Hallo,

Ich weiß ganz genau, wie du dich fühlst. Das gleiche habe nicht nur du und ich durch gemacht, sondern viele andere auch. Es ist eine schreckliche Zeit. Ich kann dir nur empfehlen, dir einen neuen Hund zu holen. Fahre zu einem Tierheim und vielleicht sitzt genau dort ein Hund der auf dich wartet. Damit verrätst du deine Liebe zu deinem verstorbenen Hund nicht. Denn er würde es wollen, dass du einem anderen Hund hilfst. Schau Dich um, du wirst erleben, dass bereits einer auf dich wartet. So habe ich es erlebt und viele andere Menschen auch.

Versuche es.

Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit 

LG

Funny52

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Hallo,

habt ihr Fieber gemessen? Wenn nicht sofort nachholen. 38 Grad-39 Grad normal. 39-40 erhöhte Themperatur. Ab 40 hohes Fieber - sofort zum Tierarzt. Hat sie vielleicht was falsches gefressen? Oder hat sie beim spazieren gehen etwas aufgenommen? Ich würde, wenn sich dieser Zustand bis zum Abend hält zur Klinik oder zum Tierarzt fahren. Denn das vermehrte Trinken kann auf ein Nierenproblem hinweisen.

LG

Funny52

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Hallo,

normal ist ein Bichon frise ein Gesellschafts-Hund, dass zum einen. Zum Anderen, wann habt ihr den Hund erhalten, mit 8 Wochen? Das ist viel zu früh und sagt mir schon wieder viel zu viel über deren Besitzer. War dieser Wurf gewollt oder ist das passiert?

Es ist auch hier ein Rangordnungsproblem. Sie ordnet sich nicht gern unter, weil sie denjenigen, der das macht, nicht so akzeptiert. Wer erzieht diesen Hund bzw. wer ist bei euch der Rudelführer? Es kann nur einer sein. Ich würde euch, zuerst eine Welpenstunde empfehlen und einen Hundetrainer, der euch sagt, wie ihr bestimmte Situationen handhaben müsst. Ferndiagnosen, gerade bei einem Welpen, sind Blödsinn. Denn man muss den kleinen in Aktion sehen, damit man sein Verhalten beurteilen kann. Aber auch insgesamt, wäre ein Hundetrainer für euch das richtige. Als Anfänger ist man doch oft unsicher und weiß  nicht so Bescheid, wie man sich verhalten soll. Von der Rasse her, braucht dieser Hund sehr viel Bewegung und viel Kontakt zu Mensch und Tier. Übrigens es kann auch sein, dass der Hund sich den Rudelführer aussucht und ein anderer ihn erzieht. Das ist dann immer etwas schwieriger zu handhaben.

LG

Funny

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Hallo,

euer Hund sieht in jeden anderen Hund einen Konkurrenten. Zudem habt ihr den Hund machen lassen. Jetzt hat er gedeckt und jetzt zeigt er, dass er der Chef ist. Im Endeffekt habt ihr ihm kein Sozialverhalten und kein "Nein" beigebracht. Ich würde euch einen gute Hundeschule empfehlen, denn alleine schafft ihr das nicht, denn sonst wäre dieses Verhalten nicht aufgetreten. Es ist doch klar, dass ein Rüde, der das 1. Mal gedeckt hat, sich verändert. Eigentlich bräuchte er jetzt viel Kontakt zu anderen Hunden, damit er Sozialverhalten lernt.

Es ist außerdem normal, dass der Hund das Haus beschützt. Nur sollte man es ihm beibringen bzw. korrigieren, wenn er damit anfängt. Das allerdings ist nicht abhängig vom Decken. Entweder hat ihn jemand am Zaun geärgert oder sogar weh getan, deshalb reagiert er auch auf Fremde so. Es ist auf jeden Fall etwas passiert, wo von ihr keine Ahnung habt und das hat leider mit einer fremden Person zu tun, die ihn am Zaun geärgert hat. Jetzt ist er misstrauisch und wenn er die Person findet, die ihn geärgert hat, dann Prost Mahlzeit. Ihr habt auf jeden Fall jemanden in eurer Umgebung, der es nicht gut meint, mit eurem Hund. Meistens passiert so was, wenn der Hund alleine im Garten ist und die Besitzer nicht da sind. Es muss für euren Hund eine schmerzhafte Erfahrung gewesen sein, wenn er sogar die Lefzen hoch zieht, denn da meint er es ernst. Also bitte Hundeschule oder Hundetrainer und vor allem aufpassen, wenn ihr spazieren geht. Er wird ihn finden, glaubt mir das.

LG

Funny52

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Hallo,

das ist ein Rangordnungsproblem. Du musst ihr zeigen, dass du der Rudelführer, Chef bist. Du bestimmst, wann gespielt wird, nicht der Hund. Du hast ihn aber machen lassen und hast jetzt das Problem. Jetzt musst du ernst werden und ihn ignorieren. Zeig ihm klar und deutlich, dass du nicht spielen willst oder das du bestimmst, wann gespielt wird. Setze dich durch, sonst bekommst du noch mehr Probleme.

