Ein bundesweites Schulsystem, nicht eines pro Bundesland.
"Religion" durch Ethik / Philosophie ersetzen.
Wirtschaft als allgemeinbildendes Fach, wo man Arbeitsverträge, Steuern + Steuererklärungen erklärt bekommt.
"Politik" in 2 Fächer aufteilen: Allgemeine Politik (Politische Systeme, Politik in der Geschichte, etc., also allgemeingültige Informationen vermitteln) und dann als zweites Fach aktuelle Politik: Analyieren, Standpunkte herausarbeiten, Debattieren lernen, etc.
Informatik als Pflichtfach: IT wird immer wichtiger und das in nahezu allen Berufen, Office-Programme, Umgang mit Windows und weiteres fehlt auch jetzt noch vielen Jugendlichen. Das wird in Zukunft fatal werden. Nicht Programmieren lernen, sondern alltägliches!
Fremdsprachenangebot erweitern: Englich ab der Grunschule. Überall! Es ist bewiesen, dass sich gerade Kleinkinder schneller Sprachen aneignen können, als im fortgeschrittenen Alter, das muss man nutzen. Aus meiner Erfahrung (Klassenkameraden) kann ich sagen, dass Leute die erst ab der 5. Klasse englisch gelernt haben bis heute (Abi fertig) Probleme damit haben. Das ist fatal.
Außerdem:
Nicht nur Spanisch und französisch. Niederländisch (schon in NRW an den Grenzen z.B. möglich), türkisch, arabisch, polnisch, alle möglichen Sprachen anbieten, mehr Sprachen sprechen zu können kann sich nur positiv auswirken!
Bessere Ausstattung:
Digtalisiert arbeiten, mit Beamern, PCs, etc. Dazu gehören dann auch IT-Spezialisten, die sich wirklich gut auskennen! #WegMitOverheadProjektoren!
Digitaler Arbeiten:
Mehr Online-Plattformen nutzen, z.B. Moodle, MS Teams, Online-Stundenplan-Apps wie z.B. Untis, E-Mail Server für Schulen, sodass Lehrkräfte nicht private Mails nutzen müssen
Schulungen, Schulungen, Schulungen!
Damit die Digitalisierung auch von jedem Lehrer, auch jenen, die schon lange in dem Beruf arbeiten, angenommen, verstanden und umgesetzt werden können, braucht es viele Schulungen. Dort braucht man viele erklärende Experten, die es schaffen, solche Dinge von wirklich grundauf zu erklären, damit auch ü60 Lehrer es endlich schaffen, Mails schreiben zu können oder Word zu nutzen!
Individueller Fördern und Fordern:
Schülern die Möglichkeit geben, ihre Interessen fördern zu lassen. Sei es Musik, Kunst, IT oder sonst etwas. Es muss schon im Grundschulalter mehr Individualisierung möglich sein. Projekte zur Begeisterung von Schülern anbieten, aber freiwillig. Ich erinnere mich da an das "JEKI" Projekt (Jedem Kind ein Instrument). Es war ein nicht-freiwilliges Projekt an meiner Grundschule, was mich quasi dazu gezwungen hat, Gitarre zu lernen. Dass ich damals keine Lust darauf hatte, hat dazu geführt, dass ich es jetzt auch nicht mehr lernen möchte, obwohl ich es eigentlich mal wollte.
Lerngruppen verkleinern:
Ich rede hier nicht von utopischen Vorstellungen von 4er oder 5er Gruppen. Sondern von max. 25 Schüler*innen, idealerweise 20 Schüler*innen. Ich hatte zeitweise 32 anderer Schüler um mich herum. Das ist zu viel!
Alles in Allem machbar, aber sehr teuer!