Ordentliche ETV unregelmäßig im Jahr?

Ja ich frag ggf. auch noch bei einem Anwalt nach, aber jetzt aufs erste mal kurz euer Input:
Unsere Verwaltung kriegts seit Jahren nicht hin, die jährliche ETV irgendwie zu ner geregelten Zeit stattfinden zu lassen.

Mal November, mal August, mal Mai.

Dadurch kanns passieren, dass die ETV, die dann ja erst 4 wochen vorher angekündigt wird, in ein Reisezeitfenster faellt und man selbst nicht vor Ort sein kann.
Das ist jetzt bei mir passiert.

Ich versuche schon die Verwaltung dazu zu bringen, bei der ETV eine Telefonschalte zu ermöglichen, grundsätzlich darf die ja seit 2024 sogar vollständig Online erfolgen:
https://www.haufe.de/immobilien/verwaltung/online-eigentuemerversammlung_258_570136.html

Bei mir bräuchts nur eine Telefonschalte zum mithören und mitreden, da ich jemanden mit vollmacht in die versammlung schicke ueber dessen telefon ich dann zugeschalten wuerde. Wir sind auch nur eine sehr kleine Eigentümergemeinschaft mit 6 parteien in einem 6 parteinhaus.

Aber die Verwaltung ist (noch) wenig hilfsbereit.

Es ist jetzt kein Weltuntergang wenns diesmal nicht klappt, aber für die Zukunft will ich sowas nicht, bei uns werden die nächsten 10 jahre etliche Sanierungs- und Modernisierungsbeschlüsse gefällt werden müssen und ich hab keine Lust, dann bei einer wichtigen ETV verhindert zu sein und partout nicht irgendwie am Prozess teilzuhaben.

Daher meine Frage:
Kann man der Verwaltung da (leicht) einen Strick draus drehen, wenn die es nicht schaffen die ETV planbar zu halten?
Denn wenn man (beruflich) viel reist, dann kann man da nicht planen, und ohne Telefonschalte hat man keinerlei chance irgendwie teil zu haben.

Ansonsten werde ich eh versuchen, die Gemeinschaft dazu zu bringen die Verwaltung zu wechseln.

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Den Zeitpunkt der Versammlung bestimmt der Verwalter.

Eine gesetzliche Regelung, wann die Versammlung durchzuführen ist, gibt es nicht. Sie kann also auch im Spätjahr oder im Frühjahr erfolgen.

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Wenn das in Ordnung wäre, bräuchtet ihr keinen Wirtschaftsplan.

Fordere die beiden Spaßvögel auf das volle Hausgeld, wie es beschlossen wurde, zu bezahlen. Falls sie das nicht tun, würde ich das gerichtliche Mahnverfahren einleiten.

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Wenn man in Sozialkunde gepennt hat, mag man das so sehen.

Um Bundeskanzler zu werden benötigt man eine Mehrheit im Parlament. Wenn ein Kandidat diese erreicht, ist er gewählt und damit auch legitimiert.

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Mahnung über 6.459,71 € – aber keine gültige Nebenkostenabrechnung

📩 Mein Fall – zusammengefasst:

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hoffe auf eure Einschätzung – mein Mietfall zieht sich nun über Jahre, und ich komme allein nicht mehr weiter.

Ich habe kürzlich eine „letzte Mahnung“ vom Immobilienbüro über 6.459,71 € erhalten. Die angeblichen „Mietrückstände“ bestehen fast vollständig aus Nebenkostennachforderungen, Mahngebühren und Zinsen – nicht aus offener Kaltmiete. Die Hintergründe sind leider sehr vielschichtig.

🔎 Was bisher geschah:

  Die Nebenkostenabrechnungen wurden zwar formell fristgerecht zugestellt, sind aber seit 2017 inhaltlich falsch.

  Es wurden mehrfach falsche Wohnungsnummern, fehlerhafte Quadratmeterangaben und vertauschte Einheiten verwendet.

  Die ersten Abrechnungen wurden von der Hausverwaltung sogar zurückgezogen, aber nie korrigiert oder ersetzt.

