Lass noch ein paar Jahre vergehen...aber auch nicht zuviele! Geniesse dein Leben so wie es für dich passt. Du hast Glück in einer in Mitteleuropa so liberalen Zeit zu leben, wie es sie noch nie gegeben hat. Werd kein verbiesterter Selbstverdreher - nur aus Schiss vor den "Normalos". Da gibt es übrigens sehr nette und verständige dabei, sogar in der Kirche. Mit den anderen musst du dich ja nicht anfreunden. Wenn du tendenziell mehr auf Männer stehst, wirst du nie DU SELBST werden, wenn du versuchst das "wegzubekommen". Das ist nicht nur was Körperliches, das hat auch was Charakerliches, um nicht zu sagen Seelisches, dass man sich einen Partner desselben Geschlechts wünscht. Ein Mann hat nun mal eine andere Ausstrahlung als eine Frau. Auch wenn du es "schaffen" solltest, oder sogar schon gemacht hast (nehme ich an), mit einer Frau intim zu sein, sehnt sich etwas in dir nach einem Mann - sogar überwiegend, wie du schreibst. Auf dieses Weise entsteht eine unsichtbare Trennung zwischen dir und dieser Frau, die davon nichts ahnt - das ist auch ihr gegenüber nicht fair. Überwinde deine Angst - sie ist, jedenfalls hier und seit längerer Zeit vollkommen unbegründet. Alles Gute für Dich!

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Vitamin C kann man überdosieren. Bei manchen verursacht das auch Reflux - Aufsteigen der Magensäure bis zum Halszäpfchen.

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Der Maler Conti gibt diesen für einen Künstler überraschend pragamatischen Satz von sich, der übersetzt heisst: um Geld zu verdienen halt. Wunderbar idealistisch die enttäuschte Antwort des Prinzen. Sie trifft auch den Kern: ein Künstler der seine Kunst nicht ausübt, mit oder ohne Geld, ist kein solcher. Kunst und Geld - Idealismus und Pragmatismus, das sind die Prinzipien, die in dieser Szene aufeinanderprallen. Der Prinz hat natürlich leicht reden, materielle Not nicht kennend, ganz im Gegensatz zu Conti...

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Naja, ist jetzt schon länger her, aber vielleicht liest du das trotzdem. Das Gegenteil von Kunst ist Nichts. Denn das Gegenteil von Nichts ist Nichts. Ich meine es aber nicht im nihilistischen Sinn, sondern mehr so in Richtung "mit nichts vergleichbar". Kunst ist ein Ausweg aus der Unerträglichkeit des Daseins, eine Art strenger Traum. Oder weniger verschwurbelt - wenn Kunst etwas Inspiriertes erschaffen bedeutet, könnte das Gegenteil vielleicht dessen Zerstörung sein. Schwer zu sagen - jedenfalls ist Kunst in erster Linie Inspiration.

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Versuchs doch mal mit einem Brett, dass du ein wenig schräg auf den Tisch stellen kannst. Am besten ein weiß furniertes. Darauf als Basis für alles künstlerische Tun - eine große Graupappe und auf der du dich dann "austoben" kannst. Kauf dir auch mal eine Rolle transparentes Abreiss-Skizzenpapier -damit kann man viel machen, durchpausen, durchreiben, zusammenkleben, wieder durchpausen.... Auch ein Leuchtkasten kann hilfreich sein. Bleistifte sind von Faber-Castell sehr gut. Ich würde Härte B nehmen. Schön sind auch die Minendruckbleistifte, z.B. 1mm-Mienen. Dadurch entfällt das lästige Anpsitzen. Viele Spaß!

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Da würde ich keine Rücksicht drauf nehmen. Solltest du unter der Dusche einen Ständer kriegen, wird keiner was sagen (auch wenn es manchen vielleicht sogar entzückt...).

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Die Phantasien und Gedanken fliegen einem künstlerisch ausgerichteten Menschen zu. Er muss sich ihnen öffnen - Suchen wäre viel zu angestrengt und würde die Inspiration behindern.. Diese Gedanken zu realisieren - die Skulptur zu meisseln, das Bild zu malen, den Roman zu schreiben, etc. - das ist dann die viele Arbeit.