LG

Funny52

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Hallo,

du musst ihm zeigen, dass du der Rudelführer bist. Das ist ein Rangordnungsproblem. Du hast ihm anscheinend keine Grenzen gesetzt. Andererseits ist er jetzt gerade im Flegelalter. Wenn du mit ihm spielst, lass ihn nicht mehr gewinnen und wenn doch, dann zeig ihm mit der Stimme, dass er dir weh getan hat oder du das nicht willst, was er macht. Das ist jetzt die Zeit, in der du zeigen musst, dass du der Chef bist. Egal welches Spiel ihr spielt. Du bist der, der entweder gewinnt, oder der sagt wann das Spielt beendet ist. Die kleinen können sehr giftig werden, wenn sie meinen sie werden bedroht. Ignoriere ihn, wenn er es macht und du nicht darauf vorbereitet bist. Beende sofort das, was du gerade mit ihm gemacht hast und geh weg. Lass ihn nicht mehr zu dir und rede ihn nicht mehr an. Das musst du schon einige Zeit aushalten, wenn du willst, dass das aufhört. Denn du hast ihn mittlerweile ja schon bestätigt und von daher hast du jetzt das Problem.

LG

Funny52

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Hallo,

wann hast du mit dem Zähneputzen angefangen? Sind die Zähne überprüft und angeschaut worden? Denn nach dem Verhalten nach zu urteilen, hat der kleine Schmerzen bzw. verursacht das Zähneputzen Schmerzen. Bevor du den kleinen weiter damit quälst, gehe zum Tierarzt und lass die Zähne überprüfen. Du kannst seine Zähne auch mit deinem Finger putzen. Es kann auch sein, dass er die Zahncreme nicht will, weil sie ja gefressen wird und er sie ablehnt weil sie ihm nicht schmeckt. Oder die Bürste ist zu hart. Chihuahua sind kleine empfindliche und auch ängstliche Hunde. Wie hast du angefangen, den Hund an die Zahnbürste zu gewöhnen? Hat der Hund die Zahnbürste schon einmal akzeptiert oder war es schon immer so? Wenn es um Zahnstein geht, dann teile eine Semmel in kleine Teile und laß sie hart werden. Harte Semmeln mögen viele Hunde und das ist gut für den Zahnstein. Ich würde dir einen Q-tip empfehlen und da die Paste drauf machen oder eine Baby-Zahnbürste, aber erst dann, wenn abgeklärt ist, dass keine Entzündung im Mundraum ist.

LG

Funny52

 

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Hallo,

Vaseline braucht man für die Hundepfoten und für den "Pippimann". Die Pfötchen sind sehr empfindlich, deshalb cremt man die Pfötchen mit Vaseline ein, da gerade im Winter das Salz die Pötchen aufreißen lässt. Beim "Pippimann" entstehen schnell Entzündungen, wenn man ihn nicht sauber hält. Am besten ist, die Haare am "Pippimann" entfernen und säubern und dann mit Vaseline einreiben.

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Einfach mit einen Welpen nach Hause kommen?

Hallo,
ich (w/18) wünsche mir seit dem ich ein kleines Kind bin ein Hund. Da wir ca. bis 2012 in einer Wohnung ohne Garten und ich relativ noch sehr jung (verantwortungslos) war, war es selbstverständlich wieso ich keinen Hund haben durfte. Nun jetzt leben wir in einem "Dorf" in einem Haus mit einem großen Garten und dahinter haben wir Felder (Äcker). Ich habe mein Führerschein + mein eigenes Auto und mache eine Ausbildung in einer sehr guten Automotiv Firma bin im letzten Ausbildungsjahr und verdiene nicht schlecht (Tierarztkosten wären kein Problem).
Der Welpe wäre auch nicht alleine Daheim, weil meine Mutter Hausfrau ist.

Natürlich weiß ich, wie viel Arbeit und Zeit ein Welpe kostet und ich finde, ich bin bereit diese Verantwortung anzunehmen.

Soo.. mein Bruder (24) und ich haben vor 3 Wochen einen Vertrag mit einer Privatperson (sie hat 3 Chihuahua Welpen) unterschrieben und haben schon mehr als die Hälfte für den kleinen gezahlt und würden ihn Ende des Monats abholen, meine Eltern wissen nichts davon und ich werde es ihnen auch nicht sagen. Mein Vater liebt Hunde und würde den kleinen auch akzeptieren, aber meine Mutter ist halt das Problem. Früher wäre sie Strick dagegen (macht Schmutz, stinkt, macht alles kaputt, Urlaub Problem), aber sie findet die kleine Hunde total süß und hat schon mal vor paar Jahren Ja zu einem Hund gesagt (Chihuahua), aber mein Vater wollte nicht, weil er ein größeren Hund wollte, aber das würde meine Mutter nicht akzeptieren.

Mein Bruder und ich haben schon geplant, was wir sagen, falls sie total gegen den Hund ist, also:

1. Ich rauche nicht und habe keine Discobedürfnisse, wie andere 18. jährige Mädchen

2. Ich bin sehr reif für mein Alter

3. Ich kenne mich mit Hunden aus, weil ich früher oft Gassi gegangen bin (hab Bücher gelesen etc.)

4. und dass wir den Hund nicht mehr zurück geben können

Soll ich meinen Eltern sagen, dass der Hund mir gehört oder soll ich erstmal sagen, er ist zu Pflege da, weil die Vermieter von meiner Freundin den Hund nicht erlaubt, deswegen ist er paar Wochen bei mir? Also ich will auf jeden Fall den kleinen und werde ihn auch zu mir holen.

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Hallo,

ich glaube, dass du viele Antworten bezüglich Verantwortung, Haltung, Kosten usw. erhalten hast und ich die nicht wiederholen muss.

