Bei meiner Waschmaschine (AEG Lavamat Toplader) hatte ich einen Lagerschaden auf beiden Seiten. Und das nach gerade mal 4,5 Jahren. Ich hatte in der Regel gerade mal einen Waschgang in der Woche mit 800 Umdrehungen beim Schleudern. Dank einer Garantieverlängerung auf 5 Jahre kam der Kundendienst kostenlos und reparierte sie. Zuvor hatte sie laute Geräusche gemacht, auch Quietschgeräusche. Und dann schleuderte sie nicht. Es hieß, zuviel Waschmittel kann ein Grund sein. Aber ich habe eigentlich nicht zuviel hineingemacht. Jetzt hoffe ich, das hält länger. Davor hatte ich eine Waschmaschine, die 19 Jahre hielt.

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Diese Frage stelle ich mir auch gerade. Es müsste doch gehen, leider steht bei den Antworten, es ginge nicht. Ich habe einen traurigen Beitrag und da steht ein lachender Smily. Es ist einfach unpassend. Die Person war ein Spammer und wollte sich lächerlich machen. So sehr ich die verschiedenen Emojis ansonsten begrüße, das finde ich nicht gut. Gerade, wenn man die Person schon blockiert hat.

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Mir erging es ähnlich damals. Du bist noch sehr jung. Ich fand auch keinen Anschluss. Nur ein paar Leute, die auch Außenseiter waren. Man sollte so akzeptiert werden wie man ist und nicht nur, wenn man Markensachen trägt. Ich wünsche dir gute Freunde. Ich blieb der Außenseiter und hatte mich damit abgefunden.

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Meinung des Tages: 1.000€ als Prämie für Langzeitarbeitslose - was haltet Ihr von der Sonderprämie beim Bürgergeld?

Laut Bundesregierung sollen Langzeitarbeitslose, die für ein Jahr einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen, eine Prämie erhalten. Doch für die Pläne gibt es selbst innerhalb der Ampel viel Kritik...

Anschubfinanzierung für Langzeitarbeitslose

In der vergangenen Woche wurden die Regeln für Bürgergeldempfänger angepasst: So müssen Arbeitssuchende, die Jobangebote häufiger ablehnen, künftig mit höheren Strafen / Einbußen rechnen.

Daneben einigte man sich zudem auf eine "Anschubfinanzierung", die in erster Linie an Langzeitarbeitslose gerichtet ist. Die einmalige Prämie von 1.000€ sollen laut Plänen der Bundesregierung Menschen erhalten, die - nach längerer Arbeitslosigkeit - mehr als zwölf Monate einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen.

Die Idee für den Vorschlag stammt ursprünglich vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit.

Kritik an der 1.000€-Prämie

Die für den 1. Januar 2025 geplante Prämie stößt allerdings auf allerlei Kritik; so verweist der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Frank Bsirske, darauf, dass Menschen im Bürgergeld ohnehin Jobs annehmen würden, wenn sie die Gelegenheit dazu bekämen. Der FDP-Haushaltspolitiker Frank Schäffler hofft indes darauf, dass die Prämie im Bundestag gestoppt wird und beklagt die bereits explodierenden Kosten.

CSU-Generalsekretär Martin Huber bezeichnet die 1.000€-Prämie als "blanken Hohn für diejenigen, die seit Jahren ihren Job machen" würden. Darüber hinaus sagte er, die Ampel würde dadurch "den sozialen Frieden [gefährden] und [ . ] damit noch mehr Öl ins Feuer" gießen.

Bundeswirtschaftsminister Habeck hingegen verteidigt das Vorhaben. Innerhalb des Wirtschaftsministeriums erachtet man die Prämie als adäquaten Anreiz zur Suche nach einer existenzsichernden Beschäftigung. Ferner verwies man seitens des Ministeriums darauf, dass es ausschließlich um reguläre, nicht geförderte Arbeitsverhältnisse gehen würde.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist diese Prämie Eurer Meinung nach geeignet, um Langzeitarbeitslose für eine geregelte Beschäftigung zu motivieren?
  • Denkt Ihr, dass eine solche Prämie unter regulär tätigen Arbeitnehmern zu Neid / Missgunst führen könnte?
  • Welche (Förder-)Maßnahmen sind Eurer Meinung nach geeignet, um Langzeitarbeitslose wieder dauerhaft in den Arbeitsmarkt zu integrieren?
  • Welche Konsequenzen sollte es Eurer Meinung nach für Bürgergeldempfänger geben, die Jobangebote permanent ablehnen und wenig Motivation mitbringen?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich denke, dass die Prämie ein guter Anreiz ist, weil...

