Hallo, könnte sich jemand meinen Text durchlesen und eventuell mögliche Fehler (Rechtschreibung, Grammatik) benennen.
Grüße Hans
Text :
Mein Vorgehensweise für die Präsentation war, dass ich früh angefangen habe, damit ich mich bei meinen Klausurphasen speziell auf die Klausuren konzentrieren konnte, ohne in Zeitdruck zu gelangen. Meine Strategie war, dass ich anfangs jeden bis jeden zweiten Tag an der Präsentation saß, dies hat bewirkt, dass sich eine Art Routine in meinem Tagesablauf entwickelt habe und ich somit auch mein Interesse an diesem Thema gesteigert habe. Dies ist auch ein essenzieller Grund für mich, weshalb ich Präsentation alleine halte und mich keiner Gruppe angeschlossen bzw. selbst eine gebildet habe. Ich finde, dass solche Themen sehr aktuell werden können, wenn man sie auf die moderne bezieht und aus den damalig geleisteten Fehlern profitiert und somit spezielle Theorien für spezielle Staaten entwickelt, um sie so zu optimieren. Damit meine ich das gesamte Staatswesen mit ihren Staatsformen, ihrer Staatsgewalt und ihren jeweiligen Staatsorganen.
Bei einigen Aufgaben stand ich teilweise vor Problemen, da bestimmte Fakten nicht im Internet standen, jedoch habe ich durch intensive Recherche und Hilfe meines Lateinlehrers spezielle Seiten gefunden, welche mich stückweise zur Bewältigung jener Aufgaben geführt haben. Was ich gelernt habe ist, dass ich kein Perfektionist sein muss, da ich sehr viele Informationen gesammelt habe und mir erst am Ende eingefallen ist, dass es „nur“ ein zwanzig minütiger Vortrag werden soll, somit musste ich einige Punkte etwas kürzen, da die Fülle an Informationen nicht in zwanzig Minuten verpackt werden können. Daran merke ich jedoch, wie sehr mich das Thema gefesselt hat und wie arrangiert ich gearbeitet habe, dass ich selbst die kürze meiner Präsentation außer Acht gelassen habe. Ich habe meine Medienwahl nicht nur auf das Internet beschränkt, sondern habe auch zahlreiche Male die „Zentral- und Landesbibliothek Berlin“ besucht, um mir Werke wie „De re publica“ (Über das Gemeinwesen) und „De finibus bonorum et malorum“ (Vom höchsten Gut und vom größten Übel) durchzulesen. Das Buch „De re publica“ hat mir einen guten Überblick über Ciceros Denkweise verschafft. In Gesprächen mit meinem Prüfungslehrer haben wir vereinbart, auf welche Punkte ich mich besonders spezialisieren soll. Dieser war speziell, was Cicero für einen idealen Maßstab an den damaligen Staat gesetzt hat und inwiefern es heute einen idealen Maßstab gibt. Das Thema fand ich insofern ansprechend, da ich mich für Theorien der Vergangenheit und deren Übertragung auf die Gegenwart höchst ansprechend finde, da man immer wieder Überschneidungen findet und man merkt, dass bestimmte aktuelle Theorien sich auf Theorien stützen, welche Jahrtausende zurückliegen und somit weiterhin aktuell bleiben.