Aber eins ist mir aufgefallen. Ihr habt ein Haus gemietet. Ist dort überhaupt Hundehaltung erlaubt? Falls im Mietvertrag steht, dass Hundehaltung nicht erlaubt ist, ist das ein fristloser Kündigungsgrund für deine Eltern, wenn du mit dem Hund nach Hause kommst.

Falls es so ist, was ist dann mit dem kleinen Hund????

Ich kann dir nur empfehlen, dass du dich mit deinen Eltern zusammen setzt und ihnen die Wahrheit sagst. Ich kann deinen Wunsch nach einem Hund verstehen, aber du hättest dir mehr Gedanken machen sollen. So wie ich das sehe, ist die Tatsache, dass du den Hund gekauft hast und jetzt schauen musst, wie es für den kleinen weiter geht.

Ich war auch 18 Jahre alt, als ich meinen ersten Hund holte. Jedoch wusste ich, was auf mich zu kam und ich habe alles für meinen Hund getan. Trotzdem war es nicht richtig, da der Hund doch ein paar Stunden alleine bleiben musste. Ich schreibe dir das, weil ich glaube, dass du Hunde wirklich magst und du bereit bist, etwas dafür zu tun, auch wenn der Ansatz total falsch war. Aber wenn du wirklich einen Hund haben willst, weil du Hunde liebst, dann stehe dazu und setze dich mit deinen Eltern zusammen und sage die Wahrheit. Versuche deiner Mutter soviel Arbeit  wie möglich abzunehmen, damit sie sieht, dass du es ernst meinst. Denn die Hauptarbeit wird an deiner Mutter oder deinem Vater hängen bleiben, da du ja zur Arbeit gehst. Du kannst auch nur solche Versprechungen machen, die du auch wirklich einhalten kannst. Das heißt für dich vor der Arbeit Gassi gehen, wenn du heimkommst Gassi gehen und abends nach 20 Uhr Gassi gehen. Auch das füttern kannst du übernehmen. Wenn du morgens vor der Arbeit Gassi gegangen bist, dann fütterst du und wenn du heimkommst, nach deiner Arbeit und nach dem Gassi gehen, fütterst du wieder. Du kannst nur deine Eltern überzeugen, wenn du zeigst, dass du es ernst meinst. Wenn alle Stricke reißen sollten und ihr keinen Hund halten dürft, dann bring den Hund zu mir, denn bevor er ins Tierheim kommt, dann soll er hier leben. Ich weiß nicht, welchen Vertrag du unterschrieben hast und ob die Züchterin eventuell den Hund zurück nehmen würde Alles was du  gemacht hast, war falsch. Das wurde hier zur Genüge geschrieben. Du kannst jetzt nur eins, Stärke beweisen und die Wahrheit auf den Tisch legen. Deine Eltern kennen dich besser als ich und wenn sie glauben, dass du für einen Hund reif bist, dann werden sie vielleicht zustimmen. Ich gehe jetzt nur auf deinen Wunsch ein, denn ich weiß wie das ist, wenn man ein Tier haben möchte und es nicht erhält, weil es einfach nicht geht. Beweise es deinen Eltern dass du es ernst meinst. Sie müssen zustimmen. Vor allem und das ist jetzt überhaupt das wichtigste, kläre ab, ob in eurem Mietvertrag Tierhaltung erlaubt ist. Rede mit deinen Eltern, denn ohne sie geht es nicht. Auch wenn du es dir noch so wünscht, du brauchst deine Eltern dazu. Sie müssen zustimmen. So ein kleiner Chihuahua braucht auch Auslauf, Impfungen, Bettchen, Leine und Halsband, auch wenn er winzig ist und man ihn in der Handtasche tragen kann. Er braucht Zuneigung und Liebe und Erziehung. Er muss sozialisiert werden. Du musst Steuern für den kleinen bezahlen, d. h. du musst ihn spätestens nach 3 Monaten in der Gemeinde, Stadt anmelden. Du brauchst eine Haftpflichtversicherung für den Hund und wenn du schlau bist, dann schließe eine OP-Versicherung oder Krankenversicherung für den Kleinen ab, dass erspart dir viel Kosten. Ich habe bei beiden, meiner Katze und meinem Hund eine OP-Versicherung und bezahle monatlich 24,80 €. Eine Krankenversicherung ist etwas teurer, aber immer noch billiger als wenn dein Hund z. B. in ein Auto rennt und operiert werden muss, dann sind schnell 3000-6000 € fällig und die hat niemand auf die Schnelle. Es sei denn, dass du immer gespart hast und einiges auf der Seite hast. Ich hätte dir für den Anfang, einen Hund vom Tierheim empfohlen bzw. ich hätte es mit meinen Eltern und meinem Bruder zusammen gemacht und einen dementsprechenden Hund ausgesucht. Ein Chihuahua ist ein Modehund. Trotzdem hat er die gleichen Bedürfnisse wie alle anderen Hunde auch. Die Züchterin hat sich meiner Meinung nach, auch falsch verhalten. Sie hätte darauf bestehen müssen, dass kein Tierverbot in eurem Mietvertrag besteht. Aber die Züchter wollen heute nur noch Geld verdienen. Ich weiß nicht, was du für diesen Hund bezahlt hast, aber interessieren würde es mich schon. Genauso den Vertrag den du unterschrieben hast. Ich hoffe, dass alles rechtend ist und du nicht über den Tisch gezogen wurdest. Hat dieser Hund Papiere und wenn ja, welche. Du bist da ziemlich blauäugig hinein gerannt. Jetzt muss man schauen, dass man das Beste daraus macht. Ich habe damals auch Fehler gemacht, habe aber die Verantwortung dafür übernommen. Jeder macht Fehler, aber hier geht es um ein lebendiges Tier. Deshalb schimpfen jetzt alle. Nur das schimpfen hilft jetzt nicht mehr und den Kopf wird dir auch niemand abreißen. Also schau bitte, dass du deine Eltern an einen Tisch bringst und leg die Karten auf den Tisch. Es würde mich freuen, wenn du mir sagst, wie es ausgegangen ist. Wenn du nicht weiter weißt, dann schreib mir. Ich werde versuchen zu helfen.

