieten, was auch darbietet dass sich ohne dessen dafür kaum jemand interesseiert wenn es kein konstruierter Vorwand gegen Israel darstellt.

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Weil viele Staaten selbst Gebiete haben mit Unabhängigkeitsbewegungen und man kein Präzedenzfall schaffen will, der eine Anerkennung mit sich ziehen würde.

Der Sonderfall Kosovo hat zwei konkurrierenden Völkerrechtliche Streitpunkt gegeneinander und je nach eigenem Gutdünken priorisieren diverse Staaten die ein oder anderer Seite. Zum einem den Umstand dass zum Zeitpunkt der Kosovo unter UN-Mandat stand (was auch Serbien akzeptierte) und dem Recht der Selbstbestimmung der Völker. Zum anderen und dass ist der Knackpunkt ist es nicht angedacht dass ohne Anerkennung des "Mutterstaates" sich Gebiete einfach losreißen und Serbien sieht es als sein Staatsgebiet offiziell. Dieser Umstand z.B. hat auch Spanien geltend gemacht in den Bekundungen vom Baskenland oder Katalonien in Referenden z.B. Viele Staaten (auch EU-Staaten wie Griechenland oder Spanien) sehen es daher als Risiko für die eigene nationale Einheit. Fürsprecher wie erwähnt, entgegnen eben damit dass es defacto Automie durch die UN-Verwaltung bereits hatte nach dem Kosovokrieg und man dem Kosovo daher einräumen musste ob es sich selbst verwalten wollte. Es ist ein Dilemma.

Bei Geographie und Geschichtsinhalten von Tiktok-Influencern würde ich da wenig Seriosität oder Kenntnis einräumen.

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Das ist der Sinn dass es zur Eskalation kommt und zwar auf russischem Boden um deren Kapazitäten zu überfordern. Ich schätze Merz wenig, aber gegenüber der gefährlichen SPD-Russland-Connection tut er vieles im Umgang besser. Er hatte aber auch viel Anschauungsbeispiel wie man es auf keinen Fall machen sollte. Die Appeasementpolitik vom Möchtegernfriedenskanzler ist krachend zig fach gescheitert. Es hielt Russland nie ab zu "eskalieren"... im Gegenteil. Ohne Maßnahmen sieht es sich Russland als gewünschte Gelegenheit sich zu nehmen was man fordert, notfalls mit Gewalt. Es droht ja nichts als Konsequenz. Was interessiert dem Mafiaführer was ein Typ im Westen quatscht?

Es ist nur mal wieder die perfide und dumme Versuch mit Reflex- und Narrativkontrolle irgendwelche 5 Kolonen anzusprechen. Aus scheinbarer Gewohnheit Russland die Stange zu halten, egal was sie anrichten und trotz Putins Unterstützung aller Rechtsextremen, scheinen die Linken immer noch dabei stehen. Vielleicht aus DDR-Zeiten verbliebenes Stockholm-Syndrom. Und immer schwingt diese ekelhafte Täter-Opfer-Umkehr mit. In diesem Falle wäre nämlich immer noch Russland von der Gefahr ausgeht und der trotz unzähligen Verbrechen immer noch nicht entschieden vorgeht.

Das Russland ein dummer Papiertiger ist haben sie schon so oft gezeigt. Nichts fürchtet Russland offensichtlich mehr als dass der Westen entschieden vorgeht, darum ist es auch die einzige Hoffnung die bleibt dass man länger als der Westen durchhält weil man auch so agieren kann das ein Krieg gerade läuft. Ziemlich gefährlich ist dieses opportunistische und dämliche Wegducken.

Es ist und war immer lächerlich und wunderbar bequem für die Russen ihre Militärlogistik und Gerät direkt hinter der Grenze zusammen ziehen. Zu Beginn hieß es noch wie furchtbar es sei dass man "tödliche Waffen" liefert, dann dass man ja nicht auf annektiertes Gebiet, dann Ewigkeiten dass es geschieht bei Beschuss in Russland... es ist ein unfassbares Armutszeugnis dass dies funktioniert hat. Das half der ineffizienten Logistik die Frequenz spürbar zu steigern dass man natürlich direkt an der Grenze es aufstellen konnte. Nun zumindest haben die Ukrainer selbst mit Drohnen und selbst gebauten Raketen auch die Möglichkeit unabhängig irgendwelcher Beschränkungen und Launen anzugreifen. Die Einsicht kam deutlich zu spät, aber besser als nie vom Westen. Das ist auch der ganze Sinn hinter der perfiden Kommunikationsstrategie des Kreml Maßnahmen und Waffenlieferungen hinaus zu zögern.

