Während du träumst, setzt sich dein Gehirn mit deinem Unterbewusstsein auseinander. Dass du fast ertrunken bist, scheint damals für dich eine sehr prägende und psychisch beeinflussende Situation gewesen zu sein. Auch wenn die Situation vorüber war, hat sich dein Unterbewusstsein noch damit beschäftigt. Das kann z.b. daran liegen, dass du nach diesem Erlebnis eine Angst entwickelt hast, dass diese Situation wieder auftritt oder ähnliches. Irgendwie musstest du dich mit dieser Angst auseinandersetzen, und da man das als Kind alles schwer benennen kann, hast du das dann wohl im Traum verarbeitet. Zumindest wäre das mein Gedankengang dazu.

Liebe Grüße :)

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Huhu :)

Also an Traumdeutung glaube ich nicht so richtig. Das man Dinge aus Träumen deuten kann schon. Aber es kommt halt auf die Art des deutens an. Manche Menschen deuten aus Träumen ja Dinge, die passieren werden wie zum Beispiel "eine weiße Taube kackt dich an, das bedeutet demnächst wirst du im Lotto gewinnen" . Ich glaube, aus Träumen kann man deuten, was wirklich in einem vorgeht oder was z.B einen beschäftigt. Es kann helfen sich selber besser zu verstehen. Im Traum setzt sich dein Gehirn mit deinem Unterbewusstsein auseinander und verarbeitet Dinge, die du erlebt hast, gefühlt hast oder bestimmt auch noch andere Dinge. Ein Beispiel: Deine beste Freundin hat einen neuen festen Freund. Daraufhin träumst du, dass deine beste Freundin urplötzlich verschwunden ist und als vermisst gilt. Das könnte darauf hindeuten, dass du Angst hast, sie würde aus deinem Leben "verschwinden" oder dass sie dich vernachlässigt, weil sie jetzt ihren neuen Freund hat und ihm all ihre Aufmerksamkeit schenkt.

Da ich dich und deinen Alltag nicht kenne, kann ich zu deinem Traum jetzt nichts sagen, sorry.. :/

Liebe Grüße :)

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Amnesie/ Dissotiation/ nicht die Fähigkeit Besitzen sich weiter zu entwickeln (Recherche)

Hallo ihr lieben:)

Ich habe eine sehr spezielle Frage, wäre der Wahnsinn, wenn mir wer damit etwas weiter helfen könnte!

Ich schreibe eine Kurzgeschichte und ackere mich seit Tagen durch Recherche für den psychologischen Hintergrund. Ich bin in dem Gebiet psychische Krankheiten bislang wenig informiert gewesen, dennoch würde ich ich diese Geschichte gerne so glaubwürdig wie möglich schreiben, deshalb brauche ich ein paar fremde Meinungen dazu.

Die Idee ist eine Familie in der die Tochter an einer Art Dissoziativen Störung leidet (korrigiert mich, falls ich die Ausdrücke falsch gewählt habe). Ausgelöst wurde diese durch wiederholte Traumatische Erfahrung in der Kindheit. Seitdem leidet sie an einer speziellen Form der Amnesie, sie hat jeden Tag aufs neue keine Errinerung an sich selbst oder ihr Leben. Die Geschehnisse eines Tages behält sie bis sie einschläft in Erinnerung, aber nichts davon bleibt bis zum nächsten Morgen. Deshalb ist sie auch nicht in der Lage sich weiter zu entwickeln. Ihre Psyche, ihr Allgemeinwissen, die Fähigkeit sich zu artikulieren bleiben für immer auf dem Standard, den sie vor dem Trauma erreicht hat. Sie bleibt also für immer ein Kind und erlebt jeden Tag einzelnd, als wäre es ihre komplette Lebensspanne.

Ist das so weit ansatzweise realistisch? Gibt es Fälle von psychischer Erkrankung, die in ähnliche Richtungen gehen?

Ansonsten geht es mir um die Auswikungen dieser Umstände auf das Verhalten des Mädchens. Da sie immer ein Kind bleibt, dachte ich, sie wäre sehr ich bezogen, ängstlich, hätte Probleme Verantwortung zu übernehmen, ist nicht selbstständig, hat manchmal Probleme Gefühle und Handeln anderer Menschen richtig nach zu vollziehen und handelt oft unüberlegt, so etwas in der Art, gäbe es da noch andere Dinge, an die ich nicht gedacht habe?