Ich halte es für eine gute Idee, weil es eine Anerkennung für den Fleiß ist. Klar, das kostet wieder und das wäre ein Problem. Aber viele Arbeitslose wollen nicht arbeiten und würden das Jahr nicht schaffen.

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Ich bin Außenseiter. Ich habe mich eher damit abgefunden, als dass ich es ganz toll finde. Aber ich komme alleine klar. Wenn die Enttäuschungen in der Vergangenheit halt so waren, kann man nicht immer so leicht neue Versuche machen. Dann will man Verletzungen vermeiden.

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Meinung des Tages: Wer wäre potentiell der beste Kanzlerkandidat für die Union?

Ergänzung: Über dieses Thema habt Ihr diese Woche viel diskutiert. Den Artikel dazu findet Ihr nun hier. Viel Spaß beim Lesen!

Einige mögen von der heutigen Schlagzeile rund um den bayerischen Ministerpräsidenten zwar überrascht sein – andere haben sicherlich schon damit gerechnet. Obwohl er in Interviews wiederholt betont hat, dass er in Bayern bleiben wolle, erklärte er nun, dass er sich um eine Kandidatur für das Kanzleramt nicht drücken würde – droht nun eine Wiederholung des Eklats aus dem Jahr 2021?

Der Machtkampf 2021

Ein kurzer Rückblick ins Wahljahr 2021. Innerhalb der Union kam es zu einem Machtkampf – auch mit Folgen auf die Wahlergebnisse. Söder trat damals gegen den CDU-Chef Armin Laschet an im Rennen um die Kanzlerkandidatur. Letztlich entschied sich die Union für Laschet und dieser wiederum unterlag dann im Wahlkampf dem derzeitigen Bundeskanzler Olaf Scholz von der SPD. Einige Mitglieder der CDU sehen nach wie vor eine (Teil)Schuld für das schlechte Wahlergebnis beim Oberhaupt der CSU. Der Vorwurf lautet: Söder und damit die Schwesternpartei hätten sich nicht voll hinter Laschet gestellt.

Entscheidung im Spätsommer

Es ist schon seit Monaten bekannt, dass die Union im Spätsommer einen Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2025 bestimmen will. 

Merz reagierte auf Söders Aussage relativ gelassen und betonte, dass diese für ihn keinen Neuigkeitswert habe. Es würde, so Merz, weiter dabei bleiben, dass die beiden Parteien CDU und CSU eine gemeinsame Entscheidung über den nächsten Kanzlerkandidaten der Union treffen – aber eben erst im Spätsommer, welcher gerade erst begonnen hat. 

Diese Kandidaten könnte es geben 

Derzeit können nur Vermutungen über die möglichen Kandidaten aufgestellt werden. Es erscheint relativ wahrscheinlich, dass sowohl der bayerische Ministerpräsident Markus Söder, als auch der Parteivorsitzende der Union, Friedrich Merz, antreten könnten. 

Doch auch Hendrik Wüst, der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, könnte auf das Amt ein passender Anwärter sein. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Welcher der möglichen Kandidaten hätte Eurer Meinung nach die beste Chance
  • Habt Ihr mit Söders Entscheidung gerechnet? 
  • Denkt Ihr, dass sich ein Vorfall wie 2021 wiederholen könnte? 
  • Denkt Ihr, die Union kann sich bei den kommenden Wahlen mehr durchsetzen? 
  • Inwieweit könnte ein bayerischer Ministerpräsident wie Söder auf bundespolitischer Ebene funktionieren?
  • Was muss die CDU auf Länder- und Bundesebene in den nächsten Monaten tun, um die Wählergunst zurückzugewinnen?
  • Sind klassische bürgerliche Parteien wie die CDU heute überhaupt noch zeitgemäß oder muss sich die Partei ein Stück weit neu erfinden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/k-frage-soeder-merz-100.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1067947/umfrage/kanzlerkandidatur-fuer-die-union/

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Merz wäre der beste Kandidat

Merz wäre der geeignete Kandidat. Nur sollte die CDU ihre Ablehnung der AfD aufgeben. Das ist nicht zielführend.

