Lizzi hat dir schon eine sehr gute Antwort gegeben! Joanne Rowling hat sich den Zahlenkram, genau wie Namen, Wesen, etc. nicht einfach ausgedacht, sondern auf und mit existierenden Mythen, Aberglauben und dergleichen begründet. Hinzufügen könnte man vielleicht nur noch, dass es in Hogwarts ja auch das Fach Arithmantik gibt. "Es handelt sich dabei um eine Kombination aus Arithmetik (Rechnen) und Mantik (Wahrsagekunst)," (aus der Harry Potter Wikia). Im Englischen Original heißt das Fach übrigens Arithmancy, dass eigentlich dem deutsch/griechischen Arithmomantie entspricht. Es wurde aber mit Arithmantik übersetzt, vielleicht absichtlich, um es einfacher oder verständlicher zu machen, oder aber aus Versehen. Arithmomantie ist eine antike griechische Wahrsagekunst, über deren Details man sich garantiert im Internet informieren kann, wenn dich das interessiert. In den Büchern bekommt man ja leider nicht so unglaublich viel vom Unterrichtsinhalt mit, wie von anderen Fächern, aber einige Dinge - wie zum Beispiel das von Lizzi bereits erwähnte Ding mit den 7en - werden in anderen Zusammenhängen (zB von Dumbledore) erwähnt.
Ich denke es kommt immer darauf an, wie viel das Kind schon liest bzw gelesen hat. Ich würde Harry Potter, Jim Knopf und die Wilde 13 vorschlagen. Mein Bruder liebt Die Kinder des Dschinn, dass ist allerdings kein Kindereingelulle und wird ihm auch noch vorgelesen.
Falls so viel Text noch zuviel ist, kann ich ebenfalls Gregs Tagebuch empfehlen, das haben meine Geschwister auch verschlungen, obwohl sie nicht unbedingt die Leseratten sind - liegt vermutlich an dem entspannten Format und demotiviert nicht angesichts eines ewig langen Textes.
Gregorovitch heard someone breaking into his workshop. He promptly ran inside and saw a blond haired young man had taken the wand, an intruder who then promptly shot a Stunning Spell at Gregorovitch to acquire mastery of the wand,[1] before leaping out the window. Gregorovitch never found out who stole the wand.
(aus der englischen Harry Potter Wikia)
Also: Als Grindelwald bei Gregorovitch eingebrochen ist, hat er ihn auch besiegt (shot a Stunning Spell= einen Überwältigungszauber), was ihm aber nur durch Gregorovitchs Überraschung in dem Moment gelungen gelungen ist. Der Elderstab ist vielleicht unbesiegbar, aber das sein Meister es ist hat sich ja schon bei Peverell als falsch herausgestellt. Über das legendäre Duell zwischen Dumbledore und Grindelwald ist nun sehr wenig bekannt. Wir wissen also nicht WIE Dumbledore ihn besiegt hat. Aber zumindest das er ihn besiegt hat und das er damit der Herr über den Elderstab war. Welche Stelle meinst du, wo der Elderstab Expelliarmus nicht standhalten konnte? Die in Malfoy Manor wo Harry Malfoy besiegt? Wenn ja dann musst du daran denken, dass Malfoy in diesem Moment ja gar nicht wusste, dass er der Herr über den Elderstab war (der in diesem Moment glaube ich noch mit Dumbledore begraben lag, jedenfalls nicht in der Nähe war) und seinen eigenen dabei hatte.
Das mit der Erscheinung der Toten im vierten Band ist übrigens ein Fehler den JK Rowling selbst zugegeben hat und ich meine gehört zu haben, dass er in neueren Auflagen korrigiert ist. Hab ich aber noch nicht nachgeprüft :)
Ich hoffe ich konnte dir helfen!
Dumbeldore hat sich das ganze ausgedacht und Snape hat das ganze an die Todesser weitergleitet. Snape hat Mundungus Fletcher (der der abhaut) mit Magie dazu gebracht dem Orden den Plan mit dem Vielsafttrank vorzuschlagen. Auch wenn Snape ja letztendlich auf der guten Seite ist, musste er den Todessern so viel preisgeben, dass der Orden bei der Aktion so viele Verluste hat (Mad Eye, das Ohr, Hedwig usw), damit die Todesser ihm auch wirklich weiterhin abnehmen, dass er zu ihnen gehört.
