Leint euren Hund an?

Anzeigen könnt ihr euren Nachbarn natürlich, Beleidigung, Bedrohung.

...zur Antwort
Welche Hunderasse würdet ihr vorschlagen?

Schönen guten Abend zusammen liebe Community,

nach ausgiebiger Internetrecherche und einiger Fachbücher habe ich mich heute dazu entschlossen ein Profil hier zu erstellen und das geballte Communitywissen für mich zu nutzen.

Ich bin aktuell auf der Suche nach einer Hunderasse die zu mir passt und vor allem der ich gerecht werden kann.

Kurz zu mir: Ich bin 28 Jahre alt, wohne in einer 100qm großen Etagenwohnung mit direkter Wald und Feld Anbindung, sowie einem Garten (auch wenn dieser nicht all zu groß ist). Ich lebe allein und habe keine weiteren Haustiere in meinem Haushalt.
Seitdem ich denken kann hatten wir immer Hunde in der Familie von unterschiedlichen Rassen u.A. Deutscher Schäferhund, Dobermann und Labrador um mal ein paar zu nennen. Vor ein paar Jahren durfte ich in den Genuss kommen kurzzeitig mit Diensthunden zusammen zu arbeiten.

Nun zu den Anforderungen an den Hund den ich suche:

Ich suche einen treuen, gelehrigen Wegbegleiter, der sich auch dazu eignet mich auf mehrtägige Wandertouren zu begleiten. Ob es ein mittelgroßer oder großer Hund wird wäre erstmal nicht wichtig für meine Entscheidung.
Ich habe mich zuletzt intensiver mit den Rassen Weimaraner, Magyar Vizsla, Deutsch Kurzhaar, Münsterländer sowie Nova Scotia Duck Tolling Retriever auseinandergesetzt.

Bevor hier gleich wieder ein großer Trubel ausbricht ob ich mir klar wäre was es für rassen sind, ja dem bin ich mir durchaus bewusst und weiß das es sich bei all diesen Rassen um Jagdhunderassen, die einst extra für diese Aufgabe gezüchtet wurden handelt.

Dazu möchte ich sagen, dass ich den Hund nicht jagdlich führen möchte, dass Wesen und die angeborenen Fähigkeiten des Hundes aber sehr gern auf andere Art und Weise fördern möchte. Ich dachte dabei an Dinge wie Mantrailling/Fährtenarbeit, Gebrauchshundesport/Vielseitigkeitssport (IPO), Rettungshundesport oder vllt. sogar so etwas wie Dog Biathlon.

Es muss grundsätzlich auch nicht unbedingt ein Welpe vom Züchter sein, ich wäre ggfs. auch bereit einem Junghund der ein neues Zuhause sucht diese Möglichkeit zu geben.

So ich hoffe das waren jetzt erstmal genügend Erstinformationen.
Ich hoffe hier ein paar Tipps, Vorschläge oder auch Alternativen zu Rassen zu finden.

Ich freue mich über jede Antwort und wünsche bis dahin allen einen schönen Rest-Sonntag.

Lg

...zum Beitrag

Gerade wenn ich hauptsächlich einen Wanderbegleiter suche, würde ich keinen Vollblutjagdhund holen. Da haben weder der Hund noch dunetwas davon. Einige der Rassen werden von seriösen Züchtern auch gar nicht an Nuchtjäger vermittelt. Warum will man einen absoluten Spezialisten haben und dann das was diese Hunde ausmacht nicht zulassen, und weder Fährte noch Trailen ersetzt vollständig das Jagen nach Wild.

Ggf. wären sonst die Rasse in Not Seiten etwas, bei dem man einen Hund der eh niemals das machen darf, wofür er selektiert wurde ein zu Hause geben kann. Ich würde mich nach Rassen umschauen, die auf einer Wanderung nicht mit 1000 verlockenden Reizen konfrontiert werden.

