Hey☺
Ich mache selbst Westernriding. In dem Satll wo ich reite, reiten wir ohne Gebiss, mot einem Sidepull. Auch der Sattel und die Steigbügel sind anderst als beim englischen Reitsteel. In der Westernreiterei wird viel mit Stimmhilfen und Gewichtsverlagerung gearbeit. Die Hilfengebung verläuft so: anfragen - nachhaken - durchsetzen. Oder anderst formuliert: klingeln - klopfen - Tür eintreten😊, dass heißt wir geben die Hilfe erst ganz leicht, steigern es dann und steigern es solange, bis das Pferd das macht, was der Reiter verlangt. Es gibt beim Westernreiten auch ganz viele Disziplinen so wie Trail, Reining oder Superhorse. Natürlich gibt es noch viele mehr. Auch Sporen gibt es im Westernreiten. Über die nutzung kann man viel diskutieren und verhandeln. Pflicht ist es nicht, aber Leute, die sagen es ist Tierquälerei, haben damit nicht ganz unrecht. Man kann damit Tiere verletzen. Sporen haben in den Händen von Menschen, die nicht wissen wie und wann man sie benutzt verloren!!! Wenn die Sporen richtig eingesetzt werden, tut es dem Pferd aber auch nicht weh. Normalerweise herrscht immer eine gelassene Stimmung und eine ruhige Arbeitsatmosphäre unter Westernreitern.
LG