Hi,

wenn du therapeutisch arbeiten möchtest, dann könntest du auch psychologische Beraterin oder Heilpraktikerin für Psychotherapie werden. Da müsstest du aber höchstwahrscheinlich in die Selbstständigkeit gehen. Auch was in die Richtung Coaching wäre möglich (kein geschützter Beruf). Hier in diesem Blogbeitrag wird noch etwas genauer erklärt, welche Möglichkeiten es gibt, Therapeut/in zu werden.

Viel Erfolg! :)

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Hi,

ich würde an deiner Stelle versuchen, herauszufinden, woran es genau liegt, dass du so wenig Lust hast - und dann an der Ursache arbeiten.

Bist du vielleicht eigentlich perfektionistisch veranlagt und hast das Gefühl, die bestmögliche Leistung bringen zu müssen, sodass du lieber gar nicht erst anfängst? Oder findest du den Lernstoff bzw. das Fach langweilig? Fehlt dir die Disziplin - auch in anderen Lebensbereichen? Hast du schlechtes Zeitmanagement und kommst so in Stress, was dir die Motivation raubt?

Schaue da doch mal genauer hin, vielleicht hilft dir das langfristig weiter. Ansonsten hilft dir vielleicht noch dieser Blogartikel weiter. Da geht es darum, wie du trotz wenig Motivation beim Lernen vorankommst.

Liebe Grüße,

Lisa

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Wie die anderen bereits geschrieben haben, ist ein 1er-Abitur wichtig, wenn du in Deutschland an einer Präsenzuni Psychologie studieren möchtest. Es ist aber auch möglich, NC-frei zu studieren - zum Beispiel im Ausland oder an einer Fernuni. Ich habe darüber mal einen längeren Blogartikel geschrieben, falls es dich interessiert.

Ich studiere selbst Psychologie und finde, dass Vorwissen nicht unbedingt nötig ist. Man kann eigentlich alles lernen ... um Stastistik zu packen musst du nicht gut in Mathe sein (war ich zumindest nie). Englisch ist von Vorteil, aber geht auch ohne dass du da total gut drin bist, z.B. mit Übersetzungsprogrammen, chatGPT usw.

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Heyhey,

ich kann mich meinem Vorgänger nur anschließen - Spaced Repitition ist der Shit! Ich finde dafür u.a. die App "anki" zum Erstellen von Karteikarten toll. Die App hat das Prinzip automatisch integriert.

Ich habe auf meinem Blog mal einen Beitrag über hilfreiche Tools zum Lernen geschrieben (studiere auch Psychologie), vielleicht findest du da noch einen anderen Ansatz ...

Viel Erfolg!

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Wenn dich die Frage noch beschäftigt, würde ich dir empfehlen, deinen Freund einfach zu fragen, wie es gemeint war. Vermutlich hat er sich gar nichts dabei gedacht. Und falls doch, findest du es so am ehesten heraus.

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Hey, also ich hatte einen NC von 1.9 und ich bin über die Fernuni Hagen gegangen. Ich habe mich damals an der Fernuni für Psychologie eingeschrieben (NC-frei) und drei Semester studiert. Danach konnte ich in ein Präsenzstudium an einer normalen Uni wechseln. Dabei wurde nicht nach dem Abischnitt gefragt, sondern die bisherigen Noten im Psychologiestudium haben gezählt. Ich glaube, das klappt nicht immer. Aber bei mir hat es funktioniert und ich kenne auch andere, die das so gemacht haben. Du musst halt vorher überlegen, ob du Psychologie oder Psychotherapie studieren möchtest ... letzteres gibt es nicht an der Fernuni.

Falls es dich interessiert, habe ich das alles noch ein bisschen ausführlicher hier in meinem Blog beschrieben.

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Perfektionismus geht häufig auch mit hohen Versagensängsten einher. Eigentlich logisch - wenn man alles perfekt machen muss, damit es "gut genug" ist, kann man auch schneller vermeintlich alles falsch machen. Diese Einstellung kann hemmen und dazu führen, dass man lieber gar nicht anfängt und stattdessen andere Aufgaben erledigt, bei denen man keine Fehler machen kann. Dieses Vermeidungsverhalten ist dann die Prokrastination.

