Zwar schon eine ganze Weile her, da ich mir die Frage aber auch gestellt habe und eine Lösung gefunden habe, hoffe ich dass es ebenfalls dein gesuchtes Lied ist:

Watatah - We run the place

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Bitte viele Antworten: Welche Möglichkeit zum Studieren wählen?

Hi,

erstmal kurz zu mir: ich bin 20 Jahre alt und habe im Wintersemester angefangen Medizin zu studieren und zwar in Polen, weil ich in Deutschland nicht genommen wurde. Nach einem Monat habe ich aber in Deutschland ein Praktikum im Krankenhaus angefangen, weil mir die Uni nicht so sehr gefallen hat und ich lieber noch mal versuchen will in Deutschland genommen zu werden.

Sollte ich hier nicht genommen werden, bleiben mir zwei Möglichkeiten (erstmal Ausbildung will ich nicht): -entweder ich gehe wieder nach Polen, aber an eine andere Uni dort. Das Studium in Polen war uf Englisch, was kein Problem ist, aber echt anstrengender als nötig und autoritär gewesen. Wir hatten jeden Tag einen Test über das Thema, das erst kommt und man kam mit dem Lernen gar nicht hinterher. Am Ende war der Unterricht schon fast unnötig, weil man ja vorlernen musste. Machbar ist es schon, aber viel anstrengender als in Deutschland. Das Studium dort kostet auch um die 11.000 Euro pro Jahr, aber das Finanzielle ist das kleinere Problem.

-oder ich studiere etwas in die medizinische Richtung im europäischen Ausland oder in den USA 4 Jahre lang und studiere danach 4 Jahre lang Medizin in einem Program für Studenten mit Bachelor. Das ist dann in Schottland, sogar kostenlos, oder wieder in Polen gegen Gebühr. Mir ist diese Alternative eigentlich viel lieber, ich möchte das Studium wirklich anständig machen und möchte nicht Geld bezahlen, damit einem das Studium erschwert wird und man herablassend behandelt wird (ich hab halt Angst, dass es wieder so wird), aber die erste Möglichkeit ist sicherer und schneller.

Wofür sollte ich mich entscheiden und wieso? Die Entscheidung kann man mir zwar nicht abnehmen, aber ein paar Hinweise wären sehr hilfreich. Ist das im Endeffekt nur eine Einstellungssache? Danke!

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Falls du nach deiner Ausbildung als Mediziner in Deutschland arbeiten möchtest, solltest du dich (falls noch nicht geschehen) darüber informieren, welche Abschlüsse überhaupt in Deutschland anerkannt werden.

Ansonsten hast du doch bereits schon einen Favoriten, was spricht noch dagegen? Jedes Medizinstudium ist zeitaufwändig, 1 Jahr mehr oder weniger macht da einen geringen Unterschied und wenn du dafür mehr Freude an der Sache hast,  ist dies doch ein angebrachter Preid dafür :)

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Andere Gründe

Hey wenn dich das Phänomen des Wegschauens in einer Grupöe nteressiert, musst du dich mal genauer mit dem "Bystander-Effekt" befassen. Die Forschung fing in den 60ern von Darley ubd Latané an, anlässlich eines Mords auf offener Straße welcher von fast 40 Leuten gesehen wurde, wo allerdings kein einziger eingegriffen hat.

Super spannend, sehr zu empfehlen 

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Hey grade bei Depressionen ist man oft "grundlos" unglücklich. Schreib ihr doch ansonsten eine Mail, falls du dich nicht direkt traust persönlich den Kontakt zu suchen. Und mach dir keine Sorgen, es ist ja ihr Job Menschen wie dir zu helfen und zu beraten und mit einer Selbstdiagnose kommst du nun msl nicht weiter. Alles Gute!

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Probiers doch mal mit künsterlischen, musikalischen oder sportlichen Aktivitäten. Erscheint ziemlich unausgelastet zu sein.
Vielleicht findest du eine Aufgabe die ihn länger beschäftigt, die er dir dann später zeigen kann.

