Hallo MarkusKapunkt,

als ich damals in die erste Klasse kam - das ist mittlerweile 10 Jahre her - sagte meine Klassenlehrerin wörtlich: "Auf Rechtschreibung wird heutzutage nicht mehr viel Wert gelegt". Es war tatsächlich so, dass wir in der Richtung recht wenig gemacht haben, stattdessen lernten wir bspw. noch in der ersten Klasse eine Schreibschrift, die heute wahrscheinlich fast niemand mehr von uns benutzt (was nicht bedeuten soll, dass wir überhaupt keine Diktate geschrieben haben). Natürlich hängt es auch vom Bundesland ab.

Meiner Meinung nach erlernt man Rechtschreibung durch Lesen von Büchern und Texten besser als durch das Auswendiglernen von Grammatikregeln. Und da liegt das Problem: Viele Kinder haben heute in der Grundschule ein Smartphone, was bei uns noch nicht der Fall war. Sie schreiben sich also schon Nachrichten, kaum dass sie gelernt haben zu lesen. Da ist es natürlich verständlich, wenn noch Fehler gemacht werden. Allerdings werden auch die fehlerhaften Nachrichten von Freunden gelesen, sodass man sich schnell eine falsche Rechtschreibung einprägt (das könnte ich mir zumindest gut vorstellen). Dazu kommt noch, dass bei solchen Nachrichten bewusst weniger Wert auf Rechtschreibung gelegt wird.

Zugegeben: Mir ist das bei mir selbst auch aufgefallen. Normalerweise ist mir meine eigene Rechtschreibung sehr wichtig, aber wenn ich mal schnell eine Nachricht verschicke - wieso auf Kommata und Großschreibung achten? Der andere versteht es ja sowieso. Hinzu kommt noch die Autokorrektur (die ich aber eher als störend betrachte). Das überträgt sich nun auch auf andere Texte von mir. Während ich früher intuitiv fast alles richtig geschrieben habe, muss ich in letzter Zeit immer wieder darüber nachdenken, ob das Wort jetzt groß oder klein geschrieben werden muss, ob ein Komma gesetzt werden muss oder nicht... Deshalb versuche ich inzwischen wieder, auch beim Schreiben von kurzen Nachrichten sehr auf meine Rechtschreibung zu achten. Denn es ist wirklich so, dahinter steckt schlicht und einfach Stress und/oder Faulheit (und das ist auch bei vielen Älteren so).

Zu deiner eigentlichen Frage: Ich denke, es hängt weder ausschließlich von den heutigen Medien noch von der Bildung ab, es ist eher eine Mischung aus beidem. Soweit ich mich erinnern kann, führten Rechtschreibfehler früher auch in anderen Fächern als nur in Deutsch zu Punkteabzug. Bei uns ist das nur noch so, wenn der Text nicht mehr zu entziffern ist. Über den Lehrplan wird ja viel gestritten, mMn sollte zumindest das Thema Rechtschreibung mehr gefördert werden, dafür könnten unnötige Fächer (wie Englisch ab der ersten Klasse - ab der dritten Klasse wäre vollkommen ausreichend) vernachlässigt oder ganz abgeschafft werden.

Viele Grüße,

Karandia

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Huhu xXkikiXx,

ich zitiere aus der offiziellen Seite der Pastafari:

Wer "nur" Mitglied der weltumspannenden Gemeinschaft der Pastafari werden möchte, wer auch von sich sagen möchte, ich bin Pastafari, hat es am einfachsten. Der braucht sich nur als Pastafari zu outen und fertig. Wer es etwas festlicher möchte, spricht das MonsterUnser, isst eine Portion Pasta, es muss also nicht mal Spaghetti sein, und legt das Glaubensbekenntnis ab. Dann wählt er noch einen Pastafarinamen aus der Piraten oder Pastaabteilung und schon kann es auf Große Fahrt gehen.

Quelle: http://www.pastafari.eu/index.php?kategorie=8

Du musst also gar nicht viel dafür tun. Übrigens: die offizielle Kopfbedeckung der Pastafari ist kein Nudelsieb, sondern ein Piratenhut (da wir Pastafari glauben, dass wir den Klimawandel nur stoppen können, indem wir zu Piraten werden).