Hier auf meinem Blog hab ich vor ein paar Tagen ausführlicher darüber geschrieben und auch ein paar Tipps gegen Prokrastination gegeben, falls es jemanden interessiert ;)

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Jeden Tag ein bisschen früher aufstehen. Also wenn du zum Beispiel normalerweise bis 10.00 Uhr schläfst, stellst du dir am nächsten Tag einen Wecker auf 9.45 Uhr. Dann 9.30 Uhr, 9.15 Uhr und so weiter, bist du deine ideale Zeit erreicht hast.

Und morgens gleich was Schönes machen, auf das du dich freust (am besten am Abend vorher schon überlegen). Das hilft umso mehr, um aus dem Bett zu kommen.

:)

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Ich Student (26) und meine Eltern weigern sich ihr Einkommen für das Bafög-Amt offen zu legen, was bedeutet das für mich?

Hallo,

ich erläutere kurz meine doofe Situation und zwar beginnt bald mein neues Semester und ich müsste dafür einen Folge bzw. neuen Antrag an das bafög amt (für Studierende) stellen. Da meine familiäre Situation prekär ist und mir der allgemeine Umgang überhaupt nicht gut tut entschied ich vor einiger Zeit mich vom dem zutrennen damit es mir einfach besser geht. Ich habe für meine Eltern (in diesem Fall meiner Mutter denn Vater exestiert nicht mehr) das vorbereitet damit sie es für mich ausfüllen kann also bin ich dort hin und habe es dort "heimlich" in den Briefkasten gelegt mit bitte dies auch wieder zu mir kommen zulassen damit ich weiterhin Bbafög beziehen kann.
Anfangs freute ich mich sehr das ich diesen Umschlag wieder in den Händen halten konnte aber die freude war dennoch zu früh weil es war nichts ausgefüllt, nichtmal eine Unterschrift wurde drunter gesetzt. Sie hat dennoch Dokumente angelegt die das Bafög-Amt benötigt aber nichtsdestotrotz ist die Arbeit nicht mal zur Hälfte erledigt worden.
Ich befürchte das es bei einem weiteren versuch auch nichts bringen könnte.
Daher hab ich etwas recherchiert und fand sofort antworten aber auch zugleich neue fragen.

Ich kann einen Antrag auf Vorausleistungen (Formblatt 8) stellen und das Amt würde mir einen Vorschuss zahlen. Gilt der Vorschuss nur bei denen die noch Unterhalt bekommen würden? Bekomme ich nun auch einen Vorschuss auch wenn ich 26 bin? Oder wird das Bafög welches ich beziehe zu elternunabhängiges Bafög?
Erschließt sich durch jegliche vorgehensweise irgendein Nachteil für mich?
Zu guter letzt!!! Wird die Bearbeitung dann nochmals länger dauern als wenn ich diese schon "normal" hätte beantragen können?

Thanks in advance

ps: ich mache mir echt sorgen wies nun weiter gehen soll :/

lg Anotsux3

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Tut mir Leid zu hören, dass dir an dieser Stelle von deiner Mutter Steine in den Weg gelegt werden. Das klingt schwierig!

Bei meiner Uni gab es damals vom Studentenwerk so eine kostenlose Sozialberatung. Vielleicht gibt es das bei dir auch? Da hatten die Mitarbeiter sich wirklich viel Zeit genommen und mir viele bürokratische Fragen usw. beantwortet. Das könnte eine gute Anlaufstelle sein ...

Viel Glück!

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Ich habe direkt nach dem Abitur studiert und rückblickend würde ich es nicht mehr so machen. Dadurch, dass ich noch gar keine Lebenserfahrung hatte, war es super schwer, sich für ein Studienfach zu entscheiden. Letztendlich habe ich dann mit 30 nochmal neben der Arbeit an der Fernuni studiert und mache jetzt endlich das, was zu mir passt - war aber ein echt steiniger Weg mitunter. Mein erstes Studium hätte ich mir rückblickend sparen können.

