Hallo,

Ich weiß ganz genau, wie du dich fühlst. Das gleiche habe nicht nur du und ich durch gemacht, sondern viele andere auch. Es ist eine schreckliche Zeit. Ich kann dir nur empfehlen, dir einen neuen Hund zu holen. Fahre zu einem Tierheim und vielleicht sitzt genau dort ein Hund der auf dich wartet. Damit verrätst du deine Liebe zu deinem verstorbenen Hund nicht. Denn er würde es wollen, dass du einem anderen Hund hilfst. Schau Dich um, du wirst erleben, dass bereits einer auf dich wartet. So habe ich es erlebt und viele andere Menschen auch.

Versuche es.

Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit 

LG

Funny52

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Hallo,

normal ist ein Bichon frise ein Gesellschafts-Hund, dass zum einen. Zum Anderen, wann habt ihr den Hund erhalten, mit 8 Wochen? Das ist viel zu früh und sagt mir schon wieder viel zu viel über deren Besitzer. War dieser Wurf gewollt oder ist das passiert?

Es ist auch hier ein Rangordnungsproblem. Sie ordnet sich nicht gern unter, weil sie denjenigen, der das macht, nicht so akzeptiert. Wer erzieht diesen Hund bzw. wer ist bei euch der Rudelführer? Es kann nur einer sein. Ich würde euch, zuerst eine Welpenstunde empfehlen und einen Hundetrainer, der euch sagt, wie ihr bestimmte Situationen handhaben müsst. Ferndiagnosen, gerade bei einem Welpen, sind Blödsinn. Denn man muss den kleinen in Aktion sehen, damit man sein Verhalten beurteilen kann. Aber auch insgesamt, wäre ein Hundetrainer für euch das richtige. Als Anfänger ist man doch oft unsicher und weiß  nicht so Bescheid, wie man sich verhalten soll. Von der Rasse her, braucht dieser Hund sehr viel Bewegung und viel Kontakt zu Mensch und Tier. Übrigens es kann auch sein, dass der Hund sich den Rudelführer aussucht und ein anderer ihn erzieht. Das ist dann immer etwas schwieriger zu handhaben.

LG

Funny

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Hallo,

das ist ein Rangordnungsproblem. Du musst ihr zeigen, dass du der Rudelführer, Chef bist. Du bestimmst, wann gespielt wird, nicht der Hund. Du hast ihn aber machen lassen und hast jetzt das Problem. Jetzt musst du ernst werden und ihn ignorieren. Zeig ihm klar und deutlich, dass du nicht spielen willst oder das du bestimmst, wann gespielt wird. Setze dich durch, sonst bekommst du noch mehr Probleme.

LG

Funny52

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Hallo Pinu,

du schreibst, dass deine Hündin 6 Monate alt ist und ich nehme an, dass das natürlich auch stimmt. Deine Hündin ist immer noch ein Welpe und Respekt, dass du schon so fleißig trainiert hast.

