function closest(x: number) {
  if(x <= 1) {
    return 1;
  }
  if(x >= 10) {
    return 10;
  }
  return Math.round(x);
}

So würde ich das spontan in TypeScript lösen, lässt sich sicher auch in andere Sprachen übertragen.

Wenn die Zahl 1 oder kleiner ist, geben wir 1 zurück.

Wenn die Zahl 10 oder größer ist, geben wir 10 zurück.

Ansonsten entspricht die nächste Zahl logischerweise einfach der gerundeten Zahl x.

Gibt sicher alternative Wege, das zu lösen, aber im Prinzip musst du nur schauen, ob die Zahl zwischen 1 und 10 ist, und wenn ja, kannst du einfach runden.

Wenn die genutze Sprache eine clamp-funktion hat, dann geht es noch eleganter (siehe Beispiel von J0T4T4). Gibt es aber in JS/TS nicht, daher entweder so oder mit Math.min() und Math.max() arbeiten.

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Sehe ich zwar auch so, aber die Aussage einer KI ist kein Beweis für irgendwas. ChatGPT und co. versuchen einfach nur das zu sagen, was du hören willst.

Das kann auch dazu führen, dass verkorkste Weltbilder verfestigt werden und Menschen sich auch in extremistischen Meinungen bestätigt fühlen.

Du könntest sicherlich ChatGPT auch dazu bringen, das Gegenteil zu behaupten.

Lass dich besser nicht von der KI um den Finger wickeln. Sie wird dir wann immer möglich sagen, wie recht du hast und wie klug du doch bist, nur damit du sie weiter benutzt - so ist sie bewusst programmiert worden, um das "User Engagement" zu erhöhen. Quasi das Äquivalent zu den manipulativen Algorithmen auf Social Media.

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Das Ding bei No Name ist ja, dass man nie genau weiß, was man bekommt.

Man kann auch das gleiche No-Name-Produkt mehrmals kaufen, und jedes mal ein leicht anderes Produkt bekommen. Bei vielen No-Name "Marken" handelt es sich lediglich um Händler, die das Produkt einfach da kaufen, wo es am billigsten ist, vielleicht noch ein Etikett anbringen, und es dann weiterverkaufen. Und wenn die mal hier, mal da kaufen, kann die Qualität eben stark schwanken. Das liegt auch daran, dass die niedrigeren Preise oft durch minimale oder nicht vorhandene Qualitätskontrollen erzielt werden. Marken haben eben einen Ruf zu verlieren, daher sind die eher bereit, mehr in Qualitätskontrollen zu investieren, als irgendeine namenlose Firma in China, die einfach von heute auf morgen unter einem anderen Namen weiterverkaufen kann.

Daher bringt es auch wenig, sich auf Bewertungen oder Erfahrungsberichte zu verlassen, da du nicht weißt, ob du das selbe Produkt bekommen wirst.

Man kann mit billigen No-Name-Produkten Glück haben und ein einwandfreies Produkt zum Schnäppchenpreis bekommen. Man kann aber auch schnell mal minderwertige oder defekte Produkte erhalten. Es ist einfach ein bisschen wie eine Lotterie.

Deshalb gibt es nunmal Marken und deshalb zahlt man auch für Markennamen: Da weiß man, was man bekommt. Natürlich gibt es auch gute und schlechte Marken, und auch ein namhafter Hersteller liefert manchmal defekte Produkte. Aber einerseits hat man dann jemanden, an den man sich wenden kann, und man kann sich merken, von wem man dann ggf. nicht mehr kauft.

Wenn man halt von TICFOX, KIMISS, KINMRIS oder NUOYITKJ kauft, muss man einfach davon ausgehen, dass diese "Marke" in 6 Monaten eventuell gar nicht mehr existiert. Denn wie man eigentlich unschwer erkennt, sind das keine echten Marken, Amazon setzt lediglich vorraus, dass das Feld "Marke" ausgefüllt wird, also hauen die meist chinesischen Händler einfach einmal auf die Tastatur, und dann kommen solche "Marken" bei raus. Die Beispiele oben sind übrigens echt, und teilweise haben sie genau das gleiche Produktbild einer ziemlich schrottig aussehenden Speicherkarte.

Man muss ja auch nicht gleich das teuerste Markenprodukt kaufen. Es gibt ja auch Marken, die günstige Produkte anbieten, wie Adata, PNY, Intenso, Kingston, Patriot uvm.

