Also das Nachtflugverbot gilt erst ab 23 Uhr, aber nicht jede Startbahn wird zu jeder Uhrzeit gleich viel benutzt. Es kann dann z.B. durch eine geänderte Windrichtung vorkommen, dass plötzlich für bestimmte flüge eine andere Startbahn als sonst genutzt wird.

Manchmal sorgen auch Sommer bzw Winterflugpläne der Airlines für solche Änderungen. Im Sommer z.B. fliegen die 777 und 747 nach Sao Paulo, Johannesburg, Buenos Aires etc früher, als im Winter (man merkts wirklich. Wohne auch in der nähe vom Flughafen)

Liebe Grüße

HelloThereSW

PS: Falls ich irgendwo Unsinn geredet hab, bitte korrigiert mich. Will ja keine Falschinformationen verbreiten, sondern ggf. aus Fehlern lernen.

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Wieso bin ich jetzt so anders?

Früher von Kind auf bis ich 15 war, also bis zum Ende der Realschule, war ich total verpeilt. Ich konnte nie richtig was zusammenkriegen, zockte die ganze Nacht hindurch an Schultagen, hatte andauernd Probleme in der Schule, lernte fast nie, vergass sehr oft die Hausaufgaben zu machen. Aber ich war auch ein Kleinkrimineller der sehr oft Diebstahl began wegen dem "Thrill". Ich war irgendwie total besessen von diesem Gefühl, das Verbotene zu tun. Es war so eine Katastrophe, ich lebte in meiner eigenen Welt, ein Problemkind halt.

Jetzt mit 19 bin ich ein anderer Mensch. Ich halte mich immer an die Regeln, schreibe jeden Tag eine Liste auf mit Dingen die ich tun soll, ich vergesse fast nichts mehr weil ich alles aufschreibe, bin ruhig und gelassen, lerne fleissig, ich liebe das lernen und Wissen sammeln allgemein, ich bin ein bisschen ein Wissensfreak. Ich denke auch viel viel logischer als damals, philosophiere viel.. ich schreibe sogar Tagebücher. Ich habe einfach erkannt dass das Leben sehr wertvoll ist und ich jeden Tag produktiv und sinnvoll nutzen sollte, alles andere ist einfach dumm und eine Verschwendung. Ich kleide mich auch nicht mehr in Jogginghose und Mainstream Jacke und Schuhe, höre nicht mehr Deutschrap usw. weil das alles einfach auf einmal so dumm auf mich scheint und ich viel lieber einfach sein will, einfache anständige Kleider und normales Aussehen ohne auffallen zu wollen. Ja früher hörte ich Deutschrap (Capital Bra, Kollegah, Kontra K) und jetzt einfach nur noch Lofi Beats, Filmmusik, House, und sogar gregorianische Gesänge... ich finde einfach mein frühes Ich war so dumm, unlogisch, verpeilt, und frech..

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Also, erstmal: ich hab nicht Psychologie studiert oder mich groß mit dem Thema befasst (außer in laaaaaaaangen komplizierten Gedanken). Und folgendes wird wahrscheinlich in Richtung einer Art Interpretation gehen. Hab keine Ahnung, wie ich's beschreiben soll.

Solche Veränderungen sind völlig normal. Ich hab da ein Zwei Beispiele in meinem Umfeld. Sowohl ins positive als auch negative kann man sich ohne (fürs erste) sichtbare Gründe verändern. Aber ein Grund kann z.B. ein Vorbild sein. Jemanden, der dem (mittlerweile) alten Ich in einer Weise zeigt, sich zu verändern, die das "dumme" ich unbewusst anspricht.

Anderer Grund: Tod/Verlust

Das kann einem oft (auch unbewusst) klarmachen, was man wirklich im Leben braucht und will.

Jedenfalls, wenn du an dem Grund der Veränderung interessiert bist: Was war anders während der "Veränderungsphase"? War es nur die Pubertät und das mögliche erreichen der 4. Gewissensstufe? Oder eine Verlust bzw Tod? Oder eine Liebe, etwas, wofür es sich zu kämpfen, zu arbeiten, zu lernen, sich zu ändern lohnt?

Vielleicht/Hoffentlich führt dich mein hoffentlich nicht allzu nerviger Vortrag weiter 😂😅.

Aber viele Grüße und Freude im weiteren Leben!

HelloThereSW

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Habe ich eine soziale Phobie?

Hallo,

Es geht darum das ich in meiner Kindheit sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe was soziale Beziehungen angehen.

Daraus habe ich dann plötzlich eine Schüchternheit entwickelt. Mit den Jahren ist es immer schlimmer und chronischer geworden.

Ich kann meinen Mund so gut wie gar nicht aufbekommen wenn ich jetzt in der Berufsschulklasse bin.

Selbst wenn meine Klassenkameraden zu mir sagen das ich mich zu ihnen setzen kann ist es für mich äußerst unangenehm und eine totale Qual.

Ich kann nicht zur Toilette gehen in der Schule, oder zur Mensa oder raus auf den Hof in die Pause oder zu den Schulpsychologen und und und. Ich schaffe es sogar kaum nach hinten zu schauen oder jemanden ins Gesicht zu gucken.

Meine starke Befürchtung ist es ausgegrenzt zu werden, fallen gelassen zu werden, oder komisch rüber zu kommen oder das andere mich als hässlich aussehend empfinden oder das mir etwas peinliches passiert.

Und ich habe einen ständigen Fluchtdrang aus den Leuten in der Schule.

Das passiert mir auch wenn ich mit meinen Klassenkameraden noch Hause fahre in der Bahn. Ich muss immer fliehen da wo die nicht sind weil ich so eine Angst habe.

