Wenn die Blas so groß ist das sie die Zunge verschiebt dann spricht das für drei Dinge:

1. Sie ist wahrscheinlich schon länger vorhanden ohne entdeckt zu werden und hat sie bisher nicht am Atmen gehindert, also nicht lebensbesrohlich gewesen (bisher!).

2. Du solltest sie genau angucken ob diese so groß ist das sie die Atmung einschränkt. Ist dies nicht der Fall kann der Tierarzt auch morgen helfen.

Aber Punkt 3:

Sie kann jederzeit platzen, in eine geplatzte Blase können Keime eindringen. Das Platzen kann schmerzhaft sein, auch kann es sein das im Moment die Katze nicht nur gestört davon ist, sondern auch Schmerzen hat.

Auch sollte sie heute Abend noch Platzen geht keine Welt unter, aber du solltest dir morgen Antibiotika vom Tierarzt besorgen und solltest den Arzt checken lassen, welche möglichen Ursachen existieren.

Interessant wäre welcher Inahlt in der Blase ist, schreib gern nochmal was es denn war.

Beim Menschen würde man bei einer Blase zu einer Munspülung und/oder Salzwasser greifen.

Ich würde morgen früh zum Tierarzt gehen. Würde persönlich nicht heute gehen und würde heute nur etwas Nassfutter geben. Morgen am Besten die Katze nüchtern lassen, safety first, auch heute Abend keine rießen Portion mehr. Du musst das natürlich selbst mit deinem Gewissen vereinbaren und du kannst als Besitzer viel besser beurteilen als ich ob die Sache schmerzhaft ist.

Gut ist das Wunden im Mund zumeist sehr gut wieder abheilen. Der Mund ist essentiell wichtig zur Aufnahme von Nahrung daher können wir es uns gar nicht leisten auf ihn zu verzichten. Des Weiteren heilen Wunden an feuchten Stellen sowieso besser. Diesen Effekt benutzen auch Pflaster (unterm Pflaster herrscht ein feuchtes Milieu) und Salben. Die Haut kann sich leichter regenerieren mit Flüssigkeit oder einer fettigen Salbe.

LG und gute Besserung deiner Katze

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Mittelscheitel

Alles super aufwändig.

Finde Mittelscheitel kann schon hübsch aussehen, gerade mit Undercut.

Ist wohl auch die Antwort einer 10 Jahre Älteren, eher vom Lande, die den Irokesenschnitt und Liberty Spikes nur von ihrer Arbeit im Street Work kennt.

Seh das mit den Kopfhöhrern auch eher als unpraktisch.

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Mit 5-7

Bei unserem Border hätte ich jetzt 5- 7 Jahre gesagt, da er mit ca. 4 Jahren zwar die ersten paar weißen Haare hatte, aber es nicht dominant war, man musste also genau hingucken. Er ist jetzt 6 Jahre.

Mein Schäferhund hatte als ich ihn mit 8 Jahren bekam schon einige. Jetzt mit 12 Jahren hat er ne Menge weißer Haare und ich liebe sie. Was ich besonders toll finde:

An bestimmten Stellen gerade um den Mundwinkel sind sie so sehr mutiert das sie nicht nur weiß sind sondern auch länger als zuvor. Finde den "Bart" total geil und guck mir immer mal wieder gerne an wie die Haare der Hunde sich am Kopf verändern.

Die Mischlingshündin meiner Familie hat einfach von Natur aus eine weiße Schnauze, bei der ist es jetzt erst mit ca. 13 Jahren soweit das man auch mal was davon sieht, weil ihre Blesse die bis zum Oberkopf geht zunehmend breiter wird. Sie ist also nicht mehr weit davon entfernt den ganzen Kopf weiß zu haben xD

Hier am Bild sieht man auch sowohl bei der Mischlingshünding als auch beim Schäferhund das die Pfoten immer heller werden. Die Muschlingshündin hatte eigentlich früher nur kurze weiße Socken. Bild zum Beitrag

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Sehr gerne

Alles besser durchblutet, viele empfinden in dieser Zeit mehr Geilheit. Fühle mich durch Sex wohler, da dieser die Periode beschleunigt, Schmerzen lindern kann und entspannt. Außerdem fühle ich mich mehr angenommen, wenn die Blutung meinen Partner nicht daran hindert mich zu wollen und attraktiv zu finden.

Man sollte den Sex eben an die Blutung angepasst gestalten.