Snape hat den Orden also in Dumbledores Namen absichtlich verraten! Er war sogar bei der Jagd selbst dabei um zu verhindern, dass Harry getötet wird und dass Snape Georges Ohr abtrennt war eigentlich nur ein Unfall, er hatte auf den Todesser neben George gezielt, aber ausversehen Georges Ohr abgesäbelt.
Jein, Ms Rowling hatte zwar ein gewisses Mitspracherecht -so hat sie wie ich gelesen habe zb die zusätzliche Tanzstunden-Szene im vierten Film abgesegnet, weil die im Buch ja überhaupt nicht vorkommt-, aber aus Interviews mit ihr geht hervor, dass sie nicht die ganze Zeit anwesend war und ihren Finger auf alles gelegt hat was die da gemacht haben. Es klingt so als sei es ihr wichtig gewesen, dass sie ihre Bücher nicht vermurksen, aber akzeptiert hat, dass Film ein ganz anderes Medium ist und das man Bücher nicht 1 zu 1 übertragen kann. Sie hat den Filmemachern in der Hinsicht also ihre künstlerische Freiheit gelassen. Außerdem muss man daran denken, dass sie zumindest während der ersten Filme noch die letzten Bücher fertig geschrieben hat, Kinder bekommen und großgezogen und noch viele andere Projekte gemacht. Da hätte sie es wohl kaum geschafft die ganze Zeit am Set dabei zu sein. Die Frage ob Autoren generell das Recht haben dabei zu sein ist pauschal schwierig zu beantworten. Habt ihr mal Eragon gelesen und gesehen? Wenn Paolini da beim Dreh anwesend gewesen währe... Vielleicht kommt es darauf an wie die Filmrechte an dem Werk abgetreten werden. Vielleicht kann man sie ja auch mit Einschränkung verkaufen; zB nur mit Mitspracherecht.
Hallo,
meiner Meinung nach ist dieses Muster ein bisschen lang. Er sollte nicht länger als eine Seite sein, besonders wenn du Berufseinsteiger ist. Sonst könnte es ein bisschen albern wirken, weil man ja als junger Mensch einfach noch nicht so viele Erfahrungen gemacht hat mit denen man soviel Platz überhaupt gut ausfüllen könnte. Ist bei mir jedenfalls so :) Ich würde mir an deiner Stelle andere Muster suchen. Am besten zwei oder drei, denn dieser hier ist für jemanden, der schon recht viel Karriere gemacht hat und dementsprechend auch andere Dinge aufführen kann und andere Schwerpunkte hat (zb einen Text veröffentlicht). Wenn du dir ein paar Muster suchst, die von der Schwerpunktsetzung eher mit deiner Situation übereinstimmen, dann kannst du dir deinen eigenen Lebenslauf daraus zusammenbasteln. Das heißt, nimm die Oberpunkte aus den Beispiellebensläufen zu denen du auch was zu sagen hast und lass die weg, zu denen du nichts zu sagen hast. Wenn du zum Beispiel Schulabgänger bist und eine Ausbildung zum Tischler machen willst wäre es ja unsinnig den Punkt EDV aus dem Muster zu übernehmen, weil du aller Wahrscheinlichkeit nach nicht 10 Profi Programme beherrscht UND weil es für einen Tischler sowieso nicht das wichtigste wäre. ** Mach dir immer klar was du erreicht/schon gemacht hast (Praktika/Talente/Berufserfahrungen/evt Lieblingsfächer) und überlege dir dann, was davon am meisten mit deiner Wunschausbildung zu tun hat und hebe das hervor!**
Wenn du noch nicht so viele Berufserfahrungen gemacht hast denke an Lieblingsfächer und Freizeitaktivitäten (solange sie etwas mit dem Beruf zu tun haben, ansonsten wirds albern: "Häkel AG seit 2004" -> Busfahrer). Wenn du schon viele Erfahrungen hast hast du Glück und kannst nun die besten auswählen :) Du kannst alles erst mal roh aufschreiben und vielleicht auch jemand anderen fragen was sie glauben, das wichtig ist für die Ausbildung.
Wenn dir der Musterlebenslauf den du verlinkt hast optisch gefällt, kannst du deinen persönlichen Lebenslauf am Ende so formatieren, aber es ist wichtiger, dass der Inhalt auf dich zugeschnitten ist.
