Das ist mittlerweile so nicht mehr korrekt.

In vielen Regionen ist das erste der drei Ausbildungsjahre zum Lokführer eine Ausbildung zum Schaffner. Selbstverständlich hast du immer nur eine Funktion inne, bist aber für das EVU vollkommen flexibel einsetzbar.

Gruß

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Es ist ein innenpolitisches Thema, aber kein Konflikt. Die Lokführer streiken einfach nur, eigendlich ganz normal, wenn man sich andere Länder anschaut.

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Ca. ne Woche, FIP meistens 2-3 Wochen. Allerdings lagen ja noch ein paar Feiertage dazwischen, deshalb verzögert sich das alles um ca. 1 Woche.

Gruß

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Es ist so: Früher hat die GDL fast nur Lokführer als Mitglieder gehabt, deshalb gab es einen Kompromiss mit der EVG, dass die GDL ausschließlich für alle Lokführer und die EVG für alle anderen Berufsgruppen verhandelt. Dieser Kompromissvertrag ist nun im Juli ausgelaufen und die GDL hat in der Zwischenzeit auch viel Zulauf von Schaffnern, Bistromitarbeitern und Disponenten bekommen, deshalb fordert die GDL (zurecht) auch für die ihnen Zugehörigen zu verhandeln. Soll heißen: Jede Gewerkschaft soll für ihre Mitglieder egal welcher Berufsgruppe selbst verhandeln, ergo werden zwei verschiedene Tarifverträge entstehen, je nach dem ob man GDL oder EVG Mitglied ist. Dies nennt sich Tarifpluralität und ist gesetzlich vorgesehen und verankert. Die DB ist der Meinung, dass dies planungstechnisch nicht möglich sei, was allerdings nicht der Wahrheit entspricht, da Beamte, Zeitarbeiter und Externe schon lange ganz andere Tarifverträge besitzen als die angestellten Mitarbeiter. In allen bisherigen Verhandlungen wurde nicht über Lohn oder Arbeitszeitverkürzung, usw. verhandelt, sondern nur darüber, wer welche Berufsgruppe vertritt. Hier macht es sich die DB ganz einfach und sagt: Entweder wie früher: GDL Lokführer und EVG den Rest oder wir warten bis die Bundesregierung das Tarifeinheitsgesetz(die größte Gewerkschaft darf ausschließlich verhandeln) beschließt. Anzumerken ist, dass auch die EVG nicht mehr mit der alten Lösung zufrieden ist und ebenfalls für ihre angehörigen Lokführer verhandeln will, dies wird allerdings nirgends in den Medien erwähnt. Das der Streik auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen wird, ist sehr schlecht, aber nicht anderst möglich, denn welches Mittel außer die Arbeitsniederlegung hat ein Arbeitnehmer denn? Hier hat die Politik versagt, indem sie die Bahn privatisiert hat. Für mich persönlich ist es traurig, dass so viele Fordern das Streikrecht einzuschränken, für das unsere Vorfahren teilweiße gestorben sind. "Streik ist schön und recht, so lange er mich selbst nicht betrifft" - das ist das Denken Vieler und das ist falsch!

-Gruß

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Wenn du den Klasse 3 Führerschein hast, urlaub001, hast du grundsätzlich die Befähigung alle Streckenzugfahrten durchzuführen. Du bekommst dann eine Nachschulung in Betriebsdienst, die Befähigung der Baureihen und sonstige Nachschulungen.

Ja, du kannst ohne große Probleme zur DB(egal ob Regio oder Fernverkehr) oder jedem anderen EVU.