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Übertrieben, finde viele sind da einfach verweichlicht, da kein Bezug mehr zu Tieren und Ausscheidung anderer Menschen vorhanden ist.

Man gewöhnt sich aber eigentlich an alles. Im Altenheim spucken aber bestimmte Mitarbeiter auch mal. Weniger wegen Ausscheidungen (an die wird man dort gewöhnt) als vielmehr wegen Erbrochenen und anderem eher Unüblichen.

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Würde da persönlich auch viel über geplante Treffen arbeiten.

Hab mir für sowas schon ab und an einen Tierheimhund ausgeborgt, auch wenn meine Gründe dem Tierheim verwährt blieben xD Kannst bei vielen Tierheimen Gassigänger werden. Musst eben gewährleisten können das Wauwau heil wieder heim zu bringen.

Am Bestem ist es eben mit eigenem Garten und noch besser mit anderen Personen die bei deinen Plänen mitmachen.

Welche Methode du wählst ist dir als Erzieher freigestellt. Möglich ist das Sitz aus verschiedenen Abständen zu verlangen, kannst das Tierheimwauwau anbinden dazu.

Toll ist auch neben dem fremden Hund zu trainieren, dein Hund lernt im Idealfall das es zum anderen Hund eh nicht geht oder erst am Ende und konzentriert sich auf dich. Dieser Teil ist in der Hundeschule aber auch exzellent übbar.

Orte mit vielen Hunde aufsuchen wie Wolfsky sagt ist natürlich auch gut, hat nur nicht jeder einen Hundepark zur Verfügung. Finde dein Hund braucht aber auch die Möglichkeit sich wirklich auch recht frei im Sozialkontakt auszuüben.

Bei einem aggresiven/ frechen/ ziehstarkem Hund würde ich mir durch stupsen oder ähnlichem im richtigen Moment wieder gehört verschaffen um den Fokus auf mich zu lenken.

Gibt zahlreiche Möglichkeiten und ist so individuell wie es dein Hund ist. Bin kein Freund von unindividuellen Lösungen, sehe einfach in der Praxis das unser Hütehund vom Typ GANZ anderst ist als mein Schäferhund. Wenn man die gleichermaßwn trainieren würde, würde definitiv etwas schief gehen bzw. es würde Frust auf beiden Seiten der Leine aufkommen.

Insgesamt würde ich den fremden Hund auch mit meinem spielen lassen, wichtig dabei sobald DU es willst. Dein Hund muss das Gefühl haben du bestimmst den Zeitpunkt und kontrollierst die Situation (und vor allem ihn^^).

Viele und regelmäßige Hundekontakte können die Spannung eines Kontaktes etwas abbauen. Klar müssen die Kontakte ohne viel Aufregung erfolgen. Viele Hunde die nur ab und zu abgeleint werden oder sonst wie in Kontakt treten sind einfach nervös. Viele unterschätzen auch das die Hunde unterschiedlich lang brauchen um sich "anzufreunden".

Unser Border Collie braucht ewig um zu vertrauen, je nach Hundetyp auch und selbst dann spielt er nicht, das Privileg hat nur mein Schäferhund im Form des gegenseitig am Stock ziehens.

Meinem Schäferhund sieht man bei den ersten Treffen zwar schon an ob er einen Hund mag oder nicht, geworfen und zusammen gezerrt kann direkt was werden aber bis das gegenseitige gejage/ rumgerenne oder andere Spiele anfangen kann es einige Begegnungen brauchen.

Solche Unsicherheiten können nervös machen, deswegen plediere ich dafür das Hundekinder Kontakte lernen müssen genau wie andere Kinder. Klar nach der Welpenzeit ist es auch noch lernbar, vor allem bei Hunden die bei Unsicherheiten nicht mit Aggression agieren, aber als Welpe macht man sich vieles einfacher.

Extrem wichtig ist für die Sozialisierung der Kontakt ohne Leine. Die Führung durch die Leine kann zu Spannungen führen, der Hund kann sich nicht frei bewegen und ziehen und spannen der Leine können Aufregung verstärken.

Zu Welpen:

Mein Bruder sein Retriverwelpe wird von unseren richtig als Welpe gesehen und bekommt darüber richtig einen Welpenschutz.

