Meinung des Tages: Habeck lädt zum Autogipfel - Wie kommt der deutsche Automarkt aus der Krise?

Die deutschen Autobauer sind in der Krise. Der Absatz stockt. Besonders in China hat man den Anschluss verloren. Hier sind deutsche Verbrenner nicht mehr gefragt, da die Zulassungen für Verbrenner arg reglementiert sind. In Megacitys werden Zulassungen für Verbrenner sogar nur noch verlost. Und bei Elektroautos hat man den Anschluss verloren. Teure Luxusmodelle sind im Ausland weniger gefragt als kleine günstigere E-Autos. Gerade hier hat Deutschland kaum ein schlagkräftiges Modell. Und so gibt es Ängste, dass es Entlassungswellen bei deutschen Autobauern und Zulieferern geben kann. Bei VW stehen angeblich bis zu 30.000 Jobs auf dem Spiel.

Robert Habeck nimmt sich der Sache an und lädt heute zum Autogipfel. BMW, VW, Mercedes, Tesla und viele Zulieferer sind zur Videokonferenz geladen. Gesucht werden Auswege aus der schwierigen Situation mit Absatzrückgängen im heimischen Markt, aber besonders im Ausland. Die zentrale Frage: Wie kommt der deutsche Automarkt aus der Krise?

Die SPD fordert beispielsweise ein Abwrackprämie 2.0. Diese wird von der FDP abgelehnt. VW bringt eine Elektroprämie ins Spiel. Ein Vorschlag, der bei den Grünen ankommt.

Was ist der richtige Weg, um den Automarkt aus der Krise zu bringen? Sollte es eine neue Abwrackprämie geben oder lieber eine Förderprämie für E-Autos?

Sollte der Staat sich gar nicht einmischen, da deutsche Autobauer die Transformation verschlafen haben und die Zukunft eh weg vom Auto auf die Schiene und den ÖPNV geht?

Ist das EU-weit beschlossene Verbrenneraus für 2035 das Problem und sollte zurückgenommen werden, wie Teile der Union in der Vergangenheit gefordert haben?

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Sollte der Staat sich gar nicht einmischen, ...

Genau so! Ich verstehe den Rest des Absatzes nicht: «... da deutsche Autobauer die Transformation verschlafen haben». Kann man diese Behauptung irgendwie belegen?

Das Auto wurde ohne staatliche Institutionen erfunden und hat sich technisch immer weiterentwickelt, und wenn man der Erzählung glauben darf, gab es elektrisch betriebene Fahrzeuge immer parallel zu den Verbrennern.

https://www.mobile.de/magazin/artikel/die-ungewoehnlich-lange-geschichte-der-elektroautos-6452

Robert Habeck nimmt sich der Sache an

Soll das ein Witz sein? Das ist ja wie der Feuerwehrmann, der Brände legt, um diese anschließend löschen zu können. Ich denke eher, es ist so, dass Deutsche Autobauer bei Habeck ausloten werden, mit welchen Steuermilliarden (Geld des Bürgers), man ein Produkt noch ein paar Jahre weiter verkaufen kann, welches auf einem veralteten Verkehrskonzept beruht.

VW baut in China Autos und will verhindern, dass diese mindestens auf dem deutschen - wenn nicht auf dem europäischen, Markt - verkauft werden dürfen. Dem Autoimporteur stehen vor Gericht eine ganze Riege an Anwälten des VW-Konzerns gegenüber.

https://www.youtube.com/watch?v=wKtG8VecG-Q

Für die Erkenntnis, dass deutsche Autos auf dem chinesischen Markt an Bedeutung verlieren, brauche ich keinen ARD-Korrespondenten in Peking. Das liegt irgendwie in der Natur der Sache. Außerdem gehen nicht nur die Absatzzahlen deutscher Autohersteller im Reich der Mitte zurück, sondern auch die der USA und Japan. Es gibt, auch mit der Unterstützung deutscher Ingenieure, an die hundert Autohersteller in China. Allerdings hat sich der Markt nicht verhundertfacht. Es handelt sich also um ein völlig normale Entwicklung.
Man möge mir ein deutsches Massenkonsumgut zeigen, dessen Absatz in China nicht zurückgeht. Das schaffen wohl nur solche mit einem absoluten Alleinstellungsmerkmal.