Ich sehe hier z.B. 128 GB SD-Karten von namhaften Herstellern ab 6,50€. Selbst von Samsung oder Sandisk gibt es Speicherkarten, die nur ein paar Euro mehr kosten.

Welche Geschwindigkeit und Kapazität du brauchst, kommt natürlich auf die Kamera und Aufnahmequalität an.

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Im Bereich Webentwicklung gibt es die Trennung zwischen Frontend und Backend, entsprechend gibt es auch reine Frontend- und reine Backend-Developer. Entwickler, die beides machen, nennt man Full-Stack-Developer.

Ein paar Basics in HTML/CSS sollte man auch als Backend-Developer haben, um mal ein prototypisches Frontend zum Testen basteln, aber abgesehen davon hat man als Backend-Developer wenig mit CSS o.ä. zu tun.

Gerade bei größeren Firmen gibt es natürlich tendenziell eher die Trennung zwischen Backend- und Frontend-Team, während bei kleineren Firmen und eigenständigen Entwicklern eher ein oder wenige Entwickler alles machen müssen.

Je nach Art der Software wird auch bei Desktop-Software ein komplexeres Frontend verlangt werden, und auch wenn es hier je nach Sprache/Framework/Platform Alternativen gibt, setzen auch einige native Programme auf HTML und CSS, um das Frontend aufzubauen. Zudem gibt es auch noch den Trend, dass viele Desktop-Programme (z.B. Discord, Slack, Teams, VS Code) gar keine "richtigen" Desktop-Programme sind, sondern Web-Apps, die in einer eigenen Browserinstanz (z.B. mit Electron) laufen.

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Assembly als "altbacken" zu Bezeichnen ist auf jeden Fall Quatsch, denn das ist nunmal, wie Prozessoren funktionieren.

Man muss sich aber klar sein, dass Assembly in der modernen Softwareentwicklung als großes und ganzes quasi keine Rolle mehr spielt. Allerdings ist es durchaus relevant, wo es direkt um CPUs geht, also beispielsweise im Bereich Hardware und Mikroelektronik. Für CPU-Designer, aber auch Programmierer von Low-Level Software wie Firmwares (nicht nur bei PCs, sondern auch andere Elektronik) kann Assembly eine Grundvoraussetzung sein. Auch beim Programmieren von Compilern muss man Assembly verstehen können, bei einigen Low-Level-Komponenten von Betriebsystemen spielt es ebenfalls eine Rolle.

Wenn man Web- oder Spieleentwickler werden will, wird man also mit Assembly wenig anfangen können. Wenn man sich aber mit Mikroprozessoren, Compilern, Betriebsystemen oder ähnlichem befasst, kann Assembly sehr wichtig sein.

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Das kommt sowohl auf das Gehäuse, als auch die genauen Lüfter an.

Die Leistung von 140er-Lüftern ist nicht unter jeder Bedingung besser.

Grundsätzlich haben größere Lüfter einen höheren Luftstrom - aber weniger Druck. Für kleinere Lüfter ist es entsprechend umgekehrt.

Außerdem gibt es natürlich auch noch Unterschiede in den Verhältnissen zwischen Druck, Luftstrom und Lautstärke von Lüfter zu Lüfter.

Bei einem guten Gehäuse sollte nicht viel Druck benötigt werden. Es gibt aber auch mehr als genug Gehäuse, bei denen nur auf die Optik, und wenig auf die Belüftung geachtet wird, was zu einer Vielzahl an dämlichen Designs geführt hat, bei denen z.B. eine Glasscheibe direkt vor den Lüftern platziert wurde, mit winzigen Spalten als Lufteinlass an der Seite. Dann am besten noch doppelt und dreifach Luftfilter, um noch mehr Luftwiderstand zu erzeugen, gab es alles schon.

In solchen Gehäusen braucht man dann schon echt starke Lüfter mit ordentlich Druck, damit überhaupt noch Luft ins Gehäuse kommt. Hier könnte ein 120mm-Lüfter einen 140er (oder größer) sogar schlagen.

Die nächste Frage ist aber auch, wie viel Luftstrom wirklich benötigt wird. Hier kommt es vor allem darauf an, welche Grafikkarte verbaut ist, was für eine CPU und mit was für einem Kühler. Auch das Gehäusedesign kann hier wieder eine Rolle spielen.

Aufgrund all dieser Faktoren ist es schwierig, eine pauschale Antwort zu geben.

Wenn der PC nicht viel Abwärme hat und das Gehäuse halbwegs sinnvoll aufgebaut ist, braucht man keine besonders starken Lüfter, da wäre es dann auch relativ egal ob 120 oder 140, dann lieber schauen, dass es Lüfter mit guter Laufruhe sind.