Ich hoffe ich konnte dir helfen :)
Haha, ich hoffe du bist nicht so drauf wie die Leute da :P Aber nun zur Einrichtung. Fang doch mal mit dem Ur-Gebäude an: Ich würde erst mal versuchen dein Zimmer so hell wie möglich zu bekommen, denn meiner Meinung nach lebt das Haus von dem schönen hellen Licht. Das heißt, die Wände u. Decke sollten auf alle Fälle weiß gestrichen werden (wenn sie jetzt schon weiß sind, aber schon seit ner Ewigkeit kann es sich evt auch lohnen mal überzumalen). Hast du große Fenster und einen schönen Lichteinfall? Das wäre natürlich vorteilhaft. Ich weiß nicht ob du in einem Miethaus wohnst, aber Fensterrahmen aus echtem Holz, nicht aus Plastik, tun generell sehr viel für das Aussehen eines Hauses. Im Video waren die Innenstreben des Fensters übrigens dunkelblau. Beim Fußboden kommt es natürlich sehr darauf an wie er jetzt schon ist? Teppichboden? Laminat? Parkett? Ich persönlich finde, dass es total blöd und Möchtegern aussieht, wenn man zb Laminat mit Parkettoptik in ein Zimmer klebt. Aber manchmal hat man halt aus finanzieller Sicht keine andere Möglichkeit. Aber dann würde ich eher versuchen einen neutralen, möglichst hellen Boden zu bekommen (kommt natürlich auch auf deine Putz-Vorlieben an) Perfekt für dich wäre wenn du schon einen schönen alten Dielenboden hättest. Denn kann man entweder so lassen, oder auch weiß streichen. Das kann mitunter ganz gut aussehen. Über Farben/Lacke müsstest du dich allerdings informieren, denn damit kenne ich mich nicht so aus. Um mehr Helligkeit zu bekommen, verabschiede dich von allen zu klobigen, dunklen Möbeln und lege dir neue, helle zu. Im Video scheinen alle Möbelstücke weiß bzw hell-holzfarben zu sein, da kannst du dich ja mal umsehen. Wie wäre es zB mit einem weißen Schrank mit Glaseinlagen, ähnlich dem Türbogen von innen. Schlussendlich kannst du hellgelbe und grüne Akzente setzen, mit Lampen und Vasen wie es im Haus getan wurde, oder anders wie du es selbst magst.
klage schmerzensgeld .....! bitte helft uns wir können nicht mehr denn 8 jahre sind eine menge zeit.
Was soll denn das heißen? Hat er euch verklagt oder ihr ihn? Und was ist mit den acht Jahren? Wohnt ihr dort acht Jahre, oder wie ist das gemeint?
Lass den 10mm doch noch für ne Weile drin und probiers in ein paar Tagen (besser in ein paar wochen) nochmal.
Ich finde auch die VÄRDE Küchenmodule in Altbauwohungen sehr schön, weil sie Beine haben und dadurch bei den oft hellen und hohen Räumen nicht zu klobig aussehen. Und es gibt die nicht nur als Schrank sondern auch mit Spüle, herd etc drin. Außerdem kannst du sie mitnehmen falls du irgendwann noch mal umziehen solltest. Das mit dem Küchenbuffett finde ich eine super Idee. Wenn dir die Ikea Schränke zu 'neu' aussehen kannst du dir vielleicht sowas ähnliches selber bauen, oder die Fronten durch andere Holzplatten oder vielleicht ältere Schranktüren ersetzen. Generell finde ich die Lösung immer gut irgendwo zb bei einem Möbeldiscounter billige Unterschränke zu kaufen und dann schöne Oberflächen und Türen auszusuchen (Flohmarkt, Baumarkt, Ikea Fundgrube) und damit individuelle und schöne Küchenmöbel zu schaffen.
Das ist natürlich eine doofe Situation und ich kann verstehen, dass du dich verletzt fühlst. Ich glaube aber, dass deine Mitbewohnerin dich nicht mit Absicht schlecht behandeln will. Ich denke vielmehr, dass das, was sie über ihre Mutter gesagt hat, ein -missglückter- Versuch war sich für den Aufwand zu entschuldigen. Natürlich ist es für sie anscheinend auch der einfachere und günstigere Weg, aber ich denke nicht, dass sie dich überhaupt gefragt hätte, wenn sie dein Können gar nicht wertschätzen würde.