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Ja, den kenne ich. Bei Tik tok bin ich seit über einem Jahr. Dieser Yogi hat Probleme, denke ich. Er geht oft zu Mc Donalds oder Burger King. Damit ernährt er sich ungesund. Dann sieht er ziemlich fertig aus, als wäre er auch Drogen. Gesehen habe ich nicht, ob er welche nimmt oder Hanf raucht. Der hat psychische Probleme

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Mittlerweile sieht er schon älter aus. Letztens kam bei Tele 5 der Film "Bill und Teds verrückte Reise durch die Zeit" aus dem Jahr 1989. Da war er bereits 25 und spielt einen jugendlichen Schüler. Er wirkt wie ein 17 jähriger und sieht sehr jung aus.

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Bei manchen Produkten kann es gut sein, aber einiges wundert mich. So steht auf Räucherlachs: D. Die zweitschlechteste Stufe. Und das obwohl Fisch doch gesunde Omega 3 Fettsäuren. Und allgemein ist Fisch gesund. Warum dann so eine schlechte Stufe?

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Erst war er beim KGB, später war er nur der stellvertretende Bürgermeister von Sankt Petersburg, dann Ministerpräsident und Präsident. Man hat zu Beginn seiner Präsidentschaft etwas Hoffnung gehabt, er würde die Beziehungen zum Westen weiter fördern, statt zu spalten. Anfangs war das möglicherweise auch noch so. Aber er zeigte doch immer mehr sein kaltes Gesicht. In Russland wurden Regimefeinde ermordet. Die Umstände des Todes von Nawalny wenige Wochen vor der Präsidentschaftswahl sind nicht klar. Nawalny wurde gefoltert. Es gab Schlafentzug in diesem Gulag dort. Putin geht über Leichen, er griff die Ukraine an. Zuvor log er, in dem er einen Angriff ausschloss. Dabei war da der Plan längst klar. So ein Angriff musste lange vorbereitet sein. Und wir im Westen waren nur noch Energiekunden. Wir zahlten das Gas und Öl. Da war längst Eiszeit, weil wir seine antidemokratischen Spielchen nicht zustimmten. Und die Leute, die so beeindruckt sind von dem Diktator: ihr habt nichts verstanden. Ihr begrüßt die Diktatur und einen Herrscher, der sein Land bis Oberkante aufgerüstet hat. Dieser Krieg muss beendet werden und Putin muss für sein Handeln bestraft werden.

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Meinung des Tages: Nach Trumps Äußerungen zur NATO - sollten die EU-Mitgliedsstaaten ein eigenes Atomwaffenarsenal aufbauen?

Nach jüngsten Äußerungen Trumps zur US-Rolle innerhalb der NATO, wird in einigen europäischen Staaten die Rolle Europas inmitten des Bündnisses diskutiert. Hierbei geht es auch um die Frage, inwieweit sogar eine rein europäische nukleare Aufrüstung sinnvoll wäre...

Keine Unterstützung bei Missachtung der 2%-Klausel

Ex-Präsident und erneuter Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat auf einer Wahlkampfveranstaltung in South Carolina kürzlich für Aufsehen gesorgt. Hier sagte er, dass NATO-Staaten, die ihren finanziellen Verpflichtungen (2% der Wirtschaftsleistungen sollen in Militär- und Verteidigungsausgaben fließen) nicht nachkämen, im Kriegsfall auch nicht mit einer militärischen US-Unterstützung rechnen dürfen. In solche Fällen würde er Russland sogar empfehlen, "zu tun, was auch immer zur Hölle sie tun wollen". Hinsichtlich der Unberechenbarkeit Trumps stellen sich manche Staats- und Regierungschefs derzeit die Frage, ob Trump im Falle einer Wiederwahl die anderen NATO-Staaten nach einem möglichen russischen Angriff im Stich lassen könnte.

Die NATO und der vielfach zitierte Artikel 5

Gegründet wurde die NATO ("North Atlantic Treaty Organization") im Jahr 1949 und damit bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Die sicherheitspolitische Einrichtung des Westens verstand sich im Kalten Krieg vor allem als Gegengewicht zum Warschauer Pakt, dessen Führung die Sowjetunion inne hatte. Nach Ende des Ost-West-Konflikts bestand die NATO allerdings weiter fort und gewann sukzessive Mitglieder des ehemaligen Ostblocks hinzu. Als Reaktion auf den russischen Angriff auf die Ukraine trat jüngst Finnland bei. Das - bis dato - neutrale Schweden strebt ebenfalls eine rasche Eingliederung in das Verteidigungsbündnis an.