Wenn man einen PC mit 5090 und übertaktetem 9950X hat, dann muss man sich schon mehr Gedanken machen, wie man die Abwärme zügig, und bevorzugt leise aus dem Gehäuse bekommt. Kombiniert mit einem guten Gehäuse können hier 140er-Lüfter ihre Stärke ausspielen und ggf. deutlich leiser deutlich mehr Abwärme aus dem Gehäuse schaffen.

Also wenn dein PC nicht gerade heizt wie ein Kachelofen, dann sind schon 3x120mm reichlich Airflow. Spricht aber auch nichts dagegen, 140er zu nehmen, wenn es einem optisch besser gefällt.

Und noch ein handfester Tipp:

Arctic hat einige echt gute und preiswerte Lüfter, die neue "Pro" Serie überzeugt auch wieder mit echt guter Leistung zu unschlagbaren Preisen.

Der 120er P12 Pro und der 140er P14 Pro kosten in der Standardversion beide um die 7€.

Die ARGB-Versionen gibt es im 3er-Pack, da sind es dann 28€ für die 120er, und 31€ für die 140er - und wir reden nach wie vor vom Gesamtpreis von einem 3er Set.

Bei 3€ Gesamtunterschied kann man dann wirklich auch einfach das nehmen, was einem besser gefällt.

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Da ist aktuell nix geplant, TS my ass

Die von mir meist genutzte Programmiersprache ist TS.

Dennoch ist mir klar, dass C# nirgendwo hin verschwinden wird. Ich bin Webentwickler, und C# ist vor allem eine Programmiersprache für umfangreiche, objektorientierte, native Anwendungen. Zum Beispiel für Spiele ist C# neben C++ eine der beliebtesten Sprachen. Die Unity-Engine wird meist mit C# benutzt, und auch Godot hat extra eine native .NET-Version für C#.

Du redest von Python und PHP, und generell basierend auf den Kommentaren die du hier ablässt, scheint es einfach, als hast du dich nur mit einem kleinen Ausschnitt der Softwareentwicklung auseinandergesetzt, vor allem Scripting für Webanwendungen. Nur weil man mal ein paar Skripte geschrieben hat, ist man noch lange kein Softwareingenieur.

Deine Schlussfolgerung, dass C# am Ende sei, basiert lediglich darauf, dass du eigentlich gar nicht weißt, wofür C# eingesetzt wird.

Nach deiner Logik ist JavaScript (und damit Typescript) am Ende, weil ja gar keine Betriebsysteme oder Compiler in JavaScript geschrieben werden. Nichtmal die JS Engines von Google oder Microsoft sind in JavaScript geschrieben. JS wird bestimmt bald aussterben, wenn nicht mal die Browserhersteller sie benutzen. Bisher war der TypeScript Compiler in TypeScript geschrieben, jetzt wechseln sie auf Go. Damit ist TypeScript ja doppelt tot, wenn JavaScript weg vom Fenster ist und Microsoft nicht mal mehr einen Compiler in TS schreiben will.

Wenn man so weiter macht, sind alle Programmiersprachen tot, weil es irgendwen gibt, der sie nicht benutzt. Aber nur weil du sie nicht benutzt, heißt das nicht, dass sie nicht in anderen Bereichen viel genutzt wird.

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Die Sitze und Bügel sind so geformt, dass es unmöglich ist, aus dem Sitz zu rutschen, und die Bügel sind dreifach abgesichert und von Sensoren überwacht.

Der Sitz und der Bügel bilden mit dem Oberschenkelknochen und der Hüfte einen Formschluss - es ist unmöglich, aus dem Sitz zu kommen, ohne dir beide Beine auszureißen.

Beim Verlassen der Station lässt der Druck des Bügels ein bisschen nach, das liegt daran, dass das Verriegelungssystem und das automatische Schließsystem unabhängig voneinander sind. Das Verriegelungsystem ist wie bei anderen Bahnen passiv, es ist so konstruiert, dass der Bügel zugedrückt werden kann, aber sich nicht wieder zurückbewegen kann. Wenn der Bügel einmal in Position ist, bleibt er eben da, wo er ist.