Als letztes habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie die Familie damit umgeht. Da sie mit ihrem Leben nicht unglücklich ist, und da sie sie mit dem Tauma nicht belasten wollen (der ältere Bruder hat noch Erinnerungen daran, was ihn sein Leben lang verfolgt), entscheidet sich die Familie gegen Aufenthalte in einer Klinik und stattdessen dafür sie lebenslang zu pflegen. Wäre das überhaupt erlaubt?

Was sagt ihr dazu? Weiß jemand von euch viel über psychische Erkrankungen? Oder habt ihr einen Tipp an wen ich mich mit meinen Fragen besser wenden kann?

Vielen Dank schon mal im Voraus!

hinome

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Und sollte es das nicht geben, dass man eine Amnesie in diesen Maßen durch eine aus dem Trauma heraus ausgelöste "einfache" dissoziative" Störung geben sollte, macht es dann Sinn, wenn am Ende rauskommen würde, dass sie unter einen dissoziativen (aufgrund von aufeinanderfolgenden mehrfachen traumatischen Erlebnissen in der Kindheit) Persönlichkeitsstörung leidet? Und das sie, dadurch dass sie so schwer und mehrfach traumatisiert ist, sehr viele Persönlichkeiten hat, die nach und nach das Licht erblicken?

Falls du nicht weißt, was eine dissoziative Persönlichkeitsstörung ist, kannst du mir gerne Fragen stellen, ich kenne mich damit bestens aus und kann dir Informationen geben, die du in keinem Fachbuch findest.

Sowas wie sich z.B. eine Persönlichkeit fühlt, wenn sie geboren wird, dann gibt es unter Persönlichkeiten auch Beschützer und Beobachter, jede Persönlichkeit hat ihr eigenes Trauma und auch eigene Erkrankungen, sie sind verschieden alt, gleichen sich zwar, sind aber auch total verschieden, haben eine individuelle Körpersprache usw.

Falls du die Idee gut findest kannst du ja mal forschen und mich fragen, wenn du ein paar Informationen brauchst, die in keinem Lehrbuch zu finden sind :)

Wenn sie dir nicht zusagt, ist das nicht schlimm, war nur ne idee die ich loswerden wollte 😊

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Amnesie/ Dissotiation/ nicht die Fähigkeit Besitzen sich weiter zu entwickeln (Recherche)

Hallo ihr lieben:)

Ich habe eine sehr spezielle Frage, wäre der Wahnsinn, wenn mir wer damit etwas weiter helfen könnte!

Ich schreibe eine Kurzgeschichte und ackere mich seit Tagen durch Recherche für den psychologischen Hintergrund. Ich bin in dem Gebiet psychische Krankheiten bislang wenig informiert gewesen, dennoch würde ich ich diese Geschichte gerne so glaubwürdig wie möglich schreiben, deshalb brauche ich ein paar fremde Meinungen dazu.

Die Idee ist eine Familie in der die Tochter an einer Art Dissoziativen Störung leidet (korrigiert mich, falls ich die Ausdrücke falsch gewählt habe). Ausgelöst wurde diese durch wiederholte Traumatische Erfahrung in der Kindheit. Seitdem leidet sie an einer speziellen Form der Amnesie, sie hat jeden Tag aufs neue keine Errinerung an sich selbst oder ihr Leben. Die Geschehnisse eines Tages behält sie bis sie einschläft in Erinnerung, aber nichts davon bleibt bis zum nächsten Morgen. Deshalb ist sie auch nicht in der Lage sich weiter zu entwickeln. Ihre Psyche, ihr Allgemeinwissen, die Fähigkeit sich zu artikulieren bleiben für immer auf dem Standard, den sie vor dem Trauma erreicht hat. Sie bleibt also für immer ein Kind und erlebt jeden Tag einzelnd, als wäre es ihre komplette Lebensspanne.

Ist das so weit ansatzweise realistisch? Gibt es Fälle von psychischer Erkrankung, die in ähnliche Richtungen gehen?

Ansonsten geht es mir um die Auswikungen dieser Umstände auf das Verhalten des Mädchens. Da sie immer ein Kind bleibt, dachte ich, sie wäre sehr ich bezogen, ängstlich, hätte Probleme Verantwortung zu übernehmen, ist nicht selbstständig, hat manchmal Probleme Gefühle und Handeln anderer Menschen richtig nach zu vollziehen und handelt oft unüberlegt, so etwas in der Art, gäbe es da noch andere Dinge, an die ich nicht gedacht habe?