Natürlich kannst du auch als Vegetarier Pastafari werden, der Pastafarismus ist eine sehr tolerante Weltanschauensgemeinschaft, die für jeden offen ist, der sich zum FSM bekennt. Die Essgewohnheiten spielen also keine Rolle. Solange du kein Problem mit Nudeln hast, ist alles im grünen Bereich.

Ich wünsche dir alles Gute und mögen Seine nudligen Anhängsel dich streifen!

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sonstige,....

Huhu,

ich bin überzeugte Pastafari, d.h. ich glaube an fliegende Spaghettimonster (FSM), das die Welt geschaffen hat.

 Dazu gehört auch, dass ich mich an die 8 "Am liebsten wäre mir's" halte und ab und zu ein Monsterunser aufsage.

Übrigens: Wir können den Klimawandel nur stoppen, indem wir alle zu Piraten werden.

Das vollständige Glaubensbekenntnis kannst du hier nachlesen: http://www.pastafari.eu/index.php?kategorie=1&sub=glaub

RAmen.

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Hey du,

so ein Problem lässt sich leider nicht von heute auf morgen lösen.

Daher will ich erst mal eine kurzfristige "Übergangs-Lösung" vorschlagen, damit es dir morgen nicht ganz so schlecht geht.

Erst einmal muss dir bewusst sein, dass sie ihre Provokationen erst recht fortsetzen, wenn sie merken, dass es dich trifft und du dich dabei ärgern lässt. Manche würden dir raten, es einfach zu ignorieren, aber ich sage dir, das ist nicht so einfach und außerdem ist das Argument "irgendwann haben sie keine Lust mehr und hören auf" pauschal gesagt einfach Schwachsinn, da jeder anders ist.

Was ganz wichtig ist: Du hast Angst, also kannst du mutig sein. Wirklich mutig ist man nämlich nur, wenn man die eigene Angst überwindet. Ich möchte dir etwas raten, was bei mir auch funktioniert hat:

- Wenn sie über dich lachen, dann lache mit. Das klingt vielleicht erst blöd, ist aber sinnvoll. Lachen tut gut, lachen ist gesund. Außerdem zeigst du ihnen, dass die Sprüche dir nichts ausmachen und du alles ganz locker nimmst. Es macht dir nichts aus, sie können dich nicht mit ihren lächerlichen Provokationen verletzen, weil du da drüber stehst! Am Anfang wird dir das vielleicht einiges an Mut abverlangen, aber es lohnt sich.

- Verwirre sie. Wenn sie einen dummen Kommentar über dich ablassen, dann stimme ihnen (eventuell mit ironischem Unterton) doch einfach zu! Das erwarten sie meistens nicht. Sagte bspw. jemand: "Oh man, wie die heute wieder aussieht!", dann entgegne einfach: "Ja, total bescheuert, oder?" Oder du sagst einfach irgendwelche zusammenhangslose Dinge wie "Ja, ich mag dich auch gerne.", "Ist das Wetter nicht schön heute?" oder "Motorölschrauben-Cocktail".

Das mag jetzt vielleicht verrückt klingen, aber es geht darum, Selbstvertrauen zu gewinnen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Je nachdem, wie sie sind, kann kontern oder ignorieren auch hilfreich sein - aber wie gesagt, es gibt keine Garantie, dass es hilft. Das Allerwichtigste ist wirklich: Es macht dir nichts aus, was sie tun, dieses dämliche Gequatsche macht ist dir völlig egal - diesen Eindruck müssen sie bekommen.

Des Weiteren: Vielleicht lästern sie über dich. Das kannst du nicht verhindern. Aber hey, über fast jeden wird gelästert. Auch über mich, und das nicht wenig. Eine Weile lang hat mir das echt wehgetan, und ganz ehrlich? Es bringt dir nichts, dich darüber aufzuregen. Einerseits ändert es nichts und andererseits schadet es dir nur selbst. Über mich wird gelästert. Ja, na und? Dann ist es eben so! Diese Leute lästern doch nur, weil sie selbst Minderwertigkeitskomplexe haben oder einfach feige Idioten sind. Lass dich von denen nicht kaputt machen!

