Nein muss man nicht. Räder die 2 Jahre trocken stehen müssen nicht geölt werden, ein gewisser Verdunstungsverlust ist da, aber Nachölen schadet natürlich nicht.

Spätestens vor der ersten Fahrt aber auf jeden Fall ölen, denn das Öl verliert durch Oxidation/Alterung seine rostschützenden Eigenschaften.

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Das Auto mit der höheren Leistung ist immer das Schnellere, weil pro Kilo Fahrzeug-gewicht mehr PS für die Beschleunigung/Endgeschwindigkeit zur Verfügung stehen.

Subjektiv fühlt sich der Dieselmotor mit 500 Nm Drehmoment zwar super kräftig an. Aber weil beim Dieselmotor das Drehmoment sehr früh wieder abfällt, ca. oberhalb von 3000 U/min, erreicht er nicht die hohe Leistung des Benziners, bei dem das Drehmoment bis ca. 5000 U/min relativ hoch bleibt.

Denn die Leistung ist das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl, so simpel ist das.

Was das in den Sitz gepresst sein betrifft, hängt das vor allem davon ab, ob der Drehmomentberg (für Serienfahrzeuge charakteristisch) elektronisch zu einem Tafelberg begrenzt wird. Mit Chiptuning kann man diese Begrenzung aufheben und der Motor hat dann einen spitzen Drehmoment-Peak statt einer flachen Linie.

Dies fühlt sich dann sehr spektakulär an, in den unteren Gängen drehen die Reifen durch und man bekommt durch den unbegrenzten Turbo-Punch einen Tritt ins Kreuz. Der gleichmäßige Serien-Drehmoment- und Leistungsaufbau fühlt sich weit weniger dramatisch an, ist aber nicht einmal so sehr viel langsamer. Das subjektive Empfinden kann hier täuschen.

Einer der Gründe warum insbesondere bei Turbo-Dieselmotoren die Drehmomentkurve elektronisch zu einem Tafelberg begrenzt wird ist, dass eine nicht abgeregelte, wie eine Bergspitze aussehende Drehmomentkurve für das Getriebe wie für den Turbolader selbst enormen Stress bedeutet.

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Ja das stimmt ..zu 100 % kaputt

Ja das stimmt leider, das geht nur im Ausnahmefall ohne Motorschaden ab.

Dass z.B. der Motor stoppt bevor die nach oben fahrenden Kolben gegen die in den Brennraum hängenden Ventile schlagen dürfte so gut wie ausgeschlosen sein.

Bei älteren Motoren, z.B. aus den 70er/80er Jahren war das anders, viele davon waren so genannte Freiläufer, heißt dass die Kolben im Zylinder nicht so weit hoch fahren dass sie mit den in den Brennraum hängenden Ventilen kollidieren können.

Das lag daran dass viele von ihnen niedrig-oktaniges Normalbenzin mit 91 Oktan verwendeten. Daher musste ihr Verdichtungsverhältnis niedriger sein als bei Motoren die Superbenzin mit 98 Oktan verwendeten, sonst wäre es zu der motorschädigenden klopfenden Verbrennung gekommen. Weniger Verdichtung gleich weniger weit nach oben fahrende Kolben, voilà.

Mein Vater hatte beispielsweise an der Ampel einen Zahnriemenriß in einem 1987er Mitsubishi L300 Kleinbus mit 2.0 Liter Normalbenzinmotor, einen der ersten Transporter mit 3-Wege-Abgaskaktysator. Der Motor ging einfach aus, mehr nicht.

Aber es gab auch bis in die 2000er Jahre noch eine Handvoll Freiläufer-Motoren die heutiges bleifreies Superbenzin mit 95 Oktan verwendeten, z.B. der koreanische Lizenzbau des Opel E-Kadetts, Daewoo Nexia 1.4 und diverse Fiat Panda, Punto etc. die mit der Fiat FIRE-8-Ventiler-Motorenbaureihe ausgestattet waren.

Der Grund warum ein Superbenzin-Motor ein Freiläufer ist und ein anderer nicht hat damit zu tun wie tief die Ventile in den Brennraum hinein ragen bzw. ob Ventiltaschen in die Kolbenoberseite eingefräst sind die den Ventilen genug Platz gewähren.

Durch den trend zu immer höherer Leistung aus immer kleinerem Hubraum sind Freiläufer jedoch weitgehend ausgestorben, denn zugunsten eines möglichst hohen Füllungsgrads im Zylinder mit Luft-Kraftstoffgemisch müssen diese so genannten "Downsizing"-Motoren durch tief hineinragende Ventile entsprechend "tief durchatmen". Freiläufer waren ausnahmslos Motoren mit niedriger spezifischer Leistung (niedrige Literleistung).

Bei Dieselmotoren mit ihrem sehr hohen Verdichtungsverhältnis gab und gibt es dagegen keine Freiläufer. Ein Riß oder Überspringen des Zahnriemens oder der Steuerkette bedeutet immer den Exitus des Motors.

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Nein kein Bißchen, denn beim langsamen Absinken gleicht sich der Innen- mit dem Außendruck aus weil kein Auto wirklich dicht ist. Über die Lüftungsdüsen etc. drückt es ja rein.

Zudem würden im Zweifelsfall zuerst die Blechflächen nachgeben bevor mit den Scheiben etwas passiert.

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Ich denke dass es der Ferrari Testarossa ist.

Wenn Du Deinen Freund ein bißchen verblüffen willst, dann sag ihm dass

  • "Testarossa" italienisch für "roter Kopf" steht, wegen der rot lackierten Zylinderköpfe
  • dessen charktertistische Lüftungsschlitze an den Flanken eine technische Notwenigkeit waren, weil man die Kühler des Motors gegenüber dem Vorgängermodell von vorne nach hinten verlegt hat
  • beim Vorgängermodell Ferrari 512 BBi liefen nämlich Rohre vom heißen Motor unter dem Fahrgastraum zum Kühler in der Fahrzeugfront, wodurch es im Sommer unzumutbar heiß für Fahrer und Beifahrer wurde.
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