Habe ich wegen veganer Ernährung eine Persönlichkeitsstörung bekommen?

Ich ernähre mich seit einigen Monaten vegan und habe bemerkt, dass ich mich von der Persönlichkeit her verändert habe. Beim Grillen letztens habe ich meine Freunde, die Fleisch essen wollten regelrecht belästigt mit meinen Belehrungen. Mir ist das eigentlich peinlich, aber ich kann mich irgendwie nicht zurück halten. Es ist schon ein Zwang geworden.

Auch habe ich irgendwie einen "Hass" entwickelt auf Menschen, die Tiere für sich ausnutzen wie Landwirte, Reiter, Haustierbesitzer und vor allem Angler und Jäger. Eigentlich bin ich mir gar nicht so sicher, ob die Tiere da wirklich ausgenutzt oder gequält werden (zumindest nicht selbst gesehen), aber ich gehe trotzdem davon aus. Es wird ja auch von vielen Tierschutzvereinen so gesagt, denen ich da natürlich vertraue und natürlich gibt es auch einige Videos, die das belegen. Diese sind zwar teilweise alt und aus dem Ausland, aber das wird hier nicht anders sein. Schließlich gibts da ja auch viele Mitglieder und die Vereine gibts schon lange.

Ich merke, dass ich durch meine Einstellung / Verhalten sozial immer mehr ins Abseits gerate und irgendwie viel mehr Hass in mir ist, als es früher der Fall war. Auch habe ich das Gefühl, dass ich geistig nicht mehr so fit bin und ich fühle mich oft müde, lustlos und habe Schwierigkeiten klar zu denken.

Liegt die Persönlichkeitsveränderung an meiner Ernährung? Ist es gar eine "Störung", die einer Behandlung bedarf? Sollte ich mich vielleicht wieder ausgewogener ernähren?

Nur ernst gemeinte Antworten bitte.

Ernährung, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hass, Psyche, Veganismus, Verhaltensweisen

Warum nimmt die Zeitarbeit jeden und wie komm ich aus der Situation raus?

Zu meiner Situation. Vor einem Jahr wurde ich vom Amt zum Amtsarzt (Psychologe) geschickt. Dieser stellte eine Depression fest, jedoch könne ich ganztags arbeiten. Daraufhin kam ich in eine Maßnahme, wo eben genau dieser Psychologe saß / arbeitete (Unabhängigkeit fraglich)

Es wurde im Verlauf der Maßnahme festgestellt, dass ich wegen meiner Situation nicht für eine Vollzeitstelle geeignet bin (auch meine richtige Psychologin bei der ich momentan eine Therapie mache und noch 15 Sitzungen hab glaubts nicht). Ich machte auch ein langes Praktikum und man einigte sich diese Stelle (25 Stunden) zu fördern. Es kam jedoch nie dazu, weil sich der verantwortliche Mitarbeiter des Amts nie meldete (angebl. Krankheit über viele Wochen) "Ersatzperson" hielt man nicht für nötig.

Wie auch immer. Nun bekam ich vor einigen Tagen ein Stellenangebot (nicht von meinem Sachbearbeiter, sondern einer anderen Person) bei einer Zeitarbeit (VZ) Da ich Zeitarbeit generell verachte und ich nicht in der Lage bin habe ich einen banalen 2-Zeiler geschrieben. Völlig inhaltlos, Formatierungsfehler, schlechte Grußformel. Dazu viele Lücken im Lebenslauf gelassen. Dennoch bekam ich eine Mail mit einer Zusage zum Vorstellungsgespräch. Wie kann sowas sein? Jeder würde so eine Bewerbung wegwerfen oder gar nicht beachten.

Was sollte ich jetzt tun, um schadlos da raus zu kommen? Wie gesagt, auch wenn das Gutachten was anderes sagt sieht es im Grunde jeder anders und auch die Vereinbarung zu TZ war ja nicht grundlos.

Recht, Psychologie, arbeitslos, Zeitarbeit, Sanktionen Hartz 4, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
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