Lass uns mal anschauen, was Stress eigentlich ist:

Unter Stress versteht man die starke Beanspruchung eines Organismus durch innere oder äußere Reize. Diese als Stressoren bezeichneten Reize stören das innere Gleichgewicht des Organismus (Homöostase) und erfordern eine Anpassungsreaktion des Organismus.

Daher ist es gut, wenn du bei akutem Stress die äußeren Reize (Lautstärke,. Menschen, elektronische Geräte, usw.) minimierst. Was dann immer gut hilft ist eine kurze Atementspannung, um den Körper wieder zu regulieren.

Dazu kannst du zum Beispiel eine geführte Atemmeditation nutzen.

Wenn du noch tiefergehende Fragen dazu hast, frag mich gerne.

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Stress in der Klausurenphase, was hilft?

Hallo, aktuell besuche ich in Bayern eine Fachoberschule (FOS) in der zwölften Klasse im Sozialwesen und mache im Frühjahr nächsten Jahres mein Fachabi.

Ich bin nur in letzter Zeit extrem frustriert und demotiviert, denn heute schreibe ich vielleicht schon die zehnte Klausur in Folge und es macht mich wahnsinnig.
Ich habe halt das Gefühl, dass ich nur für die Schule und die Klausuren lebe und jedes Mal ist dann eine Zitterpartie, weil ja jetzt jede Note ins Abi eingeht und ich möchte schließlich noch in die 13 Klasse, um mein allgemeines Abi zu bekommen.

Meine Noten sind aktuell recht gut. Sie reichen aktuell so von 8-14 Punkten. Aber trotzdem, jedes Mal wenn ich was schreibe oder eine Klausur zurückbekomme, habe ich fürchterliche Panik, weil es für mich bei jedem Leistungsnachweis um die Wurst geht.

Dabei sehne ich mich oft einfach nur zu lernen. Mal ein paar Wochen zu lernen, ohne seinen kompletten Tag nach einer Klausur richten zu müssen. Ich sehne mich auch sehnsüchtig danach einfach mein Hobby auszuüben, aber das geht auch meistens nicht.

Gerade zur Weihnachtszeit würde ich gerne einen schönen Abschluss des Jahres finden, aber ich habe bisher meinen Klausurenkalender öfter geöffnet, als meine 2 Adventskalender.

Habt ihr vielleicht einen guten Rat für mich? Ich weiß diese Frage wurde vermutlich schon X-Mal gestellt, aber ich denke eine persönliche Antwort hilft mir am besten.

Schon mal vielen Dank im Voraus. :)

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Ich finde deine Frage gut und richtig. Schön, dass du dir darum Gedanken machst.

Was mir in solchen stressigen Situationen hilft ist eine kleine Atemübung:

Wenn du bewusst langsamer atmest, gibst du dem Körper den Takt vor und stimulierst den Vagusnerv. Durch diese tiefen Atemzüge wird deinem Körper das Signal gegeben, in einen entspannteren Zustand überzugehen. Oft tritt schon nach wenigen Atemzügen spürbare Entspannung ein.

Wenn du mehr über das Thema wissen möchtest oder konkrete Fragen hast, lass es mich wissen. Ich gebe mein Wissen gerne weiter.

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Zuerst einmal finde ich es gut, dass du für dich festgestellt hast, dass du nach einer stressigen Klausur Entspannung brauchst. Das ist schon der erste Schritt.

Zur Entspannung kann ich dir zum Beispiel geführte Meditationen empfehlen. Dadurch kommt dein Gehirn von den Betawellen in die Alphawellen. Das führt bereits zur Entspannung.

Auch durch das bewusste Verlangsamen der Atmung gibt man dem Körper den Takt vor und regt den Vagusnerv an. Tiefe, lange Atemzüge geben dem Körper das Signal, in einen entspannteren Zustand überzugehen. In vielen Fällen stellt sich spürbare Entspannung schon nach einigen Atemzügen ein.