Und was der Herr Bratzel (vom Center for Automotive Management) im Video bei 0:49 sagt, halte ich für ein Märchen. Nämlich: Deutsche Autobauer hätten nicht gedacht, dass die Chinesen so schnell hochentwickelte Autos auf den Markt bringen können.
In der Zeit, in der die Chinesen einen Flughafen planen und fertig bauen, hat der Mitarbeiter in einem deutsche Bauamt noch nicht mal den Text formuliert, mit dem er die Sanierung einer maroden Brücke über die Elbe ablehnen wird.

Nein, so lange wir kein chinesisches Gesellschaftsmodell haben, sollte sich "der Staat" auch nicht in die Wirtschaft einmischen.

Gruß Matti

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Was Du über Isaac Newton wissen sollst, findest Du fein säuberlich sortiert auf Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Isaac_Newton

Eine Präsentation ohne spezielle App kostenlos zu erstellen erfordert an technischen Voraussetzungen das, was Du bereits zur Verfügung hast: Einen internetfähigen Computer. Wenn Du ein Konto bei Google hast, kannst Du darüber die Präsentation anfertigen. Ansonsten gibt es zum Beispiel:

https://prezi.com/de/business/create-a-presentation/

https://www.canva.com/de_de/praesentationen/

https://genially.com/de/erstellen/praesentationen/

Wenn es tatsächlich eine Präsentation mit dem Programm PowerPoint von Microsoft sein soll, braucht Du - genau wie bei Google - ein Konto bei Microsoft.

https://support.microsoft.com/de-de/office/erstellen-einer-pr%C3%A4sentation-in-powerpoint-online-21360025-7eef-4173-9d7c-08281d55f64a

Gruß Matti

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Der Anti-Semitismus der ersten Christen

Man mag es nicht glauben aber ja es stimmt, die ersten Christen waren Anti-Semiten. Meine Frage an die zionistischen Christen: Wenn die Bibel so pro-jüdisch ist, warum waren dann die frühen Christen so üble Anti-Semiten? Hatten die etwa andere Bibeln? Hier ein Paar Zitate:

Justin Martyr: (100-165): „Die Juden stecken hinter allen Verfolgungen der Christen. Sie ziehen überall im Land umher und hassen und untergraben den christlichen Glauben“
Eusebius von Caesarea (263-339): „In jeder Gemeinde haben die Juden an ihrem Purimfest einen Christen gekreuzigt, um Jesus zu verleugnen.“ 
Ambrosius (geb. um 340): „Die Juden sind die wertlosesten aller Menschen. Sie sind lüstern, gierig und raubgierig. Sie sind heimtückische Mörder Christi. Sie verehren den Teufel. Ihre Religion ist eine Krankheit. Die Juden sind die abscheulichen Mörder Christi, und für die Tötung Gottes gibt es keine Sühne, keine Nachsicht oder Vergebung. Die Christen dürfen nie aufhören, sich zu rächen, und der Jude muss für immer in Knechtschaft leben. Gott hat die Juden immer gehasst. Es ist wichtig, dass alle Christen sie hassen.“
Gregor von Nyssa, (ca. 335 - ca. 395): „Die Juden sind eine Schlangenbrut und hassen das Gute.“ 
Hieronymus, (ca. 347 -420): „Wenn du sie [die Synagoge] ein Bordell, eine Lasterhöhle, einen Zufluchtsort des Teufels, eine Festung des Satans, einen Ort der Verderbnis der Seele, einen Abgrund jedes denkbaren Unheils oder was immer du willst, nennst, sagst du immer noch weniger, als sie verdient.“
Johannes Chrysostum (347-407): „Sind sie nicht unverbesserliche Mörder, Zerstörer, vom Teufel besessene Menschen? Juden sind unrein und gottlos, und ihre Synagoge ist ein Haus der Prostitution, eine Höhle der Bestien, ein Ort der Schande und des Spottes, der Sitz des Teufels, wie die Seele des Juden... In der Tat beten die Juden den Teufel an; ihre Riten sind verbrecherisch und unkeusch; ihre Religion ist eine Krankheit; ihre Synagoge ist eine Versammlung von Gaunern, eine Höhle von Dieben, eine Höhle des Teufels, ein Abgrund des Verderbens!“

Ich könnte jetzt noch paar Zitate aus der Reformationszeit einfügen die es auch in sich haben aber es geht hier jetzt primär um die ersten Christen.

