In den USA gibt es deutlich mehr als zwei Parteien.

Die anderen haben jedoch aufgrund des Wahlsystems kaum eine Chance die Präsidentschaft oder gar eine Mehrheit im Senat oder Repräsentantenhaus zu gewinnen.

Mehr Parteien machen das regieren schwieriger. Das ist jedoch kein Grund auf diese zu verzichten, wenn die Wähler sie im Parlament wollen.

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Vielleicht vor der Haustür.

Hinter der Haustür sieht die Welt oft anders, sprich realistischer aus.

Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Männer von Natur aus dominanter als Frauen wären.

Für dominantes Verhalten spielen eher individuelle Eigenschaften, gesellschaftliches Umfeld und kulturelle Normen eine Rolle.

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Gut das du keine anderen Probleme hast.

Gestern wurde am Brombachsee ein 15-jähriger brutal ermordet.

Aber es ist natürlich viel schockierender wenn ein Wels, der hundertfach in Deutschland jedes Jahr geangelt und getötet wird, von einem Polizisten erschossen wird. Erst recht, wenn jemand von den Grünen dies vermeintlich kommentiert.

Sieh dir einfach mein Profilbild an, dann weißt du, was ich darüber denke.

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Mit dem Angriff auf den Iran hat Trump das Völkerrecht gebrochen.

Er unterscheidet sich da keineswegs von vielen anderen US-Präsidenten.

Man könnte auch Putin den Friedensnobelpreis antragen, wenn er die Ukraine gänzlich erobert hat und es dann Frieden gibt.

Gottlob ist das Nobelpreiskomitee nicht so dämlich.

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Wenn zu wenige bereit sind unser Land zu verteidigen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir das auch müssen.

Gerade dann, wenn solche Imperialisten wie Putin und Konsorten ihr Unwesen treiben, benötigen wir eine starke Armee. Das war die Lehre aus dem kalten Krieg, dessen Folge es schließlich war, dass wir solange Frieden in Europa hatten, wie in den letzten 2.000 Jahren nicht mehr.

Und zum Bürgertum gehört nicht nur Rechte vom Staat in Anspruch zu nehmen, sondern eben auch Pflichten zu erfüllen. Diese kann man als Soldat, im Katastrophenschutz (Zivilschutz), oder auch auf andere Weise erfüllen.

Last not Least war im kalten Krieg die Situation noch deutlich brenzliger als heute. Da waren soviele Atomwaffen in Europa stationiert und gab es soviele Zwischenfälle die teilweise nur durch Zufall den Ausbruch eines Atomschlags verhinderten. Der Unterschied war nur, dass es der Bevölkerung bewußt war und sie nicht so leicht auf Propaganda der Sowjetunion hereingefallen ist. Kurzum, die Bevölkerung war damals deutlich resilienter als heutzutage.

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Ich würde sie eher als Sozialschmarozter bezeichnen.

Sie verdienen ihr Geld in einem Land, dass ihnen die Möglichkeit bietet, dasselbe zu verdienen und wollen sich aber nicht an Ihrem Anteil der Kosten beteiligen. Den Schaden den sie damit anrichten ist weitaus größer als diejenigen, die unser Sozialsystem missbrauchen und müssten gesellschaftlich vielmehr geächtet werden, bzw. deren Produkte boykottiert werden. Aber das wird nur frommes Wunschdenken bleiben.

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Wer Rainer Wendt ernst nimmt, dem kann nicht geholfen werden.

Er belegt nur seine Vorurteile und sollte sich lieber um seinen Job als Gewerkschafter kümmern, als von Dingen schwafeln, die seine intelektuellen Kompetenzen weit überschreiten.

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Ich halte gar nichts von dieser Kleinkindhaften Generationenklassifizierung.

Als ob jede Generation gleich wäre. Das ist nur ein dummer Versuch unterschiedliche Altersgruppen gegeneinander auszuspielen um daraus politisches Kapital zu schlagen. Die Wirkung ist nur, die Gesellschaft zu spalten.