________

So, jetzt zur dauerhaften Situation. Da ich nicht weiß, ob meine "Strategie" dir hilft, solltest du darüber nachdenken, wie du auf Zeit damit fertig wirst. Ganz wichtig ist: Du brauchst (mindestens) eine Vertrauensperson. Deine Eltern, ein Lehrer, ein Sozialarbeiter, deine Freunde. Das braucht dir wirklich nicht peinlich zu sein, denn das ist doch genau das, was diese Leute, die dich ärgern, erreichen wollen: Dass du ganz alleine dastehst und niemand dir hilft. Willst du wirklich, dass sie das erreichen? Bitte lass sie nicht gewinnen. Zeig ihnen, wie mutig du bist. Zeig ihnen, wie stark zu bist. Rede mit deinen Freunden darüber, bitte. Wenn es wahre Freunde sind, werden sie dir helfen. Sie werden dich verteidigen, sie werden dich nicht im Stich lassen.

Im Gegenteil, es sollte diesen Leuten peinlich sein, dich mit ihrem lächerlichen und kindischen Verhalten so zu drangsalieren! Aber bitte, bitte, wenn dir die Situation zu blöd wird, hole dir Hilfe. Du musst nicht alleine damit fertig werden!

So, zum nächsten Punkt. Vielleicht wollen sie dir gar nicht wehtun. Klingt erst mal paradox, kann aber durchaus sein. Vielleicht merken sie nicht, wie schlecht es dir wirklich geht, weil du deine "Maske" mit Perfektion trägst. Manchmal hilft es, einfach mit diesen Personen zu reden, damit sie verstehen, was sie da eigentlich tun. Dabei solltest du dir am besten einen Lehrer zu Hilfe holen.

Jeder Mensch ist anders, und da ich diese Personen nicht kenne, kann ich dir nicht sagen, was zu 100% hilft. Aber eins möchte ich dir mit auf den Weg geben: Ich glaube an dich, du bist mutig, du bist stark, du kannst das schaffen. Lass dich nicht unterkriegen. Sie werden es nicht schaffen, dich zu zerstören, weil du stärker bist als du. Okay?

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass es dir bald besser geht. Wenn du möchtest, kannst du mich jederzeit anschreiben.

LG,

Karandia

PS: Hör doch mal in dieses Lied rein, mir hat es wirklich Mut gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=Sa5fqBVISmU

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Huhu,

ich bin überzeugte Pastafari und glaube an das fliegende Spaghettimonster (FSM), das die Welt geschaffen hat. Deshalb halte ich mich an die 8 "Am liebsten wäre mir's" und glaube außerdem, dass wir Klimawandel nur stoppen können, indem wir zu Piraten werden.

Das vollständige Glaubensbekenntnis kannst du hier nachlesen: http://www.pastafari.eu/index.php?kategorie=1&sub=glaub

RAmen.

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Hey,

es freut mich, dass du helfen willst. Ich bin nämlich auch 14 und habe mich dasselbe gefragt. :)

Zu der Kleidung hast du ja schon einige Antworten bekommen. Ansonsten: Ich habe mich im Gemeindeblatt informiert und zufälligerweise fand 2 Wochen später ein Treffen statt, bei dem die Bürger über alles, was sie im Zusammenhang mit dem neu geplanten Flüchtlingsheim wissen sollten, informiert worden. Wir haben zwar schon eines hier, allerdings wohnen dort erst wenige und deshalb wird noch ein neues gebaut.

Dort habe ich dann herausgefunden, dass es hier einen "Arbeitskreis Asyl" gibt, welcher aus Ehrenamtlichen besteht, welche sich in erster Linie um die Integration von Flüchtlingen kümmern und auch Hilfe verschiedener Art anbieten. Erst war ich skeptisch - kann ich mit 14 überhaupt etwas tun?, aber die Leute dort haben sich gefreut, auch "jungen Zuwachs" zu bekommen. Ich würde dir also empfehlen, dich (z.B. im Rathaus)  zu erkundigen, ob es bei euch so etwas auch gibt. In so einem Kreis mitzumachen finde ich persönlich besser als ganz alleine dazustehen - und die können dir sicher auch Tipps geben, was du tun kannst.