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Wähle das Fach, welches dir am besten liegt und am meisten Spaß macht. Dann fällt das Lernen auch leichter und du musst dich nicht zwingen etwas zu tun. Es nützt dir ja nichts, wenn du etwas wählst, was anderen geholfen hat.
Die Themen findest du im Internet auf den endsprechenden Seiten fürs Abitur in deinem Bundesland.

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Hey, das kommt drauf an in welcher Einnahmewoche du sie vergisst, zunindest wenn du die Mikropille ohne Phasen nimmst. V.a. in der 1. Einnahmewoche wirds problematisch, wenn du die Pille vergisst, da du ja noch keinen "Schutz" aufbauen konntest. In der 2. ist das sogar fast egal, solange du nur 1 vergisst, hier musst du auch nicht zusätzlich verhüten. In der 3. Woche hast du ja wiederum die Möglichkeit die Pille durch zu nehmen oder die Pause früher zu beginnen, dann bleibt dein Schutz bestehen. Steht aber alles auch in der Packungsbeilage, wie gesagt in der 1. Einnahmewoche ist der Schutz noch nicht ausreichend gegeben und du musst auch beachten, ob du in der Pause vorher GV hattest. Am besten nie vergessen ;)

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Hallo, ich hab letztes Jahr in NRW mein Abi gemacht und hatte ebenfalls Kunst als 4tes Abifach.
Ich bekam eine Fotografie von Andreas Gursky, welche ich dann beschreiben und analysieren musste, sowie ein Gemälde, dass der Fotografie ähnlich war und musste die beiden Werke dann noch vergleichen.
Dazu hatte ich glaube ich eine halbe Stunde Vorbereitungszeit, um mir Stichpunkte und Analyseskizzen zumachen, die ich dann vorstellen musste.

Wenn man sich ausreichend vorbereitet ist die Prüfung echt gut zu meistern, man muss sich halt mit den Künstlern und Epochen auskennen und wissen was alles in eine Analyse hineingehört. Hat man das alles gelernt, muss man in der Prüfung alles abklappern und dann läuft das auch :)

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Hallihallo du kannst versuchen mit einer verbesserten sogenannten "Schlafhygiene" dagegen vorzugehen. Das beinhaltet u.a.

Das Bett ausschließlich zum schlafen benutzen (kein lernen, chillen, etc.) Dabei max. 7 Stunden am Tag im Bett verbringen

Das Bett sauber halt und zwar so dass du dich darin wohl fühlst 

Nach dem Mittag keinen Kaffee mehr trinken und abends Nikotin, Alkohol und körperliche Anstrengungen vermeiden

Abends am besten keine schweren Mahlzeiten zu sich nehmen

Immer zur gleichen Zeit aufstehen und sofern du es schaffst auch schlafen gehen

Nachts nicht auf die Uhr schauen, wenn man aufwacht

Keinen Mittagsschlaf

Zwischen Alltagsstress und Schlafen eine "Pufferzone" zum runterkommen einhalten

Und am besten noch eine Zubettgehroutine einhalten

Rhythmus, Routine und zeitliche Abläufe sind das A und O um deinen Biorhythmus wieder anzupassem

Vielleicht helfen dir die tipps ja schon :D

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Oh Gott viel zu viele und viel zu durcheinander, nun denn:

Seeed
I heart Sharks
Casper
Prinz Pi
Rob Zombie
K.I.Z
Kraftklub
Callejon
Donots
257ers
Itchy Poopzkid
Skindred
Within Temptation
Susanne Blech
Eskimo Callboy
Alligatoah
Frog Bog Dosenband
Materia
Fettes Brot
Frittenbude
Kärbholz
Danko Jones
Fabian Römer
Die Orsons
Crossfaith
Coldrain
Of mice & men
Heisskalt
Tim Bendzko
We came as romans
ok kid
hoffmaestro
gloria
bmth
leftboy
Shaban & die Tentakel von Delphi
Kakkmaddafakka
Egotronic
Volbeat
Triggerfinger
Die Kassierer
Heaven SHall Burn

Bestimmt noch ne Menge mehr die mir mittlerweile entfallen sind, viele habe ich auch 2, 3 ,4 oder über 5 mal gesehen :-)

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Die stehen nicht auf dem Abiturzeugnis.