Es ist bezeichnend für diese Eskalationswarnleuchten dass der anhaltende Terror gegenüber Zivilisten nie als "Eskalation" aufgeführt wird.

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Hängt von der Intensität ab mit der man Russland entgegnet, es wird nicht eine Ressource auf 0 fallen... der entscheidende Punkt ist wie hoch die Abnutzung ist und ob diese hoch genug sodass Russland zunächst immer stärker Priorisieren muss zwischen ziviler und militärischer Versorgung. Das ist die entscheidende Frage, ob man Russland dazu zwingt dass ihre derzeitige Rate nicht aufrecht erhalten mehr können an Munition, schwerem Gerät, finanziellen Zuwendungen, Währungsstützkäufen usw. Sobald die Lager und Reserven aufgebraucht sind und sie aus laufender Produktion nur noch die Logistik an die Front bringen kann ist es erforderlich den Druck den mindestens aufrecht zu erhalten, besser noch zu erhöhen. Russland bekommt erst Probleme wenn sie nicht mehr die Abnutzungsraten und die Intensität selbst steuern können und sie die Produktion und Logistik übertrifft.

Die Lager werden leerer, ohne nordkoreanische Munitionshilfe wäre selbst diese Rate nicht aufrecht zu halten. Von den früheren 1:8 Munitionsüberlegenheit ist nichts zu sehen, die Luftabwehr erlebt gerade ein Fiasko nach dem nächsten und die Reserven aus dem Wohlstandfont schmelzen an liquiden Mitteln zusammen. Durch den niedrigen Ölpreis und steigenden Kosten aber wächst das Haushaltsloch. Vom Schattenhaushalt ganz zu schweigen. Die jetzige Praxis aus den Mitteln daraus Stützkäufe zu betreiben und das Haushaltsloch zu schließen dürfte zum Ende des Jahres wohl nicht mehr betrieben können. Es hängt im wesentlichen von der Abnutzungsrate ab wie lange Russland durchhalten kann. Die andere Frage ist auch wie die Reaktion die steigenden Kosten und niedrigeren Lebensstandard ist, bei Zinsen die jede private Investition unmöglich macht, der Zivilbevölkerung ist. Sollte noch von der Zivilbevölkerung es zu Schritten bewegen könnte es ein Problem werden, da der Ukrainekrieg so viele Ressourcen bindet.

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Ja

Der erste Satz ist ein Fakt und ich vermute der zweite Satz ist gemeint um Parallelen mit dem 3 Reich zu ziehen. Es gibt nicht viel wo es angebracht ist, aber hier stimmt es. Der Judenhass der Hamasideologie geht auf Einfluss des Naziregimes zurück und in selber Form ist es ihr bestreben Juden zu töten. Der Großmufti von Jerusalem Al-Husseini (Mentor vom PLO-Begründer Arafat) war Ehrenmitglied der SS und großer Freund der deutschen Nazis. Er hoffte neben Europa auch den nahen Osten Judenfrei zu bekommen. Der propagierte Hass aus Radiosendungen zu jener Zeit hat dem fanatischen Judenhass in der Region großen Vorschub geboten. Er mischte dabei bereits bestehende Ressentiments aus der Region mit NS-Ideologie.

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Sehr

Es ist eine totalitäre Parteisekte, welche ihre Anhängerschaft darauf einschwört Menschenrechtsverletzungen gut zu heißen, demokratische Institutionen zu verachten, sich von wissenschaftlichen Erkenntnissen los zu sagen, allen Quellen die etwas sagen dass nicht auf Parteiideologie passt keinen Glauben zu schenken und ihnen einreden dass alle um sie herum sich gegen sie verschworen haben und nur die AfD sie erlösen kann.