Das äußert sich bei unserem Border Collie über eine eindeutige Kommunikation: knurren bei näher kommen, Steigerung bellen bei weiterem Eindringen

Bei älteren Hunden die ihn nerven ist er sozial überfordert und läuft nur weg.

Mein Schäferhund leckt den Welpen wie sein Baby überall ab, gerade wenn er nervig wird zwickt etc. intensiviert er die Fellpflege nur bis der Kleine mal wieder hinfällt. Auch schubst er ihm einfach manchmal um wenn er nervt einen 1,5 jährigen Hund der ihn beist würde er packen und runterdrücken bis er liebt ist, da zählt auch die Rasse nicht.

So an sich denk ich von deiner Erzählung her, dass du einfach einen nervösen Hund hast. Ich würde sie beim Bellen stupsen gerne auch mit unangenehmen Laut oder unangenehm konditionierten Laut dazu. Auch andere Dinge können sid aus der Fassung bringen, wichtig ist nur, dass es kein bestätigendes Verhalten in der Interpretation deines Hundes sein kann.

Also kein: "Na meine Kleine jetzt sei aber bitte ruhig" oder Leckerlie rein als Ablenkung.

Bellen ist an sich nur Aufregung nocht gleichzusetzen mit Aggression. Das kriegt mein Schäferhund sogar hin wenn ich ne Saitenwurst habe und einen neuen Trick beibringen will er aber nicht versteht was er tun muss. Also ein ganz wichtiges Zeichen nach dem Motto: Ich will die Saitenwurst und mache auch alles dafür, ich weiß nur nicht was, dass macht mich nervös.

LG und viel Erfolg

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Ich kann mir vorstellen, wenn dich bei anderen Aktivitäten dein Speichel nicht stört, dass du aus Nervosität speichelst.

Schluck vor dem Kuss schonmal ab, du brauchst ja auch nicht starten mit wilden Zungenküssen 😝

Wenn du merkst, dass es zu speichellastig wird unterbreche den Kuss einfach auf ne schöne Art und schluck kurz und küss sie dann noch einmal.

Glaub sowas ist mir auch früher in meinen Anfängen noch aufgefallen, aber heute schluckt man einfach automatisch wenn es angebracht ist. Jeder hat nunmal ständig Speichelfluss ist gesund und normal :D

Und noch was ganz verrücktes:

Nicht jeder mag Zungenküsse bzw. wie stark man die mag kann varieren. Oh und das Ziel ist (mag natürlich auch jeder unterschiedlich) nicht seine Zunge bis zum Anschlag reinzuhauen, sondern eher so ein harmonisches Spiel der beiden Zungen zu erreichen :D

Eventuell gibt es Methoden die dagegen helfen wie was zu essen. Vor dem Essen speichelt man normalerweise mehr als wenn man bereits satt ist und die Mahlzeit schon ne Weile rum.

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Passiert selten da nicht angepasst und somit stirbt der Erreger im falschen Wirt oder ist wirkungslos. Beispielsweise hat der Körper ne andere Körpertemperatur.

Ich hab noch nie etwas von meinem Hund übertragen bekommen.

Oft muss man auch erstmal über Schleimhäute, niesen, lecken, etc. eine Übertragung haben, deswegen sagt man der Mensch überträgt nur etwas bei "extremer Nähe".

Man sagt ja auch küss den Hund nicht etc. oder lass ihn keine Wunde ablecken. Ersteres ist recht unbedenklich, zweites sollte man wegen einer Sepsisgefahr wenn man geschwächt oder einfach alt ist natürlich nicht machen, aber ganz ehrlich das ist ja logisch ein gesunder Mensch steckt sowas normal auch weg ohne Sepsis.

Denke ne starke Nähe hatte ich als ich tagsüber mit dem Hund auf dem Sofa war und nachts im selben Bett war. Mein Schäferhund hat da, meine ich zumindest, Corona bekommen von mir. Dadurch das der Körper anders ist als ein menschlicher (Erreger unangepasst) steckt der Hund sowas seehr viel schneller weg zumeist. Man sollte da nur drauf achten das der Hund andere Symptome zeigt als ein Mensch. Meist stecken wir das Tier an nicht andersherum.

Bezüglich Bissen/ Kratzern ist es evolutionär so das wir Menschen als wir uns den Wolf zum Freund gemacht haben ab und zu wohl mal zu einem gelangten. Also Menschen die damit Probleme bekamen starben eher, also wir sind angepasst auf Tierbisse als Hunde auf Menschenbisse. Wir beißen ja bekanntlich weniger :D Ein Biss ist doch nochmal intensiver, da Speichel in die Blutbahn kommt etc.