Uns wurde gesagt aus datenschutzrechtlichen Gründen, falls jmd. z.B. lange krank war, sollte ihm das keine Berufsaussichten schmälern (Letztes Jahr G8 NRW)

Beim Studium ist es aber eh irrelevant, was dir allerdings keinen Freifahrtsschein zum Schwänzen gibt :D

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Hey!

So vom weiten kann dir keiner genau sagen, was da los ist, aber lass das mal am besten von einem Psychiater oder Neurologen abklären!

Schizophrenie äußert sich meistens auditiv, also über Geräuschs-Halluzinationen (Stimmen hören), muss es aber nicht immer. Die Patienten können aber meist nicht unterscheiden was Wirklichkeit und was Konstrukt ist, was dir ja ganz gut zu gelingen scheint. 

Es kann dafür vielfältige harmlose, aber evtl. auch schwerwiegendere Ursachen geben, lass das also unbedingt mal von einem Fachmann abchecken.

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1. Du brauchst keine bestimmten Fächer, es ist aber durchaus hilfreich weiterhin Bio in der Oberstufe zu haben und Englisch sowieso. Mathe LK brauchst du nicht, ich hatte ihn in der Oberstufe und wüsste nicht wo ich einen Vorteil hätte, da wir Stochastik nur 2 Wochen in der Oberstufe durch genommen haben. Insgesamt hilft es aber schon ein gutes mathematisches Verständnis zu haben.

Wähle am besten das, worin du auch am besten bist,  um einen ensprechenden Schnitt zu erreichen, die Fächer die auf dem Zeugnis stehen sind letztendlich nebensächlich, die Punkte darunter zählen :p

2. In Statistik geht es v.a. um die Analyse von empirischen Daten. Man lernt u.a. Wahrscheinlichkeiten und Vorhersagen, sowie Zusammenhänge zwischen verschiedene Ereignissen und Varianblen zu berechnen. Hierzu braucht man auch keine besonderen Vorkenntnisse man fängt einfach bei 0 an. Meistens liegt einen Statistik oder eben nicht, aber es ist nicht so schlimm wie man so sagt, und eigentlich gut zu schaffen. 

3. Es gibt verschiedene Hochschul Rankings, wo du dir Bewertungen für einzelne Fächer anschauen kannst. Ich glaube ganz vorne sind Düsseldorf und Freiburg, aber ich würde es lieber davon abhängig machen, welche Stadt dir insgesamt gefällt. Guck dir doch einfach mal ein paar Unis an und wenn dir eine gefällt kannst du dich ja auch schonmal aus Neugier in eine Vorlesung rein setzen und schauen wie das so ist.

Viel Erfolg!:-)

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Es gibt z.B. die Studienstiftung des deutschen Volks, da schlagen einige Schulen meist ihre besten Abiturienten für vor, du kannsr dich aber auch selbst bewerben. Ansonsten gibt es viele politische, religiöse oder soziale Stipendien, einfach mal ein wenig googlen oder Studienwahlmessen besuchen, da sind auch oft Stände vertreten :)

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Das Studium fängt erstmal sehr allgemein an und im Laufe der Semester spezialisiert man sich dann immer mehr. Zunächst werden die die theoretischen Grundlagen vermittelt und du erhälst Einblicke in alle möglichen Bereiche der Psychologie und musst dich dann meistens auf ein oder zwei Teilbereiche festlegen. Ein umfassendes Praktikum ist auch noch Pflicht. Insgesamt ist alles viel wissenschaftlicher als man es eventuell vermutet. Psychologie ist nun mal keine Geisteswissenschaft, sondern eine Naturwissenschaft, was man v.a. im Studiul merkt :-)

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Hast du dir schonmal über einen Klassen-/Schulwechsel und eine Therapie Gedanken gemacht?
Es gibt auch bestimmte Wohngruppen für Schüler, die Zuhause nicht gut klar kommen, das wäre auch eine Möglichkeit, wenn du erstmal raus willst.

