Desktop-PCs haben in der Regel die beste Leistung und lassen sich am besten reparieren und aufrüsten.

Laptops haben den großen Vorteil, dass man sie mitnehmen und überall einsetzen kann, auch wenn das meist weniger Leistung, minimale Reparierbarkeit und oft einen höheren Preis bedeutet.

All-in-Ones kombinieren die Nachteile von beiden - sie sind schlecht reparierbar, kosten mehr, haben weniger Leistung, und mobil sind sie auch nicht.

Bei Laptops und Desktops gibt es keinen eindeutigen Sieger, es kommt immer darauf an, was man braucht. Ein super starker Desktop bringt nichts, wenn man ihn täglich woanders einsetzen will, oder auch z.B. im Zug. Ein Laptop hat, der über seine gesamte Lebensdauer hinweg nie vom Schreibtisch bewegt wurde ist ebenfalls meist ein Fehlkauf.

Ein All-in-One ist fast immer ein Fehlkauf. Es gibt genügend Möglichkeiten, einen aufgeräumten Schreibtisch zu haben, ohne einen Einweg-PC zu kaufen.

Wenn ich persönlich ganz dringend meinen PC vom Schreibtisch verbannen wollen würde, würde ich mir einen Arctic Senza holen. Der wird an der Unterseite des Schreibtisches montiert und ist zudem komplett lautlos. Die Reparierbarkeit und Aufrüstbarkeit ist zwar auch eingeschränkt, aber besser als bei den meisten Laptops - CPU, RAM und SSD lassen sich austauschen.

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Sie haben doch schon ihre Bedrock-Edition, warum sollten sie Minecraft nochmal neu schreiben?

Das Versionierungsystem ist eins der am weitesten verbreiteten, viele Softwares folgen dem gleichen System. Der Aufbau einer Version ist:

Major.Minor.Patch

Major-Versionen sind in der Regel grundlegende Überarbeitungen einer Software, Minor-Versionen kleinere Anpassungen oder neue Features, und Patches für Fehlerkorrekturen.

Allerdings gibt es keine feste Definition, was Major und was Minor changes sind. Minecraft hat schon größere Updates bekommen, die man auch als Major-Update hätte einstufen können, wir könnten also schon bei Minecraft 7.0 sein, wenn die Entwickler das so gewollt hätten.

Da es sich allerdings so eingebürgert hat, dass immer nur die Minor-Version hochgezählt wird, wird das vermutlich auch erstmal so bleiben.

Microsoft ist und bleibt ein profitorientiertes Unternehmen. Ein Minecraft 2.0 würde es nur geben, wenn Microsoft sich davon mehr Profit erhofft.

Aber sie haben ja schon die Bedrock-Edition, die in C++ geschrieben ist, und die sie monetarisieren können, wie sie wollen. Also warum sollten sie Zeit und Geld in eine zweite Bedrock-Edition investieren?

Du kannst dir sicher sein, dass irgendwelche Manager bei Microsoft die Java-Version schon lange abgestellt hätten, weil sie es für Geldverschwendung halten, zwei Spielversionen weiterzuentwickeln, wobei eine nichtmal die ach-so-tollen Microtransactions hat. Allerdings scheint zumindest irgendwem bei Microsoft klar zu sein, dass die Beliebtheit von Minecraft auch stark von der Java-Version abhängig ist, und die Fanbase implodieren würde, wenn sie die Java-Version einstellen würden.

Allerdings ist auch nicht damit zu rechnen, dass sie mehr investieren als notwendig und das Spiel ohne Not nochmal komplett umkrempeln.

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Kommt auch nochmal auf die genauen Einstellungen an, man kann im BIOS teilweise noch einstellen, was auch bei ausgeschaltetem PC noch Strom hat und was nicht. Beispielsweise haben oft die USB-Ports standardmäßig noch Strom, was bedeutet, angeschlossene Geräte wie Maus oder Tastatur könnten ebenfalls noch Strom verbrauchen, was aber indirekt ja der Stromverbrauch des PCs wäre.

Mit Standardeinstellungen könnte ein ausgeschalteter PC also durchaus noch auf das Jahr gerechnet relevante Mengen an Strom verbrauchen. Wenn man allerdings jegliche Funktionen, die im ausgeschalteten Zustand noch Strom verbrauchen könnten abschaltet, sollte der Verbrauch nahe null sein.