Eine zentrale Grundlage des NATO-Vertrags ist der häufig erwähnte Artikel 5, der als Beistandsklausel den Bündnisfall beschreibt. Obgleich vielfach die Meinung vorherrscht, dass ein Angriff auf einen NATO-Mitgliedsstaat automatisch die militärische Intervention der weiteren Bündnispartner implizieren würde, ist die tatsächliche Regelung relativ vage und vielseitig interpretierbar; so kann der Beistand vom bloßen Mitleidstelegramm bis hin zur militärischen Luft- und Bodenunterstützung reichen.

Die USA wären als größte und mächtigste Militärmacht innerhalb der NATO demzufolge nicht vertraglich verpflichtet, ihren NATO-Partnern militärisch beizustehen. Laut Sicherheitsexpertin Stefanie Babst jedoch ist die größte politische Währung der NATO ihre Glaubwürdigkeit, die angesichts von Trumps Äußerungen im Ernstfall massiven Schaden nehmen könnte.

Ein europäischer Weg innerhalb der NATO?

Mit Blick auf die Tatsache, dass eine Wiederwahl des ehemaligen Präsidenten Trump nicht unrealistisch ist, brachte die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Katarina Barley, erneut die Debatte um einen von den USA unabhängigen europäischen atomaren Schutzschirm ins Spiel. Dieser sei Barley zufolge beim Weg zu einer europäischen Armee durchaus denkbar.

Johann Wadephul (CDU) entgegnet, dass der Vorschlag angesichts der völkerrechtlichen Bindung und dem fehlenden Atom-Arsenal Deutschlands nicht realisierbar wäre. Zudem ist Frankreich der derzeit einzige EU-Staat mit eigenen Atomwaffen; ein zu den USA vergleichbares europäisches Arsenal scheint mehr als unrealistisch. Anders sieht es der frühere Außenminister Sigmar Gabriel: Ihm zufolge werde der amerikanische Schutz absehbar enden. Was folgt, wäre eine Debatte über eine glaubwürdige und innereuropäische Abschreckung, sofern man sich nicht in die Abhängigkeit der Türkei begeben möchte, die das atomare Vakuum künftig füllen könnte.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über rein europäische Atomwaffen zum Schutz Europas? Müssten die europäischen Mitgliedsstaaten in der NATO prinzipiell emanzipierter auftreten? Sollten NATO-Mitgliedsstaaten grundsätzlich zur militärischen Unterstützung verpflichtet werden? Ist das Verteidigungsbündnis mit Blick auf neue geo-politische Akteure / Herausforderungen in der Form heute noch zeitgemäß?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-nato-schaden-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/tagesthemen-pistorius-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nato-faq-100.html

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-02/eu-atombombe-katarina-barley-unionsfraktion-kritik

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Atomwaffen sehe ich kritisch, da es sehr gefährlich ist. Aber wenn Trump uns nicht mehr helfen würde, bräuchten wir wohl Abschreckung. Die Nato soll ja im Bündnisfall anderen Staaten beistehen. Wie kann da ein ehemaliger US Präsident dies in Frage stellen? Natürlich muss jeder Natostaat seine Militärausgaben erhöhen, um die Anforderungen zu erfüllen. Ich hoffe sehr, dass dieser elendige Krieg in der Ukraine endlich aufhört und Putin weg ist. Er hat viel Schaden angerichtet. Russland ist das größte Land der Erde und will doch mehr Gebiete unterjochen. Man muss Putin stoppen. Und Trump sollte nicht wieder Präsident werden. Er ist nicht klar im Kopf. Auch Biden ist zu alt, seine Ausfälle häuften sich in letzter Zeit. Es müsste ein jüngerer Präsident (Mann oder Frau) ran, der Ordnung schafft und an unserer Seite steht, anstatt noch gegen uns zu schießen. Und was Trump sagte, geht gar nicht. Er würde Russland noch ermuntern, ein europäisches Land anzugreifen. Unfassbar.

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Ich habe auch die Vorwahl. Aber ich wars nicht🤣 Mein Vater hatte aber auch ähnliche Anrufe mit so einer Vorwahl. Da zeigte schon das Handy "Spamanruf" an. Aber dann noch Nachts Anrufe, das ist übel, wenn es auf Festnetz ist.

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Ich liebe auch Erdnussflips. Sie sind mein Lieblingssnack. Wahrscheinlich ist der Anteil des Fetts nicht so gut. Ich habe selbst erhöhte Blutfettwerte. Leider sollte ich sowas jetzt meiden oder reduzieren. Eine ganze Packung ist ziemlich viel.