LG

Funny52

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Hallo,

ich glaube, dass die Ratschläge die du bekommen hast, absolut richtig sind. Aber ich habe eine Frage. Magst du deinen Hund überhaupt oder ist er dir lästig, weil er schon gar nicht in dein Zimmer darf?

Ich habe zumindest das Gefühl, dass dir der Hund sehr lästig ist. Allein der Satz "er muss jetzt unbedingt aufhören", sagt meiner Meinung nach alles. Du hast keine Bindung zu dem Hund, anscheinend deine Eltern auch nicht. Warum habt ihr überhaupt einen Hund, wenn er euch lästig ist und wahrscheinlich bei deinem Kumpel wesentlich besser aufgehoben ist, als bei dir. Wenn ich sowas lese, werde ich sauer und traurig, denn das sind die Hunde, die dann im Tierheim landen. Wie kann man so kalt zu einem lebenden Wesen sein. Du bist 16 und ich denke, dass dich jetzt alles andere interessiert, als dein Hund. Jedoch denke ich auch, dass er einmal dein Wunschhund war und jetzt mit 16 Jahren, ist er bei dir abgeschrieben, da Kumpels, Partys usw. wichtiger sind. Ich kann dich nur bitten, einmal drüber nachzudenken, wie sich wohl dein Hund fühlt. Das ist ungefähr so, als wenn du als Baby und Kleinkind, das Highlight deiner Eltern gewesen bist und jetzt mit 16 Jahren, interessierst du sie nicht mehr. Aber dann kommt ein Freund der Familie und findet dich total toll und macht die schönsten Sachen mit dir. Allerdings ist er nur eine Woche da und muss dann gehen. Alles ist wieder so wie vorher, keiner interessiert sich mehr für dich. Wie würdest du dich da fühlen???? Genauso, geht es jetzt deinem Hund. Er trauert und das ist mehr als traurig. Verstehst du, was ich dir damit sagen will??? Zeig deinem Hund, dass du ihn lieb hast und behandel ihn auch so.

LG

Funny52

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Hallo Pinu,

du schreibst, dass deine Hündin 6 Monate alt ist und ich nehme an, dass das natürlich auch stimmt. Deine Hündin ist immer noch ein Welpe und Respekt, dass du schon so fleißig trainiert hast.

Aber,

ein Welpe sieht das als Spiel und es war für sie ein Spiel Bis auf einmal, denn entweder hast du die Zeit überzogen oder es ist etwas passiert in deiner Abwesenheit, dass dem Welpen Angst gemacht hat und sei es z. B. 3-4 xiges Klingeln. Zudem hat ein Welpe sehr große Trennungsängste. 3-4 Std. einen Welpen alleine zu lassen, ist nicht richtig. Aber es ist immer noch besser, als ein Tierheim und man kann das Alleinsein wirklich trainieren. Das hast du ja schon selbst gesehen. Ich kann dir nur empfehlen, mit sehr viel Geduld und wahnsinnig viel Lob weiter zu machen und Klingel oder sonstiges, was einen Welpen erschrecken könnte, abzustellen. Ausserdem gib ihm eine getragene Socke von dir, wenn du gehst, damit dein Geruch da ist. Ich weiß nicht, wie geräuschempfindlich dein Hund ist, aber lass z. B. den Radio laufen oder den Fernseher, damit der Hund etwas hört, was "normal" ist. Es sei denn, du würdest nie Radio hören oder Fernseh schauen. Ich habe einen Hund und eine Katze und wenn die beiden alleine bleiben müssen, was bei mir wirklich Ausnahmen sind, da ich Rentnerin bin, dann läuft der Fernseher. Diese Geräusche, die der Hund kennt, beruhigen ihn und nehmen ihm die Angst. Deine Hündin muss eine negative Erfahrung erlebt haben, denn sonst würde sie nicht so reagieren. Das kann eine Kleinigkeit gewesen sein. Aber die Trennungsangst ist jetzt da und du kannst nur ihr die Angst nehmen, wenn du ganz normal weiter machst, ohne auf die Angst einzugehen. ( Damit meine ich, dass du sie nicht bedauerst, oder ihr durch dein Verhalten zeigst, dass sie jetzt etwas besonderes ist. Ich weiß nicht, wie ich dir das erklären soll, hoffe aber, dass du mich richtig verstehst).Du sorgst dafür, dass deine Hündin nicht mehr erschreckt wird. Vielleicht kam jemand zu dir nach Hause, als du nicht da warst oder hat an die Tür geklopft oder geklingelt oder aber du hast die Zeit überzogen. Das letztere wäre schlimm, denn dein Hund weiß ganz genau, wann du wieder kommst. Hilf ihm, die Trennungsangst zu überwinden, indem du plötzlich einmal früher heim kommst und dann mit ihr das machst, was ihr großen Spaß macht. Übrigens, Hunde kennen und spüren deine Gefühlslage oder deine Konzentration. Sie kennen dich besser, als du selbst. Denke daran. Dein Welpe verändert sich, das ist normal. Geschlechtsreif wird deine Hündin mit 1 - 1 1/2 Jahren. Die Läufigkeit beginnt früher, ist aber von Hund zu Hund verschieden. Falls du deine Hündin einmal decken lassen willst, dann mache das nicht bevor sie 3 Jahre alt ist. Warum ich dir das schreibe, werde ich dir gerne erklären, wenn du es wissen möchtest. Einen Hund gleich zu decken, ist für mich Tierquälerei. Das ist jetzt hart ausgedrückt, aber es ist das gleiche, als wenn ein Mädchen mit 10-12 Jahren ihre Regel bekommt und gleich Mutter wird. Vielleicht verstehst du, was ich damit meine. Ich würde dir gerne mehr Auskünfte geben, aber dazu müsste ich viel mehr über deine Hündin wissen. Ich hoffe jedoch, dass ich dir trotzdem helfen konnte und falls du Fragen hast, schreib mir einfach.