Aber,

ein Welpe sieht das als Spiel und es war für sie ein Spiel Bis auf einmal, denn entweder hast du die Zeit überzogen oder es ist etwas passiert in deiner Abwesenheit, dass dem Welpen Angst gemacht hat und sei es z. B. 3-4 xiges Klingeln. Zudem hat ein Welpe sehr große Trennungsängste. 3-4 Std. einen Welpen alleine zu lassen, ist nicht richtig. Aber es ist immer noch besser, als ein Tierheim und man kann das Alleinsein wirklich trainieren. Das hast du ja schon selbst gesehen. Ich kann dir nur empfehlen, mit sehr viel Geduld und wahnsinnig viel Lob weiter zu machen und Klingel oder sonstiges, was einen Welpen erschrecken könnte, abzustellen. Ausserdem gib ihm eine getragene Socke von dir, wenn du gehst, damit dein Geruch da ist. Ich weiß nicht, wie geräuschempfindlich dein Hund ist, aber lass z. B. den Radio laufen oder den Fernseher, damit der Hund etwas hört, was "normal" ist. Es sei denn, du würdest nie Radio hören oder Fernseh schauen. Ich habe einen Hund und eine Katze und wenn die beiden alleine bleiben müssen, was bei mir wirklich Ausnahmen sind, da ich Rentnerin bin, dann läuft der Fernseher. Diese Geräusche, die der Hund kennt, beruhigen ihn und nehmen ihm die Angst. Deine Hündin muss eine negative Erfahrung erlebt haben, denn sonst würde sie nicht so reagieren. Das kann eine Kleinigkeit gewesen sein. Aber die Trennungsangst ist jetzt da und du kannst nur ihr die Angst nehmen, wenn du ganz normal weiter machst, ohne auf die Angst einzugehen. ( Damit meine ich, dass du sie nicht bedauerst, oder ihr durch dein Verhalten zeigst, dass sie jetzt etwas besonderes ist. Ich weiß nicht, wie ich dir das erklären soll, hoffe aber, dass du mich richtig verstehst).Du sorgst dafür, dass deine Hündin nicht mehr erschreckt wird. Vielleicht kam jemand zu dir nach Hause, als du nicht da warst oder hat an die Tür geklopft oder geklingelt oder aber du hast die Zeit überzogen. Das letztere wäre schlimm, denn dein Hund weiß ganz genau, wann du wieder kommst. Hilf ihm, die Trennungsangst zu überwinden, indem du plötzlich einmal früher heim kommst und dann mit ihr das machst, was ihr großen Spaß macht. Übrigens, Hunde kennen und spüren deine Gefühlslage oder deine Konzentration. Sie kennen dich besser, als du selbst. Denke daran. Dein Welpe verändert sich, das ist normal. Geschlechtsreif wird deine Hündin mit 1 - 1 1/2 Jahren. Die Läufigkeit beginnt früher, ist aber von Hund zu Hund verschieden. Falls du deine Hündin einmal decken lassen willst, dann mache das nicht bevor sie 3 Jahre alt ist. Warum ich dir das schreibe, werde ich dir gerne erklären, wenn du es wissen möchtest. Einen Hund gleich zu decken, ist für mich Tierquälerei. Das ist jetzt hart ausgedrückt, aber es ist das gleiche, als wenn ein Mädchen mit 10-12 Jahren ihre Regel bekommt und gleich Mutter wird. Vielleicht verstehst du, was ich damit meine. Ich würde dir gerne mehr Auskünfte geben, aber dazu müsste ich viel mehr über deine Hündin wissen. Ich hoffe jedoch, dass ich dir trotzdem helfen konnte und falls du Fragen hast, schreib mir einfach.

LG

Funny52

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Es kann an diesen Leckerlis liegen, muss aber nicht. Es kann auch sein, dass er beim Gassi gehen etwas gefressen hat, was nicht so gut für einen Hund war. Um dies heraus zu bekommen, solltest du jeweils immer nur eins von diesen Dingen füttern, um zu sehen, an welchem Futter es liegt. Außerdem glaube ich nicht, dass von ein paar Leckerlis (2-4 St.) gleich Durchfall bekommt. Trotzdem ist eine getreidefreie Ernährung für einen Hund sehr gut und du solltest auch dabei bleiben. Es gibt auch Leckerlis die getreidefrei sind, aber die sind sehr teuer, leider. Ich weiß jetzt nicht wie alt dein Hund ist, aber man sollte immer mal das Futter wechseln, denn in der freien Natur, bekommt ein Hund nicht jeden Tag das gleiche. Natürlich sollte es dann auch getreidefrei sein. Da gibt es auch günstigere Sorten und die sind sehr gut. Wenn du dir hier auch nicht sicher sein solltest, dann geh zum Tierarzt und lass den Hund durch checken. Da weißt du dann sicher, an was es liegt und wenn dein Tierarzt sagt, dass der Hund gesund sei, dann kannst du mal ein neues Futter probieren oder versuche es mit barfen (Frischfleisch Fütterung).

Noch eins, auch der Magen eines Hundes kann sich verändern. Er kann sehr empfindlich reagieren, wenn man z. b. etwas füttert, was er nicht gewohnt ist. Zudem finde ich es nicht so gut, dass er seit seinem Welpenalter immer das gleiche Futter bekommt. Ein Welpe braucht etwas mehr, als ein ausgewachsener Hund an Nährstoffen. Auch durch die einseitige Fütterung, kann es zu einem übersensiblen Magen kommen. Deshalb immer mal das Futter wechseln. Beim Trockenfutter unbedingt darauf achten, das mindestens 70 % Fleisch enthalten sind. (Wenn überhaupt Trockenfutter, dann ein wirklich Gutes).