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Die Antwort ist mal wieder das gute alte "Kommt drauf an".

An sich muss man das BIOS nur updaten wenn bekannt ist, dass das aktuelle BIOS Fehler oder Sicherheitslücken hat, man neue Hardware verbauen möchte, die nur mit neueren BIOS-Versionen kompatibel ist, oder eine neuere BIOS-Version signifikante Verbesserungen hat, wie z.B. deutliche Performance-Steigerungen.

Es macht also wenig Sinn, das BIOS zu aktualisieren, wenn man keinen Anlass dazu hat. Es ist an sich ein relativ riskanter Prozess, und eins der gefährlichsten Dinge, die man mit einem PC tun kann. Denn wenn ein BIOS-Update fehlschlägt, kann das dazu führen, dass das Mainboard nicht mehr startfähig ist, und da kann man ohne Spezialwerkzeuge dann als Otto Normalverbraucher wenig tun, außer ein neues Mainboard zu kaufen und den PC komplett auseinander und neu zusammenzubauen, was meist teuer und aufwendig ist.

Zwar ist das Risiko, dass es wirklich fehlschlägt relativ gering, aber während man z.B. bei fehlgeschlagenen Windows-Updates im Notfall Windows neu installieren kann, ist es bei den meisten Mainboards nicht mehr möglich, ein BIOS aufzuspielen, wenn das aktuelle BIOS durch ein fehlgeschlagenes Update korrumpiert wurde.

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Nein, 3D Drucke sind meist nicht richtig dicht, und die weichsten Materialien, die man damit drucken kann, sind in etwa so weich wie ein Autoreifen. Zudem haben 3D-Drucker eine gewisse Mindestdicke. Je nach Druckertyp einen halben Millimeter oder mehr.

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Übertakten ist nicht einfach und erfordert Wissen und Feingefühl.

Das bedeutet im Umkehrschluss: Wenn du nicht weißt, wie man übertaktet, solltest du ganz dringend die Finger davon lassen, denn ansonsten wirst du mehr kaputtmachen, als du Vorteile davon hast.

Unter anderem muss beim Übertakten die Spannung der CPU angepasst werden. Ist die Spannung zu niedrig, wird der Computer instabil, ist sie zu hoch, überhitzt die CPU bzw. wenn die Spannung viel zu hoch ist, kann das der CPU auch direkt schaden.

Daher solltest du dich erstmal einlesen, wie man genau übertaktet - was übrigens oft viel Zeit und Geduld kostet, da man für jede einzelne CPU die Limits ausloten muss. Selbst zwei "gleiche" 7500F-CPUs können sich beim Übertakten unterschiedlich verhalten. Daher kann man auch nicht einfach nach Schema F irgendwelche Werte aus dem Internet übernehmen und fertig.

Wenn du dann ganz genau weißt, welche Werte du wie anpassen musst, und worauf du achten musst, dann wirst du auch wissen, wo du die im BIOS finden wirst.

Mit Blick auf deine ganzen Fragen habe ich so den Eindruck, dass du im BIOS ziellos irgendwelche Sachen ansteuerst.

Im BIOS kann man auch viel falsch machen, daher solltest nicht an Einstellungen herumspielen, die du nicht verstehst, sonst dauert es nicht mehr lange, bis die "Warum geht mein PC nicht mehr an?"-Frage in meinem Feed landet.

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Der Bus Speed betrifft auch andere Komponenten wie z.B. die USB-Controller.

Die Übertaktung über den Bus Speed ist daher meist, wenn überhaupt, nur sehr eingeschränkt möglich, da eben andere Komponenten außer der CPU oft schon bei einer leichten Anhebung des Bus-Taktes nicht mehr mithalten können.

Daher übertaktet man eigentlich nur über den Multiplikator, da der eben speziell für die CPU gilt.

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Der Wraith Spire ist natürlich so ziemlich das Minimum an Kühler, was für diese CPU gerade so noch ausreicht, aber eigentlich ist es schon fast zu wenig, zumindest für einen leisen Betrieb.

Ein Tower-Kühler bietet in der Regel deutlich mehr Kühlleistung bei geringerer Lautstärke, und trägt selbst zum Airflow im Gehäuse bei.

Solche Top-Flow Kühler wie der Wraith Spire saugen Luft von oben an, und die warme Luft kommt ringsum an allen Seiten des Kühlers wieder raus. Dadurch besteht aber auch die Gefahr, dass der Kühler die eigene Abluft wieder ansaugt, wenn das Gehäuse nicht genug Airflow hat.