LG

Funny52

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Hallo Olga,

nach deiner Beschreibung her, nehme ich an, dass deine Hündin, sehr ängstlich ist. Damit meine ich jetzt nicht, dass sie vor allem Angst hat, sondern, dass sie Angst vor fremden Hunden hat und sobald einer zu nahe kommt, ist bellen die beste Verteidigung. Du hast anscheinend vergessen, von klein auf, deinen Hund mit anderen Hunden spielen zu lassen. Das ist jetzt erst mal eine oberflächliche Antwort. Das andere ist, ich weiß nicht, wie alt die Hündin war, als du sie erhalten hast. Solltest du deinen Hund zwischen 6-8 Wochen bereits erhalten haben, fehlt deiner kleinen Hündin etwas und zwar das was eine Mutterhündin den Jungen in der 8-10. Woche beibringt, nämlich das Verhalten mit Artgenossen. Es kann aber auch sein, dass deine Hündin, schlechte Erfahrungen mit ihren Geschwistern gemacht hat. Du siehst, es gibt da vielfältige Möglichkeiten. Es kann auch sein, dass sie schlechte Erfahrungen gemacht hat, in den 2 Jahren, die du sie schon hattest. Das musst du wissen, ob es einmal gekracht hat, in ihrer Welpenzeit. So ein Verhalten kommt nur dann plötzlich, wenn die Hündin eine negative Erfahrung gemacht hat. Oder aber, sie ist von Haus aus ein ängstlicher Hund, der von seinen Artgenossen absolut nichts wissen will. Das alles müsste im Vorherein abgeklärt werden. Erst dann kann man dir helfen, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Du schreibst, dass du hundeerfahren bist, also kannst du mir diese Fragen beantworten. Danach kann ich dir sagen, was du machen kannst. Grundsätzlich ist eine Hundeschule sehr gut. Leider gibt es aber auch viele, die sich eigentlich nicht Hundeschule nennen dürften. Deshalb, wenn es eine gute Hundeschule in deinem Ort gibt, dann würde ich dir dazu raten, damit dein Hund den Kontakt zu den Artgenossen langsam lernt. Du selbst brauchst viel Einfühlungsvermögen, wenn es sich heraus stellen würde, dass dein Hund ängstlich ist und es vermieden hat, dir diese Ängstlichkeit zu zeigen, denn das kommt auch sehr häufig vor. Warum das so ist, ist auch eine längere Geschichte. Das würde ich dann erfahren wenn du mir die Fragen beantworten würdest. Ich würde dir sehr gerne helfen, aber ohne Vorkenntnis der Lage bzw. Beantwortung der Fragen, kann ich dir keine befriedigende Auskunft geben. Ich selbst habe früher deutsche Schäferhunde gezüchtet und ausgebildet und habe alle Ausbildungskennzeichen von AD, BH, SchH1-SchH3. Allerdings bilde ich heute nicht mehr so aus, wie früher und habe auch nie so ausgebildet. Für mich war ein Hund nie ein Sportgerät oder hat zu meinem Image beigetragen. Für mich ist ein Hund, mein Freund, den ich voll respektiere und liebe. So war es früher, auch bei mehreren Hunden und so ist es heute noch. Man kann nicht alle Hunde über einen Kamm scheren. Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter und sein eigenes Gefühlsleben und danach muss man gehen, wenn man mit einem Hund arbeiten will. Es würde mich sehr freuen, wenn du dich meldest.

LG

Funny 52

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Hallo.

Zuerst kann ich dir nur empfehlen, einen Welpen zu nehmen, der mindestens 10 Wochen alt ist. Denn in diesen 2 Wochen bekommt er so viel von seiner Mutter mit, dass du nie erreichen kannst.

