Weil 1% Positivenrate bei den Tests (Die absoluten Fallzahlen sind nämlich irrelevant, die Positivenrate zählt) in Kalenderwoche 32 im Verhältnis zu beispielsweise 0,6% in KW 27-29 oder 1,4% in KW 25 ein drastischer Anstieg sind. (Achtung Ironie)

Quelle: RKI Lagebericht vom 12.08.2020
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-08-12-de.pdf?__blob=publicationFile

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Alkohol könnte man meiner Meinung nach ganz verbieten, aber das ist utopisch, insbesondere in Deutschland, wo das Saufen zur DNA gehört. Dementsprechend wäre es mir lieb, wenn man versucht den Leuten die Droge Alkohol Stück für Stück auszutreiben. Heißt Bier frühestens ab 18, härteres Zeug ab 21. Zusätzlich dazu Kampagnen gegen Alkoholkonsum, Abschaffung der mildernden Umstände vor Gericht.
Und am Wichtigsten: Dafür sorgen dass das Alltagsleben entspannter und glücklicher wird, damit die Leute nicht zu Drogen greifen und sich jedes Wochenende abschießen.

In Bezug auf Tabak ist es so wie es ist zufriedenstellend.

Bei Koffein kenne ich mich wenig aus um Vorstellungen zu entwickeln.

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Mädchen Kennenlernen mit 15, Suizid Gedanken?

Hey Leute,

Seid c.a. 2 Jahren suche ich eine Freundin, ich bin echt verzweifelt und teilweise komme ich in Phasen wo ich an Suizid denke obwohl dies nur absurd ist,

ich will nur einen Partner der mir nahe steht und mich liebt, genau so wie ich sie liebe eine Partnerin die mich einfach glücklich macht, der mir in schwierigen Zeiten glücklich macht, meine Eltern schaffen es nicht mich glücklich zu machen und vielleicht komme ich irgendwann in eine Phase wo ich an Suizid denke und ich aus dieser Phase nicht mehr raus komme. fast alle um mich herum wollen nur eine Freundin nur um damit anzugeben oder um mit ihr Sex zu haben, aber ich will nur eine Partnerin mit der ich glücklich sein kann, sobald ich irgendein Mädchen in der schule anspreche, riskiere ich gemobbt zu werden nur weil die anderen eifersüchtig sind, auf der Strasse ein Mädchen ansprechen wäre ja eigentlich die beste Idee doch ich traue mich nicht und dann kommen irgendwelche Leute an die denken sie hätten ne Ahnung und sagen "ja was soll denn schon passieren sprich sie doch einfach an" und das motiviert mich nicht sondern macht mich eher traurig, ich hatte in meinem leben noch nie was schlechtes getan was ich nicht naher bereut habe und seit einiger zeit lebe ich "sündenfrei" aber ich bin auch nicht langweilig wie es sich vielleicht jetzt manche denken. trotzdem die jenigen die die jeden direkt beleidigen oder sogar schlagen, die haben natürlich eine Freundin. teilweise denke ich nicht nur dran mich umzubringen sondern sogar andere der wirklich einzige Grund weshalb ich das nicht mache ist weil ich gläubig bin,

ich hätte sogar Pläne wie ich vielen menschen die leiden helfen könnte in ein paar Jahren und das wäre sogar möglich aber ich mache es nicht weil ich einfach am Boden zerstört bin und ich bin mir sicher das wenn ich eine Freundin hätte das ich dann meine träume verwirklichen kann und anderen damit helfen würde.

aber derzeit bin ich psychisch am ende und obwohl ich ein sehr emotionaler mensch bin denke ich jeden tag daran andere umzubringen und vielleicht auch mich

und das obwohl ich doch jedem der leidet helfen will, und genau das macht meine Psyche kaputt

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Vorab: So wie du es schilderst, benötigst du dringend professionelle Hilfe. Das ist keine Schande und nichts Negatives, sondern kann einem wirklich helfen am Leben zu bleiben (da spreche ich aus Erfahrung). Deswegen wäre es sinnvoll wenn du dich an professionelle Stellen wendest.

Zu deinem Text:

Ich kann nachvollziehen wie du dich fühlst und sogar deine Gedanken. Nur schau mal, wem wäre ernsthaft geholfen, wenn du dich umbringst? Denjenigen denen du eines Tages hättest helfen können sicherlich nicht. Dir aber auch nicht, weil du das Glück lebendig zu sein, Erfahrungen zu machen, deinen Weg zu gehen, etc. niemals erfahren könntest. Und das wäre Schade, weil ein Mensch verdient es glücklich zu sein. Deswegen nimm dir nicht selbst die Möglichkeit das Schöne im Leben kennenzulernen.

