Dehnen solltest Du Dich vor dem Sport. Wenn Du es auch danach machst, um so besser.

...das kalte Duschen einen rückwirkenden Effekt beim Dehnen verursacht...

Wenn Du nicht zu lange unter der kalten Dusche stehst hast Du diesbzgl. nichts zu befürchten. Außerdem geht es beim Wechselduschen mehr um eine Oberfächenreizung, die sich lt. Kneipp günstig auf den Organismus auswirkt.
Da Du durch den Sport im tiefen Muskelgewebe aufgeheizt bist, wirkt ein kurzer, kalter Schauer sich nicht kontraproduktiv auf die Dehnung der Muskeln aus.

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Das ist überhaupt nicht unschön. Die hast Du eben, woher auch immer - ist eben ein Markenzeichen von Dir.
Das mit dem Wechselduschen kann schon helfen - geht halt nicht von jetzt auf gleich.
Halte Deine Beine in Bewegung; langes Sitzen ist nicht gut. Mache Sport; das fördert die Durchblutung. Iß viel Vitamin C haltige Kost und falls irgendwann einmal aus den Besenreisern Krampfadern entstehen sollten, wie gesagt falls, dann ist immer noch Zeit etwas auf professionellem Weg dagegen zu tun.

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Jeder niedergelassene Psychotherapeut ist per Gesetz verpflichtet, sich eine gewisse Stundenanzahl für Erstgespräche frei zu halten. So weit die Theorie. In der Praxis sieht es mittlerweile so aus, dass sich die Therapeuten ihre Patienten/Klienten aussuchen. Je interessanter die Psychopathologie des Klienten für den Therapeuten ist, desto wahrscheinlicher bekommt man einen Termin - für ein Erstgespräch ( In Wahrheit sind es drei). Stellt sich dabei heraus: 1. Man passt zueinander, 2. Der Therapeut spürt ganz deutlich den Therapiewillen des Klienten/Patienten, dann steht der Therapie nichts mehr im Weg.

Im Akutfall kann man sich an die Krankenkasse wenden, die einem einen Termin bei einem Therapeuten so schnell wie möglich zukommen lässt. Das ist in wirtschaftlichen Sinn gesehen auch okay - die Krankenkasse hat kein Interesse daran "ewig Krankengeld zu bezahlen".
Im Akutfall geht man am Besten ins Krankenhaus auf die Psychiatrische-Station. Die helfen einem schon weiter aber, den Therapeuten hast Du Dir nicht selbst ausgesucht. Und ob dann die Chemie zwischen euch beiden stimmt... hmmm, sehr fragwürdig.
Für eine Psychotherapie ist eines ganz entscheidend und das ist der Leidensdruck des Patienten/Klienten.
Bis zum ersten Termin bei einem Therapeuten ist Dein Hausarzt für Dich verantwortlich.

Einen Termin sagt man nicht ab, sondern geht hin. Es gibt psychische Erkrankungen, die kurzfristig evtl. besser werden. Weg sind sie damit nicht - böser Irrglaube!

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Warum, sagt man beim Arzt nicht die Wahrheit?
Wenn es weh tut und sei es nur ein wenig, dann ist das eine Information, die dem Arzt weiterhilft.
Wenn es nur ein wenig weh getan hat, dann ist es nicht schlimm.
Eine Analfissur kann schon weh tun, gerade wenn der Proktologe sie untersucht.
Ich hatte Ende letzten Jahres eine, und die tat nach der Untersuchung mehr weh, als davor. Ist alles gut verheilt und bis heute keine Probleme. Sieh zu dass Dein Stuhlgang immer schön weich ist, dann reißt auch nichts auf - wenn die Fissur denn auf zu harten Stuhlgang oder zuviel Druck beim ka... zurückzuführen ist ;-)

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Ist das ein Fortschritt (Psychotherapie)?

Hallo,

ich komme einfach gmeich zum Punkt.

Bin bei einem Verhaltenstherapeuten, seit etwas mehr als eine Jahr. Wegen einer spezifischen Phobie. Ich habe mein privat Leben dazu nicht auf die Reihe bekommen, also hatte einfach keine Struktur und war total un zu frieden.

Seit ca. einem Monat läuft alles wider. Also mein Leben ist strukturiert und alles. Die letzte Stunde hatte ich vor einem Monat, und habe nächste Woche die nächste Stunde beim Therapeuten.

In der letzten Stunde wurde mir mit der Einweisung gedroht, das hat gesessen. Ich will definitiv nicht in die Klinik und naja es ist mir irgendwie unangenehm, dass er mir erst damit drohen musste.

Irgendwie freue ich mich auf die nächste Stunde, habe aber auch irgendwie Angst, dass er ernst macht, ich will die Kontrolle über mein Leben behalten, auch wenn mich die Angst einschränkt.