Solltest du tatsächlich einen 8 Wochen alten Welpen nehmen, dann solltest du dir mindestens 3 Wochen Urlaub nehmen und ihn langsam ans "Alleinsein" gewöhnen. Ich weiß nicht, welche Räumlichkeiten bzw. Garten du hast. Das wäre wichtig zu wissen. In der ersten Zeit solltest du den Welpen nie länger als maximal 1 Std. allein lassen. Vorausgesetzt, du hast ihn im 10 Minuten Takt, 20 Minuten, 30 Minuten Takt, daran gewöhnt. So kannst du das steigern, bis zu 4 Std. Das solltest du in den 3 Wochen Urlaub schaffen. Ein Welpe braucht eine Bezugsperson und viel Auslauf. Kannst du ihm das geben? Ich war früher Züchterin für deutsche Schäferhunde und habe sie auch ausgebildet. Von AD, BH, SchH1 bis SchH3. Wenn du Fragen hast, dann werde ich dir die gerne beantworten. Du solltest zu einer guten Welpenspielstunde gehen, damit der Welpe andere Hunde kennen lernen kann und so ein Teil seines Sozialverhaltens erlernt. Wenn du keine Erfahrungen mit Hunden hast, empfehle ich dir zu einem guten Schäferhundeverein zu gehen. Die Adressen für jede Stadt findest du über den SV in Augsburg.

Ich hoffe, ich konnte dir für den Anfang helfen.

LG Funny52

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Hallo,

ich weiß nicht, ob du das weißt, aber ein Hund ist ein Fleischfresser!!! In einem ausgewogenen und gutem Nassfutter ist Gemüse und Obst bereits drin. Außerdem glaube ich kaum, dass dein Hund einen Freudensprung macht, wenn du ihm löffelweise Spinat geben solltest oder einen Luftsprung macht, wenn du mit einer Orangenscheibe daher kommst. Das ist für dich gut, aber nicht für einen Hund. Die haupsächliche Nahrung für einen Hund ist und bleibt Fleisch. Das siehst du an den Zähnen. Es sind Reißzähne und keine Mahlzähne wie beim Menschen.

Wenn du deinen Hund gesund ernähren willst, dann gibt ihm getreidefreies Nassfutter mit mindestens 70 % Fleisch!!! Für die Größe und Gewicht deines Hundes und wenn du nichts zusätzliches fütterst, dann sind 150 bis 200 gr die richtig Futtermenge auch beim Nassfutter. Trockenfutter nehme ich für meine Hunde nicht, ich bin ein Gegner von Trockenfutter, weil es wider die Natur ist.

Aber du kannst es selbst ausprobieren. Mische deine Nahrung z. B. ein Schnitzel, Kartoffeln und Gemüsse. Vermische es und dreh es durch den Wolf und dann trocknest du es und machst noch ein bisschen Chemie rein, dass es nicht ganz zerbröselt und wenn es dann trocken ist, schneidest du ganz kleine Bröckchen aus. Die gibt es dann für dich jeden Tag, wie findest du das? (Das wäre übrigens ein gutes Trockenfutter).

Nicht böse sein, aber jeder möchte ein Tier und möchte es gesund ernähren. Das ist alles lobenswert, aber dann füttert auch das, was der Hund braucht und eins braucht er nicht, das ist Trockenfutter.

Ich hoffe, ich konnte dir mit meiner Antwort helfen. Ich habe selbst Deutsche Schäferhunde gezüchtet und ausgebildet. Ich liebe Hunde über alles. Deshalb bekommen sie auch das was sie mögen, nämlich Fleisch. (Auch wenn ich davon nicht so begeistert bin, mein Hund ist es und das ist mir das Wichtigste.).

LG

Funny52

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Es kann an diesen Leckerlis liegen, muss aber nicht. Es kann auch sein, dass er beim Gassi gehen etwas gefressen hat, was nicht so gut für einen Hund war. Um dies heraus zu bekommen, solltest du jeweils immer nur eins von diesen Dingen füttern, um zu sehen, an welchem Futter es liegt. Außerdem glaube ich nicht, dass von ein paar Leckerlis (2-4 St.) gleich Durchfall bekommt. Trotzdem ist eine getreidefreie Ernährung für einen Hund sehr gut und du solltest auch dabei bleiben. Es gibt auch Leckerlis die getreidefrei sind, aber die sind sehr teuer, leider. Ich weiß jetzt nicht wie alt dein Hund ist, aber man sollte immer mal das Futter wechseln, denn in der freien Natur, bekommt ein Hund nicht jeden Tag das gleiche. Natürlich sollte es dann auch getreidefrei sein. Da gibt es auch günstigere Sorten und die sind sehr gut. Wenn du dir hier auch nicht sicher sein solltest, dann geh zum Tierarzt und lass den Hund durch checken. Da weißt du dann sicher, an was es liegt und wenn dein Tierarzt sagt, dass der Hund gesund sei, dann kannst du mal ein neues Futter probieren oder versuche es mit barfen (Frischfleisch Fütterung).

Noch eins, auch der Magen eines Hundes kann sich verändern. Er kann sehr empfindlich reagieren, wenn man z. b. etwas füttert, was er nicht gewohnt ist. Zudem finde ich es nicht so gut, dass er seit seinem Welpenalter immer das gleiche Futter bekommt. Ein Welpe braucht etwas mehr, als ein ausgewachsener Hund an Nährstoffen. Auch durch die einseitige Fütterung, kann es zu einem übersensiblen Magen kommen. Deshalb immer mal das Futter wechseln. Beim Trockenfutter unbedingt darauf achten, das mindestens 70 % Fleisch enthalten sind. (Wenn überhaupt Trockenfutter, dann ein wirklich Gutes).