Wenn du andere Menschen umbringst wäre das genauso Verschwendung, denn nicht nur würdest du dir selbst die Möglichkeit nehmen, jemals wieder Glücklich zu sein, sondern auch noch anderen Menschen. Das ist keine gute Option.

Du glaubst, dass Liebe dir helfen könnte und daran ist sicherlich etwas Wahres, aber am wichtigsten ist es, dass du erstmal psychisch stabil bist und mit dir selbst klar kommst. Vorher ist eine Beziehung nur ein Pflaster auf einer schlimmen Wunde. Ich kann verstehen dass du dich nach Liebe sehnst, wirklich, doch das allerwichtigste bist du. Nur wenn es dir gut geht, kannst du der Welt alles geben, was du zu geben hast. Nur wenn du psychisch stabil bist, kannst du anderen eine gute Stütze sein!

Rein nach deiner Selbstbeschreibung klingst du nach einem liebenswürdigen Kerl. Und weißt du, es wird Mädchen/ Frauen geben, die das erkennen. Die doofen Typen haben eine Freundin, okay. Nur was ist so eine Beziehung wert, wenn sie sie schlecht behandeln? So eine Beziehung wünscht du dir nicht, es entspräche nicht deinem Charakter. Dementsprechend versuche emotional Abstand dazu aufzubauen. Es ist bedauernswert, wie manche Typen ihre Frauen behandeln. Aber mal ehrlich, wenn sie sich das gefallen lässt, ihre Schuld.

Glaub nicht, andere wären glücklich nur weil sie eine Beziehung haben. Wie bereits gesagt, das wichtigste für dich ist erstmal, dass es dir gut geht. Danach kommt der Rest der Welt. Das klingt egoistisch, ich weiß. Aber weißt du, wie sollst du denn wirklich all deine Fähigkeiten zum Guten einsetzen, wenn du so fertig bist. Ein ausgeruhter Sportler ist besser als ein Müder.

Such dir Hilfe, rede vielleicht erst einmal mit Freunden. Und ich kann es dir nur ans Herz legen, jemand professionelles (mit dem du menschlich klar kommst) kann dir helfen! Du bist für die keine Belastung, das ist deren Job. Erkenne deinen Wert an und rette dich. Danach wird dein Leben besser sein als jetzt. Dann wirst du eines Tages eine Beziehung haben.

Bevor du geliebt werden kannst, musst du dich selbst lieben, oder zumindest wertschätzen können. Ich wünsche dir alles Gute!

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Moralisch ist das ganze zu hinterfragen, allerdings ist es nicht verboten.

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Um einen Krieg zu gewinnen ist es wichtig alle Mittel in Betracht zu ziehen, die dafür nötig sind. Das beinhaltet das in Kauf nehmen von Kollateralschäden.

Schläge gegen die Zivilbevölkerung dienten dazu die Moral des Feindes brechen, und die Eroberung einer zerbombten Stadt ist einfacher, als bei einer intakten Stadt mit zahllosen Verstecken, Häuserkampf, etc.

Des Weiteren spielt Rache eine Rolle. Die japanische Armee hatte grässlich in China gewütet, Kriegsgefangene erschoßen und gefoltert. Der Kampfeswille in Japan war fanatisch, dementsprechend war bei einer Invasion mit heftigem Widerstand zu rechnen.

Wenn die eigene Bevölkerung auch noch kriegsmüde ist, so wird man versuchen den Krieg schnell zu beenden. Die Atombomben brachen die Moral (wenn nicht die der Bevölkerung, doch die des Kaisers) und zeigten, dass das schwer gebeutelte Japan welches so oder so nicht mehr in der Lage war zu gewinnen, nun auch noch mit der totalen Vernichtung rechnen musste.

In Europa war es anders. Die Nazis und ihre Verbündeten hatten schlimm gewütet, neben dem Holocaust wurden zig Millionen Zivilisten von den Deutschen und ihren Verbündeten ermordet. Der Krieg wurde genutzt um ethnische Säuberungen durchzuführen. Ein einfacher Fußsoldat der Roten Armee etwa, der seine Verwandten verloren hatte und die Befreiung der KZs miterlebte, der sinnte garantiert auf Rache.

Dass die westlichen Alliierten SS-Angehörige massakrierten ist auch ein Kriegsverbrechen, aber eben wieder unter dem menschlich-nachvollziehbaren Gefühl von Rache.

Alle Seiten mordeten willkürlich und aus den verschiedensten Gründen.Aus deutscher Sicht war es zum Beispiel sinnvoll Partisanen zu erschießen, das wäre den anderen eine Lehre. Und warum nicht die slawischen Völker ausbeuten? Man würde doch gewinnen.