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Naja - Kunst ist ein Illusion, etwas Ausgedachtes, Hergestelltes. Je nachdem kann es Menschen berühren, weil es etwas in ihnen auslöst oder sie träumen macht. Es ist nicht bodenständig und real, sondern ....ganz was Anderes halt. Lüge und Illusion sind in der Tat Geschwister.

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Mach es dir einfach: Mal dein Bild fertig, dann mach eine Kopie davon in Originalgröße, dann in Zoomgröße. Das Original kannst du z.B. in 6 Felder einteilen und zwei davon ausschneiden - dahinter dann die Zoomkopie hin und und herschieben. Wenn alles gezeichnet sein soll, kannst du diese Papiermontage auf einen Leuchtkasten legen und alles durchpausen. Viel Erfolg!

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"Wenn ich keine Freundin hätte.."

Ich habe einen sehr guten Freund. Ich habe über diese Beziehung schon in einer anderen Frage geschrieben.

Er hat schon zwei Mal in meinem Zimmer geschlafen. Das waren allerdings sozusagen Notsituationen. Einmal auf dem Boden. Das andere Mal auf meinem Bett, als er betrunken war. Es wirkte so, als wolle er mich küssen (Habe damit nicht so viel Erfahrung, weil ich noch nie einen Freund hatte) Ich bin allerdings ausgewichen, denn er hat eine Freundin und ich finde das nicht gut. Wir sind händehaltend eingeschlafen (Kopf an Kopf). Er hat mir einen Kuss auf die Wange gegeben, als ich fast geschlafen habe.

Sooo.. heute war er wider bei mir. Wieder angetrunken. Naja, er meinte dann irgendwann, dass ich ein "nettes Mädchen" wäre. Und kurz darauf folgendes: "Wenn ich keine Freundin hätte..." Ich habe wahrscheinlich bedeppert geguckt (naja ich bin sowas eben nicht gewohnt), denn er fuhr fort "naja.. den Rest kannst du dir denken".

So also ich bin mir ziemlich sicher, dass er damit meint, dass er mit mir zusammen sein wollen würde, wenn er keine Freundin hätte...

Jetzt bin ich einfach verwirrt... wie so oft! Was soll ich denn jetzt machen? Was soll mir das jetzt sagen? Ist er irgendwie in mich verliebt oder nicht?

Das Problem ist, dass ich auch nicht genau weiß, ob ich ihn liebe oder nur Freundschaft empfinde... Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!

Jemand einen Rat? Ähnliches erlebt? Ich bin hierbei so unerfahren. Das ist das erste Mal, dass mich jemand lieben könnte.... Aaaaaahhhhhh!! :D

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Der will ein bisschen flirten. Nur so mal für zwischendurch ein heisser Flirt, aber schön gemütlich "in festen Händen" sein, die selbstverständlich Priorität haben. Das könnte ihm so passen! Du kannst ja einfach mal so gucken, wie er sich verhält, ohne was zu machen. Dann siehst du ja, wie sich das entwickelt und ob überhaupt - und du vergibst dir nichts dabei. In dein Zimmer würde ich ihn aber nicht mehr lassen, denn damit signalisierst du, dass du "zu haben" wärst. Auch das angetrunken sein, finde ich bedenklich. Vielleicht ist er auf dem Weg zu einem Alkoholproblem und ich habe gehört, mit solchen Leuten ist es nicht so lustig.

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Das klingt nicht gut - nach schludderiger Fehldiagnose, etc. Du solltest morgen, falls nicht eindeutig auf dem Weg der Besserung, bei deinem Hausarzt anrufen und sagen, was los ist. Die Sprechstundenhilfe wird dir normalerweise unter solchen Umständen sagen, du kannst gleich kommen. Das muss richtig behandelt werden.

