Es ist nie zu spät, sich für andere zu öffnen. Ohne Partner durchs Leben zu gehen, ist aber auch ok - zumindest, wenn man es auch wirklich so will.

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Wieso ist es alles so, wie es ist?

Hallo, ich bin 18 Jahre alt und gehe noch zur Schule.

Ich frage meine Lehrer immer sehr sehr viel, was sie nervt, da sie und auch einige Mitschüler meine ganzen Fragen als unnötig und sinnlos ansehen.

z.B habe ich meine Matheleherin gefragt, wieso es genau 10 Ziffern gibt. Ich meine es könnte ja auch so aussehen:

1 2 a 3 4 5 6 b 7 8 9
10 11 12 1a 13 14 15 16 1b 17 18 19
20 21 22 2a ...
a0 a1 usw...

Oder ich habe auch meinen Physiklehrer gefragt, wieso sehr komplizierte Formeln (mit Wurzeln, pi usw.) eigentlich genau das Ergebnis liefern, was man sucht.

Denkt nicht ich würde alles in Frage stellen.. Es gibt ja auch viele Sachverhalte oder Formeln, die sich wirklich logisch begründen lassen, wie zB die Fläche von Vierecken oder Dreiecken.
Aber wie ist man denn genau auf das alles gekommen, was man heute weiß und als richtig ansieht?

Ich gehe bei meiner Überlegung ja davon aus, dass es früher irgendwann einmal nur den Menschen, Tiere und Urwald gab. Der Mensch hat gejagt, sich niedergelassen, angefangen Unterschlüpfe zu bauen.
Aber wie genau kommt man denn von diesem Ausgangsszenario zu "fundiertem Wissen" aus heutiger Zeit?

Wieso geht man davon aus, dass die Zahl pi irrational ist? Das heisst ja, dass sie unendlich viele Nachkommastellen hat. Würde das nicht aber im Gegenzug bedeuten, dass man nicht beweisen kann, dass sie irrational ist, eben weil man nie an ein Ende kommt und somit nicht weiß, ob sie nicht doch irgendwann ein Ende hat?

Oder wieso ist ein Meter so lang, wie er definiert ist? Wenn man damals die Länge anders festgelegt hätte, würde das ja alle Einheiten etc. ändern. Auch Ergebnisse von Formeln mit der Lichtgeschwindigkeit wären anders. Wären diese dann falsch oder proportional gesehen trotzdem richtig?

Ich werde nächstes Jahr ein Studium der Philosophie antreten mit Nebenfach "Geschichte der Naturwissenschaften", weil ich hoffe, Antworten zu finden und um darüber zu diskutieren.
Meine Mitmenschen sagen bei solchen Dingen immer nur "weil es so ist", aber das kann keine hinreichende Begründung sein.

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Ist denn die Welt bzw. sind denn die Dinge wirklich so wie du meinst, dass sie es wären? Vielleicht sieht alles ganz anders aus, wenn du dich darin übst, besser hinzuschauen ...? Und ich meine besser hin s c h a u e n (= wahrnehmen), nicht besser hin d e n k e n.

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Ja, Menschen sind von Natur aus erwartungsvoll und von Geburt an neugierig.

Aber ist das Internet bzw. die Medienwelt der richtige Tummelplatz für uns?

Mein Rat: Schalte die WWWelt aus - d.h. geh nicht mehr ins Internet (nur wenn du unbedingt musst) und meide die Medien(welt) überhaupt. Das wahre Leben findet außerhalb der Medien statt- in der richtigen Welt da daraußen. Dort findest du auch nette und interessante Menschen und Freunde und Tätigkeitsfelder, die für dich gemacht sind.

Du darfst alles erwarten. Aber tu auch was dafür! Sei klug und mutig.

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Unglücklich ohne Kraft was zu ändern?

Hallo.
Alle denken, ich bin glücklich, aber innerlich bin ich es überhaupt nicht. Ich befinde mich momentan in einer richtigen Kriese und bin total unglücklich. Wenn ich alleine bin weine ich oft einfach so los.

