Hey,

Also wenn du aufhörst, Cannabis zu konsumieren, gibt es keinen körperlichen Entzug, da Cannabis keine Einwirkungen auf deinen Körper hat (ausgenommen auf die Augen, und die sind "entzogen", sobald der Rausch vorbei ist ^^).

Der psychische Entzug hingegen kann schnell, aber auch langsam gehen. Es kommt auf mehrere Dinge an, z.B. wie abhängig bist du von Cannabis, wie oft konsumierst du es, wie viel Einfluss hat es auf deinen Alltag, reduzierst du es oder hörst du schlagartig auf, warum machst du es und kann man auch andere Dinge dafür/dagegen oder es anderes erzielen.. auch psychische Probleme, die du damit versuchst zu Verdrängen oder "abzumildern" bzw mit dem Cannabis versuchst, dagegen zu wirken (z.B sagen mal du hast eine Angststörung und du kiffst, um entspannter zu sein und wirkst den somit entgegen), können den psychischen Entzug verlängern und erschweren.

Ich kann aus Erfahrung sagen, nach täglichem Konsum ist der Entzug nicht leicht, man muss alles "umstricken". Unter anderem habe ich Teile meines alten Freundeskreis (Dealer, Dauerkiffer usw) fallen lassen, bin regelmäßig zur Drogenberatung gegangen, habe meinen Alltag neu gestalten (Viel Beschäftigung ist wichtig), habe mein ganzes Denken umgekrempelt, Trigger vermieden (das heißt z.B. nicht an Orte gehen, wo ich oft war, als ich noch konsumiert habe), habe Familie und (wahre) Freunde informiert und um Unterstützung gebeten usw.

Ich bin auch oft zur Drogenberatung gegangen, nicht um mich zu beraten lassen, was ich tun kann (das wusste ich selber) sondern einfach von meinem sogenannten Suchtdruck zu erzählen und Frust loszuwerden und mir vielleicht, wenn ich es nach einer ganzen Weile dann auch mal annehmen (und glauben) konnte, ein bisschen Mut hab machen lassen.

Wenn du richtig abhängig warst, auch wenn "nur" psychisch, wirst du noch viele Jahre was davon haben wie sogenannte Drogenträume (ich kenne jemand, der lebt seit 30 Jahren abstinent und träumt imme noch ab und zu davon, wie er Cannabis kobsumiert).

Ich kann dir auch aus Erfahrung sagen, dass es ein harter Weg ist, daraus zu kommen, und dass es höchstwahrscheinlich zu Rückfällen kommt.

Ich war ein Jahr clean, bin aber dann nach und nach wieder reingerutscht. Aber inzwischen bin ich wieder knapp 3 Monate abstinent unterwegs und ich kann aufrichtig sagen, dass ich es nicht vermisse und mich auch nichts mehr in die Richtung triggern kann. Wenn jemand neben mir kifft, ist es mir egal, meist gehe ich weg, weil ich allein den Geruch inzwischen ekelig finde und davon Kopfschmerzen bekomme.

Und all das hätte ich niemals für möglich gehalten.

Also falls du deine Frage auf dich beziehst, hast du einen harten Weg vor dir, aber du kannst es schaffen, von Cannabis erfolgreich zu entziehen.

Liebe Grüße :)

...zur Antwort
Meine mutter nennt mich fett. Wie soll ich damit umgehen?

Es fing alles so an. Ich hatte mich in mein Körper eigentlich immer wohl gefühlt, auch wenn ich wusste das ich zu Übergewichtig bin. Meine Mutter hatte mich schon alls ich klein war als fett beleidigt aber als mein Bruder damit auch angefangen hatte, hab ich es nicht länger ausgehalten. Ich und meine Mutter haben sowas wie ein Vertrag gemacht (sie hat sich auch sowas gemacht, sie möchte auch abnehmen) . Wo drauf steht das ich nichts mehr süßes esse und nach 18 Uhr ganichts mehr esse außerdem muss ich 2 Stunde sport machen. Am Ende hab ich geschworen das ich das alles durchziehe. Es gab nur eine Bedingung und zwar die Maßnahme, wenn die Maßnahme an fängt dann ist der "Vertrag" abgeschlossen. Ich habe das 2 Wochen durchgezogen. Immer mich gesund ernährt und jeden Tag Sport gemacht. Bin über meine Grenzen hinaus gegangen. Es gab Tage da konnte ich nichts essen. Als ich 2 Kilo abgenommen hatte war meine Mutter stolz auf mich. Sie hat sich mehr als mich darüber gefreut. Wenn wir in Läden waren hat sie immer auf die Kleider Größe xs gezeigt und hat gesagt bald passt du da auch rein. Sie meinte das sie will das nicht wie die anderen Mädchen rumlaufe. Sie hat mich immer mit meiner besten Freundin verglichen, weil sie 10 Kilo abgenommen hat. Sie hat so von ihr geschwärmt das es lächerlich wurde. Ich bin nicht neidisch aber langsam kotzt es mich an, ich fing an meine Freundin zu hassen. Bis hier war alles noch in "Ordnung" doch dann hab ich mit der Maßnahme angefangen . Ich hab lange und hart gearbeitet. Hab nichts gegessen außer ein Brot. Ich war mit meiner Mutter nach der Maßnahme in der Stadt ich hatte eigentlich überhaupt keine Kraft aber ich musste zum Arzt. (hab eine Krankheit, Blutarmut) Und ich hatte ein riesen Hunger, ich wollte mir ein Pommes Tasche gönnen immerhin war ich den ganzen Tag auf die Beine. Ich hatte 3 Kilo abgenommen. Plötzlich hat sie auf mich eingeredet, 'Das ich überhaupt keine Lust mehr habe abzunehmen. Das ich früher besser war.' Dann hat sie mich wieder mit meiner Freundin verglichen... Und vieles mehr. Dann ist mir der Appetit vergangen. Ich hab den ganzen Tag nichts gegessen obwohl ich total Hungrig war. Sie wollte mit mir Sport machen doch wie schon gesagt ich war total müde ich kam grade von der Arbeit. Als ich ihr das sagte, das ich keine Lust habe. Wurde sie schlecht drauf sie meinte kauf dir deine Pommes Tasche und fahr mit der Bahn nach Hause, ich laufe hier noch. Dann hab ich mich schrecklich gefühlt und bin mit ihr den ganzen Tag gelaufen. Das ganze hat mich nicht los gelassen inzwischen ist ein Tag vergangen und ich habe nur eine halbe orange gegessen. Verhalte ich mich richtig. Ist das normal dass ich langsam ein Hass auf meine bf habe? sie kann ja eigentlich nichts dafür... Wichtige Informationen. - Ich bin 1.60 groß - wiege 66kg

