Lass den Hund einfach sterben.
Für den ist das Leben nur noch eine Qual.
Lass den Hund einfach sterben.
Für den ist das Leben nur noch eine Qual.
Ich habe es nicht nöig, Geld zu sparen.
Ja, das ist normal. Ist ja auch ein großes Auto.
Ich verstehe nicht, wo dein Problem ist. Ich und meine Freundin treiben es auch stänndig und überall.
Das ist doch normal. Es steht eben nicht jeder auf Blümchensex.
Ich finde das eklig, wenn man onaniert.
Sprich nicht mehr mit deinem Vater und such dir eine Freundin, dann brauchst du dir nicht einen runter zu holen.
Nein, der TÜV verfällt nicht.
Ja, das ist komisch.
In dem Alter verwenden das nur Leute ohne Freunde.
Oh, wie schön, dass es einmal jemand auf den Punkt bringt. Du möchtest ganz anders sein, eine Typveränderung machen. Da habe ich was für dich. Kannste ja mal probieren:
Vielleicht stehst du dir immer selbst auf den Füßen, wenn es um neue Freunde geht. Es gibt auch einen Unterschied zwischen Freund und Kumpel.
Kumpel ist eine freundschaftliche Kennzeichnung im Sinne von Kamerad, „netter Kerl“ oder „Freund“ genutzt. Er leitet sich von Kumpan bzw. Kompagnon ab. Dieses Wort bezeichnet ursprünglich jemanden, mit dem man sein Brot teilt (lateinisch: *companio). Bergleute nennen sich Kumpel, weil sie unter Tage im selben Stollen arbeiten, ihr Brot essen und füreinander die Sicherheit gewährleisten.
Freund ist eine andere Kategorie. Das ist ein Mensch, der mit dir durch Dick und Dünn geht, für dich eintritt, der dich nicht hängen lässt, der deine Gefühle respektiert, dem du die intimsten Dinge anvertrauen kannst, weil du absolut sicher sein kannst, dass er sie niemals gegen dich verwenden wird. Das ist also etwas ganz anderes und da musst du ganz wählerisch sein und Kaufen kann man sich die nicht.
Bieder dich bei niemand an, schleim dich nicht ein. Das hast du gar nicht nötig. Mach Kontakte, rede mit diesem und jenem, aber pack nicht gleich dein ganzes Leben auf den Tisch. Du weißt noch gar nicht, mit wem du es zu tun hast. Die ersten Tage testest du also erst einmal an, wer dein Freund werden darf, wer Kumpel werden könnte, und wen du ganz links liegen lassen willst.
Vielleicht ist das Freundschaften schließen bei dir eingerostet oder es liegt dir nicht so. Das solltest du jetzt trainieren. Deshalb von mir dazu dieser Rat:
Vielen Menschen steht ihre eigene Schüchternheit oft im Wege. Jeder sagt, du musst mehr aus dir herausgehen, Freunde findet man ganz leicht... aber, Für einen schüchternen Menschen ist das eben nicht ganz easy, denn... Schüchternheit kommt von innen.
Ich denke, man geht nicht so leicht auf andere Menschen zu, weil man annimmt, von ihnen abgewiesen zu werden. Warum ist man aber nicht so offen?
Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass schüchterne Menschen sehr feinfühlig, tiefsinnig, rücksichtsvoll... sind. Sie haben sehr viele wertvolle Charaktereigenschaften und sind die besten Freunde, die man haben kann. Schüchterne überdenken ihre Worte vorher, wägen die Wirkung ab. Sie tönen Kritik nicht laut heraus, sie suchen nach feinfühligen Worten. Sie sind selbst sensibel, und halten andere daher für noch sensibler als sie selbst sind. Sie nehmen sich deshalb zu sehr zurück.
Oftmals ist die Schüchternheit auch irrational. Dann meint man, bei einer Person eine Grenze zu übertreten. Mann will niemandem zu nahe treten, und das ist der Punkt, um den es geht.
Was kann man dagegen tun. Man kann zunächst einmal die eigene Sicht auf sich und andere Menschen verschieben. Diesen Satz sagte meine Oma einmal zu mir, und das hat mir unglaublich gut geholfen:
Die Menschen sind nicht so verletzlich, wie du glaubst. Mehr hatte sie nicht gesagt, nur diesen einen Satz. Dazu muss man sich erst einmal ein paar Gedanken machen. Nimmt man diesen Satz in seinen Kopf und beobachtet die Menschen um sich herum, findet man heraus, dass er stimmt.
Man wird dabei einige Erkenntnisse bekommen wie z.B. Auch die ganz coolen Typen haben ihre Zweifel, Unsicherheiten, Sorgen, Nöte; sie lassen es nur nicht jeden sehen. Man wird seine Mitmenschen anders sehen, anders begreifen. Und dann gilt auch:
Man hat es immer so, wie man es haben will. Will man es anders haben, dann muss man etwas ändern.
Also einmal nachdenken:
wie sehen mich Andere wie möchte ich von Anderen gesehen werden was möchte ich anders haben. Dann kannst du daran gehen und deine Situation kreieren. Vielleicht musst du erst üben, aber die Anderen sind nicht so verletzlich, wie du glaubst. Man kann ihnen einiges zumuten, sie werden von selbst sagen, wo die Grenze ist. Also erst ein Gespräch anfangen, Freundschaft schließen ... nicht erst eine Grenze suchen, die vielleicht gar nicht da ist.
Nicht anerkannt zu werden hat auch etwas mit der Körperhaltung zu tun. Wer als krummes Fragezeichen herumschleicht, zieht die Nerver an, wie ein Misthaufen die Fliegen. Deshalb mein Rat:
Sag ihm, du hast besseres zu tun, als mit ihm Essen zu gehen.