Zusätzlich hat Voltron als optionales "Komfort-Feature" ein System, das den Bügel für dich zudrücken kann, sodass du ihn nicht selbst herunterziehen musst. Im Prinzip macht es also das gleiche, was man sonst von Hand machen würde, es drückt den Bügel herunter und presst ihn mit leichtem Druck gegen deinen Körper, um sicherzustellen, dass er gut sitzt. Da diese Funktion aber nur notwendig ist, um den Bügel richtig zu positionieren, aber nicht, um ihn geschlossen zu halten, wird dieses System anschließend wieder abgeschaltet. Das merkt man daran, dass der Bügel dann nicht mehr aktiv gegen den Körper gedrückt wird, sondern "passiv" an der Position verriegelt wird.

Die Sitze und Sicherheitsbügel sind (wie alles an so einer Achterbahn) vom TÜV geprüft, und basieren auf einem Design, das der Hersteller Mack Rides schon seit mehr als 15 Jahren verwendet (das erste Mal bei der Blue Fire). Es ist eine Anforderung vom TÜV, dass die Sicherheitsbügel bei so einer Bahn formschlüssig sein müssen. Es muss physikalisch unmöglich sein, einen Menschen aus dem Sitz zu bekommen, ohne den Sitz, den Bügel, oder den Menschen dabei auseinanderzunehmen. Selbst ein Schlangenmensch könnte sich unmöglich aus dem Sitz befreien.

Daher ist es auch unbedenklich, wenn man etwas Luft hat und umherrutschen kann. Der Bügel ist eben nicht auf Reibung oder Druck angewiesen, um dich festzuhalten, sondern auf das Vorhandensein der Oberschenkelknochen.

Voltron ist sehr rasant, und je nach Sitz manchmal auch ein bisschen ruckelig. Die Bahn fühlt sich extrem an, und das soll sie auch. Achterbahnen simulieren Gefahr, aber du kannst dir sicher sein, dass hier absolut keine Gefahr besteht. Die Bahn erfüllt höchste Sicherheitsstandards und der TÜV prüft solche Anlagen extrem penibel - schon vor dem Bau werden Konstruktionspläne geprüft. Vom TÜV kommen auch die Mindestgrößen für die Mitfahrt - diese werden vor allem anhand der Bügel festgelegt. Der TÜV ermittelt, wie groß ein Fahrgast mindestens sein muss, damit der Bügel diesen formschlüssig und damit 100%ig sicher im Sitz halten kann.

Auch wenn die Bahn zweifelsfrei sicher ist und da niemand rausfallen kann, fände ich allerdings eine zusätzliche, leichte Fixierung am Oberkörper gar nicht mal so schlecht, vor allem bei der Bremse nach der ersten Hälfte, da haut es mir gerne mal den Bügel in die Magengrube.

Manche Achterbahnen haben zusätzliche Gummiriemen, die über die Schultern gehen. Die sind nicht notwendig, um den Fahrgast im Sitz zu halten, sie helfen lediglich dabei, den Oberkörper aufrecht und stabil zu halten.

Ich hatte bisher bei keiner Bahn mit solchen Riemen Probleme, allerdings habe ich schon oft von Leuten gehört, die diese unbequem finden.

Ist halt doch nicht ganz einfach, Komfort und extreme Fahrfiguren zu kombinieren.

Die Sicherheit allerdings steht bei Parks wie dem Europa-Park und Herstellern wie Mack Rides immer an allererster Stelle, und hier gibt es keine Kompromisse.

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Nein, ChatGPT is lediglich ein statistisches Modell, dass die Wörter aneinanderreiht, die die höchste Korrelation aufweisen. Deshalb hat ChatGPT kein Bewusstsein, keine Fähigkeit zur Selbstreflektion, und kann auch nicht logisch denken.

Stell dir vor, du schreibst Wörter auf Papierschnipsel, aber je nach Art des Wortes (z.B. Artikel, Substantiv, Verb, Adjektiv, Adverb, etc.) haben die Schnipsel verschiedene Farben.

Nun können wir Sätze bauen, indem wir zufällige Wörter ziehen, aber immer die Schnipselfarbe wählen, die grammatikalisch passen würde. Da würde natürlich meistens Quatsch rauskommen wie:

"Das Haus ist eine kleine Kartoffel."

"Draußen gibt es schiefe Orgeln."

Aber was, wenn du jetzt zufällig einen Satz ziehst wie:

"Ich denke also bin ich."

Kann unsere Schüssel mit Satzschnipseln etwa denken?! Steckt da vielleicht sogar der Geist von Descartes drin?

Sicherlich nicht, denn der nächste Satz wird wieder Quatsch sein, es war nur Zufall, dass ein Satz zustande kam, der klang, als kam er von einem denkenden Wesen.