Gruß

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Es ist so: Früher hat die GDL fast nur Lokführer als Mitglieder gehabt, deshalb gab es einen Kompromiss mit der EVG, dass die GDL ausschließlich für alle Lokführer und die EVG für alle anderen Berufsgruppen verhandelt. Dieser Kompromissvertrag ist nun im Juli ausgelaufen und die GDL hat in der Zwischenzeit auch viel Zulauf von Schaffnern, Bistromitarbeitern und Disponenten bekommen, deshalb fordert die GDL (zurecht) auch für die ihnen Zugehörigen zu verhandeln. Soll heißen: Jede Gewerkschaft soll für ihre Mitglieder egal welcher Berufsgruppe selbst verhandeln, ergo werden zwei verschiedene Tarifverträge entstehen, je nach dem ob man GDL oder EVG Mitglied ist. Dies nennt sich Tarifpluralität und ist gesetzlich vorgesehen und verankert. Die DB ist der Meinung, dass dies planungstechnisch nicht möglich sei, was allerdings nicht der Wahrheit entspricht, da Beamte, Zeitarbeiter und Externe schon lange ganz andere Tarifverträge besitzen als die angestellten Mitarbeiter. In allen bisherigen Verhandlungen wurde nicht über Lohn oder Arbeitszeitverkürzung, usw. verhandelt, sondern nur darüber, wer welche Berufsgruppe vertritt. Hier macht es sich die DB ganz einfach und sagt: Entweder wie früher: GDL Lokführer und EVG den Rest oder wir warten bis die Bundesregierung das Tarifeinheitsgesetz(die größte Gewerkschaft darf ausschließlich verhandeln) beschließt. Anzumerken ist, dass auch die EVG nicht mehr mit der alten Lösung zufrieden ist und ebenfalls für ihre angehörigen Lokführer verhandeln will, dies wird allerdings nirgends in den Medien erwähnt. Das der Streik auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen wird, ist sehr schlecht, aber nicht anderst möglich, denn welches Mittel außer die Arbeitsniederlegung hat ein Arbeitnehmer denn? Hier hat die Politik versagt, indem sie die Bahn privatisiert hat. Für mich persönlich ist es traurig, dass so viele Fordern das Streikrecht einzuschränken, für das unsere Vorfahren teilweiße gestorben sind. "Streik ist schön und recht, so lange er mich selbst nicht betrifft" - das ist das Denken Vieler und das ist falsch!

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Es ist so: Früher hat die GDL fast nur Lokführer als Mitglieder gehabt, deshalb gab es einen Kompromiss mit der EVG, dass die GDL ausschließlich für alle Lokführer und die EVG für alle anderen Berufsgruppen verhandelt. Dieser Kompromissvertrag ist nun im Juli ausgelaufen und die GDL hat in der Zwischenzeit auch viel Zulauf von Schaffnern, Bistromitarbeitern und Disponenten bekommen, deshalb fordert die GDL (zurecht) auch für die ihnen Zugehörigen zu verhandeln. Soll heißen: Jede Gewerkschaft soll für ihre Mitglieder egal welcher Berufsgruppe selbst verhandeln, ergo werden zwei verschiedene Tarifverträge entstehen, je nach dem ob man GDL oder EVG Mitglied ist. Dies nennt sich Tarifpluralität und ist gesetzlich vorgesehen und verankert. Die DB ist der Meinung, dass dies planungstechnisch nicht möglich sei, was allerdings nicht der Wahrheit entspricht, da Beamte, Zeitarbeiter und Externe schon lange ganz andere Tarifverträge besitzen als die angestellten Mitarbeiter. In allen bisherigen Verhandlungen wurde nicht über Lohn oder Arbeitszeitverkürzung, usw. verhandelt, sondern nur darüber, wer welche Berufsgruppe vertritt. Hier macht es sich die DB ganz einfach und sagt: Entweder wie früher: GDL Lokführer und EVG den Rest oder wir warten bis die Bundesregierung das Tarifeinheitsgesetz(die größte Gewerkschaft darf ausschließlich verhandeln) beschließt. Anzumerken ist, dass auch die EVG nicht mehr mit der alten Lösung zufrieden ist und ebenfalls für ihre angehörigen Lokführer verhandeln will, dies wird allerdings nirgends in den Medien erwähnt. Das der Streik auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen wird, ist sehr schlecht, aber nicht anderst möglich, denn welches Mittel außer die Arbeitsniederlegung hat ein Arbeitnehmer denn? Hier hat die Politik versagt, indem sie die Bahn privatisiert hat. Für mich persönlich ist es traurig, dass so viele Fordern das Streikrecht einzuschränken, für das unsere Vorfahren teilweiße gestorben sind. "Streik ist schön und recht, so lange er mich selbst nicht betrifft" - das ist das Denken Vieler und das ist falsch!

-Gruß

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Momentan sind es folgendesmaßen bei uns aus: Berufstheorie (85% aller Stunden), Deutsch, Englisch, Wirtschaftskunde, Gemeinschaftskunde.

Gruß

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Dieser Schalter hat etwas mit den Türen zu tun. Der Lokführer muss am Bahnsteig auswählen auf welcher Seite die Türen geöffnet werden sollen, allerdings muss die Elektronik erst einmal wissen wo links und wo rechts ist. Deshalb ist dieser Schalter immer in Richtung der Lok zu verlegen, da sonst die Türen auf der falschen Seite aufgehen.

Gruß

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Kommt immer auf Bahnsteiglänge, Witterung, Zug, Bremsen, Signalstellung an. Aber bei guten Verhältnissen fahre ich mit 60-80km/h an einen Bahnsteig.