Auch, wenn ich täglich an die Konfrontation denke, bin ich entspannter bei der sache geworden, und habe für mich irgendwie festgelegt, dass ich das nicht will. Aber irgendwie ist es besser, wenn ich mich der Angst stelle. Ich bin etwas gespalten.

Aber, da noch kein Termin für die Konfrontation steht, bin ich etwas entspannter. Ich habe Angst, dass in der nächsten Stunde wider alles hoch kommt und ich dann wider neben der Spur bin, wie nach der letzten Stunde. Es läuft grade relativ gut.

Er einte aber auch, weil wir so einen langen Zeitraum zwischen den Stunden hatten, dass ich ihn notfalls in der Praxis anrufen kann für einen Kurzfristigen Termin.

Naja egal. Ich weiß grade nicht weiter. Bin ich auf einen guten weg? Was meint ihr?

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Falls ich aus Deiner Schreibe etwas entnehmen konnte, dann das:
Mit Deinen Problemen, bist Du, meiner Meinung nach, bei einem Verhaltenstherapeuten nicht gut aufgehoben.

Wenn Dein Leben genauso unstrukuriert ist, wie Deine Fragestellung, dann bist Du nicht auf einem guten Weg.
Warst Du sehr aufgeregt als Du das geschrieben hast?

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Wegen Depression arbeitsunfähig?

Hallo Community,

ich komme mit einem schlimmen Anliegen. Ich bin seit gut 8-9 Jahre Depressiv (bin aktuell 21 Jahre alt) und offiziell wurde es vor 4 1/2 Jahren. Ich habe in meinem Leben bisher nichts erreichen können und dass zieht mich wie in einem Teufelskreis herunter. Aktuell stehe ich vor der Beantragung der Erwerbsminderungsrente, allerdings habe ich nur ein halbes Jahr Ausbildung geschafft eher mich meine Psychische Erkrankung erneut einholte. Ich gehe zwar zu dem Termin (15.10) aber viel Hoffnung habe ich nicht, wie so oft. Ich lebe mit meiner Freundin zusammen die ein Kind aus einer anderen Beziehung mitbrachte (stand jetzt 2 Jahre Alt) und im Februar erwarten wir unser erstes gemeinsames Kind. Sie hat eine gute abgeschlossene Ausbildung und hätte keine Probleme eine Arbeit zu finden nach der Geburt. Ich will nicht von ihr alleine leben und eigentlich auch nicht vom Staat weil was habe ich dem normalen Steuerzahler bisher gebracht? Ich erhalte momentan Arbeitslosengeld 2 was eigentlich auch nicht mein Ziel war. Ich werde immer Depressiver je mehr ich dem 15ten näher komme. Was noch wichtig ist, ich war bereits zwei mal in einer Psychischen Klinik und ja, es hat in dem Sinne geholfen dass ich keine Selbstmordgedanken oder ähnliches habe aber das löst mein FInanzielles Problem auch nicht. Ich habe mich seit bekanntgabe des zweiten Kindes mehr oder weniger um Ausbildungsplätze bemüht, sogar um Ausbildungen die rein gar nichts mit meiner Richtung haben. (Die letzte Ausbildung war der Technischer Produktdesigner). Alle abgelehnt oder nicht geantwortet. Ich kann da einfach nicht mehr! Ich werde mein Kind und meinem Stiefsohn niemals ein normales leben bieten können. Seit einem Jahr fühle ich mich nicht mehr ausgeschlafen, ich kann die ganzen tage durchgehend schlafen. Heute wieder, bin gegen 10 Uhr erst aufgewacht (gehe immer um 22 Uhr ins bett) und hab um 14 Uhr wieder bis 18 Uhr geschlafen. Wäre dann nicht mein Cousin aufgetaucht hätte ich weiter geschlafen. Was soll ich tun? Was kann man tun?

Das hier richtet sich auch sehr gerne an die die da rechtlich etc arbeiten und dementsprechend bescheid wissen aber im allgemeinen bin ich froh über jeden Kommentar.

Mit Freundlichen Grüßen

ICH

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Bekommst Du eine Medikamentation gegen Deine Depressionen? Wenn ja, welche?

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Notaufnahme im Krankenhaus, bzw. den ärztlich Notdienst anrufen und die Situation exakt schildern und warten, was der ärztliche Notdienst dazu sagt. Dass ist die ganz schnelle Hilfe gegen Deine (berechtigte) Angst. Wenn Du es bis morgen aushältst dann geh zum Hausarzt. Und wg. des ritzen solltest Du mit einem Psychologen oder Psychiater darüber sprechen. Es gibt definitiv andere Wege, wie man mit einer bevorstehenden Trennung der Eltern umgehen kann.

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