Bei uns findet auch jeden Donnerstag Nachmittag (nur momentan nicht, weil wir Sommerpause machen) ein Allerweltscafé statt, wo man sich mit den Asylanten zu Kaffee und Kuchen trifft. Ich finde das super, weil man dabei einfach gut ins Gespräch kommt und so einiges erfährt. Wenn es das bei euch nicht gibt, könntest du dies ja vorschlagen. Falls Kinder mitkommen, kannst du dich bestimmt mit ihnen beschäftigen, aber auch mit den meisten Älteren kann man nette Unterhaltungen führen.

Es gibt es viele Möglichkeiten, was du mit Kindern und Jugendlichen tun kannst, Hausaufgabenhilfen, zusammen deutsch lernen, ihnen die Umgebung zeigen etc.

Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Spaß und Erfolg! :-)

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Du hast wirklich viel Fantasie. Woher soll sonst das Wort fantastisch kommen, wenn es nicht das für den Menschen ist, was es beschreibt? Aber pass auf, dass du nicht zu einem unbelehrbaren Fantatiker wirst, das könnte nämlich ganz fantale Auswirkungen haben. Schließlich siehst du ja, was in einigen Antworten hier zusammenfantasiert wird.

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Ich weiß zwar nicht, warum meine Antwort gelöscht wurde, aber möglicherweise treiben sich hier einige Geister herum.^^ Dann eben nochmal.

- Warum glauben Menschen heute noch an Götter?

Im Grunde ist es dasselbe. Glaube kann unterschiedliche Ursachen haben, aber meist dient es dazu, Dinge zu erklären, die man (noch) nicht versteht.

Du hattest dann nach der Funktion als "Machtinstrument" gefragt.

Auf jeden Fall! Durch Verbreiten des Glaubens an Himmel und Hölle sollten die Menschen sich früher möglichst "gut" (im Sinne der Herrscher) verhalten, denn ansonsten drohen ja im Jenseits endlose Qualen. Auch die gesellschaftliche Ordnung (3 Stände) wurde als "gottgegeben" dargestellt, damit sie bloß niemand in Frage stellen könnte.

Wie das bei Feen/Kobolden war oder ist - möglich, dass es auch Völker gab oder gibt, die dies in dieser Form "benutzt" haben, allerdings sind Götter dank ihrer Allmacht da effektiver.Auch heute gibt es diese "Kontrolle" noch, insbesondere in Sekten und sehr "strengen" Religionsgemeinschaften. 

Dieser gemeinsamer Glaube schafft natürlich auch ein Gesammengehörigkeitsgefühl und gibt dem Leben eine Art "tieferem Sinn", etwas, wonach man sein Leben ausrichten kann. Viele Menwchen brauchen einfach diese Regeln.

Und auch heute geschehen noch scheinbar unerklärliche Dinge. So kursieren so einige Geschichten im Internet, wodurch sie sich natürlich schnell verbreiten.

Glauben wird, sehr wahrscheinlich, nie aussterben, da man nicht alles mit der Wissenschaft begründen kann, sie wird nie ALLESAMT wissen. Wissenschaft entwickelt sich immer weiter fort, es entstehen neue Theorien oder alte werden widerlegt. In 20 Jahren werden heute "Unerklärbarkeiten" vielleicht schon erklärt sein - aber dann wird es wieder andere geben.

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Was haltet ihr von dieser Kurzgeschichte?

Hallo. Ich möchte euch bitten, konstruktiv Kritik an dieser Kurzgeschichte zu üben.

Da sie etwas zu lang für hier ist, am Ende ein Link zur ganzen Geschichte.


Hier der Anfang:

Interrupt

Mein Name war Captain Kathryn Janeway vom Föderationsraumschiff Voyager. Ein Geräusch weckte mich auf. Der Wecker auf dem Nachttisch zeigte 2:47 Uhr. Die Nacht war ruhig. Ich war mit meiner 400 Mann starken Besatzung fünf Jahre unterwegs, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt drang die Voyager in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. – Was ist das?