Einen Tower-Kühler kann man so installieren, dass er die Luft vorne ansaugt und hinten ausbläst, also in einer Linie mit dem Airflow des Gehäuses. Der Kühler unterstützt den Airflow des Gehäuses und das Gehäuse den Kühler, was deutlich effizienter ist.

Ich würde also zunächst einmal den Kühler tauschen, und schauen, ob das schon reicht. Wichtig ist dann natürlich auch, die Lüfterkurve anzupassen.

Der Freezer 36 beispielsweise ist ein guter, Preiswerter Tower-Kühler.

Wenn das noch nicht ausreicht, kann man danach noch schauen, was man am Gehäuse-Airflow noch machen kann. Kommt natürlich auch ein Stück weit aufs Gehäuse an. Meist ist eher der Lufteinlass der limitierende Faktor. Wenn an der Front genug Luft reinkommt und mit genug Druck, braucht man theoretisch gar keine Lüfter an der Rückseite.

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Wenn dir der Datenschutz bei Bambu nicht zusagt (was aber nachvollziehbar ist), dann scheiden aber auch viele andere Marken aus, denn viele davon kommen nunmal aus China und haben daher ähnliche Einstellungen zu Datenschutz wie Bambu.

Daher denke ich wäre Prusa für dich eine gute Option. Die machen gute Drucker und als tschechisches Unternehmen ist es auch ein EU-Unternehmen, das sich daher auf jeden Fall auch an die DSGVO zu halten hat und generell eher an in Europa gängige Datenschutzstandandards hält. Soweit ich weiß gibt es bei Prusa, im Gegensatz zu Bambu, kein "Nach Hause telefonieren", außer, du benutzt explizit einen optionalen Cloud-Service von Prusa. Der Drucker an sich kann komplett offline betrieben werden.

Der Prusa Core One ist vergleichbar mit Geräten wie dem Bambu Lab X1C. Es ist ein relativ simpler, aber schneller und zuverlässiger Drucker mit geschlossenem Bauraum, was eine Vielzahl verschiedener Materialien ermöglicht.

https://www.youtube.com/watch?v=2LipRRwy_Ms

Noch simpler, aber auch eingeschränkter, was die möglichen Materialien betrifft, wäre der MK4S.

Prusa-Geräte sind etwas teurer als vergleichbare Geräte aus China. Aber das liegt nunmal auch daran, dass die Drucker weitestgehend in Prag hergestellt werden. Hier in Europa sind nunmal die Löhne, Steuern und Materialkosten meist höher als in China.

Wenn dir aber Privatsphäre, Zuverlässigkeit, und vielleicht auch die Wirtschaft in Europa ein Anliegen sind, dann ist Prusa nur zu empfehlen.

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Was schätzt du, wie oft ChatGPT schon im Phantasialand war und mit der Black Mamba gefahren ist?

ChatGPT hat keine Ahnung wie die Welt funktioniert und kennt keine Fakten. Es weiß nicht, was eine Achterbahn ist oder was ein Onride-Foto ist. Dir muss bewusst sein, dass ChatGPT dir immer die statistisch gesehen am besten passendste Antwort gibt. Das ist oft auch die richtige Antwort, aber eben nicht immer.

Wenn es zu einem Thema online wenige Informationen gibt, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ChatGPT sich lediglich an allgemeinen, vagen Zusammenhängen entlanghangelt.

"Hat Black Mamba ein Onride-Fotosystem? Darüber gibt es keine Informationen. Aber Black Mamba ist eine Achterbahn. Viele Achterbahnen haben Onride-Fotosysteme. Also wird Black Mamba bestimmt auch eine haben."

Solche losen Zusammenhänge reichen bereits aus, damit ChatGPT etwas als Fakt von sich gibt. Das ist aber völlig unabhängig davon, ob Black Mamba eine Fotoanlage hat oder nicht.

Nach kurzem suchen konnte ich diesen Forenthread finden, bei dem davon die Rede ist, dass es bei Black Mamba einen Foto-Shop gibt, der aber geschlossen ist, weil die Fotoanlage defekt ist.

https://www.phantafriends.de/topic/613-onride-fotos/

Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass die bei meinen letzten Besuchen jemals in Betrieb war. Vermutlich hat man sich dagegen entschieden, die Fotoanlage zu reparieren und sie endgültig außer Betrieb genommen.

