Vielleicht sollten hier einige mal diesen "Es ist doch Deine Mutter"- Hype ein bisschen runterschrauben!
Nur weil ein Mensch, die Mutter oder der Vater ist, macht es ihn nicht zwingend zu einer anbetungswürdigen Ikone, die man weder kritisieren noch ablehnen darf!
Auch Mütter können sich so verhalten, dass sie von ihren Kindern abgelehnt werden - und ja, ein Kind hat auch das Recht dazu!
Selbst eine Mutter kann an den Punkt kommen, an dem sie mit ihrem Kind keinen gemeinsamen Weg mehr findet und sich somit von diesem abwendet! Das gibt es und das ist absolut legitim - zumal, wenn beide (wie in diesem Fall) erwachsen sind!
Der Fragesteller wird seine Gründe dafür haben, die sicherlich nicht nur auf den Zigaretten- und Cola-Konsum seiner Mutter zurückzuführen sind!
Wenn der Fragesteller allerdings tatsächlich bereits 19 ist, finanziell auf eigenen Beinen steht und diese Probleme mit seiner Mutter und deren Partner hat, dann steht es ihm ja frei zu gehen!
Hier muss m.E. auch niemand eine Therapie machen, es reicht zunächst völlig aus, wenn der Fragesteller auszieht, durch die dann entstandene Distanz zur Mutter wird sich vielleicht das Denken über seine Mutter von allein wieder ins Positivere verändern.