Tetanus- oder Tollwut-Infektionen sind das blödeste zusammen mit ner Sepsis (Blutvergiftung).

Klar muss man bei sich entzünden Wunden ab zum Arzt! Wobei Katzenkratzer beispielsweise einfach leicht zu kleinen Entzündungen führen ohne das da zumeist was ist (leichte Schwellung).

Bzgl. Sepsis und Anämie, diese kommen wie gesagt bei geschwächten Menschen eher vor:

Bartonella-Bakterien attackieren rote Blutkörperchen, dabei gehen die evtl. Blutkörperchen zugrunde. Wenn sich die Erreger zusätzlich im Blut stark vermehren, besteht das Risiko einer Blutvergiftung (Sepsis) und Blutarmut (Anämie).

Hab ich aus diesem Artikel zu Katzenkratzern:

https://www.netdoktor.de/krankheiten/katzenkratzkrankheit/#:~:text=Weil%20die%20Bartonella%2DBakterien%20auch,)%20und%20Blutarmut%20(An%C3%A4mie).

Was tatsächlich blöd ist sind eben Bisse, deswegen einfach gleich desinfizieren und gut ist's normalerweise:

Zu ner Infektion kommt es bei Hundebissen in 10 % der Fälle. Wenn Menschen andere Menschen beißen kommt es zu 25 % zu ner Infektion🤣

Infektion:

Ansteckung mit Krankheitserreger.

Erreger: Bakterium, ein Virus, ein Pilz, Wurm

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Also uns hilft nur nach der Wäsche nochmal in den Trockner damit und dann etwas auslüftenn (haarfreier Ort) lassen (soll ja wirklich schranktrocken sein) und dann ab in den Schrank damit.

Auch hilft uns die Hunde wöchentlich zu duschen. Es gibt extra Hundeshampoo (trocknet die Haut nicht so aus), aber das würde ich nur als interessant erachten, wenn ich die täglich duschen würde. Vorsicht nur ob die Haare was verstopfen können ggf. für ein Zusatzsieb etc. sorgen. Bei Verstopfung hilft dann etwas Rohrreiniger (flüssiger ist safer).

Wenn etwas das ich anhabe mit Haaren voll ist dann geh ich zum Waschbecken mach meine Hände feucht und gehe mit den feuchten Händen über das trockene Kleidungsstück. Die Haare bilden dann Röllchen und/oder bleiben an den Händen hängen. Danach wasch ich meine Hände, sammel die Röllchen ein und gut ist. Hab auch am Waschbecken gern noch ein Sieb das die Haare aufgefangen werden. Diese Technik verwendet ich auch bei meinem Sofa (kommt aber aufs Material an wie sehr das taugt).

Obvious hilft bürsten etwas, was ich bevorzuge ist aber scheren. Jedenfalls bei unserem Border Collie macht das Sinn, bin nicht so der Bürster und hab trotzdem keine Lust das sein Fell so verfilzt. So kann man sich auch schon etwas haaren ersparen. Klar meinem Schäferhund lass ich die Haare, hab ich zwar auch schon probiert, aber sieht wirklich scheiße aus. Hab auch schon nur Teile vom Hund geschoren, wenn mein Partner rumgejammert hat wegen der tollen Mähne des Borders (Bauch beispielsweise). Die Hundeschermaschinen gibts ab so 40 € und reichen ein paar Jahre für den Hund, da spar ich mir lieber den Hundefriseur. Durch verschiedene Aufsätze kann man die richtige Haarlänge einstellen ohne das man Angst haben muss abzurutschen. Um so billiger/älter die Maschine um so fransiger sieht es anfangs aus, aber nach einer Woche siehts immer wieder top aus.

Nach dem Spaziergang dürfen sie in nen eigenen Raum bis sie trocken sind, dass vermeidet schon etwas Dreck, gerade den von der Matschsaison.

Bezüglich saugen.... jaaa das darfst du jeden fucking Tag machen im Fellwechsel, lohnt sich zumeist gerade auch, wegen dem Matschwetter. Da müssen wir alle durch o.o

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Meine erste Katze ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben, da wäre direkt einschläfern klüger gewesen um weiteres Leid zu ersparen... später ist man immer klüger.