  2019 erhielt ich schriftlich die Aussage:

    „Wir wissen, dass die Abrechnung nicht korrekt ist – zahlen Sie bitte trotzdem.“

    Ich habe daraufhin nicht gezahlt und versucht, Hilfe zu bekommen.

  Ab Januar 2023 wurden monatlich 69 € zusätzlich zur Miete verlangt, ohne formelle Ankündigung oder Begründung.

  Diese Erhöhung wurde weder vom Jobcenter anerkannt noch vertraglich korrekt eingeführt.

  Ich habe gegen alle Abrechnungen und Forderungen schriftlich Widerspruch eingelegt – zuletzt mit Fristsetzung zur Klärung bis 05.08.2025.

  Bis heute kam keine Reaktion auf meine Schreiben. Nur neue Mahnungen.

  Eine Anwältin hatte ich kurzzeitig eingeschaltet – sie hat nur formell geprüft und meinte pauschal, ich müsse wohl zahlen. Inhaltlich geprüft wurde nichts.

  Der Mieterverein hat mir die Unterstützung verweigert und meine Mitgliedschaft beendet.

  Ich lebe hier seit Jahren mit meinem Kind (wir waren bis Anfang 2024 ein 2-Personen-Haushalt). Viele der Verbrauchswerte (Wasser, Müll etc.) passen nicht zu einem Haushalt mit einem minderjährigen Kind und sind viel zu hoch angesetzt.

📊 Übersicht der geforderten Nachzahlungen:

Abrechnungsjahr  Nachzahlung (€)

2019  1.504,05 €

2020  2.036,47 €

2021  2.056,01 €

2022  3.231,25 €

2023  2.611,32 €

📌 Gesamtsumme aller Nachforderungen: 11.439,10 €

➡️ Die aktuelle Mahnung über 6.459,71 € bildet nur einen Teil davon ab – vermutlich als zusammengesetzte Einzelposten mit Mahngebühren und Zinsen.

🔥 Weitere gravierende Abrechnungsfehler:

  🔻 Heizkosten wurden pauschal als Festbetrag abgerechnet, obwohl laut Heizkostenverordnung (HKVO) eine verbrauchsabhängige Abrechnung Pflicht ist. Es wurde nie eine individuelle Erfassung durchgeführt.

  🔻 Die im Haus befindlichen Gewerbeeinheiten wurden nicht separat erfasst oder berücksichtigt, wodurch die Gesamtkosten offenbar ungerecht auf die Wohnmieter verteilt wurden.

  🔻 In meiner Wohnung wird das Warmwasser dezentral erzeugt (z. B. Boiler), dennoch wird ein zentraler Warmwasseranteil berechnet, der real gar nicht anfällt.

  🔻 Die Umlageschlüssel wechseln teils zwischen den Jahren, sind nicht nachvollziehbar dokumentiert, und es fehlen Beleglisten.

📌 Meine Fragen:

  Was tun, wenn formelle Abrechnungen nachweislich auf falschen Flächen, Daten, Einheiten und Umlageschlüsseln beruhen?

  Darf ein Vermieter sagen „Wir wissen, es ist falsch – zahlen Sie trotzdem“ – und das auch noch schriftlich?

  Muss ich eine monatliche Erhöhung der Vorauszahlung akzeptieren, wenn keine offizielle Ankündigung oder Zustimmung vorliegt?

  Wie gehe ich mit einer Mahnung um, obwohl ich bereits fristgerecht widersprochen habe – mehrfach – und keine Antwort erfolgt ist?

Ich habe alle Unterlagen vollständig geordnet:

➡️ Abrechnungen, Kontoauszüge, schriftliche Widersprüche, E-Mails, Mahnungen etc.

Ein Beratungshilfeantrag beim Amtsgericht ist gestellt, aber noch offen.

Ich bin für jede fundierte Einschätzung, rechtliche Bewertung oder ähnlichen Erfahrungsbericht sehr dankbar.

Die Situation belastet mich seit Jahren – ich will es endlich korrekt klären.