Als letztes habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie die Familie damit umgeht. Da sie mit ihrem Leben nicht unglücklich ist, und da sie sie mit dem Tauma nicht belasten wollen (der ältere Bruder hat noch Erinnerungen daran, was ihn sein Leben lang verfolgt), entscheidet sich die Familie gegen Aufenthalte in einer Klinik und stattdessen dafür sie lebenslang zu pflegen. Wäre das überhaupt erlaubt?

Was sagt ihr dazu? Weiß jemand von euch viel über psychische Erkrankungen? Oder habt ihr einen Tipp an wen ich mich mit meinen Fragen besser wenden kann?

Vielen Dank schon mal im Voraus!

hinome

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Hallo :)

Ich finde deine Idee zu der Geschichte sehr interessant. Ich könnte dir lediglich Tipps zu dem Bruder geben, solltest du auch auf ihn und das Erlebnis eingehen.

Und ich kann bestätigen, dass Dissoziation und Amnesien miteinander hergehen, da ich auch darunter leide.

Dass es möglich ist, dass man dadurch alles vergisst, ist mir nicht bekannt, aber stelle ich mir nicht unmöglich vor.

Bei mir wirft sich nur die Frage auf; wenn sie bis zum einschlafen noch sozusagen ihr Leben kennt, woher erfährt sie das alles am nächsten Tag ? Also ich meine, allein das man lebt, das zu merken, ist doch eine totale überforderung oder?

Meine Frage im großen und ganzen wäre jetzt, wie dieses Mädchen ihr Leben lebt und wie ihr Alltag aussieht und vor allen Dingen der Einstieg in den Tag?

Oder hab ich da was falsch verstanden?

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Hallo :)

Ich finde deine Frage sehr interessant und habe mich auch selber schon mit dieser Frage beschäftigt.

Zu deinem Beispiel, Depressionen vorzuspielen und ob man dann wirklich welche bekommen könnte, hatte ich folgenden Gedanken (speziell auf die Depressionen bezogen):

Wenn man sich mit der Erkrankung von Depressionen auseinandersetzt, ist das schon allein nicht immer ganz einfach. Denn viele Symptome von Depressionen sind auch "verwechselbar".

Ein Symptom von Depressionen kann zum Beispiel die ständige Müdigkeit sein oder auch morgens liegen zu bleiben. Ja, das gehört zu einer Depression. Es kann aber auch genauso gut sein, dass dieses Symptom auftritt, wenn man 24/7 auf Achse ist, schlecht schläft, zu viel arbeitet, etc.

Ein anderes Beispiel ist, wenn man als Symptom z.B. eine anhaltende tiefe Traurigkeit verspürt. Auch das kann ein Symptom einer Depression sein. Es ist aber auch genauso möglich, dass grad das Haustier gestorben ist, und man einfach trauert. Aus diesem Grund hat man nicht direkt eine Depression.

So mehr man sich mit der Depression und ihrer Symptomatik auseinandersetzt, umso mehr läuft man Gefahr, sich darin fälschlicherweise (natürlich gibt es auch Fälle, in denen es wirklich zutrifft) wiederfindet und sich selbst somit in diese Diagnose zwängt.

Wenn man jetzt auch noch krank sein will, wäre die Diagnose "Depression" ein gefundenes Fressen und leider wird das auch viel zu schnell diagnostiziert. Unter uns Kennern sagt man auch, dass Depressionen eine "Mode-Diagnose" sind.

Zurück zum Thema. Wenn man die Symptome so auslebt, und so tut, als wäre es so, kann aus dieser Simulation schnell ernst werden. Man redet sich die Symptome ja selbst ein und wenn man "nach ihnen lebt", kann es meiner Meinung auch passieren, dass sich aus der Simulation auch eine Krankheit entwickelt, wenn auch nicht so richtig..

Mit "Symptome ausleben" meine ich z.B. das morgige bzw teilweise sich auch über den ganzen Tag ziehende liegen bleiben; wenn eine Person, egal ob gesund oder nicht, über Tage nur im Bett liegt, nichts unternimmt und sich somit auch automatisch von seinem Umfeld abkapselt, wird sie auf Dauer depressiv. Das ist bei jedem so. Wenn man sich einredet, traurig zu sein um krank zu sein, sucht man natürlich Gründe, und sobald man sie findet, wir man natürlich wirklich traurig.

Ich glaube nicht wirklich, dass man durch Simulieren einer Depression auch eine richtige Depression kriegt. Eher eine depressive Phase. Würde derjenige sein Verhalten wieder ändern und damit aufhören, das zu simulieren und sich selbst zu "verarschen", würde die vermeintliche Depression auch schnell wieder verschwinden, wo wirklich an Depressionen erkrankte Menschen dafür Therapie machen müssen und/oder Medikamente schlucken.