Und die dahinter stehende Frage ist, wem nutzt die Spaltung. Sicherlich nicht der Gesellschaft.

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Zumindest sollte es so sein.

Denn das Asylrecht, wie auch die Aufnahme von Flüchtigen stammt aus der Kirche und gehört zur europäischen, amerikanischen und christlichen Kultur und Identität.

Wie die Rechtsextremen und manche Konservative die gerne das C im Namen tragen, jedoch beweisen, haben sie weder etwas mit der deutschen Identität, Kultur, noch mit dem Christentum am Hut.

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Vertraut ihr in die deutsche Rechtsprechung und in den freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat?
Internationale Studie: Deutsche vertrauen zu 62 Prozent in Rechtsstaat
Eine Stu­die in sie­ben Län­dern hat un­ter­sucht, wie es um das Ver­trau­en der Be­völ­ke­rung in den Rechts­staat be­stellt ist. Deutsch­land be­legt dabei das un­te­re Mit­tel­feld, Nor­we­gen die Spit­ze. An schnel­le Pro­blem­lö­sung vor Ge­richt glaubt nur ein Drit­tel der Deut­schen.
Wie sehr vertraut die Bevölkerung ihren Gerichten? Schützt der Staat ihr Grundrechte ausreichend? Sind vor dem Gesetz alle gleich? Diese und andere Fragen hat der Rechtsschutzversicherer ARAG rund 7.500 Menschen in Norwegen, Deutschland, Spanien, Italien, den Niederlanden, den USA und dem Vereinigten Königreich gestellt. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen: Beim Vertrauen besteht in Europa ein Nord-Süd-Gefälle. Bei den Deutschen muss ein gutes Drittel noch von der Vertrauenswürdigkeit der Justiz und des Rechtsstaats überzeugt werden.
Das meiste Vertrauen in ihren Rechtsstaat haben laut Studie die Menschen in Norwegen mit 81 Prozent. Am wenigsten vertrauen herrscht in Italien mit 43 Prozent und Spanien mit 49 Prozent. In Deutschland kam die Umfrage auf einen Wert von 62 Prozent. Die Niederlande mit 64 Prozent, USA mit 71 Prozent und das Vereinigte Königreich mit 74 Prozent stehen dabei auch vor Deutschland.
Immerhin 70 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass ihr Staat ihre Grundrechte schützt. Damit liegt Deutschland auf Platz drei bei dieser Frage - in Spanien und Italien konnten hier nur gut die Hälfte mit 'ja' stimmen. Bei der Einschätzung, ob alle Bürger vor dem Gesetz gleich seien, herrscht in den Niederlanden mit 72 Prozent die höchste Zustimmung. Dem gegenüber denken dies nur 37 Prozent der Italiener und 34 Prozent der Spanier. In Deutschland, Norwegen, dem Vereinigten Königreich und den USA sind jeweils etwas mehr als die Hälfte der Befragten von einer Gleichbehandlung überzeugt. 
International Einigkeit: Gerichte sind zu langsam
Je weiter südlich, desto unzufriedener sind die Menschen mit dem Rechtsstaat. Auch bei Fragen zum Vertrauen in die Gerichte weisen südeuropäische Länder die niedrigsten Ergebnisse auf. Deutschland rangiert auch hier im Mittelfeld, bei der Dauer von Gerichtsverfahren sind sie aber besonders unzufrieden.
Insgesamt gut aufgehoben fühlen sich vor den Gerichten ihres Landes 68 Prozent der Bewohner der Niederlande, gefolgt von den Norwegern, Deutschen und den Briten. In den USA sind es laut Studie nur gut die Hälfte. Italien hat mit 36 Prozent auch hier den niedrigsten Wert. Sind die Richter meines Landes unbefangen? Davon sind 69 Prozent der Niederländer und 61 Prozent der Deutschen überzeugt. Norwegen und das Vereinigte Königreich liegen auf Platz drei und vier. Am wenigsten an die Unbefangenheit ihrer Richter glauben die Befragten in Italien (38 Prozent), den USA (37 Prozent) und Spanien (33 Prozent).
Die Studie zeigt zudem, dass länderübergreifend nicht einmal die Hälfte der Befragten glaubt, dass sie ihre rechtlichen Probleme schnell vor Gericht lösen können. Hierliegen Deutschland, das Vereinigte Königreich, Norwegen und die USA zwischen 39 Prozent und 34 Prozent, Spanien und Italien bei 22 beziehungsweise 21 Prozent.
Deutsche melden sich am schnellsten bei Anwälten
Die Umfrage kam auch zu dem Ergebnis, das Deutsche sich im internationalen Vergleich seltener auf schnelle Lösungen vor Gericht verlassen. So gab jeder vierte befragte Mensch aus Deutschland an, einen Streitfall nicht vor Gericht verfolgt und nachgegeben zu haben, obwohl man sich im Recht fühlte. Als Gründe gaben die Befragten unteranderem hohe Anwaltskosten, den Stress durch die Streitigkeit und eine fehlende Kosten-Nutzen-Relation an.
Entgegen den Menschen in den Niederlanden, die bei Rechtsschwierigkeiten mehrheitlich zuerst ihre Rechtsschutzversicherung konsultieren wenden sich Deutsche bei Rechtsschwierigkeiten am meisten bei einem Anwalt oder einer Anwältin. Mit Rechtsschutzversicherungen allgemein sind die Deutschen jedoch im Vergleich zu den anderen befragten Ländern am zufriedensten. Die Online-Befragung führte das Marktforschungsinstitut Ipsos in Hamburg im Jahr 2024 im Auftrag der ARAG durch.

