Über dem Sprung, Stange, Cavaletti:

  • Auf die neue Hand reinfedern
  • Den neuen Schenkel leicht unterstüzend zurücknehmen (wobei das über hohen Sprüngen auch störend sein kann)
  • An den richtigen Galopp denken
  • Den neuen Galopp einfach reiten. Ganz souverän, als ob ihr schon die ganze Zeit so seid

Ein fliegender Galoppwechsel, eher dressurmäßig:

  • Das Pferd am Sitz reiten
  • Den neuen Schenkel zurück
  • Innen leicht nachgeben
  • Den neuen Galopp sitzen, also ganz leicht auf der neuen Seite Sitzen
  • Den neuen Galopp sich vorstellen und reiten

Das sind jetzt aber eher die Hilfen für ein Pferd, dass den Wechsel schon Recht sicher kann.

Sollte dies nicht so sein, dann musst du mit deiner Reitlehrerin reden. Wenn du eh Springstunde hattest, hast du das dann nicht gemacht?☺️

...zur Antwort

Ich kann nicht richtig Kutsche fahren, nur mit Skjöringset und Langzügel mit Inlinern oder Skateboard ins Gelände gehen. Dafür reicht leider die Zeit nicht, aber wenn dann mache ich das super super gerne!🥰

Aber ansonsten reite ich eigentlich lieber, obwohl ich mittlerweile sagen muss, dass Bodenarbeit mindestens genauso viel Spaß macht!

Liebe Grüße

...zur Antwort
  • Zufall ist das nicht (außer es kam nur einmal vor)
  • Das nennt sich "ein Pferd trainieren"
  • Dass ist doch das was du dir gewünscht hast, sie bietet dir doch einfach nur an, auf deine Aufgabe zu antworten

Ein Pferd, dass man vor dem Reiten umarmt fühlt sich nicht automatisch in der Nähe wohl.;)

Im Gegenteil, viele Pferde sehen das als zu viel oder zu nah. Lieber Kraulen!☺️

Liebe Grüße und viel Spaß beim Weiter-lernen

...zur Antwort

Meine Tipps um eine trageerschöpfung in Tragkraft umzuwandeln:

(Das darf natürlich seine Zeit dauern)

  • Longe am Kappzaum, viel Dehnen, viel Schrittarbeit.
  • Loslassen üben
  • Strecken, nach vorne/ unten
  • Bewusstseins - Arbeit (zB über Stangen steigen lassen, rückwärts und seitwärts richten, Beine einzeln heben usw)
  • Bergauf und Bergab spazieren gehen, auch unterschiedliche Böden
  • Parallel an der Hand Kondition im Trab aufbauen, dabei das Fallenlassen loben
  • Handarbeit stärkt die Rückenmuskulatur
  • Körperbänder etc können bei Akzeptanz auf Seite des Pferdes super nützlich sein

Im Endeffekt ist es am Anfang gerade das Strecken ins v/a, und das Spazieren gehen, das die Grundsteine für eine Muskulatur, die evtl auch wieder Reiter korrekt tragen kann, setzt.

Das Auf und Ab fördert viele Muskelgruppen und das Pferd muss sich gleichzeitig so bewegen, dass es vor allem die Hinterhand und Bauchmuskulatur stark aktivieren muss. Dazu kommt der verschiedene Boden, und andere Einflüsse, die das Pferd nicht nur körperlich fordern.

Sämtliche Massage - Übungen, aber auch Strecken und Dehnen im Stehen sind super, denn ein verspanntes Pferd hat aus Prinzip nie die Möglichkeit korrekte Muskulatur zu bekommen. Außerdem würde ich die Fütterung per Blutbild anpassen um das auch hier optimal zu unterstützen.

Erste Ziele wären:

  • Körperbewusstsein, ansteuern von sämtlichen Muskelgruppen einzeln
  • Erste Ideen zum nach vorne Strecken (daraus entwickelt sich dann nach und nach das korrekte v/a mit einem aufgewölbten Rücken und weit- schwingenden Beinen)
  • Dehnung im Stand in alle Richtungen am Kappzaum mit dem Kopf, nach und nach auch im Schritt

Viel Spaß beim Trainieren und nie vergessen: neben dem Muskulatur - Aufbau muss auch immer der Spaß mit im Vordergrund stehen, mit lustigen und spaßigen Übungen wie zB Freiarbeit oder, wenn das Pferdchen ein bisschen fitter ist auch Mal Laufen lassen und in Ferne Zukunft vllt sogar Cavalettis!

Liebe Grüße

...zur Antwort

Also wir haben Shettys mit Heu ad libitum und das funktioniert nur schlecht.

Mit Netz bzw Fressschutz ja, ohne allerdings gar nicht...