Nun ja, trotzdem bleibt es ja dabei, dass du dich verletzt fühlst und was letztendlich wirklich die Beweggründe der Freundin waren kann keiner sagen, außer sie selbst. Ich an deiner Stelle würde vermeiden sie vor den Kopf zu stoßen (ich kann offene Konflikte nämlich gar nicht leiden) und ihr das Kleid nähen. Außerdem stehst du dann nicht als egoistisch da. Entweder sie ist dann so dankbar, dass du ihr es abnimmst, oder es stellt sich raus, dass sie dich wirklich nur ausgenutzt hat. Dann stehst du zumindest gegenüber anderen als die Nette da und sie als die Fiese. Und in Zukunft kannst du ihr dann absagen, wenn sie dich um etwas bittet, zum Beispiel weil du zu viel zu tun hast. Oder du lässt generell in Gespräche einfließen, dass dich immer alle darum bitten etwas zu nähen und du das ja auch gerne tun würdest, aber es gar nicht schaffst. Ich kenne das nämlich auch von Freunden, die zB Friseure sind und bei denen dann viele Bekannte denken, sie könne ihnen ja mal kurz kostenlos die Haare schneiden. Dann kannst du dich darauf beschränken wirklich nur noch Dinge zu tun bzw nähen die dir wirklich am Herzen liegen.
Ich habe damit überhaupt kein Problem, solange das Bett gemacht ist und nicht seit nem halben Jahr die gleichen Bezüge drauf sind :) Es kommt natürlich aber auch darauf an, wer dich besucht. Wenn das nicht Freunde etc sind, oder neue Bekanntschaften die einen zum ersten Mal besuchen dann könnte der Besucher sich unter Umständen etwas komisch vorkommen. Ansonsten kannst du doch vielleicht deine Bettdecke aufrollen und an die Hinterseite (soll heißen an die Wand) legen, oder dir zwei längliche Kissen (zb von Ikea) besorgen und sie an die Wand legen, dann sieht das ein bisschen so aus wie eine Rückenlehne und das ganze kommt einem etwas mehr wie ein Sofa vor. Du könntest auch einen Überwurf drüber machen und einige normale Sofakissen darauf verteilen. Aber wie schon gesagt, ich persönlich störe mich überhaupt nich daran auf Betten zu sitzen und es geht bestimmt mehr Leuten so, dass sie sich irgendwann in ihrem Leben kein Sofa leisten können (ich habe zB gerade auch keins und nur Glück, weil meine Mitbewohner eins in die Wohung gebracht haben). Es gibt ja wohl wichtigere Dinge als schicke Sitzgelegenheiten und letztendlich ist so ein Bett doch auch ganz gemütlich zum draufsitzen :)
Ich als angeschriebene Person würde mich bei einer solchen Formulierung erst mal etwas auf die Füße getreten fühlen und vielleicht nicht verständnisvoll reagieren. Wie wäre es denn, wenn Sie mal bei den anderen Mietern vorbeischauen, eine zerknirschte Miene machen weil die ganze Sache ja etwas unangenehm ist und Sie nicht gleich den Hausfrieden stören wollen und - mit Lösungsvorschlag- darauf hinweisen, dass es manchmal etwas laut wird. Mit Lösungsvorschlag meine ich zum Beispiel zu sagen, dass die Kinder ja zumindest bis acht Uhr etwas ruhiges machen können. Wenn das nicht klappt können Sie immer noch den Vermieter kontaktieren. Wenn es Ihnen unangenehm ist persönlich vor deren Tür aufzutauchen (ich weiß ja nicht wie nahe Sie sich als Vermieter im Haus stehen) können Sie trotzdem einen Brief schreiben, aber ich würde besonders auf den Satz "Sie wohnen in diesem Haus nicht alleine" verzichten und insgesamt einen freundlicheren Ton anschlagen. Sie wissen ja selbst, dass Kinder manchmal laut sind, haben es aber im Gegensatz zu den Nachbarn von oben unter Kontrolle. Ich würde versuchen den Eindruck entstehen zu lassen, dass der Lärm zwar eine unangenehme Sache ist, die aber im Einvernehmen aller schnell und einfach zu lösen ist, ohne dass es irgendjemandem später peinlich ist sich im Treppenhaus zu begegnen.
(Ich hatte früher übrigens immer Aufkleber auf dem Rahmen meiner Uhr damit ich sehen konnte ab wann ich Mama und Papa wecken und herumrennen konnte, vielleicht wäre das ja ein Tipp für die Nachbarn?!)
Ich hoffe ich konnte helfen und wünsche Ihnen noch viel Glück mit der Sache.