Ich bin 19 Jahre alt, weiblich und eig. gesund. Das ist die wichtigste Voraussetztung und dafür bin ich auch dankbar. Ich habe eine Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht. Danach habe ich ein 6-Monate Praktikum gemacht und bin damit seit 1. Mai 2018 fertig. Ich habe eine super Stelle gefunden 100% und unbefristet in einer Firma die mir gefällt. Anfangen kann ich am 1. Juli 2018 also habe ich momentan zwei Monate unbezahlte Ferien. Sollte  eig. toll sein, nur leider ist es das nicht. Ich fühle mich einsam. Meine wenigen Freundinnen sowie mein Partner sind am arbeiten und ich bin den ganzen Tag alleine. Ich habe Übergewicht und fühle mich nicht hüpsch. Ich hasse es, raus zu gehen, da ich keine schönen Klamotten habe und mir alles zu eng ist. Geld um neues zu kaufen oder so hab ich nicht. Ich bin pleite. Weil ich kein Lohn habe momentan, muss Mein Freund die Miete und Essen selbst zahlen momentan (ich gebe es ihm später natürlich zurück) Ausserdem muss ich Fahrstunden zahlen, da ich bis zum Jobantritt meinen Führerschein brauche. Ich bin also einsam, pleite, unglücklich mit meinem Körper und einfach irgendwie immer traurig. Viele werden sagen, geh raus, mach sport, iss keine Schokolade mehr usw. Aber ich habe keinen Antrieb, keine Kraft. wenn ich mir vornehme, zu joggen oder so schaffe ich es nicht, mich aufzuraffen. Und wenn ich gehe, renne ich 5 Min und bin dann ausser puste und laufe zurück. Ich habe null Ausdauer, Kraft und Mut. Ich war noch nie wirklich dünn aber in den letzten zwei Jahren habe ich echt zugenommen (Wiege momentan 70kg auf 1.57m) Ich habe zudem sehr grosse Brüste (80e/f) welche ich gerne verkleinern würde da ich immer Rückenschmerzen habe und auch psychisch darunter leide (wurde früher gemobbt deswegen) aber die Krankenkasse zahlt die OP nur wenn ich abneheme und jeder Versuch dazu ist bisher gescheitert. Das macht mich noch unglücklicher. Durch mein unwohlsein und meine Traurigkeit habe ich seit drei Wochen auch überhaupt keine Lust mehr auf Sex. Das tut mir so leid, mein Freund gibt sich immer Mühe, sagt mir wie er mich liebt, küsst mich usw. aber ich verkrampf mich immer total. Ich kann mich einfach nicht mehr fallen lassen, obwohl unsere Zweisamkeit und der Sex immer grandios waren. Ich möchte glücklich sein. Ich bin noch so jung und möchte spass haben und was erleben. Wir bekommen in zwei Monaten zwei junge Kätzchen und ziehen in eine grössere, moderne Wohnung mit Garten. Wir haben einen Urlaub geplant usw. Eig. alles toll! Aber ich bin einfach so traurig über mich selbst und mein Leben. Ich weiss nicht weiter. :/ Geht es jemandem ähnlich? Weiss jemand, was ich tun könnte?

Vielen Dank fürs durchlesen.
❤️

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Unglücklich sein ist ok. Von Zeit zu Zeit. Das geht allen mal so.

Doof nur, wenn man unglücklich ist, weil andere einen nicht ok finden. Z.B. wegen dem Aussehen.

Es gibt da so ein paar Regeln für das gute Leben:

Lerne dich selbst lieben - so wie du bist - mit Kilos, Brüsten, Charakter und allem.

Richte dich nicht nach der Meinung anderer oder dem Mainstream, sondern stehe zu dir selbst und finde deinen eigenen Weg.

Meide negative Menschen und schau, ob da nicht jemand ist, der dich mag, so wie du bist.

Wenn du glücklich werden willst und weißt nicht wie, dann probier einfach mal was aus.

Lerne dich selbst dabei immer besser kennen - dann wirst du auch dein Leben besser steuern können: in Richtung Glück.

Sei mutig.