Ich muss aufhören, mir vor dem Schlafengehen, immer diese Sci-Fi-Blödsinn reinzuziehen. Davon werd ich noch richtig malle im Kopf. Mit einem Ruck setzte ich mich auf. Mein Schädel brummte. Ich erwachte, weil das Telefon klingelte. Auf dem Namensschild an dem Blazer auf dem Stuhl stand: „Laarnie Rosenstein – Trainee“. Trainee. Mit Ende Zwanzig. Abschluss an der Columbia als Anwältin „cum Laude“. Und jetzt: „Trainee“. Naja, einen Vorteil hatte es. Die Wohnung im Hochhaus der Columbia in Harlem durfte ich behalten. Klein aber fein! Und die U-Bahnstation lag gleich um die Ecke. – Oh, dieses penetrante Klingeln macht mich wahnsinnig! Wo ist das verdammte Telefon?

Ich ließ mich wieder aufs Bett fallen.

Wer ruft um diese Uhrzeit noch bei anderen Menschen an? Entweder derjenige hat kein Zeit-, Takt- oder Empathiegefühl. Oder war es doch Frank? Mein Bruder war gerade auf Selbstfindungstrip in Australien. Vielleicht war es noch Neuseeland? Ich weiß es nicht mehr. Bei ihm habe ich schon lange den Überblick verloren. Aber ein Anruf? Das sieht ihm nicht ähnlich. Vielleicht war es ja auch mein Chef: „Mr. Beckster!“, er hatte nie Feierabend. Egal, wann man an seinem Büro vorbeikam und hineinsah. Im Inneren hockte immer ein etwas adipöser, griesgrämig dreinschauender Mann über seinem Laptop und hämmerte auf die Tastatur ein. Unterbrochen wurde sein Tippen nur, wenn er telefonierte oder nach mir schickte! „Ms. Rosenstein? Holen Sie mir doch einen Kaffee, -holen Sie mir doch mein Mittagessen vom Chinesen gegenüber.“ Ms. Rosenstein hier, Ms. Rosenstein da. Na ja, wenigstens hatte er sich, nach drei Wochen, merken können, dass ich nicht „Ms. Blumenirgendwas“ heiße. Aber ein Anruf? Um diese Uhrzeit? In meinen vier Wänden? – Irgendwas stimmt hier nicht. Ich hab hier doch sonst keinen Empfang? Dieser glückliche Umstand ist noch das i-Tüpfelchen an meiner Wohnung. Wo ist das verdammte Telefon?


Weiter geht's hier:

http://abring.de/interrupt.html

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Huhu,

schön geschrieben!

Was die Wortwahl betrifft, stimme ich Miesepriem zu.

Zu den Zeiten: Wie ich deinen Kommentaren entnehme, entspricht das hinter den "-" Strichen immer den Gedanken. Allein beim Lesen ist das aber nicht so klar. Vielleicht solltest du dir etwas anderes überlegen. Ich würde dir kursive Schrift empfehlen, da sieht man relativ eindeutig, dass es sich um Gedanken handelt. Anführungszeichen könntest du auch benutzen, mache ich aber persönlich nicht so gerne, weil es ja keine wörtliche Rede ist. Ich habe auch schon Texte gelesen, in denen die Gedanken eingeklammert wurden (also so wie jetzt...).

 Letztendlich musst du selbst herausfinden, was für dich am besten ist. Ich persönlich bevorzuge die kursive Schreibweise.

Außerdem könntest du auch ab und zu dazu schreiben (d.h. nicht immer), dass gerade gedacht wird: Xyz, dachte ich / fuhr es mir durch den Kopf.(o.ä.) 

Das muss nicht unbedingt sein, aber so wird dem Leser klar, was gedacht ist und er kommt nicht mit den Zeitformen durcheinander.

Ansonsten: Mach weiter so und viel Spaß noch! :-)

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Hallo welovemecces,

es ist gar nicht so leicht, eine Sekte zu "definieren".