Ich wäre da vorsichtig. Normalerweise ist eine Maskenbildernausbildung etwas eher aufwändiges. Eigentlich braucht man, bevor man die eigentliche Maskenbildnerausbildung anfäng eine Abgeschlossene Friseurausbildung. Inzwischen gibt es auch eine 3 Jährige Maskenbildnerausbildung wo die Friseurausbildung wegfällt. Es gibt zwar Möglichkeiten wie bei deinem Link die Ausbildung auch so zu machen, aber die großen Häuser stellen normalerweise nur Maskenbildner ein, die entweder das eine, oder das andere haben und das was du dir da rausgesucht hast fällt wohl nicht darunter. Der Beruf Maskenbildner ist staatlich anerkannt, aber auf der Homepage steht: "Der Maskenbildner ist ein künstlerischer und kein eigentlicher Lehrberuf." Vorsichtig wäre ich auch im Anbetracht des wirklich hohen Preises. 16.000 Euro sollte man ja möglichst gut investieren. Vielleicht findest du eine richtige Berufsfachschule bei der du deine Ausbildung machen könntest?! Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und Spaß mit deiner Ausbildung!
ach ja, die beiden erhobenen Finger des Kindes als religiöses Symbol stehen natürlich ebenfalls auf meiner Liste :)
Nein, zu hart ist er bestimmt nicht und er wird allen wohl bekannt sein. Ich kenne ein achtjähriges Mädchen die 'Alles Neu' auswendig kann (und nein, sie wird nicht vernachlässigt). Komisch wie sich hier alle aufregen den Schülern etwas anzubieten was sie interessiert. Warum mit Lollies ködern wenn man auch Lebertran haben kann... Ich erinnere mich in der siebten Klasse die Toten Hosen und Death Metal angehört und besprochen zu haben und das hat nicht nur den Unterricht interessant gemacht sondern auch dem Lehrer Pluspunkte eingebracht und uns Schüler ganz bestimmt nicht geschädigt! Außerdem weiß ich gar nicht was an 'trivial' (und da kann man wirklich tiefer in den Keller Fallen als Peter Fox) so schlimm ist, schließlich ist ein großteil unserer modernen Kultur irgendwo trivial. Du wirst mehr dazu wissen, denn du bist der Lehrer, aber ich finde das Lied porträtiert Berlin ganz wunderbar und es spricht einige soziale Probleme an, zum Beispiel: "Jeder hat 'nen Hund, aber keinen zum Reden Ich atme ständig durch den Mund, das ist Teil meines Lebens Ich fühl mich ungesund, brauch was reines dagegen" und diverse soziales. Ich wünsche dir viel Glück für deine Unterrichtsstunde!
Das Geschrei war auch bei uns groß als die Bezirksschule (soweit ich weiß das gleiche wie die Realschule Plus) eingeführt wurde, und obwohl ich Gymnasiastin bin habe ich mir natürlich auch gedacht, dass es für die Realschüler eher schlecht ist aus Gründen die hier schon viel genannt wurden. Nachdem ich nun lange Jahre im Ausland zur Schule gegangen bin habe ich meine Meinung aber doch ein bisschen überdacht, denn eigentlich ist die Idee die hinter der ganzen Sache steckt ja eine sehr gute; Deutschland hat als eines der wenigen (gibt es ein anderes?) Länder ein Bildungssystem, dass einen extrem starken Einfluss auf das Erhaltenbleiben einer Klassen- oder Schichtengesellschaft führt, da, wie man das ja so kennt, leider wirklich die reicheren (dh. mittelständigen) Kinder eher ans Gymnasium oder die Realschule kommen als Kinder die es aufgrund ihrer finanziellen und sozialen Herkunft sowieso schon schwer haben. In anderen Ländern in denen alle die gleiche weiterführende Schule besuchen ist diese automatische "du bleibst wo du herkommst"-Einteilung gleich nach der Grundschule lange nicht so ausgeprägt, aber dafür ist manchmal der Standard natürlich nicht so hoch wie zum Beispiel an einem deutschen Gymnasium. Ein Beispiel: Neuseeland und Australien. Hier besuchen alle Kinder eine Highschool. Manche geben natürlich auf bevor sie ihre Universitätszulassung haben, aber extrem viele Schüler erreichen diese Qualifikation und können an die Uni gehen. Aus deutscher Sicht ist diese Qualifikation sehr einfach zu erreichen und die Menge an Allgemeinwissen die ein Aussie oder ein rKiwischüler haben würde einen jeden deutschen Betriebsrat in Ohnmacht fallen lassen, aber dafür ist es in diesen beiden Ländern möglich und einfacher einen höheren Bildungsstandard ungeachtet der Herkunft zu erreichen indem jeder Schüler von vornherein etwas individueller gefördert wird und außerdem (was meiner Meinung nach sehr wichtig ist) nicht frustriert in dem er in die dumm=Hauptschule-Schublade gesteckt wird.