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Ich finde es schwierig, mit einem Wort aus dem 19. Jahrhundert Menschen zu beschreiben, die vor rund zweitausend Jahren gelebt haben und welches noch dazu nicht das beinhaltet, was gemeint ist.

https://www.antisemitismusbeauftragter.de/Webs/BAS/DE/bekaempfung-antisemitismus/was-ist-antisemitismus/was-ist-antisemitismus-node.html

Wir wissen nicht, was die damalig Lebenden dazu bewogen hat, so negativ über das jüdische Volk zu sprechen. Ob es sich um ein weit verbreitetes Phänomen oder gar eine Bewegung handelte, geht aus Deinen Zitaten nicht hervor.

Gruß Matti

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Ich bin 1965 bis 1975 in der DDR zur Schule gegangen und da durfte seit dem ersten Schulgesetz aus dem Jahre 1949 kein Kind in der Schule geschlagen werden. Natürlich gab es dennoch die eine oder andere physische Gewalt, aber das waren absolute Ausnahmen (ich spreche von meiner eigenen Erfahrung und der meiner Geschwister).
Ich kann mich an die Entrüstung der Schüler erinnern, wenn das doch mal vorkam. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer in der ganzen Schule. Von den Reaktionen im Lehrerzimmer bekamen wir allerdings nichts mit.
In meiner Klasse gab es einmal eine Situation (ungefähr 4. Klasse), wo sich unsere Klassenlehrerin so provoziert gefühlt hat, dass sie einem Mitschüler eine runtergehauen hat. Sie ist sofort mit ihm aus dem Klassenzimmer gegangen und hat sich dafür bei ihm entschuldigt.
Ich kann mich allerdings auch an fliegenden Schlüsselbunde unseres Chemielehrers erinnern.

Und wenn ich die Diskussion im Westen richtig mitbekommen habe, war das Schlagen zwar gesetzlich erlaubt (am längsten wohl in Bayern), aber sie kam auch mit fortschreitender Zeit immer weniger zur Anwendung.

Gruß Matti

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Die Grundfläche (G) ist ein Dreieck. Für dessen Berechnung sind nur die 3 und die 2 nötig (die schräge Seite 3,6 können wir noch unberücksichtigt lassen). Du rechnest 3 x 2. Weil das Ergebnis die Grundfläche eines Rechtecks wäre, teilst Du es durch 2. Denn das Dreieck ist die Hälfte vom Rechteck.

  • 3 x 2 = 6 (Fläche eines Rechtecks)
  • Du brauchst nur die Hälfte davon: 6 : 2 = 3
  • G = 3

Die Oberfläche (O) wären alle Seiten des Prismas. Zwei Seiten haben wir schon, nämlich Grund- und Deckfläche (siehe oben). Fehlen noch die drei senkrechten Flächen, die auch der Mantelfläche (M) entsprechen.

  • erste senkrechte Fläche: 3,6 x 4 = 14,4
  • zweite senkrechte Fläche: 3 x 4 = 12
  • dritte senkrechte Fläche: 2 x 4 = 8
  • Summe: 34,4
  • M = 34,4
  • Grund- und Deckfläche addieren: 34,4 + 6 = 40,4
  • O = 40,4

Beim Volumen (V) multiplizierst Du die Grundfläche (siehe oben) mit der Höhe 4.

Lehrer Schmidt hat alle Berechnungen einzeln in Videos erklärt. Dort werden Dir auch die Formeln genannt. Hier die Oberfläche:

https://youtu.be/WZi75oUmXvk

Die anderen bitte selbst suchen.

Gruß Matti

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Aus der Sicht einiger Gottgläubiger stellt sich das, was Atheisten über die Entstehung der Welt sagen, als Religion dar. Des Atheisten Argumentation, «Die Wissenschaft hat festgestellt, dass ...» ist sozusagen die Gegendarstellung zum Glauben an die Schöpfung. Aber die Vorstellung, dass die Wissenschaft etwas bewiesen hätte, ist Glaube.

Es so darzustellen würde ich nicht als «kritikwürdig» bezeichnen. Und es steht auch nicht im Widerspruch dazu, dass der Gottesglaube - genau wie die Wissenschaft - irrtumsbehaftet sein mag.

Es stehen sich zwei Glaubensvorstellungen gegenüber: Schöpfer oder Zufall.