Dafür ist das Wesen und die Grundgedanken eines Shettys absolut nicht ausgelegt, daher bitte immer einen Fressschutz anbringen!

Am besten so, dass die süßen immer was zu knabbern haben, aber eben nicht an mehr als 6/7 Halme auf einmal kommen. Pro 100kg Körpergewicht 2 kg Heu reicht je nach Shetty aber absolut!

Liebe Grüße

...zur Antwort

Hi!

Also:

  • Tolle Sportpferde

Haflinger gehen durch dick und dünn, dabei können, gerade die verdeckten Haflinger auch wirklich erfolgreich bis L gehen, evtl sogar weiter... Sie sind perfekt für Anfänger im Springsport, da sie zumeist einen gesunden Umgang mit Sprüngen haben, einen tollen Zug, aber selten kopflos

Insgesamt tolle Turnier-Einstiegspferde, da sie für fast alle Sparten geeignet sind und meistens zwar sehr sportlich aber selten übermotiviert oder sehr sehr aufgeregt sind.

  • Decken gut ab

Haflinger haben eine super Größe, sie können kleinen Kindern das Reiten beibringen, gleichzeitig aber auch Erwachsenen einen super Partner sein. Dadurch dass sie Alleskönner sind, ob Gelände, Sport oder Spaßpony, sind sie auch für fast jeden geeignet!

  • Wesen und Aussehen

Haflinger sind nicht nur bildhübsch, sondern haben meistens auch ein freundlich - motiviertes Wesen. Du kannst sie zu fast allem motivieren, manche sind natürlich sehr verfressen! Aber ich kenne keinen Hafi, der nicht super gerne arbeitet. Dabei sind die süßen auch noch echt Intelligent und haben gute Veranlagung bis ins hohe Alter für und reitbar zu bleiben.

Natürlich sind auch Hafis für einige Krankheiten anfälliger, aber da hat fast jede Rasse so ihre Schwachpunkte...

Liebe Grüße

...zur Antwort

Wenn sich das abnehmen lässt, dann kannst du es natürlich waschen!☺️

Ansonsten schaust du, wo du die Schabracke her hast bzw von welcher Marke sie ist und schaust genau dort nach bzw kannst natürlich auch den Hersteller anschreiben und mal nachfragen.

Ich würde es aber erst nochmal mit Waschen versuchen!:)

Liebe Grüße

...zur Antwort

Hi!

So benutze ich meine Gerte:

Beim Reiten:

  • Dauerhaft gehalten entweder an der Schulter, weniger Gefahr dass die Gerte sich auch bei ungewohnten Bewegungen bewegt Buckeln etc - daher für empfindliche Pferde geeignet
  • Oder über den Oberschenkel in Richtung Sprunggelenk. Achtung, hier muss man schauen, dass die Länge der Gerte passt, sie darf nicht zu lang sein, da sie unterstützend zum Schenkel wirken soll und nicht irgendwo dahinten
  • Ich tippe mein Pferd an, wenn es meinen Schenkel nicht korrekt wahrnimmt als Unterstützung oder wenn der Schenkel (bewusst) ein Stück falsch verstanden wird. Die Gerte zeigt Klarheit und das Antippen kann noch deutlich genauer erfolgen als der treibende Schenkel.
  • Bei Seitengängen (meist an der Schulter), wenn das Pferd Seitengänge nicht so ganz versteht, dann hilft die Gerte zum Kreuzen zu animieren
  • Zur Aufmerksamkeit kann ein ganz leichter Tick auch Mal helfen, aber wie immer mit gaaaaanz viel Vorsicht
  • Im Gelände als Wehrstock gegen Fliegen und Mücken und Bremsen oder gegen Äste im Weg;)

Zur Bodenarbeit:

  • Am ganzen Körper, um dem Pferd Bewusstsein für eine bestimmte Muskelgruppe zu Verschaffen
  • Als Motivationshilfe, wenn Körpersprache und Stimme mal nicht ankommt
  • Als Erklärung für zB die Piaffe. Ein immer wieder leichter Tipp an bestimmte Körperstellen bringt die Pferde dazu eine Lösung zu suchen.
  • Als Signalgeber, für zB den spanischen Schritt etc

Immer gilt, die Gerte ist unterstützende Hilfe und nie zum härteren Einsatz gedacht. Sie ist der verlängerte Arm oder die "Verfeinerung" des Schenkels.

Man sollte alles, was man mit Gerte macht, aber auch immer wieder ohne Gerte machen, um die feine Kommunikation über Körpersprache weiter zu schulen!