Anders ist das z.B. bei einer Krankheit wie einer Psychose, bei der du Stimmen hörst. Natürlich kannst du behaupten, dass du Stimmen hörst und man könnte das auch glauben, denn man kann ja schlecht das Gegenteil behaupten. Aber nur vom einreden bekommt man keine Stimmen im Kopf.

Außerdem ist es schon krank genug, sich einreden zu wollen und zu simulieren, krank zu sein.

Erinnert mich ein bisschen ans Münchhausener-Syndrom, bei dem man sich auch extra krank macht um, ganz kurz gesagt (steckt natürlich einiges mehr hinter) Aufmerksamkeit zu bekommen. Abe ob das auch bei psychischen Erkrankungen auch so ist..

Wie gesagt, ob man simuliert oder wirkliche darunter leidet; in beiden Fällen ist man krank.

Ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen.

Liebe Grüße :)

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Hallo :)

Ich finde deine Frage sehr interessant und habe mich auch selber schon mit dieser Frage beschäftigt.

Zu deinem Beispiel, Depressionen vorzuspielen und ob man dann wirklich welche bekommen könnte, hatte ich folgenden Gedanken (speziell auf die Depressionen bezogen):

Wenn man sich mit der Erkrankung von Depressionen auseinandersetzt, ist das schon allein nicht immer ganz einfach. Denn viele Symptome von Depressionen sind auch "verwechselbar".

Ein Symptom von Depressionen kann zum Beispiel die ständige Müdigkeit sein oder auch morgens liegen zu bleiben. Ja, das gehört zu einer Depression. Es kann aber auch genauso gut sein, dass dieses Symptom auftritt, wenn man 24/7 auf Achse ist, schlecht schläft, zu viel arbeitet, etc.

Ein anderes Beispiel ist, wenn man als Symptom z.B. eine anhaltende tiefe Traurigkeit verspürt. Auch das kann ein Symptom einer Depression sein. Es ist aber auch genauso möglich, dass grad das Haustier gestorben ist, und man einfach trauert. Aus diesem Grund hat man nicht direkt eine Depression.

So mehr man sich mit der Depression und ihrer Symptomatik auseinandersetzt, umso mehr läuft man Gefahr, sich darin fälschlicherweise (natürlich gibt es auch Fälle, in denen es wirklich zutrifft) wiederfindet und sich selbst somit in diese Diagnose zwängt.

Wenn man jetzt auch noch krank sein will, wäre die Diagnose "Depression" ein gefundenes Fressen und leider wird das auch viel zu schnell diagnostiziert. Unter uns Kennern sagt man auch, dass Depressionen eine "Mode-Diagnose" sind.

Zurück zum Thema. Wenn man die Symptome so auslebt, und so tut, als wäre es so, kann aus dieser Simulation schnell ernst werden. Man redet sich die Symptome ja selbst ein und wenn man "nach ihnen lebt", kann es meiner Meinung auch passieren, dass sich aus der Simulation auch eine wirkliche Krankheit entwickelt.

Mit "Symptome ausleben" meine ich z.B. das morgige bzw teilweise sich auch über den ganzen Tag ziehende liegen bleiben; wenn eine Person, egal ob gesund oder nicht, über Tage nur im Bett liegt, nichts unternimmt und sich somit auch automatisch von seinem Umfeld abkapselt, wird sie auf Dauer depressiv. Das ist bei jedem so. Wenn man sich einredet, traurig zu sein um krank zu sein, sucht man natürlich Gründe, und sobald man sie findet, wir man natürlich wirklich traurig.

Ich glaube nicht wirklich, dass man durch Simulieren einer Depression auch eine richtige Depression kriegt. Eher eine depressive Phase. Würde derjenige sein Verhalten wieder ändern und damit aufhören, das zu simulieren und sich selbst zu "verarschen", würde die vermeintliche Depression auch schnell wieder verschwinden, wo wirklich an Depressionen erkrankte Menschen dafür Therapie machen müssen und/oder Medikamente schlucken.

Anders ist das z.B. bei einer Krankheit wie einer Psychose, bei der du Stimmen hörst. Natürlich kannst du behaupten, dass du Stimmen hörst und Menschen könnten man könnte das auch glauben, denn man kann ja schlecht das Gegenteil behaupten. Aber nur.vom einreden bekommt man keine Stimmen im Kopf.

Außerdem ist es schon krank genug, sich einreden zu eollen und zu simulieren, krank zu sein.