ChatGPT ist im Prinzip nichts anderes als unsere Schüssel mit Satzschnipseln. ChatGPT ist nur sehr gut darin, die richtigen Satzschnipsel zu ziehen, sodass der Satz zur Anfrage passt. Die Satzschnipsel werden aber nach rein mathematischen Methoden entsprechend dem statistischen Modell gezogen. Selbst, wenn die Sätze nach einem denkenden Wesen klingen, bleiben es einfach nur Satzschnipsel, die entsprechend einer Statistik gezogen wurden.

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Gute Prozessoren brauchen schon eine gewisse Menge Strom, um gut zu performen, und Akkus brauchen auch ihren Platz.

Die genannten Spiele sind sehr anspruchsvoll, und sie würden so einem Handheld alles abverlangen, mit aktueller CPU/GPU und Akkutechnologie sind da mehr als 1-2h einfach nicht drin.

Das Steam Deck ist nach wie vor einer der besten PC Handhelds, das Lenovo Legion Go S (SteamOS-Version) ist ebenfalls gut, hat ein bisschen mehr Leistung, aber ist auch nochmal teurer.

Beide Geräte laufen mit Steam OS, auch wenn Windows theoretisch darauf laufen würde. Es gibt auch PC-Handhelds mit Windows, aber man merkt sehr schnell, dass Windows nicht für solche Geräte ausgelegt ist, die Bedienung ist teilweise extrem fummelig und umständlich, zudem frisst Windows bekanntlich unnötig viel Leistung.

Daher liefert SteamOS die deutlich bessere Erfahrung. Du kannst bei Steam schauen, welche Spiele mit Steam Handhelds kompatibel sind. Aber auch wenn sie kompatibel sind, würde ich sehr empfehlen, zu recherchieren, wie gut oder schlecht sie darauf laufen. Die Leistung dieser Geräte ist nunmal sehr beschränkt und nicht mit einem richtigen PC vergleichbar, daher glänzen sie vor allem bei Spielen mit einfacherer Grafik.

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Sehr vereinfacht dargestellt, ja.

CPUs sind aber an sich extrem komplex, und die Funktionsweise lässt sich nicht in einem Satz zusammenfassen.

Grundsätzlich ist eine CPU ein Chip, der rechnen kann, und zwar sehr schnell. Er besitzt aber auch zusätzliche Steuereinheiten, wie den RAM-Controller.

Damit man mit den Berechnungen etwas sinnvolles tun kann, wie z.B. einen Computer steuern, braucht die CPU ein Programm, das ihr sagt, was sie denn ausrechnen soll. Ein Programm ist auf ganz niedrigem Level eine Liste an Befehlen, wie Rechnungen (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Subtraktion), das Lesen oder Schreiben im Speicher, aber auch Vergleiche und Sprungbefehle.

Die CPU selbst weiß beispielsweise nicht, wie sie einer GPU (Grafikeinheit) einen "Draw Call", also den Befehl, ein Bild für den Bildschirm zu berechnen, geben kann, denn die CPU kann ja erstmal nur rechnen.

Also muss man dafür sorgen, dass die CPU das Programm zum erzeugen eines Draw-Calls lädt und ausführt, da steht dann, welche Werte benötigt werden, wie diese verarbeitet werden müssen, und was dann mit diesen Werten passieren soll. Das führt die CPU dann aus, und es landet ein Draw Call bei der GPU.

Da eine CPU alleine nicht wüsste, was sie tun soll, gibt es auf dem Mainboard eines Computers eine Firmware, also ein Programm, das die grundlegensten Funktionen beinhaltet, unter anderem einen Bootloader. Der Bootloader ist ein Programm, das der CPU die Anweisungen gibt, um ein Betriebsystem wie z.B. Windows oder Linux zu laden. Das Betriebsystem selbst ist natürlich auch wieder ein Programm, und nachdem das über den Bootloader geladen wurde, führt die CPU die Befehle aus, wie sie im Programm des Betriebsystems stehen.

So wird die CPU kontinuierlich mit Befehlen versorgt, sodass sie in der Lage ist, den Computer zu steuern.

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Ne, ist ok so

Würde das ganze nur umständlicher machen und mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Die meisten würden einfach nur einen höheren Preis angeben, wer verhandelt bekommt's zum gleichen Preis wie jetzt, wer es nicht möchte, zahlt mehr.