https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/internationale-studie--deutsche-vertrauen-zu-62-prozent-in-rechtsstaat

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Ja, natürlich.

Ich sehe keine Veranlassung daran zu zweifeln, auch wenn Russland, China und andere Verbrecherregierungen und ihre Helferparteien in Europa (AfD und Konsorten) größtes Interesse haben, dieses Vertrauen zu zerstören.

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Sinnvoll ist es nachhaltige Produkte zu kaufen.

Wenn die Bevölkerung jedes Landes nur seine eigenen Produkte kauft, haben insbesondere wir Deutschen ein riesiges Problem, da wir in erster Linie davon leben, dass wir unsere Produkte ins Ausland verkaufen.

Daher ist das einzig sinnvolle, sofern man es sich leisten kann, nachhaltige Produkte zu kaufen, um wichtige Recourcen zu schonen.

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Nein

Nur für Rechtsextreme spielt Religion politisch eine wichtige Rolle.

Nicht etwa weil sie religiös wären, sondern weil sie Religion missbrauchen, um ausländerfeindliche Hetze zu betreiben.

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Wenn überhaupt wird der Luftraum von beiden Seiten verletzt.

Davon abgesehen haben die Länder wie Jordanien oder Irak kein Interesse sich in diesen Konflikt aktiv einzumischen. Im Gegenteil, sind sie nicht traurig darüber, dass Israel die atomaren Fähigkeiten des Iran schwächt oder gar zerstört.

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Nein

Politiker müssen das Land führen und nicht Umfragen folgen.

Denn erstens stellt sich die Frage wer denn festlegt, was die Mehrheit im Land will. Dazu sind Wahlen da. Und auch nach den Wahlen muss die Gewinnerpartei eine entsprechende Mehrheit haben, damit sie regieren kann, sodass mittels Kompromiss eine breite Bevölkerungsschicht abgebildet ist.