Ich glaube, ich würde an deiner Stelle ein Jahr Pause machen, aber halt nicht chillen, sondern die Zeit sinnvoll nutzen. Also für Praktika, in verschiedene Jobs reinschnuppern, Work and Travel, einfach den Horizont erweitern. Kann mir vorstellen, dass du dich danach viel besser kennst, selbstbewusster und eigenständiger bist und auch ganz anders ins Studium / Berufsleben starten kannst.

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Hi, ich denke es ist etwas Glück mit dabei, könnte aber funktionieren! Es ist ja - je nach Jahrgang - möglich, dass der NC sich unterscheidet, bzw. kann man auch im 2. oder 3. Nachrückverfahren noch angenommen werden. Falls das nicht klappt, gibt es auch Möglichkeiten, ohne NC Psychologie zu studieren - paar mehr Infos dazu findest du z.B. in diesem Blog-Beitrag. Viel Erfolg! Sich zu bewerben, kann auf jeden Fall nicht schaden!

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Hey, mir hilft beim Lernen immer das Pareto-Prinzip.

Also nach bestimmten Voraussetzungen den Lernstoff strukturieren und priorisieren. Das Wichtigste zuerst und Mut zur Lücke! ;) So lerne ich motivierter, weil sich irgendwie schneller Zusammenhänge erschließen lassen und ich mich nicht mit so kleinen Dingen aufhalte ...

Sonst hilft es mir immer, mich selbst zu belohnen. Also wenn ich xxx geschafft habe, gibt's z.B. einen Schokoriegel ;) und je größer die Zwischenziele, umso besser die Belohnung.

Hope this helps!

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Ich gehe seit 3 Jahren regelmäßig eisbaden und finde, dass es richtig viele Vorteile hat und auch mittlerweile voll gut tut! :) Habe damals mit Wechselduschen angefangen. Immer warm und kalt im Wechsel. Dann die Kaltphasen mit der Zeit immer weiter ausgedehnt - erst nur 10 Sekunden, dann 20, 30 ... irgendwann kam es automatisch, dass ich einfach meistens nur noch kalt geduscht habe, weil es so gut tat! Ist auch super für die Haut. :) Je mehr du an Kälte gewöhnt bist, umso leichter wird es dir fallen, dich auch irgendwann zu überwinden, einfach mal im Winter im See baden zu gehen.

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Konsekutiv bedeutet, dass Bachelor und Master aufeinander aufbauen. Es gibt auch nicht konsekutive Masterstudiengänge, bei denen es egal ist, was man im Bachelor studiert hat. z.B. wenn du im Bachelor Informatik studierst und im Master Literaturwissenschaften oder so.

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Ich habe mal an der Fernuni Hagen studiert und da bin ich manchmal in eine nahegelegene Bib gefahren, einfach um von zuhause rauszukommen und mal einen Tapetenwechsel beim Lernen zu haben. Mit Freunden zusammen lernen (auch wenn man nicht das Gleiche lernt) hat bei mir auch immer gut geklappt ... aber letztendlich war es tagesformabhängig, ob ich die komplette Stille zuhause gebraucht habe oder ein bisschen Trubel / Leben drumherum.

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Hey,

also ich mache mir immer zuerst bewusst, worauf ich beim Lernen wirklich Priorität legen möchte. Dabei hilft mir z.B. das Pareto Prinzip. Danach schreibe ich mir schon einen Plan, aber so, dass ich erstmal den ganzen Stoff "sichte" und dann immer mehr ins Detail gehe. Wie so ein Netz - erstmal grob alles erfassen und je mehr Zeit ich noch habe, umso mehr lerne ich auch die eher kleineren Sachen. Diese Strategie hilft mir, nicht so viel Stress zu haben, weil ich immer so einen groben Überblick behalte.

Liebe Grüße :)

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