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Tja - du scheinst ne Katze zu sein, ne "Femme fatale". Dieses Kleid ist sicher ein Hingucker, stellt aber gewisse Anforderungen an den "ganzen Rest". Das Hauptproblem ist für mich, dass der Leopardenstoff irgendwie blässlich aussieht. Dementsprechend solltest du dich zwar rassig, aber trotzdem pastellig schminken. Schmuck vielleicht etwas Metallenes in Richtung Afro? Welche Haarfarbe hast du? Ich glaube, das wäre etwas für eine Blondine oder dunkelrote Haare und sehr blass geschminkt - das wäre dann natürlich schon recht speziell, aber gut. Da kann man theoretisch lange diskutieren - jedenfalls eine interessante Herausforderung und nichst 08/15! Und das Wichtigste ist und bleibt, dass es DIR gefällt.

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Vielleicht hast du auch noch eine Nasenscheidewandverkrümmung und enge Nasenkanäle? Hast du Vertrauen zu deinem Arzt? Ganz wichtig! Am besten wäre es, wenn der behandelnde Arzt auch selbt operiert. An deiner Stelle würde ich das als ersten Punkt auf die Liste setzen - Finden des Chirurgen, mit dem du dich menschlich verstehst und fachlich voll vertraust. Bei den vielen Fragen und Eigeninterpretationen von dir, bin ich mir nicht so ganz sicher, ob du den gefunden hst. Wenn du den geringsten Zweifel hast, ob das mit jetzigen auf dem rechten Weg ist, denke über einen Wechsel nach. Nasensprays sind was ich gehört habe, auch nicht ganz unumstritten - Abhängigkeitsgefahr und nachlassende Wirkung. Und ein paar Tage im Krankenhaus - was ist schlimm daran? Besser wär's - wegen der Nachbehandlung.

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Was hier für ein fahrlässiger Unsinn geschrieben wird! Frag doch seinen Arzt! Das kommt ganz auf den Fall an - u.U. muss er ein paar Tage dort bleiben. Die Tampons müssen entfernt werden und was rausgeschnitten wurde, kommt ins Labor zur Untersuchung. Ich weiß, dass in deutschen Krankenhäusern eine Kultur der Rausschmeißens herrscht, direkt vom OP-Tisch runter - ab mit Begleitperson, natürlich nach entlastender Unterschrift. Auch mit Schmerzmitteln, Verbandstoff und Frühstück wird geknausert. Ich habe mal drauf bestanden, zumindest über Nacht zu bleiben und gesagt, ich hätte niemanden, der mich abholen würde. Das würde ich deinem Freund im Zweifelsfall auch raten. Das war auch sehr angeraten - ich brauchte mehrmals die Nachtschwester wegen Schmerzen. Und was ist, wenn die Leute zu Hause Probleme kriegen, eine Blutung z.B.? Wenn sie allein leben, Lebensgefahr! Und die Fahrt mit Blaulicht ins Krankenhaus - kostet das nichts? Alles vom Geld bestimmt. Privatpatienten können aus fünf verschiedenen Menues auswählen und bleiben, solange sie möchten.

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Ein Hund kann/ soll bis zu sechs Stunden am Stück allein sein können - aber auch nicht länger! Schliesslich muss er auch raus. Dann macht er wohl ein Nickerchen oder geht ein bisschen auf und ab, wenn er was hört und so. Wenn es aber länger ist und generell keiner so richtig für den Hund zuständig ist/ sein kann - die Oma, wenns geht, ab und zu ins Büro....müsst ihr euch überlegen, ob es nicht besser ist, für den Hund ein neues Zuhause zu suchen. Ein Hund braucht feste Strukturen (feste Fütterungszeit z.b.) und Bezugspersonen - die Oma ein bisschen, der Vater ein bisschen, du ein Bisschen - er weiss ja gar nicht, wer sein Herrchen ist. Er ist dein Hund, sagst du? Warum kannst du ihn nicht an den Studienort mitnehmen?

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Zwei Jahre...Deine Freundin sollte mal zu einem Gynäkologen gehen. So wie du das beschreibst, kann das so nichts werden. Wahrscheinlich ist sie noch Jungfrau.

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Möglich, dass du hier eine Reihe von vielen Tipps bekommst. Ich bin der Meinung, dass hier ein Fachanwalt notwendig ist.

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