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Meinung des Tages: Erneuter Streik der GDL - dieses mal für sechs Tage. Wie bewertet Ihr den erneuten Streik?

Inzwischen ist das Thema bekannt und auch wir haben bereits danach gefragt. Doch nun steht erneut ein Streik der GDL bevor - dieses mal ganze sechs Tage lang. Bahn-Verhandlungsführer Seiler zeigt für diese Eskalation kein Verständnis und fordert die Rückkehr zu den Verhandlungen.

Streik ab Dienstag (23.01.2024), bzw. Mittwoch (24.01.2024) bis Montag, 29.01.2024

Mitarbeitende der DB Cargo sollen bereits heute ab 18 Uhr ihre Arbeit niederlegen. Morgen, also am 24.01.2024 sollen dann alle sämtlichen weiteren Unternehmen der Deutschen Bahn sowie auch die City-Bahn Chemnitz diesem Vorgehen folgen. Enden soll der Streik dann am Montag, den 29.01.2024 um 18 Uhr - so der bisherige Stand.

Warum gestreikt wird

Die Verhandlungen von GDL und Bahn laufen schon lange. Weselsky, der Chef der Logführergesellschaft GDL, kritisiert Martin Seiler, Verhandlungsführer der Bahn, scharf. Sein Angebot, so Weselsky, sei reine Trickserei, sowohl an den eigenen Mitarbeitern als auch an den Bahnkunden. Der genaue Wortlaut seines emotionalen Auftrittes, bei dem Weselsky zu einem erneuten Streik aufrief, waren "Der hat sie doch nicht mehr alle".

Was gefordert und was angeboten wird

Grob zusammengefasst lassen sich die Fronten wie folgt erklären: Die GDL fordert eine Reduzierung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich, sodass der Job interessanter und lukrativer gemacht wird. Die Bahn sieht die Forderung als unerfüllbar an, da durch verkürzte Arbeitszeiten bei vollem Gehaltsausgleich weiteres Personal nötig wäre - was, so die Argumentation der Bahn, auf dem aktuellen Arbeitsmarkt nicht umsetzbar sei.

Die GDL forderte unter anderem eine Wochenarbeitszeit reduziert auf 35 statt 38 Stunden - bei vollem Gehalt. Die Bahn unterbreitete nun das Angebot eines Wahlmodells: Dabei könnten Beschäftigte ab 2026 wählen, ob die Wochenstunden auf 37h/Woche herabgesenkt werden sollen - bei vollem Gehaltsausgleich oder ob die Arbeitszeit weiterhin 38 Wochenstunden betragen soll. Dafür würden Angestellte dann 2,7 Prozent mehr Lohn erhalten.

Kritik an erneutem Streik

Dass Die Bahn den erneuten Streik der GDL stark kritisiert, dürfte absehbar gewesen sein. Doch auch Verkehrsminister Volker Wissing zeigt kein Verständnis für die Reaktion der GDL. Der Tarifkonflikt eskaliere zusehends und würde, so sein Wortlaut "destruktive Züge" annehmen.

Auch der Fahrgastverband Pro Bahn definiert den Streik als eine "Zumutung für Reisende".

Unsere Fragen an Euch: Was haltet Ihr von dem erneuten angekündigten Streik? Denkt Ihr, es kann irgendwann zu einer Einigung kommen? Schaden die sich wiederholenden Streiks gar dem ÖPNV und werden sich dadurch noch mehr Leute entscheiden, generell eher mit dem PKW zu fahren?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-gdl-streik-126.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-gdl-streik-124.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-gdl-100.html

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Ich finde diesen Streik einfach nur idiotisch. Dieser Herr Weselsky ist nervig, er hat Spaß daran, dass Leute zu spät (oder gar nicht) zur Arbeit kommen oder ihre Reiseziele nicht erreichen. Er ist eine arroganter Selbstdarsteller. Jeden Tag Streik bringt unfassbare 100 Mio. € Verlust am Tag (!) Die Deutsche Bahn ist den Forderungen schon entgegengekommen. Man kann eben nicht mal eben so vollen Lohnausgleich für weniger Arbeitszeit machen. Das ist auch in der freien Wirtschaft nicht normal. Die Züge sollten wieder rollen. Und es fällt immer auf das Unternehmen Deutsche Bahn zurück, obwohl diese nicht schuld haben, sondern die Lokführergewerkschaft GDL.

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