Gerade bei mehrtägigen Wanderungen (Zeltübernachtunf, Hüttenübernachtung, in den Bergen,...?) würde ich immer eher kleinere Rassen bevorzugen, die gut mit in eine Notubterlunft, ein Zelt oder eben in den Rucksack passen

...zur Antwort

Da. Mein Hund zweimal täglich Tabletten nehmen muss, hat er das im Rahmen vom Medical Training gelernt

...zur Antwort

Ich würde dem Hund mehr "Brücken" bauen

Ich würde einen Buzzer im Kontext Futter präsentieren (an ihrem Fressplatz, zur Zeit wenn gefüttert wird,...), einen Buzzer neben ihrem Geschirr oder an der Haustür (für Spazieren,...) und einen am Sofa oder wo ihr sonst am meisten kuschelt. Dann würde ich sie den immer mit Hilfe (also akustisches Signal, Handhilfe, etc.) drücken lassen, wenn die entsprechende Aktivität eh ansteht und dann schauen, ob der Hund es automatisch macht, wenn der Kontext stimmt (also Gassigang eh ansteht, Fütterungszeit ist oÄ) und es dann so langsam als Mittel dee Kommunikation etablieren

...zur Antwort

Ich würde den Hund einmal mit einer richtigen Medikamentation ruhig stellen und dann beim A vernünftig untersuchen lassen und die notwendigen Pflegemaßnahmen durchführen lassen (Allgemeine Untersuchung, Krallen kürzen, Ohren säubern, ggf. Zahnsteinentfernen,...) und dann zu Hause, ohne Zeitdruck mit Medical Training und Kooperationssignal starten

...zur Antwort
Ich möchte unseren Hund abgeben, mein Mann nicht, was gibt es für Lösungen?

Hallo liebe Community,

ich habe eine Frage zu einem (für Tier Liebhaber) sehr heiklen Thema.

Kurze Schilderungen der aktuellen Situation:

Unsere Familie besteht neben meinem Mann und mir, aus unserem 1 1/2 jährigen Kind, bald einem weiteren Kind und unserem Hund (Kampfhund / Weiblich / 60 Kilo).

Ich habe meinen Mann damals mit dieser Hündin kennengelernt, zu diesem Zeitpunkt war sie 6 Monate alt. Nun ist sie ca. 4 Jahre alt.

In der Zwischenzeit haben wir geheiratet und wie schon oben erwähnt ein Kind bekommen und ein weiteres ist unterwegs.

Unsere Hündin hat zwar ein sehr liebes Wesen, aber auch sehr viele „Makel“. Zum einen kann sie keine Minute alleine zuhause bleiben, was daran liegt das mein Mann Sie von Geburt an überall hin mit genommen hat und ihr das alleine sein nicht antrainiert hat. Es ist wohl auch eine Rasse, welche generell schlecht alleine bleiben kann.

Zum anderen kann ich mit ihr nicht mehr spazieren gehen, da sie so sehr zieht das ich sie nicht halten kann. Vor allem wenn man anderen Hunden begegnet, wird sie super aggressiv und spätestens dann kann ich sie nicht mehr halten. Zum Glück haben wir einen großen Garten, was ihr einziger Auslauf ist, wenn mein Mann beruflich unterwegs ist.

Mein Mann ist beruflich öfter mal für längere Zeit Tag und Nacht weg und ich muss mich 90 % des Jahres alleine um unsere Hündin kümmern.

Einkaufen gehen, etwas unternehmen, Bekannte besuchen ect. Ist alles eine extreme Herausforderung mit unserer Hündin. Wenn ich einkaufen gehe und sie in der Zeit im Kofferraum lasse, steht meistens nach wenigen Minuten jemand vom Tierschutz vor unserem Auto und möchte uns Anzeigen, da unsere Hündin in solchen Situationen durchgehend am bellen und sehr gestresst ist, da sie wie oben schon erwähnt nicht alleine sein kann. Wenn ich sie zuhause alleine lasse, auch nur für wenige Minuten, dreht sie komplett durch und verwüstet die komplette Wohnung.

Nachts bellt sie ebenfalls super oft (meiner Meinung nach) grundlos, weil evtl. Ein Eichhörnchen im Garten vorbei huscht oder eine Katze, wodurch sie das ganze Haus aufweckt.