Vielen Dank fürs Lesen 🙏

Abrechnung_Des_Grauens

Korrektur zur monatlichen Erhöhung:

Entgegen der Annahme, es wären „nur 69 € monatlich mehr“, wurde die Vorauszahlung tatsächlich von 150 € auf 328 € erhöht – ohne formelle Mitteilung. Diese Erhöhung wurde nie schriftlich angekündigt oder vertraglich fixiert, sondern nur rückwirkend abgerechnet und mit Nachforderungen versehen.

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Die Forderungen des Vermieters bis 2021 sind bereits verjährt.

Mehr als schriftlich widersprechen und begründen musst du nicht. Der Vermieter muss dir zumindest erläutern, wie die unterschiedlichen Quadratmeter und wechselnden Verteilerschlüssel zu Stande kommen und warum in der Heizkostenabrechnung nicht nach Verbrauch abgerechnet wurde.

Mahnen kann er dich so oft er will. Das spielt keine Rolle. Weshalb du klagen sollst, wie einige hier empfehlen, kann ich nicht nachvollziehen, weil zweckfrei. Lediglich wenn du einen gerichtlichen Mahnbescheid erhältst, musst du diesem widersprechen. Erst dann geht die Sache vor Gericht.

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Du belegst damit nur die wirtschaftliche Inkompetenz deiner AfD.

Das mag für die Mehrheit der Bürger in Sonneberg genügen. Dafür stehen sie nun, zwei Jahre nach dem Amtsantritt des AfD-Landrates kurz vor der Pleite.

Der Kauf von Gold ist in Deutschland steuerfrei. Wo also sollte da Deutschland seine Bürger abschröpfen?

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Die CDU/CSU ist wie die damals FDP nicht koalitionstreu.

Sie halten sich nicht an Absprachen, entscheiden etwas um es dann öffentlich zu zerlegen und lassen sich von Rechtsaußen stark manipulieren. Leider wirkt das sehr Konfus. Daher sind die Umfragewerte auch nicht überraschend.

Davon abgesehen hat Merz zu hohe Erwartungen geweckt, die ihm jetzt auf die Füße fallen. Denn die Wirtschaft anzukurbeln braucht ebenso seine Zeit, wie eine Entbürokratisierung, oder modernisierung der Bundeswehr. Wenn dann noch so unausgegorene arbeitnehmefeindiche Vorschläge oder Ausgrenzung der Boomer-Generation kommen, dann ist das mehr als Unprofessionell.

Dennoch kann ich Deine Frage erst beantworten, wenn die Amtszeit vorüber ist, weil gut Ding nunmal Weile braucht.

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AfD und ihre Arbeitnehmerfeindlichkeit?

ich frage mich ob so viele Menschen immer noch die AfD wählen würden wenn sie wissen würden das sie wenn die AfD regieren würde.

  • Arbeitnehmerrechte eingeschränkt werden würden
  • Mindestlohn abgeschafft werden würde
  • Gewerkschaften beschränkt werden würden
  • Es längere Arbeitszeiten gäbe (10Std+)

Die AfD ist noch Arbeitgeberfreundlicher und Arbeitnehmerfeindlicher als die FDP.

Reicht Rechtsradikalismus und Faschismus (was sich deren Wähler ja wünschen ) aus um auch sowas zu rechtfertigen ?

Belege:

1. Zitate von AfD-Politikern

  • Alice Weidel (AfD-Fraktionsvorsitzende, 2018):
  • „Der Mindestlohn ist ein großes Hindernis für die Beschäftigung Geringqualifizierter.“
  • (Quelle: Interview mit der FAZ, 2018)
  • — Das zeigt Ablehnung gegenüber Mindestlohn-Erhöhungen, die für viele Arbeitnehmer wichtig sind.
  • Jörg Meuthen (ehemaliger AfD-Vorsitzender):
  • „Wir brauchen einen flexibleren Arbeitsmarkt, damit Unternehmen nicht durch überbordende Arbeitnehmerrechte belastet werden.“
  • (Rede auf Parteitag 2019)
  • — Das heißt: Arbeitnehmerrechte sollen zugunsten der Arbeitgeber gelockert werden.
  • Björn Höcke (AfD-Landeschef Thüringen):
  • „Betriebsräte sind häufig ein Hemmschuh für wirtschaftliche Dynamik und sollten nicht übermäßig viel Macht bekommen.“
  • (Interview, 2017)
  • — Kritik an Mitbestimmung, was die Position der Arbeitnehmer schwächt.