Ich persönlich bin gegen Trockenfutter, auch wenn es noch so gut ist. Das bekommen meine nur mal so nebenbei, aber nie als Hauptmahlzeit. Ein Hund ist wie die Katze auch, ein Fleischfresser. Das sieht man an den Zähnen! Wenn mich meine Schüler fragen, warum ich so gegen Trockenfutter bin, sag ich ihnen immer, ab morgen bekommst du deinen Big Mac getrocknet und in kleine Würfel geschnitten, ich hoffe dann, dass es dir auch schmeckt und du die Leistung bringen kannst, die deine Eltern von dir erwarten. Stell dir das vor und du wirst deinen Hund verstehen, warum er lieber Nassfutter frisst.

LG Funny52

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Maine Coon Katzen Freigang?

Hallo ihr Lieben, ich besitze zwei Maine Coon Katzen ( Geschwister: männlich & weiblich) ,die nun 14 Monate alt sind. Zudem habe ich sie von einem Züchter ( ich weiß,dass es auch genügend Katzen bei Tierschutz gibt,meine erste Katze hatte ich auch daher) ,aber meine Bekannte züchtet nun mal Maine Coons und da hat es sich angeboten. Bevor ich die Coonies hatte,war ich Besitzerin zweier "normaler Hauskatzen" (EKH),die auch Freigang genießen konnten. Alles lief bestens,die beiden waren nie weit vom Zuhause (Haus mit Garten ) entfernt und deshalb immer abrufbar. Doch eines Tages kam meine Katze nicht mehr vom Freigang zurück. Ich bin sie suchen gegangen,habe überall in der Nachbarschaft geklingelt und Zettel im ganzen Gebiet aufgehangen,Tierärzte und Tierheime kontaktiert. Doch sie war wie vom Erdboden verschluckt. Meine Trauer war riesig,vor allem weil ich so unwissend war,denn ich weiß bis heute noch nicht ob sie noch lebt oder nicht. :( Nun hatte ich nur noch einen Kater. Zwei Monate später,dann der Schock. Auch er kam nicht vom Freigang zurück. Ich wiederholte das Prozedere und tatsächlich erschien 2 Tage später mein Kater wieder vor meiner Haustür und ich konnte es kaum glauben,er trug ein Halsband. :( Ich entfernte das Halsband und ließ ihn an diesem Tag nicht mehr nach draußen. Doch da er Freigang gewöhnt war,konnte man ihn natürlich nicht als Wohnungskatze halten,also ließ ich ihn wieder raus. Das war das letzte Mal das ich meinen Kater gesehen hatte. :( Alle Versuche ihn womöglich doch wieder zubekommen waren zwecklos. Und auch hier war die Trauer wieder riesig. :( Ein halbes Jahr lebte ich ohne Katzen ,doch mir wurde mir klar,dass ich eine Katze brauchte. Also erkundigte ich mich im Internet über verschiedene Rassekatzen. Denn diesmal wollte ich diese als reine Wohnungskatzen halten und ich dachte,dass wenn man Katzen von einem Züchter nimmt,wo alle Generationen Wohnungskatzen waren und die Kitten nie das Haus verlassen hatten,würden sie es auch nicht missen. Meine Favoritenrasse war und ist die Maine Coon. Ich war so fasziniert von ihrem Äußeren und vor allem von ihrem Charakter. Und da meine Bekannte Nachwuchs hatte,fuhr ich zu ihr und war total verzaubert. Sie waren 10 Wochen alt,also musste ich noch zwei Wochen auf sie warten und hatte genügend Zeit ,viele Kratzbäume,Spielzeug etc. zu kaufen,denn vor allem Wohnungskatzen brauchen ja viel Beschäftigung. Zwei Wochen später holte ich die beiden ab :) Alles lief wunderbar. 6 Monate später zog ich um. Ich war heilfroh,dass meine beiden Wohnungskatzen waren,da Freigänger ja oftmals nach Hause zurücklaufen. Alles lief gut,doch nach einigen Wochen begannen sie trotz genügend Kratzbäume,die Wände zu zerkratzen. Und nun sitzt die Katze immer vor der Scheibe und weint und scheint rauszuwollen.Ich wohne im EG also könnte ich könnte sie rauslassen.Doch ich habe Angst,dass sie nicht zurückkommen,da in der Nähe auch eine stark befahrende Straße( 30er Zone) ist. ALSO FREIGANG?Vielen Dank für euren Rat