Ich weiß das ist viel :( Wenn ihr Tipps habt dann sagt es mir, ich muss dringend etwas ändern. Meine Beine und Arme sind eigentlich okay die Problemzone ist eher mein Bauch.

...zur Frage

Hallo meine Liebe :)

 

ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin entsetzt. Ich wüsste garnicht, wo ich anfangen und wo ich aufhören sollte, über deine Mutter zu schimpfen. Ich schreib hier jetzt mal keinen ellenlangen Text hin, in den ich mich über sie auslasse, und halte mich knapp aber direkt.

Deine Mutter ist eine blöde Kuh. Sie versucht aus dir etwas zu machen, was du nicht bist und manipuliert dich so, dass du bewusst und unterbewusst (deswegen wahrscheinlich auch immer wieder der Appetitverlust) derselben Meinung bist wie sie und zwar, dass du abnehmen musst. Das ist aber völliger Schwachsinn, wenn ich lese, wie viel du nur wiegst. Ich bin zehn cm größer als du und wie knapp 30 Kilo mehr, trotzdem empfinde ich mich bei weitem nicht zu dick. Eher stabil. Aber das tut nicht zur Sache. Deine Mom will dich verändern, wahrscheinlich will sie einfach mit dir das erreichen, was sie selbst nicht auf die Kette kriegt. Sie macht dich zu sich selbst nur in perfekt rank und schlank. Du darfst doch von ihr nicht so drängen lassen!

Du hast grad mal 66 Kilo auf den Hüften und ich kann mir gute vorstellen, dass du als Bauch nur einen minihügel hast, den deine Mom dir jetzt aber so fett geredet hat, dass du wirklich glaubst, du wärst es.

schau mal, vor dem Abnehm-Wahn deiner Mutter warst du zufrieden mit dir selbst. Deine Mutter hat dein Bild von dir selbst völlig verzerrt. Versuch dich von dieser Schreckschraube und ihren falschen Aussagen abzugrenzen. Du bist genau so schön, wie du es sein willst und bist!

und was deine Beste angeht: Ich kenne das Gefühl und es ist ganz normal, dass du einen Groll auf sie hegst. Jeden Tag vorgeführt zu bekommen, wie viel besser sie doch ist und wie schlecht man selbst angeblich ist, das nagt auch an der Freundschaft. Lass dir diese nicht von deiner Mutter zerstören, es ist egal, was sie sagt, deine beste Freundin wird dir genauso bestätigen können, dass du so super bist und nichts auf diese Worte von deiner Mom geben musst!

lass dich nicht manipulieren/beeinflussen und bleib dir treu!

und somit: LOVE YOURSELF! 😊❤

...zur Antwort

Hallo :)

Was viele Leute nicht bedenken, dass auch Cannabis kurzzeitige Nebenwirkungen haben kann. Das wären folgende:

-Mundtrockenheit - Gereizte "rote" Augen - Schwindelgefühl - Konzentrationsprobleme - Hustenattacke

Bei Erstkonsum oder gar Überdosis:

-Übelkeit - Erbrechen - Herzrasen - Kreislaufprobleme - Halluzinationen - Angstzustände

Ausgelöst kann sowas auch werden, wenn du eine zu starke Sorte rauchst (für den anfänglichen Konsum würde ich dir Indica-Sorten empfehlen) oder wenn das Gras aus schlechter Quelle kommt und mit irgendeinem Mist gestreckt ist.

Wenn du das Weed mit Tabak geraucht hast, kann es auch daher kommen, denn Cannabis mit Tabak erhöht das Risiko von Übelkeit und Erbrechen.

Solltest du Mischkonsum betrieben haben, z.B. gekifft und Alkohol getrunken haben, können die Beschwerden auch darauf beruhen.

Es muss jetzt nicht heißen, dass es immer so sein wird, versuch es erstmal mit einer milderen Sorte und mit rauchbaren Kräutermischungen statt mit Tabak zu rauchen. Sonst kann ich dir auch einen Vaporizer empfehlen.

informier dich einfach ein bisschen und dann versuch's doch noch mal, vlt klappt es dieses mal dann besser.

obwohl.. Am besten du lässt die Finger ganz von dem Zeug xD

 

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.