Ich werde ihr definitiv nicht gerecht und bin der festen Überzeugung das sie es in einer Familie, welche mehr Ressourcen für einen derartigen Hund besitzt, besser hat.
Sie ist wie gesagt an sich ein sehr liebes Wesen, hat aber einen extremen Wachhund in sich und wäre in meinen Augen, auf zum Beispiel einem Bauernhof wo sie auf die Tiere aufpassen muss, besser aufgehoben.

Spätestens wenn das zweite Kind da ist, habe ich keine Ahnung wie ich das mit ihr stämmen soll. Ich bin durch sie extrem an unser Zuhause gebunden. Mein Mann hängt aber sehr an ihr und kann es nicht mehr hören, wenn ich davon anfange das ich sie abgeben möchte. Ich bin aber nun mal die Person, welche sich hauptsächlich drum kümmern muss und bin daher auch der Meinung das ich es entscheiden muss.

Was ist eure Meinung zu diesem Thema?

...zum Beitrag

Ich denke du stellst dir das mit dem Abgeben zu einfach vor. Wer nimmt den einen Hund mit einer massiven Leinenaggression, ggf. hohen Auflagen, der weder vernünftig Leinenführig ist und auch nicht alleine bleiben kann. Auch die Tierheime nehmen nicht unbedingt Hunde auf, die halt weg müssen, weil sie dem Halter zu anstrengend geworden sind.

Habt ihr darüber nachgedacht, jemande. Zu bezahlen der den Hund betreut und mit ihm spazieren geht, so dass du etwas mehr Freiraum hast? Habt ihr Einzelstunden in Anspruch genommen? Einen Ttainer gezahlt, der regelmäßig den Hund zB für Auslastung abholt? Seit ihr bereits für die Abgabe des Hundes Gel zu zahlen, damit er entsprechend vermittelt wird?

...zur Antwort

Das kann man gar nicht pauschal beantworten. Zum einen sind Großstädte extrem verschieden, Lebensstile unterscheiden sich massiv und Hunse eben auch. Ein Hund kann auf dem.Land ein erbärmlichen Leben haben und in der Stadt ein großartiges, umgekehrt genauso

...zur Antwort
Was ist mit den Tierärzten los?...

Hallo,

Wenn alle komisch sind zu einem, sollte man sich fragen, ob es nicht an einem selbst liegt. Der Meinung bin ich, ohne Zweifel. Es geht um meine 6 Monate alte Hündin, die leider jetzt schon das 2. Mal einen Notfalltierarztbesuch über sich ergehen lassen musste. Charakterlich ist sie wirklich extrem verschmust, keine Ressourcenverteidigung, keine Probleme beim anfassen etc. - AUßER sie hat Schmerzen... das musste ich leider beim Tierarzt feststellen, wenn sie schmerzen hat und jemand popelt ihr in der Wunde rum ect., dann schnappt sie und knurrt. Maulkorb ist kein Problem bei ihr, also ist sie gesichert. Ich halte auch den Kopf. Mag ja nicht, dass jemand Schaden nimmt. Aber beinahe bei jedem Tierarzt kann ich mir anhören, dass dieses Verhalten nicht akzeptabel ist und der Hund sowas über sich ergehen lassen MUSS - sie hatte sich etwas eingetreten in die Pfote und die doktern da rum ohne Schmerzmittel und alles ... ist es etwa verhaltensgestört, wenn ein junger hund da knurrt ? Wie soll man das bitte üben, wohlgemerkt, es ist nur ein Problem, wenn sie schmerzen hat - diese Situation kann ich schlecht stellen zum üben. Ich selbst bin Erzieherin, mir wäre es auch recht wenn jedes Kind gehorsam ist, aber so ist es nunmal nicht, also ja - meine Arbeit ist auch nicht ganz einfach. Ist das nur bei uns auf dem Land so ein Problem oder wie seht ihr das. Das bringt mich schön langsam echt zur Weißglut! Bei meinem Rüden ist es bei etlichen Tierärzten das gleiche Drama - der beißt aber nicht, der zappelt nur. Aber das ist den meisten schon zu viel. Was ist eurer Meinung nach akzeptabel? Liege ich so falsch mit meiner Ansicht? Ich bleibe auch stets höflich und verständnisvoll, wenn ich mir das anhören kann, aber schön langsam habe ich das gefühl, man sollte seine Hunde am besten brechen, damit die Tierärzte zufrieden sind...