Wenn jemand zu mir kommt steigt in mir direkt eine innere Panik auf.

Und das ist nervlich so extrem anstrengend. Ich leide total darunter.

Ich möchte anderen auch mal mein ICH zeigen.

Kennt jemand von euch sowas ähnliches?

Ich habe vor bei der nächsten AOK Dienststelle mal nachzufragen und mich beraten zu lassen welche Therapiemöglichkeiten es da gibt in dem Bezug.

Und mit dem Psychiater würde ich darüber sprechen.

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Ich kenne das auch. Zum Glück nicht in diesem Ausmaß, aber ich kann mir wirklich vorstellen, wie schlimm das sein muss. Aber wirklich super, dass du dir da Hilfe holen willst. Lass bei einer Person, der du vertraust etc alles raus. Bei mir war das in ähnlichen Situationen so überfordernd, dass ich erstmal ne halbe Stunde neben der Person geheult habe und Stück für Stück erzählt habe. Was ich damit sagen will: Trau dich, davon zu erzählen! Wer das bzw. dich dann nicht akzeptiert, ist einfach dumm und auf einer Ebene weit, weit unter dir.

Viel Glück!

LG, HelloThereSW

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Ich denke, es ist Trainingssache. Bei mir war oder ist das auch so. Wenn du Lehrer hast, die "normal" sind und du dich ein paar mal meldest, dann kapieren die auch, dass du gut bist. Ich hatte mündlich nie ne 1, aber es ist ja auch egal.

Üb es einfach, dann klappt das. Versuch, dir selber die Gedankengänge zu erklären und wirf die Punkte, die andere unnötig fänden einfach weg. Viele verstehen so komplexes Denken nicht... Hört sich wahrscheinlich eher doof an, aber man muss das einfach üben und damit zurechtkommen.

Bei meinem Deutschlehrer gab es immer die Option "Muttersprachlergefühl", wenn man es nicht erklären konnte.

Hoffe, es hat wenigstens ein Bisschen geholfen : )

LG

HelloThereSW

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Fast jährliche Flugzeugreisen!

12h + 2h Anschlussflug in die Heimat eines meiner Elternteile ✈️

Und dann auch Flugzeugfanatik... 😅 Ich habe über 2 Stunden Bildschirmzeut auf Flightradar... 😂

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Andere Antwort

Ich finde das ganze Thema schwierig, weil sich auch die generelle Bedeutung des Glaubens etc verändert. Früher war Glaube wichtiger und bestimmt den Alltag. Heute interessieren sich kaum noch junge Leute für den Glauben. Sie lassen sich manchmal nur für das Geld Firmen 😢 und wissen nicht mal, ob sie Katholiken, Protestanten etc sind...

Demnach würde ich sagen: Natürlich nimmt Nächstenliebe ab, aber auch der Glaube und somit halt auch Überzeugung etc...

(Mehrheit. Natürlich gibt es noch Nächstenliebe, aber nicht so verbreitet...)

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Ja

Für mich ist "Christ" oder "Christentum" nur ein weiter Oberbegriff, mit dem man die Leute in eine ungefähre Kategorie der Religion einordnen kann. Das Christkind selbst besteht aus sehr vielen "Untergemeinschaften" (Sorry, kenne keine Fachbegriffe...) Die bekanntesten sind natürlich die Katholiken und die Protestanten (Ja, so heißen Evangelische, für die die es nicht so kennen). Es gibt auch noch Ortodox und ein paar andere.

Also, meine Antwort: JA

Ausübung des Glaubens etc ist halt unterschiedlich.

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Das tut mir sehr leid, dass du keine Freunde hast. Vielleicht liegt es daran, dass du "besser" bist, womit viele Leute zu kämpfen haben. Manche verstehen die Probleme von "schlaueren" Leuten einfach nicht oder finden ihr verhalten komisch, weil sie anders denken. Halte einfach Kontakt mit Freunden, die du schon hast und sei immer freundlich und hilfsbereit. Ich hatte oft auch probleme, weil ich "komisch" war. Aber man muss sich gedulden, bis die Klassen neu durchgemischt werden, oder sich jemand mal zusammenreißt und offen für neue Personen und bzw oder Denkweisen ist. So bin ich bsp. vom komischen Typ zum "Lexikon" geworden, den jeder mal was fragt oder manche halt auch gern haben, weil ich alle Meinungen akzeptiere und helfe, wenn es irgendwie nötig ist. Ich habe immer noch "Freunde" für die ICH mehr Freund bin, als sie für mich. Aber das ist einfach so. Irgendwann wird es besser oder man gewöhnt sich daran und es wird "normal".

Aber was wichtig ist, änder dich nicht wenn du nett bist und die anderen akzeptierendes Verhalten etc komisch finden. Und mach dich nicht auf Krampf beliebt. Eine kleiner Freundeskreis ist immer besser, weil man sich besser kennt und der Zusammenhalt da auch tendenziell stärker ist. Ich bin als schlauere Person nie gerne in großen Freundesgruppen gewesen. Und es hat vermutlich geholfen. Es gibt ein Sprichwort: Wenn du mit 4 Idioten befreundet bist, wirst du der fünfte. Wenn du mit vier Millionären befreundet bist, wirst du der fünfte.

Such dir dein Umfeld gut aus und verzichte schlimmsten Falls auf neue Freunde, aber die Klasse sollte dich akzeptieren. Du kannst dich auch an die Schulsozialarbeit wenden oder, falls die Klasse mit mobbing anfängt, die Klasse wechseln. (meine Erfahrung Mobbing: Ja. Klasse wechseln: ne...)

Viel Glück und alles Gute!

HelloThereSW

PS: Stehe für Fragen zur Verfügung

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