Auf meinem YouTube Kanal findest du von mir gesprochene Meditationen, vielleicht hilft dir das bei deiner Entspannung nach stressigen Klausuren.

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Schön, dass Du dich für Meditation interessierst. Aus meiner Erfahrung ist es jedoch gerade am Anfang schwierig zur Ruhe zu kommen. Da können Dir geführte/angeleitete Meditationen helfen.

Hier gibt es zum Beispiel eine Playlist mit geführten Meditationen, vielleicht hilft dir das als Einstige in das Thema?!

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Ich beginne den Tag morgens mit einer Meditation und beende den Tag mit einer Meditation. Die Abendmeditation nutze ich, um den Tag abzuschließen und besser einschlafen zu können. Ohne diesen Abschluss würde ich schon kurz nach dem Zubettgehen anfangen, in Gedanken zu kreisen. Wenn ich vorher meditiere, habe ich das nicht.

Ich setze mich an einen ruhigen Ort und beobachte dann meinen Atem. Außerdem denke ich darüber nach, wofür ich heute dankbar bin. Beides hilft mir, zur Ruhe zu kommen und dann besser und schneller einzuschlafen.

Vielleicht möchtest Du das auch mal probieren? Teile gerne deine Erfahrung mit mir.

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Interessante Frage. Ich habe mir darüber auch schon viele Gedanken gemacht. Um es in einem Satz zu sagen: Beim Meditieren bist du im jetzigen Moment, nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft.

In diesem Video erläutere ich, was an der Meditation dran ist, und was sie für mich persönlich bedeutet. Vielleicht hilft Dir das auch weiter?!

Wenn Du noch weitere Fragen zu Meditation hast, stell sie mir gerne!

Namaste

Lars

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Du stellst eine spannende, aber auch wichtige Frage. Aus meiner Sicht kannst Du Deine Mitte nur finden, wenn Du bei Dir bist und nicht im Außen. Die meiste Zeit des Tages sind wir im Außen. Wir machen uns Gedanken darüber, wie andere uns finden, wie wir bei anderen ankommen, etc. 

Daher mein Tipp: Nimm dir 5 Minuten Zeit und setze dich an einen ruhigen Ort (Handy aus, keine Ablenkung). Beobachte Deinen Atem, wie er in deinen Körper einströmt und wieder ausströmt. Lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf deinen Atem. Vielleicht kannst Du auch wahrnehmen, wo du das Ein- und Ausatmen in deinem Körper besonders gut spüren kannst. Versuche nicht besonders zu atmen sondern lass den Atem einfach kommen und wieder gehen, wie die Wellen am Strand.

Das könnte dir helfen, immer wieder in deine Mitte zu kommen. Hast du es ausprobiert? Teile gerne deine Erfahrungen mit mir.

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Eine spannende Frage. Ich mache täglich meine Atemmeditation. Dazu nehme ich mir morgens 15 Minuten Zeit und setze mich an einen ruhigen Ort. Nach einiger Zeit habe ich gemerkt, dass ich auch in alltäglichen Situationen, wie zum Beispiel im Supermarkt in der Schlange oder auch im Zug oder in der U-Bahn auf meinen Atem achte und dadurch schnell zur Ruhe komme. Mantra-Meditation habe ich auch schon ausprobiert, ist aber nicht mein Ding. Beim Rezitieren eines Mantras bin ich wieder zu sehr im Kopf und spüre meinen Körper nicht. Bei der Atemmeditation ist das anders. Da kann man zum Beispiel schauen, wo man das Ein- und Ausströmen des Atems im Körper besonders gut wahrnehmen kann. So bin ich gleichzeitig beim Atem und in meinem Körper. In diesem kurzen Video erkläre ich auch, was Atemmeditation ist und wie man sie praktiziert. Vielleicht hilft dir das weiter.

Namaste

Lars

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