Die Hauptschule hat meiner Meinung nach in Deutschland überhaupt keinen Wert mehr, denn es ist viel härter als noch vor ein paar Jahren mit einem Hauptschulabschluss einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Und wozucht man einen Schulabschluss der niemandem was bringt?
Das Konzept hinter der Realschule Plus wie sie bei dir heißt ist also Real- und Hauptschule zusammen zu legen, damit die guten Schüler die schlechteren Schüler 'hochziehen' können. Dagegen ist ja erst mal im Grunde nichts einzuwenden und es wäre prima wenn es in der Realität funktionieren würde. Das Problem ist aber, dass das ganze bei gleicher Lehrerkapazität und als Sparmaßnahme durchgeführt wird was bedeutet, dass alle Resourcen mit denen man schlechtere Schüler individuell fördern und auf den gleichen Stand wie die Mitschüler bringen könnte schlicht und einfach NICHT VORHANDEN sind.
Wie Schule meiner Meinung nach aussehen sollte: Ich finde statt einem totalen dreigliedrigem Schulsystem sollte es nach der Grundschule eine Mittelschule geben in denen Schüler aller Art und Herkunft zusammen unterrichtet werden. Damit dabei aber keine Verschlechterung der allgemeinen Bildung passiert müssen Schüler viel mehr individuell gefördert werden (Klassen um die 15 und einzeln) und es sollte pro Fach zwei Kurse geben, einen der dem normalen Jahrgangsstand entspricht und einem für Fortgeschrittene. Es sollte diesen Fortgeschrittenenkurs geben, da ich oft die Erfahrung gemacht habe (gerade in der Oberstufe als die Klassen kleiner und die Schüler wieder motivierter wurden), dass ein Fach tausendmal mehr Spaß machen kann, wenn man mit Schülern in einer Klasse ist die ebenfalls etwas vorraus sind. Andersherum kann es sehr nervig sein, wenn man immer noch an einer Matheaufgabe knobelt und kurz vorm Ergebnis ist, aber alle anderen sind schon einen Schritt weiter und sagen einem die Lösung vor. Es sollte keinen "Zurückgebliebenenkurs" geben, weil das für die betreffenden Schüler wiederum frustrierend wäre. Stattdessen sollten Schüler die dem 'normalen' Kurs hinterher sind einzeln gefördert werden. Die Mittelschule sollte außerdem besser aufs 'echte Leben' vorbereiten als zb Gymnasien es heutzutage tun, was bedeutet das ua auch Grundlagen im Kochen usw Unterrichtet werden sollten, denn das Studenten nicht kochen ist ein paar Jahrhunderte veraltet. Diese Mittelschule sollte vier oder fünf Jahre lang sein und die Schüler sollen danach die Möglichkeit haben entweder die Universitäts- oder Berufsqualifikation an Gymnasium und Realschule in ca 4/5 oder 1/2 Jahren zu erreichen. Ich will realistisch sein: diese Art der MittelSchule wäre im Vergleich zur jetzigen Gymnasialen Unter und Mittelstufe eher locker und würde nicht so viel Wissen in Köpfe stopfen, aber dafür würden die armen kleinen Fünftklässler entlastet werden die im Moment so extrem beschult werden. Stattdessen müsste man dann am neuen Gymnasium mehr tun und dann auch insgesammt wieder 13 Jahre haben.
Was denkt ihr über meine Traumschule?
James hat sein Vermögen von seinem Vater bzw seinen Eltern geerbt... mal schnell nachgucken...: "Seine Eltern hinterließen ihrem Sohn James ein großes Vermögen, so dass er sich keinen einträglichen Broterwerb suchen musste, sondern einer Neigungstätigkeit nachgehen konnte" (Harry Potter Wikia) Also würde ich mal sagen sie waren Vollzeits Widerstandskämpfer oder inoffizielle Auroren, anders als die Longbottoms die für den Orden tätig sind, aber auch für das Ministerium arbeiten (jedenfalls so lange bis es fällt).
hat das Jahr nicht 52 Wochen?
ich finde die Idee vom "Blauen Mehr" eigentlich sogar richtig gut, aber da du "mehr" kleingeschrieben hast, scheint es ein Rechtschreibfehler zu sein. Den Anfang vom Gedicht mag ich, aber das Ende verstehe ich nicht.