Ich persönlich bin gegen Trockenfutter, auch wenn es noch so gut ist. Das bekommen meine nur mal so nebenbei, aber nie als Hauptmahlzeit. Ein Hund ist wie die Katze auch, ein Fleischfresser. Das sieht man an den Zähnen! Wenn mich meine Schüler fragen, warum ich so gegen Trockenfutter bin, sag ich ihnen immer, ab morgen bekommst du deinen Big Mac getrocknet und in kleine Würfel geschnitten, ich hoffe dann, dass es dir auch schmeckt und du die Leistung bringen kannst, die deine Eltern von dir erwarten. Stell dir das vor und du wirst deinen Hund verstehen, warum er lieber Nassfutter frisst.

LG Funny52

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Hallo Tim,

es ist richtig, dass dein Vater in dem Rudel, dass ihr für euren Hund seid, er der Rudelführer ist. Du hast aber die Möglichkeit, die Ausbildung zu übernehmen und dein Hund wird dich nach und nach mehr akzeptieren. Ein Beispiel: Die Familie außer dein Vater sind zusammen und dein Hund soll, Sitz, Platz oder egal was machen. Auf keinen hört der Hund, weil der Vater normal das sagen hat. Machst du eine Ausbildung mit ihm, wird sich das ändern, er wird dich nach und nach so akzeptieren, als wenn du der Rudelführer wärst. Vor allem wird er aber lernen, wenn dein Vater hinter dieser Ausbildung steht, dass er dir mit mehr Respekt begegnet und somit auf dich hört. Ich nehme an, dass dein Vater nicht so viel Zeit hat wie du und das kannst du mit der Ausbildung nutzen. Es ist Quatsch zu sagen, dass dies nicht Sinn einer Familie ist. In einer Familie wird immer einer den Hund erziehen und das muss nicht immer der Rudelführer sein. Deswegen ist der Hund noch genauso wie vorher, nur er hört besser. Ich habe selbst einen jungen Mann mit seinem Hund in Ausbildung und der Vater war automatisch für den kleinen Hund der Rudelführer. Der Hund akzeptiert diese Familie voll, weiß aber genau, wen er um den Finger wickeln kann und wen nicht. Also wenn du das gerne machen möchtest, dann such dir bitte einen guten Hundeausbilder/in, der oder die dir dann helfen können. Solltest du jedoch unter 12 Jahren sein, dann ist es leider nicht möglich. Ich hoffe, ich konnte dir mit meiner Antwort helfen.

LG Funny52

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Maine Coon Katzen Freigang?

Hallo ihr Lieben, ich besitze zwei Maine Coon Katzen ( Geschwister: männlich & weiblich) ,die nun 14 Monate alt sind. Zudem habe ich sie von einem Züchter ( ich weiß,dass es auch genügend Katzen bei Tierschutz gibt,meine erste Katze hatte ich auch daher) ,aber meine Bekannte züchtet nun mal Maine Coons und da hat es sich angeboten. Bevor ich die Coonies hatte,war ich Besitzerin zweier "normaler Hauskatzen" (EKH),die auch Freigang genießen konnten. Alles lief bestens,die beiden waren nie weit vom Zuhause (Haus mit Garten ) entfernt und deshalb immer abrufbar. Doch eines Tages kam meine Katze nicht mehr vom Freigang zurück. Ich bin sie suchen gegangen,habe überall in der Nachbarschaft geklingelt und Zettel im ganzen Gebiet aufgehangen,Tierärzte und Tierheime kontaktiert. Doch sie war wie vom Erdboden verschluckt. Meine Trauer war riesig,vor allem weil ich so unwissend war,denn ich weiß bis heute noch nicht ob sie noch lebt oder nicht. :( Nun hatte ich nur noch einen Kater. Zwei Monate später,dann der Schock. Auch er kam nicht vom Freigang zurück. Ich wiederholte das Prozedere und tatsächlich erschien 2 Tage später mein Kater wieder vor meiner Haustür und ich konnte es kaum glauben,er trug ein Halsband. :( Ich entfernte das Halsband und ließ ihn an diesem Tag nicht mehr nach draußen. Doch da er Freigang gewöhnt war,konnte man ihn natürlich nicht als Wohnungskatze halten,also ließ ich ihn wieder raus. Das war das letzte Mal das ich meinen Kater gesehen hatte. :( Alle Versuche ihn womöglich doch wieder zubekommen waren zwecklos. Und auch hier war die Trauer wieder riesig. :( Ein halbes Jahr lebte ich ohne Katzen ,doch mir wurde mir klar,dass ich eine Katze brauchte. Also erkundigte ich mich im Internet über verschiedene Rassekatzen. Denn diesmal wollte ich diese als reine Wohnungskatzen halten und ich dachte,dass wenn man Katzen von einem Züchter nimmt,wo alle Generationen Wohnungskatzen waren und die Kitten nie das Haus verlassen hatten,würden sie es auch nicht missen. Meine Favoritenrasse war und ist die Maine Coon. Ich war so fasziniert von ihrem Äußeren und vor allem von ihrem Charakter. Und da meine Bekannte Nachwuchs hatte,fuhr ich zu ihr und war total verzaubert. Sie waren 10 Wochen alt,also musste ich noch zwei Wochen auf sie warten und hatte genügend Zeit ,viele Kratzbäume,Spielzeug etc. zu kaufen,denn vor allem Wohnungskatzen brauchen ja viel Beschäftigung. Zwei Wochen später holte ich die beiden ab :) Alles lief wunderbar. 6 Monate später zog ich um. Ich war heilfroh,dass meine beiden Wohnungskatzen waren,da Freigänger ja oftmals nach Hause zurücklaufen. Alles lief gut,doch nach einigen Wochen begannen sie trotz genügend Kratzbäume,die Wände zu zerkratzen. Und nun sitzt die Katze immer vor der Scheibe und weint und scheint rauszuwollen.Ich wohne im EG also könnte ich könnte sie rauslassen.Doch ich habe Angst,dass sie nicht zurückkommen,da in der Nähe auch eine stark befahrende Straße( 30er Zone) ist. ALSO FREIGANG?Vielen Dank für euren Rat