Gruß Matti

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Es gibt nicht den bestbezahlten Job. Du kannst in jedem Beruf mehr oder weniger Geld bekommen. Es gibt Friseure und Maurer, die bekommen mit ihrem Realschulabschluss mehr Geld, als so mancher, der mit einem Abitur die Schule verlassen hat. Wenn Du eine Vorstellung davon bekommen möchtest, in welchem man tendenziell viel Geld bekommt, schau Dir Vergleichsdaten an.

https://www.gehalt.de/

Solltest Du auf diese Art und Weise herausfinden wollen, welchen Beruf Du ausüben möchtest, sei Dir gesagt, dass es dafür geeignetere Methoden gibt. Es gibt Menschen, die tun das, was sie sehr gerne tun und verdienen damit mehr Geld, als sie sich je erträumt hatten. Das Geld kommt zu ihnen, sie müssen ihm nicht nachrennen.

Ansonsten mach eine Aufstellung all Deiner Kosten und ermittle so, in welcher Höhe sich Dein Gehalt bewegen muss. Das setzt eine genaue und vollständige Auflistung voraus. Auch dafür gibt es im Internet Vorlagen, an denen man sich orientieren kann.

Gruß Matti

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Ich würde keine geben. Was hättest Du davon? Schließlich lernst Du durch die Note nichts. Ich halte schon das Diktat für grenzwertig, jedenfalls in Bezug auf den Lerneffekt. Das Schreiben an sich ist natürlich förderlich, aber nicht deshalb, weil es bewertet wird, sondern weil Du durch das Schreiben das richtige Schreiben lernst. Es ist wie beim Geigenspiel. Das Spiel bringt Dich weiter und nicht eine Zahl.

Jetzt bist Du mit der Note beschäftigt und nicht mit deinen Englischkenntnissen.

Beim Diktat konzentrierst Du Dich darauf keine Fehler zu machen, aber warum soll man beim Schreiben keine Fehler machen? Wenn man anschließend mit einem Rechtschreibprogramm über den Text geht oder eine andere Person streicht die Fehler an, sieht man sie. Es bedarf keiner Zahl zwischen 1 und 6. Wenn man zwei, drei Mal die gleichen Fehler gemacht hat, hat man es kapiert, und das ganz ohne Note.

Ich kann Dir sagen, wozu die Noten da sind: Gäbe es sie nicht, würdest Du nicht tun, was der Lehrer von Dir verlangt. Aber genau das ist die Funktion der Schule. Du sollst tun, was man Dir sagt. Was Du lernst, interessiert niemanden.

Gruß Matti

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Bei dem, was Du hier mit «Lernen» meinst, hilft die «Vergessenskurve nach Ebbinghaus». Es gibt dazu jede Menge Infos im Netz, auch über Wikipedia hinaus. Kurz gesagt geht es darum, in welchem Zeitraum man Gehörtes/Gesehenes/Gelerntes zu wieviel Prozent vergessen hat und wann man es wiederholen muss, damit es nicht vergessen wird. Wie man sich denken kann werden die Abstände zwischen den Wiederholung mit der Zeit größer.

Wenn man das weiß, kann man sich die eine oder andere Wiederholung sparen, weil diese ineffektiv ist. Sie liegt zeitlich zu nahe an der letzten Wiederholung oder auch an der erstmaligen Beschäftigung mit einem Thema.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vergessenskurve

https://www.neuronation.com/science/de/die-vergessenskurve-nach-dr-ebbinghaus/

Dass man hier keine absoluten Lernzeiten nennen kann, liegt daran, dass es weitere Kriterien für effektives Lernen gibt. Die Emotion zum Beispiel. Du kannst Dir das lateinische Wort cubare - welches liegen bedeutet - entweder durch ständiges Wiederholen, also Pauken merken oder durch eine emotionale Eselsbrücke:

  • Die Kuh liegt auf der Bahre. Dieser Satz enthält das lateinische und das deutsche Wort.

Anderes Beispiel:

  • Eine Ente, die Zahl 11 (auf Spanisch once) und der Buchstabe S hat mir geholfen, das spanische Wort für dann nicht mehr zu vergessen

Mit der Methode reduzieren sich die nach Ebbinghaus erforderlichen Wiederholungen deutlich. Ganz weglassen kannst Du sie aber nicht.