Gruß

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Damit Leben. Das wird dir dein gesamtes Berufsleben so ergehen, dass es "Kollegen" gibt, welche sich einfach unfreundlich und unkollegial verhalten. Dagegen machen kannst du nichts, außer ihm mal darauf ansprechen, warum er immer so scharfe Antworten gibt. Ansonsten frag einfach andere Kollegen oder deinen Ausbilder_in.

Gruß

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Es gibt eine Richtlinie, welche einen ganz genau anweißt, was zu tun ist bei welcher Störung im Wagenzug. Eine komplett herrausgefallene Einsteigstür ist nicht mehr als Komfortmangel einzustufen, sondern als Betriebsgefahr, aus diesem Grund musste auch der gesamte Wagen geräumt werden. Oder wie stellst du dir vor, soll man den "Bereich" absperren? rot-weißes Bauband? Denk auch an den Sog der entsteht bei 200km/h, da will auch ein Zugschaffner nicht daneben stehen und aufpassen.

Zu deinem früheren Erlebnis: Auch dazu steht etwas in der Richtlinie und zwar ist dann bei bestimmten Konstellationen und Wagenarten nicht mehr der Fluchtweg im Notfall gewährleistet.

Sollte sich das Zugpersonal nicht an diese Richtlinie halten und es passiert etwas, zb. der Fluchtweg war nicht ausreichend und es werden Menschen verletzt, weil sie es nicht rechtzeitig herrausgeschafft haben, dann haftet der Zugschaffner/Zugführer und kommt vor Gericht.

Gruß

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Ja funktioniert. Allerdings brauchst du dann auch gleich noch Geld um die Behören ausreichend zu bestechen. ;)

Bei einem anderen Beispiel zb. Hinterwaldshausen - Caffberg Ist es wohl "relativ" einfach zu realisieren.

Gruß

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  • Du hast Berufsschule, Seminare und Mitfahrschichten. Die Berufsschule und Semiare sind immer zur selben Zeit. Die Mitfahrschichten liegen zwischen 6Uhr - 21Uhr Abends, für U18 gibt es gesonderte Schichten, es wird darauf geachtet, dass man innerhalb der Woche immer Früh- oder Spätschichten hat.
  • Nur einfachste Mathematik, dh. Plus, Minus, Mal, Geteilt. Für den Einstellungstest und Tauglichkeitsprüfung: 3-Satz und einfaches Bruchrechnen
  • Ja natürlich, wenn du schon als Lokführer gearbeitet hast, brauchst du ja keine Ausbildung zum Lokführer machen
  • Nein. Bei Personenunfällen ist der Lokführer grundsätzlich Zeuge und nicht Verdächtigter.
  • Man kann sicht nicht wirklich darauf vorbereiten, der wichtigere Test kommt später: Nämlich die Tauglichkeitsprüfung. Und auch auf die kann man sich nicht wirklich vorbereiten, als sich noch einmal den 3-Satz und Bruchrechnen anzuschauen, auch wenn Mathe der kleinste Teil der Prüfung ist. Hauptsächlich geht es um Konzentration und Schnelligkeit und darauf kann man sich nicht vorbereiten.

Gruß

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Ein klassischer Arbeitstag sieht so aus(ich bin bei DB Regio, also Nahverkehr beschäftigt): Ich melde mich in den Dienst und sichte neue Aushänge und Weißungen, danach fahre ich den Abstellbahnhof und rüste einen Zug auf(dauert etwa 20min), danach nehme ich Fahrgäste auf und fahre eine bestimmte Strecke, dann löse ich einen Kollegen ab, fahre noch eine Strecke, dann wird eine Pause eingelegt. Danach fahre ich noch eine dritte Strecke und stelle den Zug wieder ab und gehe nach Hause.

Das wäre zum Beispiel eine Schicht von 80 verschiedenen.

Gruß

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Entweder ein Lf1 oder Lf6, das Signal bedeutet, dass die hier angezeigte Geschwindigkeit spätestens am Lf2 / Lf7 nicht überschritten werden darf. Dem Lokführer wird also ca. 1km vorher angezeigt auf welche Geschwindkeit er bremsen muss -> Eine "Ankündetafel" könnte man auch sagen. Im unten stehenden Link kannst du herrausfinden was ein Lf1 usw. ist:

http://www.tf-ausbildung.de/SignalbuchOnline/lfsignale.htm

Gruß

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Mein Gott du bist ja strohblöd. Höchstwahrscheinlich ist der euch der Zugschaffner entgegen gekommen, dass ihr 1x 40€ zahlt, anstatt jeder 40€. Also ruf deine Freunde an und teilt die 40€ auf, mit einer Beschwerde erreichst du überhaupt nichts.

-

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