...zum Beitrag

Habe ich so noch nie erlebt und mein Mali kann auch eklig werden.

Ich würde das direkt beim TA ansprechen.

Wenn ich bei einem neuem TA bin, geh ich da auch immer offen mit um. Also auf den Anmeldebogen schreibe ich dick und fett drauf, dass der Hund beißt und das der Maulkorb nicht entfernt werden darf. Wenn er intubiert werden muss, bin ich beim Ziehen des Tubus dabei um den Hund notfalls sofort wieder zu sichern. Gab noch nie blöde Sprüche, oder ähnliches, es wurde immer geschätzt das man offen damit umgeht und die Mitarbeiter schützt.

Allerdings kann ich den auch so halten, dass eine Behandlung ohne Verzögerung möglich ist.

Ich würde wenn du da nochmal hinnusst das Gespräch suchen und mir ansonsten eine Praxis suchen der du vertraust und wo du dich wohlfühlt.

...zur Antwort

Hallo,

Die Hoden können in dem Alter noch wandern.

Bei meinem jetzigen Welpen waren bein Züchter auch beide Hoden an Ort und Stelle und eine Woche beim TA lag einer wieder in der Leiste, ließ sich aber rausmassieren.

Jetzt mit 4,5 Monaten liegen beide Hoden da wo sie hingehören.

...zur Antwort

Verhalten nicht, aber den Gefahrenhinweis den ich auch beim Anmeldebogen mit drauf schreibe, hat mein TA bei den Überweisungen auch mit drauf geschrieben. Doppelt hält besser und manche Informationen sollten zum Schutz aller halt auch nicht untergehen.

Ansonsten gab es aber bei keinem meiner Hunde da irgendwie Bedenken, ich nutze aber auch gerade bei schmerzhaften Geschichten grundsätzlich einen Maulkorb. Better safe, than sorry

...zur Antwort

Das Nuckeln dient dem Stressabbau. Sieht man häufig bei Schäferhunde. Kann auch ein Überbleibsel aus der Zeingerhaltung sein

...zur Antwort

Hallo,

Eine sehr vernünftige Entscheidung!

Ich habe für meinen Hund ebenfalls die Weste von Trixi. Das Problem ist bei einigen Hunden ist, dass der Bauchlatz zu lang ist. Dann würde ich mich für ein anderes Modell entscheiden

...zur Antwort

Ein Puli hat nichts mit einem Pudel gemein. Diese Hunde sind für einen völlig anderen Aufgabenbereich gezüchtet.

Bei derartigen Baustellen in allen Bereichen würde ich nach einem Trainer suchen der zu euch nach Hause kommt

...zur Antwort

Mein Labbi und mein jetziger Neuzugang waren ähnlich. Beide haben sehr schnell nachts komplett durchgeschlafen und sich auch tagsüber alle vier - fünf Stunden gelöst.

Der Labbi ist jetzt 12 Jahre alt, mit den Harnwegen / Nieren war nie was.

...zur Antwort

Wenn ihr das dem TA vorstellt, bitte unbedingt an Dentalröntgen denken. Vieles ist erst auf dem Röntgen erkennbar.

...zur Antwort

Mit bloßem Auge kannst du gar nicjt tief genug schauen, um auszuschließen, dass im Ihr eine fette Entzündung ist.

Im schlimmsten Fall verliert dein Hund sein Gehör. Ab zum Tierarzt

...zur Antwort

Wie sicher bist du dir mit der Brause?

Mir würde sonst nur Biterz einfallen, da ward aber ein Lolli

...zur Antwort