Erinnert mich ein bisschen ans Münchhausener-Synd

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Hey,

Also wenn du aufhörst, Cannabis zu konsumieren, gibt es keinen körperlichen Entzug, da Cannabis keine Einwirkungen auf deinen Körper hat (ausgenommen auf die Augen, und die sind "entzogen", sobald der Rausch vorbei ist ^^).

Der psychische Entzug hingegen kann schnell, aber auch langsam gehen. Es kommt auf mehrere Dinge an, z.B. wie abhängig bist du von Cannabis, wie oft konsumierst du es, wie viel Einfluss hat es auf deinen Alltag, reduzierst du es oder hörst du schlagartig auf, warum machst du es und kann man auch andere Dinge dafür/dagegen oder es anderes erzielen.. auch psychische Probleme, die du damit versuchst zu Verdrängen oder "abzumildern" bzw mit dem Cannabis versuchst, dagegen zu wirken (z.B sagen mal du hast eine Angststörung und du kiffst, um entspannter zu sein und wirkst den somit entgegen), können den psychischen Entzug verlängern und erschweren.

Ich kann aus Erfahrung sagen, nach täglichem Konsum ist der Entzug nicht leicht, man muss alles "umstricken". Unter anderem habe ich Teile meines alten Freundeskreis (Dealer, Dauerkiffer usw) fallen lassen, bin regelmäßig zur Drogenberatung gegangen, habe meinen Alltag neu gestalten (Viel Beschäftigung ist wichtig), habe mein ganzes Denken umgekrempelt, Trigger vermieden (das heißt z.B. nicht an Orte gehen, wo ich oft war, als ich noch konsumiert habe), habe Familie und (wahre) Freunde informiert und um Unterstützung gebeten usw.

Ich bin auch oft zur Drogenberatung gegangen, nicht um mich zu beraten lassen, was ich tun kann (das wusste ich selber) sondern einfach von meinem sogenannten Suchtdruck zu erzählen und Frust loszuwerden und mir vielleicht, wenn ich es nach einer ganzen Weile dann auch mal annehmen (und glauben) konnte, ein bisschen Mut hab machen lassen.

Wenn du richtig abhängig warst, auch wenn "nur" psychisch, wirst du noch viele Jahre was davon haben wie sogenannte Drogenträume (ich kenne jemand, der lebt seit 30 Jahren abstinent und träumt imme noch ab und zu davon, wie er Cannabis kobsumiert).

Ich kann dir auch aus Erfahrung sagen, dass es ein harter Weg ist, daraus zu kommen, und dass es höchstwahrscheinlich zu Rückfällen kommt.

Ich war ein Jahr clean, bin aber dann nach und nach wieder reingerutscht. Aber inzwischen bin ich wieder knapp 3 Monate abstinent unterwegs und ich kann aufrichtig sagen, dass ich es nicht vermisse und mich auch nichts mehr in die Richtung triggern kann. Wenn jemand neben mir kifft, ist es mir egal, meist gehe ich weg, weil ich allein den Geruch inzwischen ekelig finde und davon Kopfschmerzen bekomme.

Und all das hätte ich niemals für möglich gehalten.

Also falls du deine Frage auf dich beziehst, hast du einen harten Weg vor dir, aber du kannst es schaffen, von Cannabis erfolgreich zu entziehen.

Liebe Grüße :)

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Hallo TenSeconds, 

Sende ihr klare Signale, achte aber auch auf ihre. Versuch doch Mal, dich mit ihr zu verabreden. Wenn sie ja sagt, versuch während des Treffens keinen auf dicke Hose zu machen oder sie zu ärgern, sondern macht ihr Mal ein Kompliment oder pflück ihr eine Blume. Zeig ihr auf charmante Art und Weise, dass du sie magst. Aber Bedräng sie nicht, heißt, so Aussagen wie "ich liebe dich, liebst du mich auch?" wären kontraproduktiv, weil das so plötzlich käme, dass sie wahrscheinlich garnicht wüsste, was sie dazu denkt und was sie sagen soll. Dann kann es passieren, dass sie dich abweist. 

Versuch ihr mit kleinen Aufmerksamkeiten eine Freude zu machen und erober nach und nach ihr Herz. 

