Hallo,
Es geht darum das ich in meiner Kindheit sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe was soziale Beziehungen angehen.
Daraus habe ich dann plötzlich eine Schüchternheit entwickelt. Mit den Jahren ist es immer schlimmer und chronischer geworden.
Ich kann meinen Mund so gut wie gar nicht aufbekommen wenn ich jetzt in der Berufsschulklasse bin.
Selbst wenn meine Klassenkameraden zu mir sagen das ich mich zu ihnen setzen kann ist es für mich äußerst unangenehm und eine totale Qual.
Ich kann nicht zur Toilette gehen in der Schule, oder zur Mensa oder raus auf den Hof in die Pause oder zu den Schulpsychologen und und und. Ich schaffe es sogar kaum nach hinten zu schauen oder jemanden ins Gesicht zu gucken.
Meine starke Befürchtung ist es ausgegrenzt zu werden, fallen gelassen zu werden, oder komisch rüber zu kommen oder das andere mich als hässlich aussehend empfinden oder das mir etwas peinliches passiert.
Und ich habe einen ständigen Fluchtdrang aus den Leuten in der Schule.
Das passiert mir auch wenn ich mit meinen Klassenkameraden noch Hause fahre in der Bahn. Ich muss immer fliehen da wo die nicht sind weil ich so eine Angst habe.
Wenn jemand zu mir kommt steigt in mir direkt eine innere Panik auf.
Und das ist nervlich so extrem anstrengend. Ich leide total darunter.
Ich möchte anderen auch mal mein ICH zeigen.
Kennt jemand von euch sowas ähnliches?
Ich habe vor bei der nächsten AOK Dienststelle mal nachzufragen und mich beraten zu lassen welche Therapiemöglichkeiten es da gibt in dem Bezug.
Und mit dem Psychiater würde ich darüber sprechen.