Wenn du eigentlich ein guter Schüler bist und mit dem Stoff klar kommst, würde ich trotzdem versuchen das Abi durchzuziehen, da du dir auch noch nicht sicher scheinst, worin du eine Ausbildung machen willst und somit viel mehr Möglichkeiten hast.
Wie schon gesagt auch am Ausbildungsplatz gibt es Druck, Stress, Mobbing und naive Menschen. Mach dir klar ob dein Ziel wirklich eine Ausbildung ist oder ob die Ausbildung doch nur als ein Weg dient, um zu einen anderen Ziel (von den Eltern, KLassenkameraden weg) zu gelangen. Dies wäre bestimmt auch anders möglich

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Was tun bei Rausschmiss aus dem Elternhaus?

Guten Abend,

vorerst möchte ich klar stellen das mir bewusst ist das es sich hier nicht um ein Forum für Rechtsberatung handelt. Trotzdem würde ich mich über Hilfe oder Ratschläge freuen.

Meine Mutter hat gerade festgestellt dass ich eine Flasche Sekt an Silvester zu ¾ alleine ausgetrunken habe. Die Flasche lag leicht verdeckt neben einem Schrank in meinem Zimmer. Daraufhin petzte Sie meinem Vater das, da ich weder gefragt noch die Flasche selbst gekauft habe. Mein Vater kam daraufhin wutentbrannt in mein Zimmer und kündigte mir nun eine eigene Wohnung suchen darf, die Schulden welche ich bei ihnen noch habe durch den Verkauf meines mir von ihnen geschenkten Eigentums wieder eingeholt wird und das er mich nur mit 100€ monatlich unterstützen wird und ich mir den Rest zur Grundversorgung durch Jobs selber einholen soll.

Ich kann seine Äußerung nur bedingt ernst nehmen kann, bin aber trotzdem etwas beunruhigt. Mein Vater ist Jurist was die Lage noch etwas erschweren könnte falls es zu einer wirklichen Konfrontation kommen sollte und ich rausgeschmissen werde. Nach meinem derzeitigen Wissenstand kann ich mich erinnern im BGB gelesen zu haben das mir falls ich rausgeschmissen werde mir eine monatliche Grundsicherung meiner Eltern in Höhe von etwas über 500€ zusteht. Zurzeit gehe ich noch zur Schule und strebe mein Abitur an welches ich wahrscheinlich im Juli 2016 erfolgreich beenden werde. Danach würde ich gerne studieren oder eine Ausbildung beginnen. Ich bin 18 Jahre alt.

Was für Möglichkeiten habe ich nun?

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Oha da reagiert jemand aber sehr über.
Deine Eltern sind unterhaltspflichtig solange du dich in einer Ausbildung befindest (also Schule, Studium, Ausbildung), allerdings trägt es nicht zum Haussegen bei dies vor Gericht einzuklagen.
Vielleicht beruhigen sich deine Eltern ja noch, es handelt sich ja nur um eine Flasche Sekt und du bist immerhin 18 (wobei ich den Hintergrund natürlich nicht kenne). Trotzdem schadet es nicht sich noch einen Job zu suchen, dann bist du auf jeden Fall unabhängiger von ihnen. Ich drück die Daumen.

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Ich denke das ist in Ordnung, wenn du höflich und nicht gleich zu Anfang nachfragst. Dein Lohn würde dir ja sonst eh spätestens beim Probearbeiten mitgeteilt werden.

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Wie läuft die kindliche Entwicklung zwischen 3 und 5 Jahre?

Hallo liebe Kinderkenner!

unsere Tochter war von 1,5-3,5 Jahren in einer Tagesmuttergruppe mit maximal 9 Kindern und maximal 3 Kindern pro Tagesmutter. Sie hat sich in der Zeit gut entwickelt und war ein sensibles, hilfsbereites und freundliches Kind. Sie hat z.B. gerne geteilt (Essen und Spielzeug), hat mit jüngeren und älteren Kindern problemlos zusammengespielt, war mir gegenüber ziemlich folgsam, hatte Freude daran Sachen selbst zu machen (z.B. Anziehen), mir zu helfen (z.B. Backen) und zusammen mit mir etwas zu machen (z.B. Basteln, Spielen).

Seit 3,5 war sie im Kindergarten mit ca. 20 Kindern und maximal 3 Erzieherinnen. Bald wird sie 5 und seit einigen Monaten finde ich viele "Lebensaspekte" immer schwerer.