Ich wünsche dir viel Glück! :)

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Du hast definitiv übertrieben. Mal darüber nachgedacht, dass der Status dir gegolten haben könnte und er deswegen so reagiert hat? Und dass et Stunden zum zurückschreiben brauch ist doch nicht schlimm!! Jungs sind da nicht so schnell wie wir Mädels 😉 und das alles heißt doch nicht, dass er seine Ex vermisst oder sowas. Sondern einfach, dass ihm a) der Status und ihn wegzumachen nicht so wichtig war, und b) dass er halt nicht so oft aufs Handy schaut! Du hast dich da in etwas reingesteigert, ihn vlt sogar damit bedrängt, sodass er die Flucht ergriffen hat und erstmal nicht geschrieben hat! Und was das Bild angeht: Statt direkt so einen Aufstand zu machen, frag ihn doch erstmal, was das heißen soll und ob es überhaupt wirklich auf dich bezogen ist. Nicht gleich immer vom schlimmsten ausgehen 😊

mein Tipp ist: Texte ihn nicht zu und mach ihm keine Vorwürfe, sowas nervt Jungs. Und einfach mal Klartext reden, statt direkt zickig und genervt zu sein.

hachja, die junge Liebe 😅

 

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"Da mir das Gestalten und kreative Arbeiten an verschiedensten Projekten, nicht nur in der Schule, sondern auch privat, sei es manuell oder digital, sehr gefällt, würde.."

so müsste es richtig sein.

😊✌
""

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Meine mutter nennt mich fett. Wie soll ich damit umgehen?

Es fing alles so an. Ich hatte mich in mein Körper eigentlich immer wohl gefühlt, auch wenn ich wusste das ich zu Übergewichtig bin. Meine Mutter hatte mich schon alls ich klein war als fett beleidigt aber als mein Bruder damit auch angefangen hatte, hab ich es nicht länger ausgehalten. Ich und meine Mutter haben sowas wie ein Vertrag gemacht (sie hat sich auch sowas gemacht, sie möchte auch abnehmen) . Wo drauf steht das ich nichts mehr süßes esse und nach 18 Uhr ganichts mehr esse außerdem muss ich 2 Stunde sport machen. Am Ende hab ich geschworen das ich das alles durchziehe. Es gab nur eine Bedingung und zwar die Maßnahme, wenn die Maßnahme an fängt dann ist der "Vertrag" abgeschlossen. Ich habe das 2 Wochen durchgezogen. Immer mich gesund ernährt und jeden Tag Sport gemacht. Bin über meine Grenzen hinaus gegangen. Es gab Tage da konnte ich nichts essen. Als ich 2 Kilo abgenommen hatte war meine Mutter stolz auf mich. Sie hat sich mehr als mich darüber gefreut. Wenn wir in Läden waren hat sie immer auf die Kleider Größe xs gezeigt und hat gesagt bald passt du da auch rein. Sie meinte das sie will das nicht wie die anderen Mädchen rumlaufe. Sie hat mich immer mit meiner besten Freundin verglichen, weil sie 10 Kilo abgenommen hat. Sie hat so von ihr geschwärmt das es lächerlich wurde. Ich bin nicht neidisch aber langsam kotzt es mich an, ich fing an meine Freundin zu hassen. Bis hier war alles noch in "Ordnung" doch dann hab ich mit der Maßnahme angefangen . Ich hab lange und hart gearbeitet. Hab nichts gegessen außer ein Brot. Ich war mit meiner Mutter nach der Maßnahme in der Stadt ich hatte eigentlich überhaupt keine Kraft aber ich musste zum Arzt. (hab eine Krankheit, Blutarmut) Und ich hatte ein riesen Hunger, ich wollte mir ein Pommes Tasche gönnen immerhin war ich den ganzen Tag auf die Beine. Ich hatte 3 Kilo abgenommen. Plötzlich hat sie auf mich eingeredet, 'Das ich überhaupt keine Lust mehr habe abzunehmen. Das ich früher besser war.' Dann hat sie mich wieder mit meiner Freundin verglichen... Und vieles mehr. Dann ist mir der Appetit vergangen. Ich hab den ganzen Tag nichts gegessen obwohl ich total Hungrig war. Sie wollte mit mir Sport machen doch wie schon gesagt ich war total müde ich kam grade von der Arbeit. Als ich ihr das sagte, das ich keine Lust habe. Wurde sie schlecht drauf sie meinte kauf dir deine Pommes Tasche und fahr mit der Bahn nach Hause, ich laufe hier noch. Dann hab ich mich schrecklich gefühlt und bin mit ihr den ganzen Tag gelaufen. Das ganze hat mich nicht los gelassen inzwischen ist ein Tag vergangen und ich habe nur eine halbe orange gegessen. Verhalte ich mich richtig. Ist das normal dass ich langsam ein Hass auf meine bf habe? sie kann ja eigentlich nichts dafür... Wichtige Informationen. - Ich bin 1.60 groß - wiege 66kg

Ich weiß das ist viel :( Wenn ihr Tipps habt dann sagt es mir, ich muss dringend etwas ändern. Meine Beine und Arme sind eigentlich okay die Problemzone ist eher mein Bauch.