 Wenn du googelst, kannst du z.B. Folgendes finden: "Eine kleinere (Glaubens-)Gemeinschaft, oft mit einem hierarchischen Aufbau, deren Ansichten meist sehr radikal und abwegig sind sowie den ethischen Grundwerten der Gesellschaft widersprechen."

Meist ist es in Sekten so, das die "Chefs" auf Geld und Macht aus sind und ihre "Mitglieder" durch Glaubenslehren u.ä. kontrollieren. Wie schon der Erfinder von Scientology vor der Gründung gesagt haben soll: "Wenn man eine Million Dollar verdienen will, macht man das am besten mit einer Religion" - L. Ron Hubbard

Was man auch oft über Sekten hört, ist, dass es sehr schwierig sein soll, von ihnen loszukommen und dass man den Kontakt zu allen Mensch abbrechen muss, die nicht zu dieser "Gemeinschaft" gehören. Natürlich gibt es sehr unterschiedliche Sekten, man kann also nicht sagen, dass dies für alle gelten muss. Es gibt auch Grauzonen zwischen "Religion" und "Sekte"...

Wenn du mehr speziell über Scientology wissen willst, kann ich dir z.B. den Film "Bis nichts mehr bleibt" empfehlen. Oder, wenn du gerne liest, das Buch "Mein geheimes Leben bei Scientology und meine dramatische Flucht" - von Jenna Miscavige Hill. Als ich das gelesen habe, kam es mir vor, als würde die Person in einem anderen Staat leben, der vollständig von Scientology regiert wird. Wie die Menschen dort behandelt werden, ist wirklich erschreckend. 

Das Buch halte ich persönlich für sehr empfehlenswert, da man sich gut in die Person hineinversetzen und alles nahezu selbst miterleben kann. Denn allein durch Definitionen ist es schwer nachvollziehbar, wie so etwas wirklich funktioniert, weshalb du dir vermutlich noch nicht viel darunter vorstellen kannst. Falls dir ein Buch zu viel Aufwand ist (obwohl es sich lohnt!), kannst du auch viele kürzere Erfahrungsberichte im Internet nachlesen.

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Hallo nicogui,

Viele Menschen sind der Meinung, man sollte seinem Leben selbst einen Sinn geben. Manche finden ihn im Glauben, andere dahin, gute Taten zu vollbringen, wieder andere dahin, ihr Leben lang darüber nachzudenken...

Ich gehe nicht davon aus, dass das Leben einen Sinn hat. 

Nun stelle dir aber vor, das Leben hätte einen bestimmten Sinn, an den wir uns halten müssten. Wir würden ihn sofort infrage stellen oder dagegen rebellieren - wäre es nicht auch blöd, wenn ein bestimmter Sinn unser ganzes Leben "in eine bestimmte Ordnung pressen" würde?

Es gibt bestimmt genügend Menschen, die an der Erkenntnis, dass das Leben sinnlos ist, zerbrechen würden. Andere wiederum fühlen sich dadurch befreit, weil sie endlich mal keiner bestimmten Regel folgen müssen - also frei sind (wenn auch nicht zu 100%, aber immerhin)!

Versuche, dir Ziele zu setzen und dich an den schönen Seiten des Lebens zu erfreuen (es gibt so viele!) - denn wir haben nur das eine. Wer sein ganzes Leben lang von morgens bis abends schuftet, dann erschöpft ins Bett sinkt - was hat er dann am Ende davon? Natürlich braucht man eine Arbeit, um zu leben, aber man sollte nicht "leben um zu arbeiten" (Es sei denn, man liebt seine Arbeit ;-).

Ich hoffe - zu welcher persönlichen Erkenntnis du auch immer kommst - dass du das Leben genießen und am Ende sagen kannst "Ich bin froh, gelebt zu haben", vielleicht weil du viele schöne Dinge erlebt oder anderen geholfen hast, denen es nicht so gut geht.

Wünsche dir alles Gute!



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Huhu,

ich hatte mal dasselbe Problem bei einem Laptop von Toshiba... er ging von selbst an und aus; ich konnte mir aber nicht vorstellen, dass es am Alter liegen sollte (2 Jahre).