Unsere zweite Katze hat 1/3 des Körpergewichts schon verloren gehabt (recht zügig), hab dann zur Beruhigung noch ein weiteres Blutbild gefordert, wie erwartet schlecht. Mit dem Erfahrung das ich nicht wieder ein Tier bis zum Ende sich hinschleppen lassen möchte und mit dem Wissen, dass die Medikamente nicht mehr anschlagen konnte ich es dann entscheiden, auch wenn mich die Entscheidung noch ne ganze Weile verfolgt hat.

Die schlüssige Argumentation, dass da "nichts mehr besser wird" und die Katze auch mit hochkalorischem Futter gerade verhungert hat dann auch dafür gesorgt das meine Familie die zweite Katze gehen lassen konnte. Es ist und bleibt ein trauriger Akt, aber so konnten alle die mitwollten gemeinsam Abschied nehmen und ihn zum Schluss im Arm haben und streicheln.

Da mein Ersthund mit seinen 12 Jahren gerade noch gut läuft musste ich mich Gott sei Dank noch nie von einem Hund verabschieden. So kann ich mir nur in etwa vorstellen, wie das für dich sein muss und wie du mit deinem Gewissen haderst.

Ich sehe die Möglichkeit der Einschläferung als Segen um vor noch größerem Leid zu bewahren. Das Sterben ohne Schmerzmittel stelle ich mir viel schlimmer vor als das mit Schmerzmitteln und auch das Tod sein. Sind wir tot wird um uns getrauert, aber wir selbst müssen kein Leid mehr spüren.

Wir wünschen dir viel Kraft.

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Ich schätze das du dich jetzt schon mit der Ernährungsfrage beschäftigst. Möchte aber "kurz" den Kommentar von LePetitGateau aufgreifen.

Möchte dir einerseits Mut für einen Hund machen und andererseits den Ansatz mit dem Welpen kritisch betrachten. Ich wollte schon seit meiner Kindheit einen Schäferhund als ich eine eigene Kellerwohnung hatte, genug Geld zur Seite hatte und gerade mein Abi nachträglich machte war es dann so weit. Ich war nichtmal den ganzen Tag in der Schule, aber nen Welpen hätte ich niemals so halten können. Mein Bruder hat jetzt einen Welpen, erst hat sich seine Freundin zwei Wochen freigenommen, jetzt er 2 Wochen und er scheißt und pisst ihnen immer noch rein. Sie übergeben den Job an die Großeltern wenn die Arbeit wieder anfängt, aber long story short ein Welpe braucht ne ganze Weile um die Kompetenzen die ein erwachsener Hund bereits schon mitbringt zu erwerben. Die Situation ist wohl die das er nach den 4 Wochen "Elternzeit" der beiden nach wie vor reinmacht und bei jedem Wegsperren laut wird, er ist recht selbstbewusst, aber bei manche Hunde fremdeln auch ausgeprägt so das du nicht Jedermann mit der Betreuung beauftragen kannst. Es ist einfach ein echtes BABY mit allem was dazugehört. Sobald er älter ist wird er nicht totzukriegen sein. Außerdem bin ich gespannt wie die die Erziehung schaffen.

Ich selbst hab meinen Schäferhund 8-jährig als Ersthund bekommen und der war rückblickend ein Segen, aber trotzdem nicht tot zu kriegen läuft extrem viel. Ist auch heute für nen 12-jährigen Hund echt aktiv. Ich bin so froh einen alten zumindest geholt habe, weil ganz ehrlich bei Wind und Wetter hab ich keine bock mehr als 1,5 Stunden am Tag unterwegs zu sein und auch ehrlich gesagt auch so oft nicht. Hier ist es toll das er sich spieltechnisch auspowern lässt. Der Hund ist von ebay Kleinanzeigen und da hab ich ihn billig geschossen (200 €) von jemanden der ihm bei Fuß beigebracht hat etc. War trotzdem noch viel Arbeit bis es keine blauen Flecken mehr gab etc. Hundeschule war da auch nur bedingt hilfreich, viel ist selber ausprobieren.

