Das ist die Bezeichnung für ein Hilfeleistungslösch(gruppen)fahrzeug nach alter Norm. Es handelt sich um ein Löschfahrzeug, dass sowohl für die Brandbekämpfung als auch für die technische Hilfeleistung speziell ausgerüstet ist. Bei den meisten Feuerwehren fährt dieses Fahrzeug mit Gruppenkabine, bei manchen auch als Staffelkabine. Das Fahrzeug ist in diesem Fall ausgerüstet mit einer Pumpe, die 2000l/min fördert, bei einem Nennausgangsdruck von 8bar, herstellerspezifischer Nenndrehzahl und einer geodätischen Nennsaughöhe (Abstand Pumpenwellenmitte- Wasseroberfläche) von 3m. Die 16 gibt Auskunft darüber, dass das Fahrzeug 1600l Wasser mit sich führt.
In Hamburg bedeutet HLF: Hamburger Löschfahrzeug, da es speziell nach Hamburger Maßstäben ausgerüstet ist.
In Berlin werden solche Fahrzeuge als LHF (Löschhilfeleistungsfahrzeug) bezeichnet.
Nach neuer Norm werden diese Fahrzeuge HLF 2000 genannt. Die Pumpe hat ab jetzt 2000l/ min Nennförderleistung bei 10 bar Nennausgangsdruck. Die Pumpe selbst hat die Bezeichnung FPN 10- 2000 (Fire Pump Pressure Normal)
Die neue Bezeichnung rührt daher, dass die Fahrzeuge nicht mehr nach DIN gestaltet sind sondern EN (Europäischer Norm).
Gleichfalls verhält es sich mit den Feuerwehreinsatzklamotten. Diese werden nicht mehr nach HuPF (Herstellungs- und Prüfungsbeschreibung für eine universelle Feuerwehrschutzbekleidung) diese richtet sich jetzt nach einer übergeordneten Norm ( DIN EN 469)
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