Zweitens müssen Politiker das Ganze im Blick haben und nicht aufgehypten medialen Stimmungen folgen. Das kann dazu führen, dass auch in Einzelfällen Entscheidungen gegen die aktuelle Mehrheitsmeinung getroffen werden, da Politiker bei ihren Entscheidungen abwägen müssen, welche Interessen hier insgesamt für das Allgemeinwohl entscheidender ist. Diese Erwägungen trifft die Bevölkerung eher selten, sondern stellen ihre eigeninteressen natürlicher Weise in den Vordergrund.

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Meinung des Tages: Amoklauf erschüttert Österreich - wie könnten Schulen besser vor vergleichbaren Taten geschützt werden?

(Bild mit KI erstellt)

Amoklauf in Graz erschüttert ganz Österreich

Am gestrigen Dienstag tötete ein 21-jähriger ehemaliger Schüler an seiner früheren Schule neun Jugendliche und eine Lehrkraft. Die Tat ereignete sich kurz vor den Sommerferien und gilt als der bis dato schlimmste Amoklauf in der Geschichte Österreichs.

Der Täter war mit legal erworbenen Waffen bewaffnet und beging nach dem Angriff Suizid. Trotz eines Abschiedsbriefs konnten bisher keine eindeutigen Motive festgestellt werden.

Gesellschaftliche Reaktionen und politische Debatten

Die österreichische Gesellschaft reagierte mit großer Anteilnahme und Zusammenhalt – Bürger versammelten sich zum Trauergottesdienst und bildeten ein Lichtermeer auf dem Hauptplatz. Österreichs Spitzenpolitiker wie Kanzler Stocker und Präsident Van der Bellen sprachen von einer nationalen Tragödie und forderten gemeinsames Gedenken.

Gleichzeitig entbrannte eine Diskussion über Österreichs vergleichsweise lockeres Waffenrecht, da der Täter trotz jungen Alters und ohne Schulabschluss legal Schusswaffen besaß. Diese Debatte dürfte politische Konsequenzen nach sich ziehen, insbesondere im Vergleich zu strengeren Regelungen wie in Deutschland.

Psychologische Aufarbeitung und Prävention in Schule und Gesellschaft

Psychologen betonen, dass Kinder und Jugendliche mit solchen Ereignissen offen, altersgerecht und respektvoll konfrontiert werden müssen, sobald Gesprächsbedarf besteht. Eine wichtige Stütze hierfür sind lt. Experten sowohl die Lehrkräfte als auch die Eltern.

Schulen in Deutschland – etwa nach den Erfahrungen von Winnenden – haben bereits umfassende Krisen- und Notfallpläne etabliert, inklusive regelmäßiger Übungen und gestärkter schulpsychologischer Beratung. Dennoch bleibt Gewaltprävention eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der auch außerschulische Akteure wie Präventionsvereine aktiv mitwirken.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche konkreten Maßnahmen könnten Schulen ergreifen, um das Risiko von Amoktaten zu minimieren?
  • Sollte der Zugang zu legalen Waffen in Österreich weiter eingeschränkt werden?
  • Was kann die Gesellschaft Eurer Meinung nach tun, um psychische Auffälligkeiten bei Jugendlichen frühzeitig zu erkennen und zu begleiten, bevor sie in Gewalt münden?
  • Wie gelingt es, Kinder und Jugendliche über solche Taten altersgerecht zu informieren, ohne sie zusätzlich zu ängstigen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge zum Thema.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Gar nicht.

Solche Vorfälle passieren nunmal immer wieder. Das läßt sich nicht verhindern, wenn man nicht will, dass Schulen ein Hochsicherheitstrakt werden.

Was man in Schulen machen kann, ist entsprechende Notfallpläne auszuarbeiten und zu üben und Ursachen wie Mobbing aktiver bekämpfen.

Gesellschaftlich sollte der Besitz von Waffen deutlich stärker eingeschränkt werden und z. B. wie in Österreich (leider nur für Klasse B) nur mit einem psychologischen Gutachten/Test erfolgen.

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