2. Auszüge aus dem AfD-Grundsatzprogramm (2020)

  • Mindestlohn:
  • „Die AfD lehnt eine weitere Erhöhung des Mindestlohns ab und fordert eine stärkere Ausrichtung an der Leistungsfähigkeit der Wirtschaft.“
  • Mindestlohn soll also begrenzt bleiben, obwohl viele Arbeitnehmer darauf angewiesen sind.
  • Arbeitsrecht und Mitbestimmung:
  • „Die AfD fordert die Reduzierung bürokratischer Belastungen für Unternehmen und sieht in übermäßigen Mitbestimmungsrechten von Betriebsräten eine Belastung.“
  • Das heißt: Arbeitnehmervertretungen sollen weniger Einfluss haben.
  • Sozialstaat:
  • „Sozialleistungen sollen strikt an die Staatsbürgerschaft gebunden werden.“
  • Das fördert soziale Spaltung und schwächt solidarische soziale Absicherung.

Beispielhafte Stellen aus offiziellen AfD-Dokumenten

  • Wahlprogramm 2021:
  • „Wir setzen uns für Deregulierung des Arbeitsmarktes ein, um mehr Flexibilität für Arbeitgeber zu schaffen.“
  • Flexibilität geht meist zulasten des Kündigungsschutzes und stabiler Arbeitsverhältnisse.
  • Sozialpolitik:
  • „Wir lehnen eine Vergesellschaftung von Unternehmen ab und wollen eine marktwirtschaftliche Ordnung stärken.“
  • Ablehnung von Sozialstaatselementen und kollektivem Schutz der Arbeitnehmer.
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Musk ist nicht umsonst Föderer der AfD.

Der reichste Mann der Welt ist alles andere als ein Arbeiterfreund. Ebensowenig wie die AfD. Warum ausgerechnet viele Arbeiter die AfD gewählt haben, liegt wohl daran, dass sie Privilegien genießen, die Ihnen Betriebsräte, Gewerkschaften und Sozialdemokraten erstritten haben. Und wie immer "geht der Esel aufs Eis, wenn es ihm zu wohl wird."

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Also sollten alle aus gesundheitlichen Gründen rauchen,

wenn man deiner absurden Behauptung folgt, weil dass dann ja weniger schädlich ist als Passiv rauchen.

Ach ja, auf die Straße dürfen dann die Bürger auch nicht, weil die Autoabgase noch viel schädlicher sind, als Passivrauchen.

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Kein bischen besser.

Abgesehen davon, dass dein Vorschlag verfassungswidrig ist und von Gerichten zu Recht gekippt würden, sind nicht wenige von denen durchaus Berufstätig und bekommen lediglich Aufstockung.

Wenn man deinen Vorschlag umsetzen wollte, würden viele Ausländer das Land verlassen. Allein in den dünn bevölkerten 5 ostdeutschen Bundesländern bezahlten diese Ausländer aber im vergangenem Jahr schon 24,6 Milliarden Euro Steuern (Quelle Institut der deutschen Wirtschaft), die dann größtenteils wegfallen würden.

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So denken nur diejenigen, die sich einer Diktatur unterordnen möchten.

Der Rest der Welt sieht das gottlob etwas anders und zeigt Haltung. Denn nur damit kann man Dinge verändern, insbesondere in einer Demokratie.

Aber wem die Rolle eines Sklaven gefällt, kann ja auf eine eigene Meinung oder Haltung verzichten.

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Nein, der AfD-Fan Musk ist der Auffassung, dass es auch ohne Politiker geht.

Da ist Trump nur Mittel zum Zweck. Denn nach Putinfreund Musk und seinen Tec-Freunden bedeutet Freiheit, dass die Regeln nur für andere gelten, aber nicht für die Wirtschaft. Die Staaten sollten von einer wirtschaftlichen Elite gelenkt werden. Der einzelne Bürger und seine Rechte zählen da nicht.

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Tolle Idee den Mond mit radioaktiven Material zu verseuchen.

Hat auf der Erde ja schon wunderbar funktioniert.