Gruß Matti

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In der Rubrik «Infos über ihn» Unverständliche Formulierung:

zu seinen Lebzeiten Fokus auf Medizin, weil er kein Durchbruch kam

Ich ahne zwar warum «Lebzeiten» fett hervorgehoben ist, aber wann wenn nicht zu Lebzeiten hätte er sich auf die Medizin fokussieren sollen? Besser:

  • aufgrund mangelnden Erfolges mit seiner Dichtkunst, fokussierte er sich stärker auf die Medizin

In der Rubrik «spannende Fakten» zweiter Punkt:

hatte Kontakt zu vielen bedeutenden Zeitgenossen wie z. B. dem Schriftsteller …

Besser: Wenn es viele waren, würde ich mehr als einen nennen, Du schreibst im Plural, da stört es den Lesefluss, wenn nur eine Person genannt ist und es dann im Plural weitergeht.

oder Du lässt die Beispiele ganz weg.

oder Du lässt «Schriftsteller» weg, dann brauchst «dem» nicht. Einfach die Namen von zwei Leuten nennen, das reicht

Du wirst es einem Lehrer nie ganz recht machen können. Warum sollte beispielsweise ein Schwarz-Weiß-Bild besser sein? Das ist ein rein subjektives Empfinden und sollte keinen Einfluss auf eine Beurteilung haben.

Gruß Matti

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Mit 19 sollte man sich von Schulen möglichst fern halten. Man ist dem Gesetz nach ja nicht mehr schulpflichtig und das sollte man zu seinem Vorteil nutzen. Es ist doch viel besser, für sich zu lernen als für eine Schule. Bis zum 18. Lebensjahr steht dem das Gesetz im Wege, aber danach nicht mehr.

Das ist kein Spaß, sondern meine ernst gemeinte Auffassung.

Gruß Matti

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Die genaue Formulierung wäre gut gewesen, anstatt hier nur halbe Informationen zu schreiben. Wenn das irgendwo im Internet steht, kannst Du den Text verlinken oder Du machst ein Bild und lädst es in der Frage hoch. Das kann man auch noch nachträglich machen.

Es scheint darum zu gehen, dass man schlechte Noten mit besseren Noten in anderen Fächern ausgleichen kann.

«Ausgleichen» bedeutet, dass man unter bestimmten Voraussetzungen ein Sitzenbleiben (Wiederholen der Klassenstufe) verhindern kann.

Gruß Matti

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Na sicher ist das möglich; allerdings nicht von der (Berufs)Schulpflicht. Die besteht völlig unabhängig davon, ob einzelne Personen aus welchen Gründen auch immer nicht in die Berufsschule gehen. Das ist es, was Jurafuchs meint.

Was man bekommen kann, ist eine Unterrichtsbefreiung. Erster Schritt: Einen Psychologen aufsuchen, denn man braucht in jedem Fall eine medizinisch Begründung.

Von der Schulpflicht ist man beispielsweise dann befreit, wenn man - und sei es nur auf dem Papier - seinen Wohnsitz für mehr als die Hälfte ins Jahres ins Ausland verlagert.

Gruß Matti

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Ich kann verstehen, wenn jemand so etwas schreibt, aber unterschreiben würde ich es nicht.

  • Was dort steht, ist eine Momentaufnahme. Vor nicht mal einhundert Jahren starben Millionen Europäer und “die Welt“ stand auch nicht auf. (Achtung! Mir geht es nicht um eine Relativierung des damaligen oder heutigen Geschehens, sondern um die Denkweise des Textschreibers. Ich erwarte nicht, dass irgendjemand aufsteht und etwas tut).
  • Den letzten Satz könnte man so interpretieren, als glaubte der Verfasser, es gäbe für arabische Menschen das Recht, Europäer zu töten, weil in der arabischen Welt Araber getötet werden. Das ist diese tief verwurzelte Vorstellung der «Gerechtigkeit durch Rache»; auch «Ehrenmord» genannt. Selbst Menschen, die seit Jahrzehnten im Europäischen Kulturkreis leben, kommen von diesem Denken nicht weg. Siehe der Mord am Frankfurter Hauptbahnhof vor wenigen Wochen.

Es gibt eine kleine Clique von Menschen auf der Welt, die aus welchen Gründen auch immer für Unfrieden ist. Sie ist permanent dabei irgendwo Konflikte anzuzetteln. Dazu zählt nach meiner Auffassung auch die Idee, Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen zu vermischen. Es müsste eigentlich jedem klar sein, dass das unweigerlich zu Auseinandersetzungen führen muss. Das Perfide ist, dies mit humanitärer Hilfe zu begründen. Dabei geht es um Destabilisierung der Einwanderungsregion.