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Hallo meine Liebe :)

 

ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin entsetzt. Ich wüsste garnicht, wo ich anfangen und wo ich aufhören sollte, über deine Mutter zu schimpfen. Ich schreib hier jetzt mal keinen ellenlangen Text hin, in den ich mich über sie auslasse, und halte mich knapp aber direkt.

Deine Mutter ist eine blöde Kuh. Sie versucht aus dir etwas zu machen, was du nicht bist und manipuliert dich so, dass du bewusst und unterbewusst (deswegen wahrscheinlich auch immer wieder der Appetitverlust) derselben Meinung bist wie sie und zwar, dass du abnehmen musst. Das ist aber völliger Schwachsinn, wenn ich lese, wie viel du nur wiegst. Ich bin zehn cm größer als du und wie knapp 30 Kilo mehr, trotzdem empfinde ich mich bei weitem nicht zu dick. Eher stabil. Aber das tut nicht zur Sache. Deine Mom will dich verändern, wahrscheinlich will sie einfach mit dir das erreichen, was sie selbst nicht auf die Kette kriegt. Sie macht dich zu sich selbst nur in perfekt rank und schlank. Du darfst doch von ihr nicht so drängen lassen!

Du hast grad mal 66 Kilo auf den Hüften und ich kann mir gute vorstellen, dass du als Bauch nur einen minihügel hast, den deine Mom dir jetzt aber so fett geredet hat, dass du wirklich glaubst, du wärst es.

schau mal, vor dem Abnehm-Wahn deiner Mutter warst du zufrieden mit dir selbst. Deine Mutter hat dein Bild von dir selbst völlig verzerrt. Versuch dich von dieser Schreckschraube und ihren falschen Aussagen abzugrenzen. Du bist genau so schön, wie du es sein willst und bist!

und was deine Beste angeht: Ich kenne das Gefühl und es ist ganz normal, dass du einen Groll auf sie hegst. Jeden Tag vorgeführt zu bekommen, wie viel besser sie doch ist und wie schlecht man selbst angeblich ist, das nagt auch an der Freundschaft. Lass dir diese nicht von deiner Mutter zerstören, es ist egal, was sie sagt, deine beste Freundin wird dir genauso bestätigen können, dass du so super bist und nichts auf diese Worte von deiner Mom geben musst!

lass dich nicht manipulieren/beeinflussen und bleib dir treu!

und somit: LOVE YOURSELF! 😊❤

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Hallo :)

Was viele Leute nicht bedenken, dass auch Cannabis kurzzeitige Nebenwirkungen haben kann. Das wären folgende:

-Mundtrockenheit - Gereizte "rote" Augen - Schwindelgefühl - Konzentrationsprobleme - Hustenattacke

Bei Erstkonsum oder gar Überdosis:

-Übelkeit - Erbrechen - Herzrasen - Kreislaufprobleme - Halluzinationen - Angstzustände

Ausgelöst kann sowas auch werden, wenn du eine zu starke Sorte rauchst (für den anfänglichen Konsum würde ich dir Indica-Sorten empfehlen) oder wenn das Gras aus schlechter Quelle kommt und mit irgendeinem Mist gestreckt ist.

Wenn du das Weed mit Tabak geraucht hast, kann es auch daher kommen, denn Cannabis mit Tabak erhöht das Risiko von Übelkeit und Erbrechen.

Solltest du Mischkonsum betrieben haben, z.B. gekifft und Alkohol getrunken haben, können die Beschwerden auch darauf beruhen.

Es muss jetzt nicht heißen, dass es immer so sein wird, versuch es erstmal mit einer milderen Sorte und mit rauchbaren Kräutermischungen statt mit Tabak zu rauchen. Sonst kann ich dir auch einen Vaporizer empfehlen.

informier dich einfach ein bisschen und dann versuch's doch noch mal, vlt klappt es dieses mal dann besser.

obwohl.. Am besten du lässt die Finger ganz von dem Zeug xD

 

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Du hast doch schon erkannt, wo das Problem ist. Du hast "eingesehen", dass du ein "böser" Mensch bist und dass das mit gewissen Dingen zusammenhängt.

ein Gutes Beispiel ist das unzuverlässig sein.