Also wäre die korrekte Antwort wohl, dass sie mal eine hatte.

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Bei Achterbahnen, bei denen die Gefahr besteht herauszufallen, müssen die Sicherheitsbügel einen Formschluss erreichen - was bedeutet, dass es unmöglich ist, herauszufallen. Selbst, wenn du es mit Absicht versuchen würdest, einem Sicherheitsbügel einer großen Achterbahn kann man nicht entkommen.

Zudem müssen die Sicherheitsbügel mindestens doppelt (redundant) verriegelt sein, sodass selbst wenn der Verriegelungsmechanismus versagen sollte, der Bügel eben trotzdem verriegelt bleibt. Oft gibt es sogar noch eine dritte Verriegelung. In jedem Fall werden die Verriegelungsmechanismen auch regelmäßig, unabhängig voneinander überprüft.

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Aktuell ist es Formula Rossa mit 240km/h, es befindet sich aber bereits eine schnellere im Bau, die Falcons Flight heißen wird und eine Geschwindigkeit von 250 km/h erreichen soll.

In der Roller Coaster Database (RCDB) findest du eine Liste der Rekordhalter und weitere Infos zu den Bahnen:

https://rcdb.com/rhr.htm

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Ein Sleeper-PC ist ein PC der von außen alt aussieht, aber innen topaktuelle, leistungsstarke Hardware hat.

Einen PC, der von außen alt aussieht, und noch mit DDR2 läuft und entsprechend eine uralte CPU drin hat, den nennt man "Elektroschrott".

Selbst wenn man da mehr RAM reinmacht und eine Grafikkarte, hat man am Ende immer noch einen schlechten Office-PC.

Es lohnt sich nicht wirklich, in so einen PC noch was zu investieren.

Der wäre maximal noch als Server zu gebrauchen, also z.B. paar Festplatten reinmachen, Linux drauf installieren, ans LAN anschließen und als NAS benutzen.

Aber aktiv benutzen will man so einen langsamen Computer eigentlich nicht mehr.

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Willst nur einen neuen Lüfter, oder einen neuen Kühler für die CPU?

Wenn du nur den Lüfter wechseln willst, bräuchten wir natürlich die Info, auf welchem Kühler die Lüfter installiert werden sollen.

Wenn es um einen Kühler geht, preis-leistungs-technisch ist der hier absolut genial:

https://geizhals.de/arctic-freezer-36-black-acfre00123a-a3144176.html

(Gibt es auch mit ARGB)

Vergleichbare Alternative:

https://geizhals.de/be-quiet-pure-rock-3-black-bk039-a3427658.html

(Etwas weniger Kühlleistung, müste dafür aber auch ein bisschen leiser sein)

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Gemäß der Datenschutzbedingungen könnten deine Konversationen mit ChatGPT weiterverarbeitet oder von dritten gelesen werden.

Zudem kann ChatGPT Fehler machen, da es nicht zu logischem Denken fähig ist.

Also weder in Bezug auf Privatsphäre noch in Bezug auf Korrektheit sollte man einer KI wie ChatGPT vertrauen.

Generell sollte man im Internet niemandem einfach vertrauen und Informationen bei mehreren, verlässlichen Quellen nachprüfen.

Immer, wenn man sich nur auf eine Quelle verlässt, sei es ChatGPT, eine Webseite, eine Person im Internet, oder auch eine Plattform wie TikTok, Reddit, Instagram, Twitter o.a., macht man sich einfach manipulierbar, da diese Quelle dir dann ja auch falsche Infos geben kann, und solange du es nicht anderweitig nachprüfst, würdest du nicht wissen, dass es falsch oder gelogen war.

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Das Google-Ranking ist immer relativ zu anderen Webseiten, die zur Suchanfrage passen.

Für das rein hypothethische Szenario, dass deine Webseite die einzige im ganzen Internet ist, die zu einer Suchanfrage passt, aber du diese ewig nicht aktualisiert hast, wohin soll Google sie abrutschen lassen, wenn es nichts sinnvolles gibt, was sie davorstellen könnten? Ein paar leere Einträge davorpacken oder Suchergebnisse, die gar nichts mit der Suche zu tun haben? Wäre beides Quatsch.