Sie ist nicht für direkte Demokratie, sie sieht es nur als Mittel an um politische Maßnahmen vorbei an den Parlamenten zu ergreifen mit populistischem Kulturkampf. Diese Entscheide haben leider oft den Nachteil dass Extrempositionen überproportional stark vertreten sind, eben weil sie leichter zu mobilisieren sind.

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Sie waren nicht geschlossen. Das Problem ist immer noch nicht das, egal wie oft es gerne Leute aus dem rechten Spektrum erzählen. Es war immer noch das Lostreten der Migrationswelle, vor allem aus Syrien in Folge des Bürgerkriegs. Es hilft auch nicht mit nationalen Alleingängen, sondern immer noch nur durch EU-Lösungen (da aber in dem Zuge man keine gemeinsame Kooperation fand) und durch die Lösung von Fluchtursachen. Die Senkung des Migrationsdrucks erreichte auch vor allem in dem man despotischen Regimen Hilfen zusicherte um sie als Türsteher zu gewinnen.

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Nein Russland gewinnt nicht weil

Militärisch und Ökonomisch kann es unter keinem Szenario auch nur die gesteckten Minimalziele erreichen gegen eine vom Westen unterstützte Ukraine, welche weiterhin in der Intensität Gegenwehr leistet. Es kann im Grund nur noch einen militärischen Sieg erreichen mit einem politischen Sieg über den Westen, in dem dieser früher nachgibt bevor Russland seine Kriegsanstrengungen nicht in benötigter Intensität aufrecht erhalten kann. Dafür muss Russland solange wie es kann Konsequenzen hinaus schieben und deren letzten "Verbündeten in Waffenlieferungen und Technikimprorten." bei Laune halten, sowie den Westen dazu bringen die Waffenlieferungen so niedrig zu halten sodass Russland die Menge und Intensität der Kriegshandlungen bestimmen kann. Nur dann kann es im Abnutzungskrieg länger durchhalten als die Ukraine.

Denn die Reserven und Depots dürften es Russland kaum erlauben über 2 Jahre hinaus in der jetzigen Frequenz weiter Material zu verlieren. Es muss irgendwann diese verringern und dann ist die Frage ob der Westen seine Lieferungen steigern kann (und will). Ansonsten dürfte aus laufendem Betrieb die Russen noch länger durch halten können. Denn ein Abrüsten ist für Putin keine politisch akzeptable Option. Er braucht einen Sieg um durch Plünderung und neuen Einwohnern seine Anstrengungen am Laufen zu halten. Sonst müsste er die Verluste darin und die demographischen Katastrophe, sowie die er auslöste durch die Kriegswirtschaft wohl abschreiben. Auf Verderb ist er darauf angewiesen, politisch wie ökonomisch, die Kriegswirtschaft am Leben zu erhalten. Gewinnt er nichts dort, waren alle "Investionen" und finanziellen Anreize dafür, verloren.

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Das ist so hirnverbrannt. Das ist nur die neueste dümmste Masche um die Gefährdungslage welche Russlands Regime für Europa darstellt, runter zu spielen. Es bespielen Idioten um zu die Notwendigkeit von Aufrüstung oder Rüstungsausgaben herunter zu spielen. Ja, in Teilen sind diese Narrative von Russland aufgerufen, sowie es auch die Forderungen nach einseitiger Abrüstung bei den Friedensdemos sind. Das sind die selben Charaktere welche noch nachdem Georgienkrieg und vor der vollen Invasion davon sprachen dass Russland nicht in andere Staaten einmarschiert.

Es lässt nur außen vor dass die Unfähigkeit in der Ukraine nun einmal nicht aus fehlendem Willen der Russen, sondern dem starken Widerstand der Ukrainer an der Front herrührt. Dass es so bleibt, setzt also die Sicherheitsausgaben und wirtschaftlicher Druck voraus. Die Verteidigungsfähigkeit der Ukrainer stellt die mit Abstand beste und wirksamste Sicherheitsausgabe dar.