Sie teilt z.B. nicht mehr (weder Spielzeug noch Essen), man muss sie immer überreden z.B. nicht alles auf ihren Teller zu laden oder mit Freundinnen zu teilen. Sie will nicht mehr gerne selber machen (z.B. Anziehen, Sachen holen), will gerne "bedient" werden. Helfen klappt auch nicht mehr, weil sie nicht will oder weil sie alles nach ihrer Art will und das geht z.B. beim Backen nicht oder beim Aufräumen. Sie ist nicht mehr so geduldig und schneller wütend. Aufforderungen werden mit Widerwillen, Gegenfragen oder Motzen beantwortet. Gemeinsam mit ihr etwas machen ist für mich kein Vergnügen mehr - sie will prinzipiell alles nach ihrem Kopf machen wodurch Basteln mit einem Ziel oder Spiele mit Regeln nicht mehr funktionieren. Und beim Zusammenspiel mit Kindern gibt es bei jedem Besuch mehrmals Ärger (Streit um Spielzeug, Schmerzen beim Toben, Uneinigkeiten im Spiel, jeder will "anschaffen").

Die Erzieherinnen im Kiga und andere Mütter loben weiterhin meine Tochter wie gut sie erzogen sei und wie höflich und freundlich. Im Vergleich mit anderen ist sie das wohl auch noch. Aber trotzdem finde ich den Alltag oft anstrengend!!!! Besonderst jetzt in den Ferien.

Jetzt die Frage... Entspricht das der normalen Entwicklung durch das Alter? Oder liegt es an der weniger intensiven Betreuung?

Ich glaube am Erziehungsstil gibt es nicht viel zu verändern. Wir erziehen mit viel Liebe, Geduld aber auch mit Grenzen und viel sprechen. Über Tips bin ich dankbar!

LG, Hourriyah

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Hallihallo!
Zu Anfang würde ich sagen, dass solche Entwicklungen nicht  an einer weniger intensiven Betreuung liegen, bzw. dass es nicht sinnvoll ist, diese durch eine intensivere Betreuung zu verhindern. Da ja auch bald die Grundschule kommt, und da so eine enge Betreuung einfach nicht vorgesehen ist , ist es durchaus sinnvoll, wenn ein Kind im Laufe der Zeit so zur "unintensiven" Betreuung hingeführt wird.

Hier einige Stichpunkte aus einem Seminar zur mor. Entwicklung von Kindern (Fach Psychologie)

Ab ca. 4 Jahren:

• Körperliche Aggression nimmt stetig ab, verbale Aggression nimmt zu.

• Ursachen:

-Sprachentwicklung

-Fähigkeiten Impulse zu hemmen und Bedürfnisse aufzuschieben

-Emotionsregulation

-Einfluss anderer Gleichaltriger

-Perspektivenübernahme und Empathie

• Auslöser

-„alltägliche Verpflichtungen“ (z.B. Zähneputzen, Anziehen, Schlafen gehen)

- Konflikte mit Gleichaltrigen

- Streit um Besitz

• Große Geschlechtsunterschiede:

-Jungen beteiligen sich mehr in Auseinandersetzungen

- Jungen zeigen mehr aggressives Verhalten

• Aggression: häufig instrumentell

Ich würde sagen, dass diese Entwicklungen also alle im Rahmen sind, v.a. da sie ansonsten ja nicht negativ aufzufallen scheint. In den nächsten Jahren wird sich das alles höchstwahrscheinlich nochmal wieder sehr verändern.

Trotzdem auf keinen Fall nachgiebig werden (z.B.: sie will nicht aufräumen, ihr habt keine Lust die ganze Zeit mit einem quengligen dickköpfigen Kind darüber zu diskutieren, und räumt letztendlich selbst auf) und hartnäckig bleiben, auch wenn es anstrengend ist. Kinder sind da oft sehr clever und merken sich, dass sie ja sowieso damit durch kommen, solange sie lang genug meckern.

Ich hoffe das konnte (auch wenn es sehr theoretisch ist) etwas helfen :-)

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