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Also ich habe eine Main Coon Dame. Sie ist jetzt zwei Jahre alt. Ich bekam sie auch mit 12 Wochen und ich ließ sie das 1. Jahr im Haus. Als sie das 1. Mal rollig wurde, habe ich sie danach kastrieren lassen. Nachdem sich sich von der OP vollends erholt hatte, habe ich sie an die Leine genommen und bin jeden Tag immer 2 Std. in den Garten gegangen. Bei Regen natürlich nicht. So wusste sie von vornherein, dass es nicht immer nach draussen geht. Nach ca. 4-6 Wochen habe ich sie dann alleine raus gelassen, habe sie aber immer nach spätestens 20 Min. gerufen und da kam sie auch immer. Abends sobald es dunkel wurde, durfte meine Süße nicht mehr raus. So halte ich es bis heute. Allerdings läßt sie mich nicht ausschlafen. spätestens um 5.30 Uhr weckt sie mich und wehe ich stehe nicht auf, dann sind meine Zehen eine wahre Freude für sie. Also steh ich auf und lass sie raus. Manchmal ist sie knappe 2 Std. weg und mir ist dann auch ganz mulmig in der Magengegend, aber sie kommt immer und ist außerdem Fremden gegenüber sehr scheu. Gott sei Dank. Sie geht am Tag 2- 3 mal raus immer so 1/2 bis 1 oder 2 Std. raus. Ich muss nur rufen und schon ist sie da. Das zeigt mir das sie nie zu weit von unserem Garten weg ist, sonst würde sie mich ja nicht hören. Sie versucht zwar immer noch manchmal abends wenn es dunkel wird an meiner Terrassentür zu maunzen, das sie raus möchte, aber ich brauch nur zu sagen, jetzt ist es Nacht, erst morgen früh wieder. Dann gibt sie sich damit zufrieden. Ich muß noch eins erwähnen, ich hab meine Main Coon chipen lassen. Denn sollte sie doch mal geklaut werden, dann irgendwann kann es ein Tierarzt feststellen, wem sie gehört und das kann ich jedem nur empfehlen. Denn auch wenn sie geklaut und verkauft würde, einmal muß sie ja zum Tierarzt, sei es zwecks einer Impfung oder einer Krankheit und wenn eine Katze keinen Ausweis hat, prüft der Arzt immer ob sie gechipt ist. Ich habe sehr viel Zeit, da ich Frührentnerin bin und hab sie an ihren Auslauf bzw. ihr Revier gewöhnt. Ich hoffe natürlich das es auch weiterhin so bleibt. Aber eine Main Coon nur in der Wohnung halten, das wäre für mich persönlich Tierquälerei, weil Katzen sind Jäger und auch Streuner, das gehört zu ihrem Leben, genauso wie ihre Dankbarkeit, wenn sie mir einen Vogel oder eine Maus heim bringt und vor meine Füße legt. Da zeigt sie mir ihre Dankbarkeit und dafür muß ich sie auch loben, auch wenn mir das gar nicht gefällt. Manchmal hab ich Glück und kann so einen Piepmatz noch retten, was meiner Süßen dann aber gar nicht gefällt und sie mich dann mit Ignoranz bestraft. Ich weiß nicht was ich dir raten soll, denn auch bei mir ist diese Angst immer da, dass ich meine Katze verlieren könnte und sie ist wirklich alles für mich, aber ich will auch das sie glücklich bei mir ist. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, die musst du alleine treffen. Das einzige was dir helfen kann, sind die vielen Erfahrungsberichte von den Katzenliebhabern. Ich wünsche dir weiterhin viel Glück und viel Freude mit deinen Coonies.

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Ich an deiner Stelle würde versuchen auf eine andere gleichwertige Schule zu wechseln. Da ich nicht weiß warum das Ganze eskaliert ist, würde ich mich mit einer Person meines Vertrauens, mit dem Direktorat der Schule zusammen setzen um das was vorgefallen ist zu klären, denn Weglaufen ist keine Lösung. Setz dich mit Personen deines Vertrauens zusammen und sprich mit Ihnen dein Problem durch.

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Es gibt mehrere Möglichkeiten: 1. Du solltest Deinen Hormonspiegel messen lassen. 2. Wechsle den Arzt wenn er dir nicht mehr Auskunft gegeben hat als die Haare zu zählen, denn ab 100 Haare beim ersten Kämmen, ist das kein normaler Zustand mehr und das müsste ein Arzt eigentlich wissen. 3. Hast du vielleicht starke Probleme oder hast du gerade eine Geburt hinter dir? Ich habe damals Pantovigar verschrieben bekommen und es hat geholfen, aber das nahm ich auch über ein Jahr ein.

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