Google ordnet die Ergebnisse so an, dass die ihrer Meinung nach besten Seiten am weitesten oben sind. Ob deine Seite abrutscht oder nicht, kommt daher vor allem drauf an, was die anderen, konkurrierenden Seiten machen.

Wenn du deine Seite seltener aktualisierst, aber insgesamt (laut Google) trotzdem besseren Content hast, kann es sein, dass Google deine Seite trotzdem besser bewertet.

Es gibt ja auch bestimmte Themen, bei denen sich nunmal nicht so viel ändert, dass man ständig neue Informationen dazu ins Internet stellen muss, z.B. bei Webseiten mit historischen Informationen. Eine Webseite kann jahrelang unverändert bleiben, wenn aber viele andere Webseiten auf diese Webseite verweisen, und Google registriert, dass User regelmäßig nach einem Klick auf diese Webseite nicht mehr zurückkommen (woraus man schlussfolgern kann, dass sie fündig geworden sind), dann wird diese Seite trotzdem ein ziemlich gutes Ranking bekommen.

Umgekehrt kann eine Webseite täglich ein halbes dutzend Blogposts haben und alles mögliche aktualisieren, wenn Google den Eindruck hat, dass es lediglich minderwertiger Content ist und hier Klicks gefarmt werden, dann wird die Webseite ggf. trotzdem abgestraft.

Daher ist wie gesagt ein gutes Vorgehen, sich zu überlegen, wie wichtig es für das Thema der Webseite ist, dass es regelmäßig neue Informationen gibt, und wie ähnliche Webseiten vorgehen.

Bei einer Nachrichten-Webseite beispielsweise ist eine deutlich höhere Aktualisierungs-Frequenz zu erwarten als bei einer Webseite über das Leben von Napoleon Bonaparte. Von letzterem sind keine größeren Updates mehr zu erwarten.

Das ist ganz grob die Theorie hinter SEO, wie es funktionieren sollte und auch mal funktioniert hat. Allerdings habe ich den Eindruck, dass Google mittlerweile selbst stark nachlässt. Google wurde zu der Suchmaschine, weil sie besser als alle anderen darin waren, einzuschätzen, ob eine Webseite hochwertige Informationen liefert oder nicht. Mit der nicht besonders guten KI-Zusammenfassung von Suchergebnissen liefern sie oft selbst oberflächliche und teilweise falsch zusammengefasste Informationen, zudem habe ich das Gefühl, dass auch die Qualität der Suchergebnisse an sich nachgelassen hat, und immer öfter doch auch Müll-Content mit inhaltslosem KI-Geschwafel oder von wo anders geklauten Texten weit oben in den Suchergebnissen auftaucht.

Wenn Google schon nicht mehr zwischen Spam und hochwertigen Webseiten unterscheiden kann, wird es auch mit dem SEO um so schwieriger.

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Von der Gestaltung her fand ich de Efteling in den Niederlanden auch noch sehr schön. Große Teile des Parks fühlen sich tatsächlich wie ein typischer, schöner Park mit viel grün an. Dazwischen gibt es aber sehr schön gestaltete Attraktionen, auch die eine oder andere ganz nette Achterbahn. Keine der Bahnen ist an sich weltklasse, aber eben auch durch die schöne Gestaltung ein spaßiges Erlebnis.

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Es ist natürlich immer Geschmackssache und jeder empfindet es etwas anders, aber ich finde, Wodan ist eine der intensivsten (und besten) Achterbahnen im Europa-Park. Die Silver Star finde ich im Vergleich dazu fast schon langweilig. Da gibt es eigentlich nur die große Abfahrt am Anfang, das ist meiner Meinung nach schon der spannendste Teil der Bahn. Danach kommen mehrere "Floater-Airtime"-Hügel, wie Achterbahnkenner es nennen. Das sind eben diese langgestreckten Hügel, über die die Bahn "schwerelos" drübergleitet. Ziemlich cool, ich finde es aber eher entspannend als aufregend. Erst in der zweiten Hälfte gibt es noch ein paar etwas rasantere Fahrmanöver, aber das war es dann auch schon.

Sofern du nicht konkret unter Höhenangst leidest, sehe ich also keinen Grund, warum dir auf der Silver Star schlecht werden könnte, wenn selbst eine rasante und (positiv) chaotische Bahn wie Wodan dir nichts anhaben kann. Zumindest ist es wie gesagt bei mir so, dass ich bei Silver Star auf der Schlussbremse ankomme und gedanklich dann meistens schon wieder beim Crêpe-Stand bin, den man von da aus sehen kann. Bei Wodan bin ich aber auch nach der x-ten Fahrt geflasht und muss erstmal durchatmen. Aber gerade deshalb liebe ich diese Bahn so sehr. Wodan ballert einfach.

