Ja, man sollte erst 15-20 Minuten für Gedanken zur Struktur investieren und einen Entwurf für die Struktur machen.

d.h. man schreibt stichwortartig die Argumente auf, die man vorbringen will, und schaut, in welche Reihenfolge man sie bringt.

Beim Schreiben schaut man dann immer hin und her und streicht die Argumente ab, die man gebracht hat.

Einleitungen schreibt man übrigens mit Vorteil als Letztes (Platz frei lassen und später einfüllen), weil man dann schon weiss, wohin es geht und so den Leser leiten kann...

Dann muss man noch mindestens 15 minuten, besser 30 zum Durchlesen vorsehen.

Ich finde es eigentlich am besten, das Ganze 2x zu schreiben (also erst Entwurf, dann 1. Formulierung, dann 2. Formulierung), denn wenn der Text fertig ist kann man noch viel an Formulierungen feilen, und da muss man dann oft viel durchstreichen und drüber schreiben, da ist es schon besser, alles neu zu schreiben, aber dafür bleibt meist keine Zeit. Aber vielleicht genügend Platz zwischen den Zeilen lassen, um noch ausgiebig umzuformulieren, wenn man will...

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Ich denke, das ist eine Anspielung auf den Akzent, den gewisse Westafrikaner (kann dir jetzt nicht genau sagen, aus welchem Land) auf Französisch haben... Es gibt in Afrika auch Sprachen, wo man zwischen l und r keine klare Unterscheidung macht, ähnlich wie japanisch oder chinesisch...

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Contra:

- Wozu eigenes FAch? Stoff sollte in Sport- und Kochunterricht und tw. in bio abgedeckt werden...

- Es gibt schon genug Fächer, zu viele STunden bzw. man müsste von anderen Fächern abzwacken

- Theoretisch bringt es nichts, man muss das praktisch probieren (Kochen, kosten, etc.)

- Es kann peinlich für Jugendliche werden, die Ernährungsprobleme haben, wenn die Sache auch noch im Schulunterricht thematisiert werden. Kann sehr kontraproduktiv sein. viele Lehrer sind zu unsensibel für das FAch...

- Erwachsene haben weit mehr Probleme mit Ernährung als Kinder und Jugendliche. Man soll nicht immer auf den Kindern herumhacken, nur weil dort der Anstieg gross ist.

- Gute Ernährung und Bewegung hat mehr mit Umfeld zu tun, also mit STadtplanung. Man kann noch so viel wissen, wenn das Umfeld nicht geeignet ist, bringt es nichts...

- Hyterie um Essen ist an Schulen schon zu gross (keine süssen Snacks in Pause, etc: nur Verbote, das bringt nichts)

Pro:

- Jeder sollte darüber wissen

- in manchen Familien ist es nicht selbstverständlich, dass dieses Wissen vorhanden ist und weiter gegeben wird.

- Einfluss aus Schule könnte Gewohnheiten in Familie ändern (wirklich?)

- Speziell ausgebildete Lehrkräfte, die keinen Unfug machen wie dicke Kinder verspotten oder in peinliche Situationen bringen...

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Im Prinzip sind die antismeitischen stereotypen immer Projektionen der eigenen negativen Charaktierzüge auf die Juden. 

Sehr deutlich ist das im Fall der "Geldgier", die die Antisemiten oder Juden feinde den Juden immer wieder unterstellten: In Wirklichkeit wurden Juden im Mittelalter, in der Neuzeit, bis zur Emanzipation im 19. Jahrhundert eigentlich immer aus Geldgier von Fürsten geholt und auch wieder vertrieben. Wenn ein lokaler Fürst seine Wirtschaft entwickeln wollte (= Geld brauchte), dann erlaubte er den Juden, sich in seinem Gebiet anzusiedeln, meist gegen eine saftige "Schutzsteuer" und mit vielen Einschränkungen. Hatte er dann Schulden, dann vertrieb er die Juden und behielt ihren Besitz und wurde gleich auch seine Schulden los. 

Besonders deutlich wurde es bei den Nazis, dass ihre antisemtischen Stereotypen Projektionen ihrer eigenen Handlungsweisen, Werte und Ideale waren. zum Beispiel:

- "Geldgier" - die Nazis plünderten die Sparguthaben der Juden, ihre Immobilien und sogar ihre Möbel, Autos, Fahrräder, Radios, bis hin zu den Kleidern, die ihre Opfer am Tage der Ermordung trugen.

- "Treulosigkeit" - die Nazis haben fast alle internationalen Abkommen, die sie geschlossen haben, wieder gebrochen. Am bekanntesten sind der Nichtangriffspakt mit der UdSSr und das Münchener Abkommen, aber es sind noch viele, viele mehr.

Und so kannst du die ganze Liste der Nazis durchgehen, und du wirst sehen, dass alles auf sie selber zutrifft...

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Also: hier ist mein Koscheres Pizza-Rezept:

20 g Hefe, etwas Zucker in ca. 1 Glas Wasser auflösen, ca. 10 min. warten

300g Hartweizen-Mehl, 1 TL Salz.

Wasser mit Hefe auf mehl giessen, Teig daraus formen, ca. 90 min stehen lassen.

Teig sehr dünn ausrollen. Nach belieben in kleinere oder grössere Kreise ausstechen (für Mini-Pizza mit Glas, für Midi-Pizza mit Schüssel, für Maxi-Pizza einfach nur ausrollen)

1/8 l pelati Tomaten, passieren, mit Knoblauch, salz und pfeffer würzen

auf die runden Teigstücke streichen, nach Belieben mehr oder weniger Rand lassen...

Darauf nach Belieben weitere Zutaten: Thunfisch, Pilze, Oliven, Zwiebel, Käse...

ca. 12 min. Im vorgeheizten Ofen auf hoher temperatur backen...

Die Frage ist deshalb so doof, weil "koscher" nicht unbedingt mit dem "Rezept" zu tun hat... Man kann ein koscheres Rezept nehmen, wenn man die Pizza dann in einem nicht koscheren Ofen oder auf einem nicht koscheren Blech bäckt, ist sie trotzdem nicht koscher.

Aufgrund der Art, wie die Frage gestellt ist, nehme ich an, dass das dem Lehrer nicht bewusst ist.

Und aufgrund dessen nehme ich an, dass der Sachen zu unterrichten versucht, von denen er keine Ahnung hat...

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