Man muss nicht so lange warten, bis der Planet kaputt ist.
Könnte Mauerkohl sein.
Es ist nie zu spät, sich für andere zu öffnen. Ohne Partner durchs Leben zu gehen, ist aber auch ok - zumindest, wenn man es auch wirklich so will.
Alles Unglück dieser Welt beruht auf der Unfähigkeit des Menschen einfach mal nichts zu tun.
Ist denn die Welt bzw. sind denn die Dinge wirklich so wie du meinst, dass sie es wären? Vielleicht sieht alles ganz anders aus, wenn du dich darin übst, besser hinzuschauen ...? Und ich meine besser hin s c h a u e n (= wahrnehmen), nicht besser hin d e n k e n.
Ja, Menschen sind von Natur aus erwartungsvoll und von Geburt an neugierig.
Aber ist das Internet bzw. die Medienwelt der richtige Tummelplatz für uns?
Mein Rat: Schalte die WWWelt aus - d.h. geh nicht mehr ins Internet (nur wenn du unbedingt musst) und meide die Medien(welt) überhaupt. Das wahre Leben findet außerhalb der Medien statt- in der richtigen Welt da daraußen. Dort findest du auch nette und interessante Menschen und Freunde und Tätigkeitsfelder, die für dich gemacht sind.
Du darfst alles erwarten. Aber tu auch was dafür! Sei klug und mutig.
Unglücklich sein ist ok. Von Zeit zu Zeit. Das geht allen mal so.
Doof nur, wenn man unglücklich ist, weil andere einen nicht ok finden. Z.B. wegen dem Aussehen.
Es gibt da so ein paar Regeln für das gute Leben:
Lerne dich selbst lieben - so wie du bist - mit Kilos, Brüsten, Charakter und allem.
Richte dich nicht nach der Meinung anderer oder dem Mainstream, sondern stehe zu dir selbst und finde deinen eigenen Weg.
Meide negative Menschen und schau, ob da nicht jemand ist, der dich mag, so wie du bist.
Wenn du glücklich werden willst und weißt nicht wie, dann probier einfach mal was aus.
Lerne dich selbst dabei immer besser kennen - dann wirst du auch dein Leben besser steuern können: in Richtung Glück.
Sei mutig.
Zwei Tipps:
- Probier dich aus bzw. probier was aus. Dann lernst du was über dich - was du magst und was du nicht magst.
- Richte dich nicht nach anderen. Du kannst zwar hören und schauen, was die Anderen so alles treiben - kannst sie auch nachmachen. Aber eins ist klar: Du musst letztlich deinen eignenen Weg finden und gehen.
Das zeigt sich erst dann, wenn der eigene Tod unmittelbar vor der Tür steht. Vorher kann auch ein religiöser Mensch nicht wissen, ob ihm der Abschied vom Leben leicht fallen wird, auch wenn er vielleicht glaubt es zu wissen.
Die Tatsache, dass Menschen Technik als Fortschritt bezeichnen, ist ja gerade das Dumme. Denn schließlich zeigen die Folgen der Technik (globale Naturzerstörung, die letztlich ja auch die Fortexistenz der Menschheit bedroht) mehr als deutlich, dass wir mit dem, was wir zu erfinden in der Lage sind, in keinster Weise umgehen können.
Es gibt kein "nach dem Tod". Jedenfalls nicht für die Toten.
Wer ins Himmelreich will, muss sich darum bemühen. U.a. sich leer machen, sich innerlich reinigen, einen anderen Blick auf die Dinge dieser Welt einzunehmen versuchen, Irdisches loslassen, ein einfaches Leben führen bzw. einüben usw. Das kostet Zeit und Kraft. Wer viel besitzt, hat das Problem, dass er sich dann automatisch um seinen Besitz kümmert, ihn nicht verlieren sondern vermehren möchte usw. Das lenkt erstens vom Streben nach innerer Reinheit ab und schult zweitens das Festhalten an irdischen Gütern anstatt das Loslassen. Besitz an sich ist also nicht das Problem. Sondern das, was er mit dir und deinem Leben macht.
Betrachte das Geld vom Staat doch einfach als ein Geschenk. Fühl dich einfach nur beschenkt anstatt darüber nachzudenken, was andere vielleicht, eventuell, unter Umständen über dich denken könnten oder auch nicht.
Wenn du nach dem christlichen Gott fragst, dann ist hier wohl Jesus relevant, und der hat - wenn man der Bibel glauben darf - immer von seinem Vater im Himmel gesprochen.
Ich selbst erfahre Gott eher als sächlich. Als etwas so Großes und Unfassbares, dass es sich der Sprache entzieht, also auch solchen Dingen wie Geschlechter-Artikeln.
Hallo. Wenn man davon ausgeht, dass das große Sterben durch eine Veränderung der Natur bewirkt wird, dann sind also Emissionen aller Art (z.B. Autoabgase, Hausbrand, industrielle Abgase und Abwässer) aber auch Strahlung (z.B. durch Handy-Masten) mögliche Ursachen. Da hilft nur sich im industriellen Konsum zu reduzieren und keine Handys mehr zu nutzen. Statt dessen Bahnfahren, Radfahren, zu Fuß gehen, Notwendiges teilen und selber machen, Altes reparieren, wenig besitzen. Versuch's mal - ich tu's auch.
Schöne Grüße, Kakarlos
Ich laufe oft von April bis Oktober barfuß, wenn die Witterung es zulässt. Meistens in meinem großen Garten und im Wald und auf dem Weg dorthin und auf dem Fahrrad. In der Stadt nie, weil ich mich nicht traue. Finde es aber gut, wenn andere auch in der Öffentlichkeit barfuß laufen.
Wenn du eh schon gelenkig bist, warum trainierst du es dann noch so intensiv?
Maßhalten ist der Schlüssel zum Glück.
Lächeln.
Aus deiner Frage höre ich heraus, dass du gewisse "Götter" anzubeten als "sinnvoll" erachtest und dass du irgendwie glaubst, eine Religion haben zu wollen. Hmm ...
Was mich das Leben gelehrt hat, ist, dass jeder Mensch spirituell ist, d.h. die Fähigkeit und auch die Neigung hat, mit "Gott", "dem Göttlichen", "Energien", "Kräften", "dem Jenseitigen" oder wie auch immer man das nennen will, in Kontakt zu treten. Und dass dieses In-Kontakt-Treten gut ist, gut tut und irgendwie "heil" macht. Und dass jeder Mensch es auf seine eigene Weise versuchen und ausleben kann.
Für das Ausleben seiner Spiritualität braucht man nur sich selbst - und keine Religion. Dann hat man auch nicht das Problem, sich eine aussuchen zu müssen.
Wenn du wissen möchtest, wie sich das Leben in der Steinzeit wohl angefühlt haben mag, dann schau doch mal bei wildniswandern.de - die bieten diverse Seminare in der Natur an. Unter anderem eines mit Namen "Leben in der Wildnis". Ist gar nicht so teuer. Schöne Grüße, Kakarlos