Ganz anders sieht es mit der Euro-Mir aus. Ich verabscheue diese Achterbahn.

Mir wird normalerweise von Achterbahnen nicht schlecht, außer vielleicht, ich fahre innerhalb von 10 Minuten 3-mal mit der Blue Fire, weil es keine Warteschlange gibt, und das bevor ich ein richtiges Frühstück hatte (basierend auf realen Ereignissen).

Aber, und ich weiß das ist nicht bei allen so, mir wird sofort schlecht, wenn eine Achterbahn rückwärts fährt. Im Tripsdrill gibt es so eine kleine Achterbahn namens Volldampf, die besteht aus drei kleinen Hügeln und das wars. Aber die fährt man einmal vorwärts und einmal rückwärts. Danach hab ich mich gefühlt, als wäre ich gerade 10 mal Blue Fire am Stück gefahren, mir war komplett übel. Meiner Schwester und meinem Kumpel ging es witzigerweise genau so. Vielen Leuten macht das nichts aus, aber mir, und ein paar Leuten die ich kenne, aber anscheinend schon.

Das ist dann natürlich das erste Problem bei der Euro-Mir, da fährt man teilweise vorwärts, teilweise rückwärts. Dazu kommt, dass die Bahn mittlerweile sehr alt ist, und dadurch auch ziemlich holprig fährt. Die Kombination aus Holpern, Rückwärtsfahrt, und dazu noch relativ hohen g-Kräften hat das letzte Mal (und das war ganz definitiv das letzte Mal) bei mir für Genickschmerzen gesorgt, die ich auch drei Tage später noch gespürt habe.

Wenn es einen Preis für "Achterbahnen verachtungsvoll anschauen" gäbe, würde ich den bestimmt jedes mal gewinnen, wenn ich an der Euro-Mir vorbeilaufe.

Also Silver Star kann ich empfehlen, bei der Euro-Mir würde ich empfehlen, darauf zu warten, dass sie abgerissen und durch eine gute Achterbahn ersetzt wird.

Ich weiß nicht, ob du schon von der neusten Achterbahn im Europa-Park mitbekommen hast, Voltron Nevera. Mit der habe ich eine eine Hassliebe. Ich liebe das Layout an sich, weil es ähnlich wie Wodan einfach sehr rasant ist, und die Bahn hat Airtime, da meint man, sie will einen in den Orbit schießen. Aber, leider (und da ist bestimmt die Euro-Mir schuld, die steht direkt daneben), Voltron fährt leider manchmal auch sehr unruhig, obwohl die Bahn sehr ruhig ist. Das führt manchmal zu einem unangenehmen Rütteln, durch das ich die Fahrt nicht so wirklich genießen kann. Das hört man auch immer wieder über die Bahn. Problematisch sind vor allem die äußeren Sitze (4 Sitze pro Reihe), diese rütteln teils relativ stark. Je nach Zug und Laune der Bahn sind aber die inneren Sitze in der Regel ziemlich gut, zuletzt hatte ich da eine sehr "ruhige", aber dadurch umso spaßigere Fahrt. Denn die Bahn selbst ist schon extrem genug, da muss ich nicht auch noch durchgeschüttelt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=o01SNTCMawM

Und nochmal zum Abschluss: Wodan ist schon eine ziemlich heftige Achterbahn, und wenn die dich noch nicht an deine Grenzen gebracht hat, musst du dir bei den wenigsten Achterbahnen sorgen machen. Heißt nicht, dass dir jede Achterbahn gefallen wird, denn das ist auch ein Stück weit Geschmackssache.

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Ist mir relativ egal, wie viele Zylinder ein Auto hat. Das Auto muss fahren, sollte sparsam sein, und wenn es noch gut aussieht, Komfortfunktionen hat und der Preis passt, sind die meisten Leute bedient.

Bringt mir auch nichts, wenn ein Auto 12 Zylinder hat und Benzin schluckt ohne Ende, aber sonst auch nichts zusätzlich kann.

Daher auch gerne einfach 0 Zylinder, Elektromotoren bieten im Alltagsbetrieb sowieso die bessere Leistung.

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