Dachte immer ich kauf mir den um auf meinen Welpen vorbereitet zu sein und ja meine Augen glänzen wenn ich den Welpen meines Bruders sehe, aber ich wollte es heute nicht mehr. Bin froh wenn ich meinen Dicken müde und gut versorgt habe. Es muss nicht immer ein "verrückter" Tierheimhund sein, ein Scheidungshund kann oft nichts dafür einfach auf eBay Kleinanzeigen die Augen offen halten und ruhig auch mal erstmal alleine den Ausführen, vllt auch mal nen Tag mit dem Verbringen. Die Tierheimhunde sind oft durch, muss aber nicht. Viele von den Mischlingen sind umgänglicher als die Arbeithunderassen (Hütehunde, Herdenschutzhunde (Hände weg als Ersthund), Schäferhunde, Husky, etc.).

Kannst mich gerne mal anschreiben wenn du dich bezüglich Aufwand, Rasse, Erziehung etc. weitergehend interessierst.

JETZT ZU DEINER FRAGE haha

Barfen bin ich kein Freund von, oft rennt man dann nur öfter um ne Blutprobe zu machen ob der Hund auch alles bekommt und immer wieder habe ich gehört das dem nicht so war noch etwas ergänzend gefüttert werden musste oder das BARF-Konzept überarbeitet werden musste. Wir machen das trotzdem ab und zu als Highlight für den Schäferhund, ist auch vom Beschäftigungsfaktor toll mit den Knochen, Knorpeln etc.

Hundefutter auf die Bestandteile prüfen. Nur weil "Wolfblut" drauf steht und es teuer ist, ist es nicht unbedingt das Geilste Futter in der Preisklasse.

Wir füttern "Wildes Land", die Softline. Das ist ein okay Preis für den tatsächlichen Fleischgehalt. Wobei man bei der Marke beachten muss das die viel Frischfleischanteil haben. Frischfleischanteil kannst immer durch 2 nehmen dann hast den Trockenfleischanteil. Mein Schäferhund hat zuvor beim Vorbesitzer halb mitgegessen, habe ihm dann anfangs auch das Billigfutter vom Vorbesitzer weitergefüttert und gab viel menschliche Leckereien. Ende vom Lied Darmflora aus dem Gleichgewicht das erste Jahr war immer mal wieder was in der Wohnung. War auch gar nicht seine Schuld konnte es nicht halten, dünnes ist nicht ganz haltbar. Wurde dauernd geweckt, weil er ja nicht reinmachen wollte, also wieder raus shitten lassen den dünnen Shit wegmachen. Teilweise auch öfters in der Nacht raus hilft ja alles nichts. Long Story Short mit Billigfutter und zu viel Menschennahrung tut man sich keinen Gefallen. Ist die Darmflora aus den Fugen geraten kann es schon dauern bis die wieder im Lot ist. Wir geben nun auch noch ab und zu mal ne Wurst etc. aber in Maßen und haben für uns als Lösung das Wilde Land Soft (Soft, da er stark geschlungen hat, das staubige Futter sorgt ggf. für Hochwürgen). So ganz kann man nicht sagen welches das Beste bezahlbare Futter ist, da die Futtermittelhersteller sich natürlich ständig Konkurrenz bieten.

Noch kurz zu dem Reico-Hundefutter das gerade immer wieder beworben wird, das läuft nach nem Schneeballsystem/Pyramidensystem das würde ich nicht unterstützen. Meine haben auch nicht gut vertragen, denke das ist eher so ein Marketing. Die bilden die Leute die ihr Zeug verkaufen nicht kostenfrei aus, sondern die müssen ihre Ausbildung selbst zahlen und dann machen sie es so lange bis sie hoffentlich auf 0 rauskommen oder sie bleiben bei.

An sich klar nicht alle Hunde vertragen Getreide etc. gut, das muss man beobachten.

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Bei mir ist es ein Schäferhund und ein Islandpony momentan.

Wie sehr man sein Tier ins Herz schließt hängt glaub oft daran wie viel Zeit man mit dem Tier verbringt und auch auf das Umfeld (auch natürlich vom Tier abhängig). Finde aber da sollte man sich von anderen nichts sagen lassen für die Haare etc. eklig sind, dass ist subjektives Empfinden was auch damit zu tun hat was man gewöhnt ist wie man erzogen wurde. Für mich ist meine Tierliebe mein Hobby und sein Hobby darf man auch von ganzen Herzen Lieben.

Tiere haben auch ein Empfinden für deine Liebe, auch wenn sie diese anders empfinden. Mein Schäferhund hab ich mir gewünscht seit ich klein bin und ich vergöttere ihnen, das weiß er definitiv (was nicht nur gut ist haha).

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