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Die DDR war eine Autokratie, aber sicher nicht links.

Nur weil sie sich das Emblem auf das Revers geklemmt hat, war die DDR bei weitem nicht links. Die Internationale singen, aber die Bürger einsperren und ihnen die Reisefreiheit verwehren. Alle sind gleich, aber die Funktionäre waren dann doch noch viel gleicher, genossen also Privilegien, die sie dem Volk verwehrten.

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Meinung des Tages: Sollten Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen?

(Bild mit KI erstellt)

Wer arbeitet, soll auch einzahlen – diese Idee könnte das Rentensystem grundlegend verändern. Jetzt geht es um nichts Geringeres als das Privileg der Beamtenpension...

Hintergrund

Aktuell sind Beamte vom gesetzlichen Rentensystem ausgenommen und erhalten stattdessen staatlich finanzierte Pensionen. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) schlägt nun vor, Beamte künftig verpflichtend in die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) einzubeziehen – ebenso wie Selbstständige und Abgeordnete.

Pro – Solidarität & Generationengerechtigkeit

SPD, Gewerkschaften, der Sozialverband VdK und Teile von Linken/BSW sehen in der Reform ein Zeichen jener Fairness, dass alle Einkommen solidarisch einbezahlen. So würde auch die bisherige Parallelgesellschaft der Beamtenpension gelöst und Generationengerechtigkeit erhöht.

Kritik und Bedenken

FDP und Union lehnen die Idee ab: Sie sei teuer, nicht verfassungskonform und nicht im Koalitionsvertrag vorgesehen. Studien beziffern die Kosten auf bis zu 59 Milliarden Euro jährlich, sollten bestehende Pensionsansprüche übernommen werden. Auch Ökonomen warnen vor langfristigen Mehrbelastungen durch die höhere Lebenserwartung von Beamten.

Mögliche Reformideen

Ein Kompromiss könnte sein, nur neue Beamte einzubeziehen. Parallel diskutiert die Politik über weitere Reformbausteine wie die Aktivrente oder Mütterrente.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist ein gesetzlich verpflichtendes Einzahlungsmodell für Beamte gerecht – oder riskiert es zu viel finanziellen Ballast für Staat und Steuerzahler?
  • Würde eine schrittweise Umsetzung, nur bei Neueinstellungen, das Risiko mindern?
  • Sind alternative Reformen wie Aktivrente, Mütterrente oder ein einheitliches System realistischer und zukunftsfest?
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✅ Ja – Gerechtigkeit erfordert gleiche Regeln für alle

Es geht bei der Diskussion um das Abfangen der geburtenstarken Jahrgänge.

Daher geht das stets wiederholte Argument, dass langfristig die Beamten ja auch Rentenansprüche erwerben, am Thema vorbei. Es geht um die Einnahmen der Rentenversicherung und zwar jetzt und nicht in 20 oder 30 Jahren.

Denn die nachfolgenden Generationen sind bei weitem nicht so geburtenstark, sodass es gar kein Problem darstellt, wenn für diese deren Nachfolger die Rente bezahlen.

Die geburtenstarken Jahrgänge:

  • haben dadurch dass sie soviele waren mehr einbezahlt als andere;
  • haben durch mehrfache Massenarbeitslosigkeit weniger Rentenpunkte erworben;
  • haben durch die längere Arbeitszeit auch länger einbezahlt als andere;
  • durch die längere Arbeitszeit eine kürzere Bezugsdauer der Rente;
  • und bekommen durch den Generationenvertrag auch noch eine kleinere Rente.

Das Scheinargument, dass die Einbeziehung von Beamten Mehrkosten von 59 Milliarden Euro verursacht, ist Augenwischerei. Denn natürlich haben Beamte Pensionsansprüche, die der Staat ohnehin zu zahlen hat. Ob er diesen Obulus nun zusätzlich in die Rentenversicherung einbezahlt oder direkt an die Beamten ist ein Nullsummenspiel.

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Die AfD hat Inhalte der CSU kopiert.

Und noch radikalere Forderungen draufgesetzt, die ohnehin nicht umgesetzt werden könnten, was deren Wählern ja ohnehin egal ist.

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