Zumal die Spiele-Entwickler und Publisher besseres zu tun haben, als zu feilschen. Die Preise rechnen die sich schon genau aus, zu erwarten, dass Firmen wie EA, Ubisoft und co. Freiwillig Geld liegen lassen würden, wäre naiv. Zumal man ja Mitarbeiter dafür abstellen müsste, zu verhandeln. Die kosten auch wieder Geld, und da die so oder so das gleiche verdienen, wären die auch sicherlich nicht sehr motiviert. Mit jemandem zu verhandeln, dem es eigentlich egal ist, was du für das Spiel zahlst, klingt für mich recht sinnbefreit.

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Verkaufen, mir ein schöneres Auto für einen Bruchteil des Preises kaufen, und von den Restlichen 4,3 Millionen sinnvolle Dinge kaufen, die mir einen Mehrwehrt bieten. Vielleicht auch die eine oder andere Spielerei. Denn von 4.5 Millionen kann man sich sehr viele Dinge kaufen. Oder auch nur eins, wenn man Geld verschwenden möchte.

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Ich will das Bild halt nicht über eine eventuell integrierte Grafik bekommen.

Aber warum nicht? Eine Grafikkarte ist für deine Anwendung völliger unsinn, jede aktuelle CPU mit integrierter Grafikeinheit reicht dafür doppelt und dreifach.

Wichtig ist dann nur, dass das Mainboard sinnvolle Display-Anschlüsse hat, insbesondere DisplayPort, denn dann kannst du auch mehrere Displays an einem Port anschließen, z.B. 2 x WQHD ist über einen DisplayPort 1.2 möglich.

Wenn du aus irgendeinem Grund doch eine Grafikkarte brauchst, dann die absolut billigste und einfachste, die die gewünschten Anschlüsse hat und die entsprechenden Auflösungen unterstützt. Grafikleistung brauchst du für die von dir beschriebenen Anwendungen nämlich effektiv keine.

Die Stärke von Grafikkarten ist das 3D-Rendering (sowie Floating Point Operations generell), aber dafür hast du ja keinen Bedarf.

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Im Optimalfall kann man sein Elektroauto einfach zuhause aufladen, dann verbringt man weniger Zeit an einer Tankstelle als mit einem Verbrenner. Noch besser natürlich mit Photovoltaik, dann kann man die meiste Zeit auch noch "kostenlos" und umweltfreundlich laden.

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Ein Computer ist nunmal das Werkzeug, mit dem Spiele entwickelt werden, egal, ob es um Programmierung, Illustration, Projektmanagement oder etwas anderes geht. Auch die meisten Studiengänge sind heutzutage darauf ausgelegt, dass Studenten einen Laptop o.ä. haben.

Irgendwie muss man die Designs und Konzepte in ein Spiel bekommen oder mit Kollegen teilen, dafür braucht man eben einen Computer.

Ob die Hochschule/Uni einen Laptop zwingend voraussetzt, ist unterschiedlich, da musst du dich beim genauen Studiengang informieren oder einfach mal nachfragen.

Zumindest anfangs reicht aber auch ein einfacher Office-Laptop. Die kann man auch relativ günstig gebraucht kaufen. Wenn die finanzielle Lage schwierig ist, könntest du dich auch mal über BaFög informieren.

Dyskalkulie sehe ich erstmal nicht als Problem im Bereich Game Design, denn bei Game Design geht es ja primär darum, wie ein Spiel aussehen und funktionieren soll. Ich weiß nicht, ob in Game Design Studiengängen trotzdem auch Programmierung drankommt - aber beim Programmieren geht es ja in der Regel darum, den Computer rechnen zu lassen. Solange du mit Logik an sich klar kommst und zumindest verstehst, was berechnet werden soll, wäre die Unfähigkeit, es selbst auszurechnen, nur eine minimale Einschränkung. Ich hab zwar keine Dyskalkulie, ich bin einfach generell schlecht in Mathe, aber trotzdem programmiere ich gerne (und ich würde behaupten auch ganz okay).

Also wie gesagt, am besten über den genauen Studiengang informieren, und was die Anforderungen und Empfehlungen sind. Einen Laptop halte ich für's Studium generell für sinnvoll, man muss ja auch mal recherchieren oder Hausarbeiten schreiben. Wo ein Wille ist, ist aber meist auch ein Weg. Du kannst dich informieren, ob du BaFög bekommen kannst, und wenn du dich für eine Hochschule oder Uni entschieden hast, kannst du auch schauen, ob man dort Laptops ausleihen kann.

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Meist werden aus Datenschutzgründen alle Daten von Computern gelöscht, wenn sie repariert werden.

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