Diese Behauptung dass erst gefährlich wäre wenn die Russen planen bis an den Atlantik zu kommen ist eine perfide Manipulation in dem man die drohende Gefahr runter spielt durch die Offensichtliche Unmöglichkeit bei übertriebenen Zielen. Man hat schon mit dem Einfall in die NATO schon ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko und dafür besteht dass Risiko z.B. auch bei einem Überfall auf Narva in Estland. Das Dilemma zu produzieren in dem man sich begibt, in der man auf eigene getroffene Maßnahmen zu treffen sich nicht traut. Ab wann wäre es dann gefährlich genug, sodass es einem angeht. Wenn es um Lissabon geht, dann ist es offensichtlich für die meisten Staaten viel zu spät. Die Wahrscheinlichkeit ist bei fehlender Entschlossenheit der NATO-Staaten andere Staaten zu verteidigen weit weniger unwahrscheinlich. Es ist Putins Strategie die Solidarität beim Beistand bei einem Angriff zu untergraben. Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis und die bester Verteidigung, ist diejenige welche einen Krieg verhindert und dafür ist plausible Abschreckung essentiell.

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Die steckt so tief ins Putins Arsch dass sie auch nichts anderes mehr von sich geben kann. In ihrer Täter-Opferumkehr ist immer das Opfer Schuld für das Anhalten des Krieges weil es sich wehrt und diejenigen Staaten welche dem Opfer unterstützen sind Mitschuldige. Als skrupellose Opportunistin sprach sie sich immer nur für Russlands Interessen aus mit den Narrativen welchen der Kreml über ihre 5 Kolonen verbreitet. Es ist völlig sinnlos, solchen Leuten Aufmerksamkeit zu geben. Das Narrativ dem Aggressor ohne Gegenwehr zu bereiten vor Gewalt bewahrt, schwingt mit. Das ist weltfremd.

Dieser hirnverbrannte Widerspruch aus dass Russland bei allem immer nur betrogen wurde, dann aber viel zu clever wären um von westlichen Sanktionen betroffen zu sein.

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So ein dummer Schwachsinn... die SPD hätte nach der dummen Logik ja eigentlich Anspruch haben müssen in der letzten Legislaturperiode auf das Bürogebäude der Union, schließlich hatten sie mehr Sitze. Es ist immer noch kein Automatismus, da kann die AfD so lange sich als peinliches Opfer inszenieren wie sie wollen.

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Das Grundgesetz ist verfasst worden mit dem Grundsatz die Fehler der Weimarer Verfassung auszumerzen und Grundrechte unumstößlich zu verankern. Es ist klar mit dem Verweis verfasst worden die NS-Diktatur hinter sich zu lassen und auch dass es nicht mehr möglich sein soll die selben Schlupflöcher zu nutzen. So z.B. ist die Machtfülle des Bundespräsidenten stark beschnitten worden und der Föderalismus und Parlamentarismus hervor gehoben. Im Gegensatz zu Monarchien und Präsidialsystemen sollte es keine all zu hohe Machtfülle einzelnen Personen verleihen. Wobei auch schon die Weimarer Verfassung schon gerade zu revolutionär war. Aus diesem Grund hat das Grundgesetz, da es neu aufgesetzt wurde Mitte des 20 Jahrhunderts wohl auch weniger Altlasten.

Es gibt wohl kaum eine andere Nation welche neue Verfassungen verabschieden musste nach zuvor totalen Niederlagen in Kriegen. Die Passage der Gleichstellung zwischen Mann und Frau war aber zu seiner Zeit auch sehr kontrovers geführt worden in der Diskussion.

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Rausgeschmissen ist es nicht. Ganz im Gegenteil, wohl keine Investition in die eigene Sicherheit angesichts dem Zustandes der europäischen Armeen ist wäre wohl ähnlich effektiv wie der Ukraine in ihrem Abwehrkampf zu unterstützen. Die eigene Abschreckungsfähigkeit hat Europa zu Grunde unterfinanziert belassen. Frieden kriegt man in jedem Friedhof. Es hat auch eher Chance einen anhalten Frieden zu erhalten wenn der Aggressor damit nicht ohne Folgen davon kommt. Russland Imperialismus muss gestoppt werden und wohl kaum wieder bekommt man den Luxus dass ein anderer Staat diesen Kampf führt. Dagegen sind wenige Promille des BIPS an Wirtschafts- und Waffenhilfen ein Witz an Aufwand.

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