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Also ich habe eine Main Coon Dame. Sie ist jetzt zwei Jahre alt. Ich bekam sie auch mit 12 Wochen und ich ließ sie das 1. Jahr im Haus. Als sie das 1. Mal rollig wurde, habe ich sie danach kastrieren lassen. Nachdem sich sich von der OP vollends erholt hatte, habe ich sie an die Leine genommen und bin jeden Tag immer 2 Std. in den Garten gegangen. Bei Regen natürlich nicht. So wusste sie von vornherein, dass es nicht immer nach draussen geht. Nach ca. 4-6 Wochen habe ich sie dann alleine raus gelassen, habe sie aber immer nach spätestens 20 Min. gerufen und da kam sie auch immer. Abends sobald es dunkel wurde, durfte meine Süße nicht mehr raus. So halte ich es bis heute. Allerdings läßt sie mich nicht ausschlafen. spätestens um 5.30 Uhr weckt sie mich und wehe ich stehe nicht auf, dann sind meine Zehen eine wahre Freude für sie. Also steh ich auf und lass sie raus. Manchmal ist sie knappe 2 Std. weg und mir ist dann auch ganz mulmig in der Magengegend, aber sie kommt immer und ist außerdem Fremden gegenüber sehr scheu. Gott sei Dank. Sie geht am Tag 2- 3 mal raus immer so 1/2 bis 1 oder 2 Std. raus. Ich muss nur rufen und schon ist sie da. Das zeigt mir das sie nie zu weit von unserem Garten weg ist, sonst würde sie mich ja nicht hören. Sie versucht zwar immer noch manchmal abends wenn es dunkel wird an meiner Terrassentür zu maunzen, das sie raus möchte, aber ich brauch nur zu sagen, jetzt ist es Nacht, erst morgen früh wieder. Dann gibt sie sich damit zufrieden. Ich muß noch eins erwähnen, ich hab meine Main Coon chipen lassen. Denn sollte sie doch mal geklaut werden, dann irgendwann kann es ein Tierarzt feststellen, wem sie gehört und das kann ich jedem nur empfehlen. Denn auch wenn sie geklaut und verkauft würde, einmal muß sie ja zum Tierarzt, sei es zwecks einer Impfung oder einer Krankheit und wenn eine Katze keinen Ausweis hat, prüft der Arzt immer ob sie gechipt ist. Ich habe sehr viel Zeit, da ich Frührentnerin bin und hab sie an ihren Auslauf bzw. ihr Revier gewöhnt. Ich hoffe natürlich das es auch weiterhin so bleibt. Aber eine Main Coon nur in der Wohnung halten, das wäre für mich persönlich Tierquälerei, weil Katzen sind Jäger und auch Streuner, das gehört zu ihrem Leben, genauso wie ihre Dankbarkeit, wenn sie mir einen Vogel oder eine Maus heim bringt und vor meine Füße legt. Da zeigt sie mir ihre Dankbarkeit und dafür muß ich sie auch loben, auch wenn mir das gar nicht gefällt. Manchmal hab ich Glück und kann so einen Piepmatz noch retten, was meiner Süßen dann aber gar nicht gefällt und sie mich dann mit Ignoranz bestraft. Ich weiß nicht was ich dir raten soll, denn auch bei mir ist diese Angst immer da, dass ich meine Katze verlieren könnte und sie ist wirklich alles für mich, aber ich will auch das sie glücklich bei mir ist. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, die musst du alleine treffen. Das einzige was dir helfen kann, sind die vielen Erfahrungsberichte von den Katzenliebhabern. Ich wünsche dir weiterhin viel Glück und viel Freude mit deinen Coonies.

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