Wenn Unzuverlässigkeit für dich eine Eigenschaft oder ein Merkmal eines bösen Mensches ist, und du diese an dir selbst bemerkst, ändere es und versuche zuverlässiger zu sein.

Es liegt ganz bei dir, ob du ein guter Mensch bist.

Peace ✌

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Es ist gernell nicht empfehlenswert, Drogen zu nehmen, und sei es nur das Kiffen.

Natürlich gibt es viele Vorteil bei Marihuana, das beweist sich allein in der Medizin.

 

Aber es hat auch Nachteile, die man bedenken muss, wie z.B. der wichtige Punkt, dass du eine gewisse Abhängigkeit entwickeln kannst.

 

Am besten du lässt die Finger davon, und wenn doch, überleg es dir wohl und denk immer mit daran, dass es nicht nur gute Seiten hat.

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Was meint er? Was habe ich wieder falschgemacht? Will nicht wieder die gleichen Fehler machen Hilfe?

Vorgeschichte : in der 6.klasse fing alles an. Es geht hier um 3 Personen ( ich (Z) , junge 1 (k)und junge 2 (m) ) m war immer an meiner Seite ich könnte ihm vertrauen aber er war definitiv in der Friendzone , K war eigentlich mal nett mal fies zu mir ,ich könnte ihn nicht einschätzen. Ich habe m immer sehr schlecht behandelt da ich immer wieder wusste,  dass er zurückkommen wird .!  Das klappte auch jedes Mal und ich bin wirklich ein arsch gewesen zu ihm . Mit k hatte ich auch mal eine "kindergartenbeziehung" , die lief garnicht gut aber ich liebte ihn 3 drei Jahre . Doch m war immer der der mich aufmunterte ( alle in meiner Klasse ) .Jetzt bin ich in der 8.klasse und mir ist vor 3 Tagen alles klar geworden , was für ein arsch ich war ! Ich habe von den beiden geträumt und ihre wahren Gesichter gesehen ! Ich habe alles realisiert als ich einen sehr großen Fehler machte und m so eifersüchtig machte das er nicht mehr kam .  Ich hatte beschlossen K zu ignorieren und m besser zubehandeln , ich schreib m einen Brief und wartete 2 Tagen bis eine richtige antworte kam und verzieh mir .   Doch m und ich haben nicht mehr die Verbindung ich weiß nicht ob ich ihm Zuviel Aufmerksamkeit gebe ! Ich hatte unseren Freundschaft damals mit meinen zickigen Verhalten zerstört also wollte ich wieder in den 3 Tagen nicht sauer werden also schrieb ich ihn nett aber auch angepisst drauf an . Er antworte nach Stunden kam aber auch nicht online . Doch er schrieb " Du hast doch keine Ahnung" was soll das bedeuten?

Zu K: ihn hatte ich blockiert wollte aber seinen Mathe wop ich ging zu ihm und er reagierte nicht gut und sagte " du blockierst mich und ich soll dir helfen ?" Ich sagte ihm persönlich " ich habe dich blockiert damit ich nicht die gleiche Fehler wie früher mache , damit ich dich nicht anschreibe und du dann schlecht antwortest woraufhin meine Laune auch kaputt geht . Ich hoffe du verstehst es" er nickte .

Übrigens:seit diesem Tag hat sich viel verändert und ich esse nichts mehr . Habe in 4 Tagen 2 Kilo abgenommen !

Frage : was meint M ?

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Wie sollen wir dir helfen, wenn wir nicht mal wissen, worauf das "M" erwidert hat ?! 

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Auch wenn ich dein Leid verstehe, glaube ich, dass das nicht "genug" sein wird. Das ist nicht böse gemeint, aber du bist erst 16 und da Cannabis erst seit kurzem als medikament auf dem Markt ist, wird es auch sehr selten bei schlimmeren Beschwerden verordnet.

Hoffe du findest was, womits dir besser geht :)

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Ich hatte ebenso Probleme mit Depressionen und habe diese mit Weed "behandeln" wollen. Anfangs liefs gut, doch dann wurde es immer mehr und schließlich habe ich jeden Tag gekifft. Ich entwickelte eine psychische Abhängigkeit. Mein ganzer charakter veränderte sich, mir wurde alle gleichgültig. So gleichgültig, dass ich mich nur noch zurückzog,durchgehend am buffen war und in letztenendes in eine neue Depression fiel. 

Warum hast du sie einfach abgesetzt? Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber du bist ein bisschen selbst an deinem Leid schuld.  

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