Nun, ich habe wirklich ALLES ausprobiert und war am verzweifeln. Letztendlich war die Lösung aber überraschend einfach: Also habe ich ihn eingereicht und von innen heraus aussagen lassen. Funktionierte, da er einfach von innen mit Staub verstopft war. Dadurch hat er sich regelmäßig erhitzt und ging von selbst aus, woraufhin er sich nach einiger Zeit dank irgendeiner Systemeinstellung wieder selbst neu startete. Nach dem Aussaugen war ich wirklich überrascht, dass es geholfen hatte ;)

Um zu verhindern, dass das wieder passiert, sauge ich die Lüftungen jetzt regelmäßig und außen ab (dazu muss er aber AUS sein!!), auch der Schreibtisch sollte regelmäßig abgesaugt werden. Nun ja, hat funktioniert, ich hatte seit dem keine Probleme mehr.

Zu dem Farbfehler aber kann ich nichts sagen, das liegt wahrscheinlich wirklich daran, dass er schon so alt ist. Bei dir lohnt sich also das Aussagen wahrscheinlich nicht (selbst wenn es möglicherweise helfen würde).

Ich würde dir also empfehlen, dir einen neuen Laptop zuzulegen, diesen regelmäßig von außen abzusaugen und auch darauf zu achten, dass der Arbeitsplatz nicht zu sehr einstaubt.

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Right here waiting for you... wurde schon von vielen gesungen, leider fallen mir gerade nur 2 Namen ein:

  • Richard Marx

  • Roxette

Das Lied ist wirklich sehr traurig und treibt mir regelmäßig Tränen in die Augen :-(

Ich hänge mal noch ein (meiner Meinung nach sehr schönes) Video an, dies ist jetzt die Version von Roxette :-)

Allerdings wurden hier noch einige andere sehr passende Lieder genannt, die mir auch gut gefallen. Aber alles wiederholen wäre ja auch unnötig ;-)

http://www.youtube.com/watch?v=79jdoDC4f0E
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Huhu,

wenn du einen zu großen Ring benutzt, kann das später zu Problemen führen, siehe z.B. hier: http://www.gutefrage.net/frage/ist-mein-nasenpiercing-loch-zu-klein

Frag doch nochmal dort nach und lass es evtl. nachstechen.

Warum es nicht gut ist? Hier die Gründe:

• Ein Piercing in der Nase hat den Nachteil, dass es sich um einen medizinischen Eingriff handelt, der nicht ohne Risiken ist. Im Vergleich zum Durchstechen der Ohrläppchen enthält die Haut in der Nase mehr Knorpel. Das Durchstechen ist schmerzhaft und es kommt häufiger zu Entzündungen.

• Wenn das Piercing Probleme macht, solltest du es entfernen oder einen Arzt aufsuchen. Durchhalten bringt nichts und kann schlimme Entzündungen hervorrufen.

  • Es kann sein, dass du auf der Arbeit keinen Piercing tragen darfst. Auch bei einem Bewerbungsgespräch solltest du ihn nicht tragen (könnte einen negativen Effekt haben, MUSS aber NICHT).
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Huhu :-)

Hier ein paar Ideen:

  • Zelten: Handy etc. zu Hause lassen und dann raus in die Natur! Beispielsweise an einen See und dort dann eine tolle Nacht verbringen.

  • Dinner: Zusammen einkaufen und kochen, dann abends bei Kerzenlicht das selbstgemachte Menü genießen.

  • Verrücktes: Fallschirmspringen, Mountain-Climbing, Heißluftballonfliegen, Go-Cart-fahren...

  • Wellnes: Einen gemeinsamen Wellness-Tag mit Thermalbad, Massage, Sauna...

  • Ein Wochenende verreisen: Je nach Geschmack in eine tolle Stadt oder ein abgelegenes Waldhotel.

  • Etwas Neues: Einen gemeinsamen Wochenend-Workshop.

  • Spaziergang: Ein unvergesslicher Spaziergang! Bei Sonnenschein über eine schöne Landschaft, im Winter über den glitzernden Schnee oder einen geheimnisvollen Nachtspaziergang durch den Wald.

  • Die Sonne: Gemeinsam einen Sonnenaufgang/ -untergang beobachten; am Besten am Meer oder in den Bergen (z.B. Übernachtung auf einer Berghütte).