Liebe Grüße

...zur Antwort

Als Beispiel an unserem Stall + weitere aus anderen Ställen anhand einer Boxenstallgasse mit viel Weisegang:

  • Boxen
  • Stallgasse
  • Waschplatz
  • Putzplatz
  • Futterkammer
  • Scheune
  • Sattelkammer
  • Dachboden
  • Diele
  • Toilette
  • Stübchen (Küche mäßig)
  • Weiden
  • Paddocks
  • Halle
  • Platz
  • Führanlage
  • Longierzirkel
  • Und einiges mehr, wie zB Solarium...

Nächstes Mal gerne die Frage präziser und am besten auch korrekt stellen...;)

...zur Antwort

Schwierig...

Ich bin auch ein Mensch, ich bin im Umgang mit Pferden absolut angstfrei - die können machen was sie wollen, ich gehe wieder hin, ohne mir Gedanken zu machen.

Dafür gibt es unendlich viele andere Situationen außerhalb des Stalls, die mir Panik bereiten - bei denen habe ich ähnliche Wünsche wie du. Wenn ich ehrlich bin, dann glaube ich, dass wir die Angst davor, dass uns etwas passiert nicht zurückschrauben können.

Vielleicht kann man sie ein wenig einschränken und bessern aber mehr nicht, denke ich. Angst ist vollkommen normal, und auch sehr berechtigt. Solange die dich nicht stark einschränkt, helfen eigentlich einfache Methoden:

Mach die zB vorher ein Bild, wie das aussieht, dass du erreichen willst. Das hilft, dein Gehirn zu überzeugen.

Mach dir immer wieder klar, wie oft dir in der Situation schon etwas passiert ist, viele Gehirne arbeiten gerne nach Wahrscheinlichkeit:)

Wenn die Angst stärker ist, dann kann man natürlich daran arbeiten, aber das Bedarf dann eine sehr viel längere Erklärung...:)

Liebe Grüße

...zur Antwort

Hey!

Also insgesamt bin ich gegen alle Sprays mit Silikonen/ Parfüm/ Geruchsstoffen usw...

Denn das ist zwar äußerlich vllt hübsch, aber es zerstört die Haare auf Langzeit. Es verklebt sie und es sammelt sich immer mehr Staub, außerdem können die Haare nicht mehr atmen...

Lieber ein bisschen mehr Zeit zum Verlesen nehmen und ein möglichst natürliches Spray kaufen, da habt ihr auf Langzeit alle mehr von...

Bei Fragen melde dich und liebe Grüße

...zur Antwort

Das kann gut sein.

Ausbinder sind der unnötigste Gegenstand dieser Welt, der einzige Moment, wo es vllt sinnvoll sein kann, ist sehr lang verschnallt beim Volti.

Ansonsten zwingen die Ausbinder (vor allem wenn sie eng sind) das Pferd in eine "hübsche" aber unreelle Haltung. Da das Pferd dies erstens aus falscher Muskelkraft anbieten muss und auch dauerhalten muss, obwohl es dies evtl noch gar nicht kann (und auch nicht können muss), entstehen extreme Einschränkungen und evtl auch Schmerzen oder Verspannungen.

Gleichzeitig bildet sich falsche Muskulatur bzw Kompensationsmuskulatur, die weder dem Pferd noch dem Reiter etwas bringt, wenn man ein gut und reel gerittenes Schulpferde will.

Liebe Grüße

...zur Antwort

Ich hätte folgende Trainingstipps, die du testen könntest:

  • Du bindest dein Pony nicht an. Falls der Stress mit dem Anbinden zu tun hat, lass den Strick weg. Halt dein Pferd einfach locker fest und putzen mit der anderen Hand. Bei den Hufen kannst du ihn dann entweder kurz festmachen, um Hilfe bitten oder es so ausprobieren.
  • Du kannst das still stehen bleiben üben. Binde dein Pferd an, sobald es eine gewisse Zeit (und wenn das anfangs nur 30 Sekunden sind) steht, gehst du weg und lässt es zB grasen
  • Wechsel den Platz beim Putzen. Vielleicht stresst dein Pony etwas, dass du nicht wahrnehmen kannst. Das kann sich an einer anderen Stelle ändern und sehr helfen
  • Binde das andere Pferd mit an, wenn das möglich ist. Direkter Pferdekontakt mit einem Freund ist auch oft sehr hilfreich und beruhigt die Pferde ungemein, gerade wenn sie nicht stehen bleiben wollen.

Ansonsten schau, ob es am Putzen oder am Stehen bleiben selbst liegt, Versuche ihn zB mit etwas Heu oder einem kleinen Balk zum Aufhängen etc zu beschäftigen (denn den schlauen Shettys ist sehr schnell langweilig) und beobachte, ob er auch wirklich ausgelastet ist.

Liebe Grüße

...zur Antwort