Auch hier wieder ein Achtung!: Es ist selbstverständlich nichts dagegen einzuwenden, wenn Menschen, egal wo sie wohnen, sich dazu entscheiden, ihren Lebensmittelpunkt an einen anderen Ort dieser Welt zu verlagern. Das machen Abertausende immer wieder.

Abgesehen von der Situation in der Ukraine herrscht in fast ganz Europa Krieg, der allerdings nicht mit Waffen geführt wird. Aber natürlich ist ein Krieg offensichtlicher, wenn Schüsse, Bomben und Raketen fallen und dabei massenhaft Menschen sterben.

Manche Menschen durchschauen das und schreiben Bücher darüber.

https://youtu.be/XkjngMg3N2E?si=yhOkSZgRZD_PEFjE

Gruß Matti

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Das Wort «Hochschule» ist eine Art Oberbegriff und Universitäten sind Hochschulen. In diesem Artikel findest Du eine Tabelle, in der in der dritte Spalte steht, welchen Typs eine bestimmte Hochschule in Deutschland ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hochschulen_in_Deutschland

Was der Unterschied zwischen einer Hochschule und einer Fachhochschule ist, dürfte denjenigen bekannt sein bzw. im Laufe der Schulzeit werden, die es betrifft.

Gruß Matti

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Meistens heißt es in den Schulgesetzen sinngemäß: Die Schulpflicht endet mit dem Schuljahr, in dem man volljährig geworden ist. Wer am ersten oder zweiten Schultag 18 geworden ist, wäre demnach noch das volle Schuljahr Schulpflichtig.

Und wenn Du nach Deinem 18. Lebensjahr eine Ausbildung beginnst, bist Du automatisch wieder schulpflichtig. Allerdings könntest Du die jeder Zeit abbrechen und damit würde auch die Schulpflicht wieder enden.

Gruß Matti

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Dann lebst Du sehr wahrscheinlich in einem katholisch geprägten Bundesland, in dem der 1.11. (Allerheiligen) ein Feiertag ist. Die Feiertage, die nicht bundesweit gelten, werden nicht auf allen Kalendern angezeigt. Dafür hast Du dann am 20.11. (Buß- und Bettag) nicht frei, weil das ein evangelischer Feiertag ist.

Das beste ist, man nimmt sich einen Ferienkalender, in dem man das Jahr und das Bundesland individuell auswählen kann. Da sind die jeweiligen Ferien-und Feiertage gekennzeichnet

https://www.schulferien.info/

Gruß Matti

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Das Konzept der so genannten Bildungspreise von Apple ist eher, den Schülern und Studenten mehr zu verkaufen, als sie eigentlich brauchen. Klar ist es toll, wenn man den Pensil nicht extra kaufen muss. Allerdings gibt es hier auch Sparpotential, wenn man Stifte anderer Marken kauft

An Schulen wo es iPad-Klassen gibt und die Geräte in größeren Mengen gekauft werden, gehören die der Schule und nicht den Schülern. Außerdem haben sie teilweise Sperren drin.

Ich würde bei der Idee, des gebrauchten Gerätes bleiben. Es gibt genügend Seiten, die solche Geräte anbieten. Solche Seiten haben gegenüber einem Kauf von Privat den Vorteil, dass die Geräte geprüft sind und Garantie haben.

Diese ist nur ein x-beliebiges Beispiel:

https://www.afbshop.de/apple/ipads/

Wenn es ein Pro-Gerät sein soll (andere werden dort nicht verkauft), schau mal bei https://www.mac-port.de/ vorbei. Dort habe ich 2017 einen neuen iMac günstiger bekommen, als überall anderswo. War allerdings auch ein bisschen Glück dabei und sie verkaufen nur neue Geräte.

Eine weitere Alternative ist ein Vorgängergerät neu zu kaufen. Das war beispielsweise besonders attraktiv, als das 10er Pad heraus kam. Das 9er war noch nicht alt, aber sank sehr stark im Preis. Hier kann man wieder auf private Angebote zurückgreifen. Es gibt Menschen, die wollen immer das Neueste und verscherbeln dann das, was sie bisher hatten.

Wichtig bei einem deutlich älteren Modell ist noch, dass die Zeit kürzer ist, in der die Geräte mit Updates bzw. mit den folgenden Betriebssystemen versorgt werden.

Gruß Matti

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