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Zwei Tipps:

  1. Probier dich aus bzw. probier was aus. Dann lernst du was über dich - was du magst und was du nicht magst.
  2. Richte dich nicht nach anderen. Du kannst zwar hören und schauen, was die Anderen so alles treiben - kannst sie auch nachmachen. Aber eins ist klar: Du musst letztlich deinen eignenen Weg finden und gehen.
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Die Tatsache, dass Menschen Technik als Fortschritt bezeichnen, ist ja gerade das Dumme. Denn schließlich zeigen die Folgen der Technik (globale Naturzerstörung, die letztlich ja auch die Fortexistenz der Menschheit bedroht) mehr als deutlich, dass wir mit dem, was wir zu erfinden in der Lage sind, in keinster Weise umgehen können.

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Wer ins Himmelreich will, muss sich darum bemühen. U.a. sich leer machen, sich innerlich reinigen, einen anderen Blick auf die Dinge dieser Welt einzunehmen versuchen, Irdisches loslassen, ein einfaches Leben führen bzw. einüben usw. Das kostet Zeit und Kraft. Wer viel besitzt, hat das Problem, dass er sich dann automatisch um seinen Besitz kümmert, ihn nicht verlieren sondern vermehren möchte usw. Das lenkt erstens vom Streben nach innerer Reinheit ab und schult zweitens das Festhalten an irdischen Gütern anstatt das Loslassen. Besitz an sich ist also nicht das Problem. Sondern das, was er mit dir und deinem Leben macht.

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Betrachte das Geld vom Staat doch einfach als ein Geschenk. Fühl dich einfach nur beschenkt anstatt darüber nachzudenken, was andere vielleicht, eventuell, unter Umständen über dich denken könnten oder auch nicht.

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Wenn du nach dem christlichen Gott fragst, dann ist hier wohl Jesus relevant, und der hat - wenn man der Bibel glauben darf - immer von seinem Vater im Himmel gesprochen.

Ich selbst erfahre Gott eher als sächlich. Als etwas so Großes und Unfassbares, dass es sich der Sprache entzieht, also auch solchen Dingen wie Geschlechter-Artikeln.

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Hallo. Wenn man davon ausgeht, dass das große Sterben durch eine Veränderung der Natur bewirkt wird, dann sind also Emissionen aller Art (z.B. Autoabgase, Hausbrand, industrielle Abgase und Abwässer) aber auch Strahlung (z.B. durch Handy-Masten) mögliche Ursachen. Da hilft nur sich im industriellen Konsum zu reduzieren und keine Handys mehr zu nutzen. Statt dessen Bahnfahren, Radfahren, zu Fuß gehen, Notwendiges teilen und selber machen, Altes reparieren, wenig besitzen. Versuch's mal - ich tu's auch.

Schöne Grüße, Kakarlos

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Ich laufe oft von April bis Oktober barfuß, wenn die Witterung es zulässt. Meistens in meinem großen Garten und im Wald und auf dem Weg dorthin und auf dem Fahrrad. In der Stadt nie, weil ich mich nicht traue. Finde es aber gut, wenn andere auch in der Öffentlichkeit barfuß laufen.

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Wenn du eh schon gelenkig bist, warum trainierst du es dann noch so intensiv?

Maßhalten ist der Schlüssel zum Glück.

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Aus deiner Frage höre ich heraus, dass du gewisse "Götter" anzubeten als "sinnvoll" erachtest und dass du irgendwie glaubst, eine Religion haben zu wollen. Hmm ...

Was mich das Leben gelehrt hat, ist, dass jeder Mensch spirituell ist, d.h. die Fähigkeit und auch die Neigung hat, mit "Gott", "dem Göttlichen", "Energien", "Kräften", "dem Jenseitigen" oder wie auch immer man das nennen will, in Kontakt zu treten. Und dass dieses In-Kontakt-Treten gut ist, gut tut und irgendwie "heil" macht. Und dass jeder Mensch es auf seine eigene Weise versuchen und ausleben kann.

Für das Ausleben seiner Spiritualität braucht man nur sich selbst - und keine Religion. Dann hat man auch nicht das Problem, sich eine aussuchen zu müssen.

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