Wenn Menschen wissen, dass sie niemand richten wird für ihre Taten können sie grausam sein. Das konnte man in der Geschichte immer wieder gut beobachten. Wer sollte dich als Herrenmenschen davon abhalten eine Slawin zu vergewaltigen? Und umgekehrt: Wer sollte dich als siegreichen Rotarmisten davon abhalten die Deutschen über den Haufen zu schießen?

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Dafür gibt es vielerlei Gründe:

  • Die Grenzziehung durch die Kolonialmächte:

Staaten wie der Irak, Syrien, Saudi Arabien oder Libyen haben keine natürlichen Grenzen, sondern sie wurden willkürlich gezogen (Bsp: Sykes-Picot Abkommen). Dabei wurde keine Rücksicht auf Stammesfehden, traditionelle Lebensräume verschiedener Stämme, Verbreitung der Religion, etc. genommen. Dadurch entstand Konfliktpotential, das zum Teil bis heute anhält, bzw. negative Entwicklungen begünstigt.

  • Das Vorhandensein von wichtigen Rohstoffen v.a Erdöl und Erdgas

Der Reichtum an Rohstoffen in der Region macht den Nahen Osten zu einer Schlüsselregion für jede Großmacht und die Weltwirtschaft. Wer den Nahen Osten direkt, oder indirekt kontrolliert, kontrolliert einen Großteil der weltweiten Erdölreserven. Darum wird jede Großmacht und jedes Unternehmen versuchen einen verlässlichen Partner in der Region einzusetzen, um Zugriff auf die Ressourcen zu haben

  • Lokale Rivalitäten

Der Konflikt zwischen Israel und den arabischen Nachbarstaaten, oder der Konflikt zwischen Saudi Arabien und dem Iran sorgen dafür, dass sich die Lage nicht verbessern kann, da jede Macht die andere zu verdrängen versucht.

  • Ausländische Interventionen

Das Auftreten der NATO, der Türkei, Russlands, oder von China sorgt dafür, dass verschiedene Interessensgruppen miteinander streiten. So kann nur schwer eine friedliche Koexistenz entstehen

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Ich würde eher sagen, dass Rechte/Konservative/Reaktionäre ihrem Wesen nach bewahrend sind und in der Vergangenheit nach bewährten Mitteln zur Lebensbewältigung suchen, während Linke/Progressive eher nach Veränderung streben und alles Alte entweder völlig, oder zu großen Teilen ablehnen.

Das ist allerdings noch nicht alles:

Konservative Kräfte sind eher auf den Zusammenhalt einer Gesellschaft bedacht, weshalb sie hohe Affinität zu Regeln, Normen, Begrenzungen, etc. haben, die ein gesellschaftliches Zusammenleben nun einmal bestimmen. Das geht zum Teil so weit, das absoluter Konformismus gefordert wird.

Bei der neuen Linken, nicht bei den alten, in marxistischer Tradition stehenden Linken, ist hingegen die Individualität das oberste Gebot. Jeder kann alles sein was er will und muss es auch sein dürfen.(daher kommt meiner Meinung nach das Thema Gender) Es soll keine Grenzen geben die das Individuum beschränken, es sei denn es geht um tatsächliche oder vermeintliche Intoleranz, die muss bekämpft werden, denn ansonsten ist die freie Entfaltung der Persönlichkeit ja gestört.

Im Endeffekt würde ich den Unterschied zwischen Rechts und Links so beschreiben:

Rechte sehen Beschränkungen und Grenzen (in jeglichem Sinn) als natürlich an und halten die Einhaltung selbiger für unabdingbar, auch auf Kosten des Einzelnen, während Linke die Entgrenzung des menschlichen Lebens anstreben, sodass das Individuum vollkommen frei werden kann.

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Wenn es im Inland krieselt, dann sucht man das Heil in der Außenpolitik. Mit einem gemeinsamen, äußeren Feind kann man die (eigentlich zerstrittene) Bevölkerung zusammenschweißen und den Laden stabil halten.

Die Türken sind eher nationalistisch eingestellt (im Verhältnis zu Deutschen definitiv) und von daher eignet sich ein Angriff von außen auf die Turkvölker gut zur Schaffung einer temporären, inneren Ruhe

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So oder so wirst du damit negativ auffallen, denn Alkohol hat in der Schule nichts verloren. Speziell wenn du betrunken erscheinst, wird das wohl Disziplinarmaßnahmen nach sich ziehen, sowie ein Elterngespräch.

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Gustave Le Bon - Psychologie der Massen

Niccolo Machiavelli - Der Fürst

Seneca - Von der Gelassenheit / Von der Kürze des Lebens

Arno Gruen - Der Wahnsinn der Normalität

Carl Gustav Jung - Archetypen

Friedrich Nietzsche - Jenseits von Gut und Böse

Gotthold Ephraim Lessing - Nathan der Weise

Jean Jaques Rousseau - Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen

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Heidelberg

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