  • Auf hoher See: Eine romantische Kreuzfahrt.

Wünsche euch viel Spaß!

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Huhu :-) Schöne Frage... suche solche Lieder auch oft...

  • Enya - Only Time

    • Listen to your heart (verschiedene Musiker)

    • Right here waiting for you (verschiedene)

    • Yiruma - River flows in you (Instrumental ist auch sehr schön)

    • Sound of Silence (verschiedene)

    • Ludovico Einaudi - Giorni Dispari (instrumental, aber finde es sehr schön :-) )

    • Dire Straits - Brothers in arms

    • Linkin Park - Castle of glass

http://www.youtube.com/watch?v=CPY9pQVzx9s
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Hallo Dennissan,

wie schon mehrmals erklärt wurde, macht Einsamkeit und Alleinsein einen Unterschied.

Es gibt durchaus Menschen, die gerne allein sind. Solltest du also gerne allein sein - was spricht dagegen? Trotzdem solltest du höflich mit anderen Menschen umgehen und sie nicht als "Viecher, die nur nerven" bezeichnen.

Wenn ich mir allerdings deine alten Fragen anschaue, kann ich 2 Dinge feststellen:

  • Du lügst uns zumindest teilweise an, denn du hattest schon (mind.) eine Beziehung, was deine Frage leider unglaubwürdig erscheinen lässt
  • Du hast sehr viele Fragen zum Thema "Ich will eine Freundin" gestellt - aber plötzlich "liebst" du die Einsamkeit?

Ich möchte dir meine persönliche Meinung hierzu mitteilen:

Lange wolltest du unbedingt eine Freundin, aber andere Leute reden dir ein, du bist nicht für eine Beziehung "geeignet", etc. Deshalb versuchst du dir jetzt einzureden, dass du eigentlich sowieso keine Beziehung willst und alleine viel glücklicher bist. Diese Vermutung wird dadurch bestätigt, dass deine Kommentare zu den Antworten ziemlich "übertrieben" sind, z.B. sehr oft "<3" enthalten.

Wer sich etwas einreden will, neigt oft zu Übertreibungen. Es kann allerdings auch sein, dass du es dir so gut eingeredet hast, dass du jetzt sogar selber glaubst, dass du gerne "einsam" bist. Dass du den Begriff "einsam" verwendest, der ja etwas Negatives in sich hat, lässt darauf schließen, dass du dich tief im Innern wirklich einsam - also unwohl fühlst. Ich denke, du versuchst, es dir einzureden, weil du schon oft "Misserfolg" mit Beziehungen hattest.

Es gibt natürlich Menschen, die gerne allein sind, wie ich schon sagte. Diese sind aber wenige, also ist die Wahrscheinlichkeit, dass du einer davon bist, schon mal gering.

Weil du aber so lange eine Freunde gesucht hast, denke ich, dass du eigentlich nicht zu dieser Gruppe gehörst. Vielleicht fühlst du dich jetzt für einige Wochen/Monate/Jahre alleine wohl, doch irgendwann wirst du merken, dass es dir eigentlich schlecht geht, wenn du einsam bist.

Mein persönlicher Tipp: Versuche nicht zwanghaft, einsam zu sein. Suche dir einige gute Freunde, also im normalen, freundschaftlichen Sinne. Versuche aber auch nicht Zwangshaft, eine Beziehung aufzubauen! Dies kann nur schief gehen, da eine solche auf Liebe beruhen sollte und nicht auf dem Gefühl, dass man unbedingt eine Beziehung will, welches ich in einigen Fragen von dir las.

Falls es trotz allem irgendwann eine "große Liebe" in deinem Leben kommen sollte, lass es zu. Denn dann musst du dir nicht einreden, dass du die Einsamkeit über alles liebst. Damit schadest du dir nur selbst.

Sollte ich mich irren und du bist wirklich mit vollem Herzen gerne allein, dann ist dies eben so. Aber bitte horche einmal tief in dich hinein, ob es wirklich so ist!

Ich wünsche dir alles Gute. Mache das, wodurch du wirklich glücklich wirst.

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