Ich empfehle auch zur Lektüre von der Philosophin Hannah Arendt "Die Banalität des Bösen" oder von Thomas Mann den Aufsatz "Bruder Hitler". Letzterer hat das Motiv des gescheiterten Künstlers aufgegriffen (Hitler wollte vergebens Kunst studieren.) und davon ausgehend gezeigt, wozu ein Mensch fähig werden kann, wenn er mit seinen Fantasien im Künstlerischen scheitert und diese dann in der Realität, insbesondere in der Politik und in der Regierung auslebt.

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Rosa Luxemburg hat gesagt: "Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden". Diese Maxime findet man weder in der Linkspartei/ PDS, noch in der Stiftung, die nun mal ihren Namen trägt, umgesetzt. Eher findet man dort dogmatische Ideologien, die Individualisten nicht zulassen. Daher ist diese Stiftung es nicht wert, den Namen von Rosa Luxemburg zu tragen...

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Ich empfehle Dir nicht zum Islam zu konvertieren und das gerade nicht in Deiner derzeitigen Lebenssituation. Das kann langfristig zu einer - von Dir sicher nicht gewollten - Vereinnahmung führen und Du vielleicht sogar zu fundamentalistisch gesinnten islamischen Gruppierungen antreffen könntest, die mit Aufklärung und Gleichstellung von Mann und Frau etc nicht viel gemein haben. Glücklicher wirst Du damit nicht. Ein guter Psychologe oder eine unverbindliche Seelsorge könnten daher eher ein Lösungsansatz sein.

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Es gibt eben mehr Dinge, Verhältnisse und Erscheinungen zwischen Himmel und Erde, die uns lieb sein mögen. Befrage doch einmal einen Geistlichen in Deiner Umgebung nach Deinen Erfahrungen. Er müßte sich während seines Studiums intensiv mit solchen Fragestellungen auseinandergesetzt haben. Er kann Dir dann Einsichten und Erkenntnisse bieten, die Dir dieses Forum leider nur in beschränktem Maße geben kann.  

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Mach Dir bitte keine Dich belastenden Gedanken! Empfehle ihm bei Gelegenheit, einmal psychologische Hilfe aufzusuchen. Auch Seelsorge, insbesondere Telefonseelsorge könnte ihm helfen, wenn es gar nicht mehr geht. Suizidgedanken können bei jedem gesunden Menschen auftreten, gerade in Krisensituationen oder bei plötzlichen Lebensveränderungen. Davon darf man sich nicht herunterziehen laßen! Unsere Welt hat so viel zu bieten, daß jeder in ihr das Glück finden kann und gerade diese Motivation muß man vor Augen haben.

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Ich bin atheistisch aufgewachsen. Das ist (leider) ein altes Erbe aus der DDR. Meine Großeltern sind aus der Kirche ausgetreten, damit sie sich mit dem DDR-Regime arrangieren konnten und haben meinen Eltern keinerlei religiöse Werte vermittelt. Dementsprechend war es dann vorerst auch bei mir. Als ich noch ein Kind war, sind meine Eltern oft mit mir nach Bayern in den Urlaub gefahren, um einmal die Welt jenseits des bis 1989 bestehenden "Eisernen Vorhangs" besser kennenzulernen. Dort haben mich schon früh die barocken Kirchen mit ihrer enormen Ausstrahlung fasziniert und in den Bann gezogen. Das ging so weit, daß ich meinen Eltern immer wieder Fragen nach dem Glauben gestellt habe, die sie mir leider nicht beantworten konnten. Zu meiner Einschulung habe ich mich dann selbst entschloßen, den Religions- und nicht den Ethikunterricht an der Grundschule zu besuchen. Mit 11 Jahren habe ich mich dann evangelisch taufen laßen. Mein damaliger Religionslehrer wurde mein Taufpate. Doch meine Wahrheitssuche schien nicht ganz abgeschloßen zu sein. Nach einem einjährigen Frankreichaufenthalt verspürte ich, daß es noch mehr gibt und bin dann im Alter von 18 Jahren zum Katholizismus konvertiert und fühle mich dort sehr geborgen. Ich wünsche jedem eine erfüllte Sinnsuche, ganz gleich in welcher Ausprägung. Wenn man davon überzeugt ist und seinen Weg unbeirrt befolgt, dann ist es auch der richtige.

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Martin Suter würde ich nicht als klassischen Vertreter der Postmoderne einordnen, da er oft eher auf Erzählmuster des 20. Jahrhunderts zurückgreift. Viel eher wären hier Robert Schneider (Schlafes Bruder) und Patrick Süskind zu nennen, die sich zum Beispiel regelmäßig der postmodernen Technik der Intertextualität bedienen.

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Sojamilch hilft sehr gut beim Muskelaufbau. Schon die Sportler in der Antike hatten die Wirkung der Sojabohne für sich zu nutzen gewußt.  

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