Du erstellst eine Reaktionsgleichung.

Fe + S -> FeS

Du schaust dir die Stoffmengenverhältnisse in deiner Reaktionsgleichung an.

Eisen: 1 mol

Schwefel: 1 mol

Du schlägst die Atom- oder Molmassen nach.

Eisen: 55,8g/mol

Schwefel: 32g/mol

Du multiplizierst die Molmasse mit der Stoffmenge.

Da du in deinem Beispiel sowohl von Schwefel ein Mol, als auch vom Eisen ein Mol brauchst, kannst du hier einfach 55,8g Eisen mit 32g Schwefel mischen und anzünden.

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Schau mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Magnesiumsulfid

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https://laborbedarf.myshopify.com/products/250ml-soxhlet-extractor-body-45-50-allihn-condenser-flat-bottom-flask-24-40-glassware-lab-glassware-kit-glass-transparent

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Ich würde warme Schwefelsäure auf Kaliumhexacyanoferrat(III) einwirken lassen. Ungefähr so wie hier: http://www.lambdasyn.org/synfiles/kaliumcyanid.htm

Alternativ kann man Cyanursäure in einer Kaliumhydroxidschmelze durch Kohle reduzieren, mit Methanol aufarbeiten und so Kaliumcyanid gewinnen. Lässt man dann auf das Cyanid Salzsäure tropfen entsteht wiederum Blausäure.

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Da gibt es ganze Bücher darüber.

Hier exemplarisch eines, das ich sehr empfehlen kann:

https://www.medimops.de/georg-schwedt-experimente-mit-supermarktprodukten-eine-chemische-warenkunde-erlebnis-wissenschaft-taschenbuch-M0352732450X.html?variant=UsedGood&creative=&sitelink=&gclid=CjwKCAjwh9_bBRA_EiwApObaOGcLZb7JlCTV7QbXJMRqOU9K10UahIxOYeurPxLDAl0EnpyH3fBBRRoCL6gQAvD_BwE&ef_id=WKgolgAAAEB_Vsm-:20180818102123:s

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Kannst es schon probieren. Vermutlich wird dir dabei sogar nichts passieren, weil sich Botulinumtoxin A (als Protein) bei Erwärmung zersetzt.

Daher würde es auch nicht "überdestillieren". Da würde ich auf andere Trennmethoden zurückgreifen.

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Ich lagere es in Reagenzgläsern mit Schraubverschlus und rotem Duran Deckel. Habe das Reagenzglas mit Alufolie umwickelt, um es vor Licht zu schützen und draußen in einen kleinen Schrank getan.

In so einer Flasche würde ich es nicht lagern, weil der Deckel garantiert nicht dicht genug für Brom ist. Längerfristig verlierst du dann wahrscheinlich viel von dem Brom.

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Ja, kann man verwenden (solange kein Aluminium drinnen ist).

ist es das von der Firma Fischar? ich verwende nämlich das...gibts beim Müller ;)

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Von der Theorie her gehts sicher, praktisch funktioniert der Kaffefilter wahrscheinlich aus...einfach mal probieren. 

Ich würde aber jedenfalls einen 5% Überschuss an Calciumphosphat hernehmen, da es leicht abfiltriert werden kann. dadurch wird die Phosphorsäure nicht mit Schwefelsäure verunreinigt.

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Lieber wtftroll,

technisch gesehen ist der Versuch silberhaltiges Material in konzentrierter Salpetersäure aufzulösen und mit Kupfer zu fällen ein einfaches Projekt, allerdings liegt der Teufel im Detail, daher hier einmal meine Anregungen:

Ein paar Worte zu mir:

Ich bin selbst (noch) kein Chemiker und erst Schüler, habe aber zu Hause ein Labor und letzte Woche Brom hergestellt...ich denke also dass ich qualifiziert genug bin hier ein paar brauchbare Vorschläge abzugeben.

Theorie:

Da ich kein Fotograf bin, weiß ich nicht ob und wie viel Silber in so einem Foto enthalten ist (ich denke das variiert auch je nach Entwicklungsprozess), aber wenn tatsächlich Silber drinnen ist, wird das Experiment schon funktionieren. 

Ich kenne aber eine Vorschrift zum gewinnen von Silber aus Röntgenfilmen, sie hier: http://www.experimentalchemie.de/versuch-004.htm

Praxis:

Ich würde das Ganze so machen: Fotos zerkleinern und in ein Gemisch aus 50:50 (Volumen) aus dest. Wasser und konz. Salpetersäure. Diese Mischung würde ich ein paar Tage in einem Gefäß ohne Deckel stehen lassen. Über einen Kaffefilter filtrieren, Gefäß und Filter mit etwas dest. Wasser ausspülen. dannach mit einem Stück Kupfer (z.B. Ein Kupferrohr aus dem Baumarkt), welches in die Lösung gegeben wird das Silber fällen, filtrieren, waschen und einschmelzen.

Entsorgung:

Die Säurefreien (!) Filter einfach in den Hausmüll, die Lösung nach dem Fällen des Silbers enthält Kupfer-Ionen (Schwermetall!) und darf nicht in den Abfluss gelangen.

Sicherheit:

Einige meiner Vorredner haben offenbar etwas(meistens unbegründete) Angst vor Chemikalien, ich würde mir aber keine großen Sorgen machen.

Beim Umgang mit Salpetersäure einen langen Mantel und unbedingt eine Schutzbrille tragen. Handschuhe würde ich nicht
anziehen(man hält das zeug ca. 10 sek. bis zum Auftreten eines leichten Schmerzes aus). Da aber im ersten Schritt giftiges Stickstoffdioxid entsteht, würde ich das ganze Experiment draußen durchführen.

Gutes Gelingen, bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!

F1r0e0a1k

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Ich denke, dass die konzentrierte Säure das Metall zwar rascher angreift, allerdings am Metall dann eine Schutzschicht entsteht (durch gebildetes Sulfat). Siehe Passivierung. 

Wenn die Säure nun Wasser enthält, kann diese sehr dünne Schicht gelöst werden und es kann immer frisches Metall mit der Säure reagieren.

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Mir fallen da konkret drei Möglichkeiten ein:

Ist keine Gasentwicklung beobachtet worden, war die Salzsäure zu stark verdünnt (Ich habe den Versuch bisher nur mit Aluminium gemacht - mit einer Konzentration von 10-15%.)

Wurde eine Gasentwicklung beobachtet, war das Mischungsverhältnis nicht richtig. Vermutlich ist der Wasserstoff eintwichen.

Da die Reaktion (soweit ich weiß) sehr exotherm ist, könnte viel Wasser aus der Salzsäure verdunstet sein und so eine Zündung (aufgrund der Feuchtiggkeit) verhindert haben.

LG

F1r0e0a1k

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- Sprengstoffe (eventuell mit Versuch -> Schwarzpulver, Schießbaumwolle oder KLEINSTE Mengen Armstrong'sche Mischung)

- Gifte (Da sollte man keinen Versuch machen^^)

- Drogen (also z.B. einen Breaking Bad Faktencheck - bitte ebenfalls ohne Versuch)

- ... (kreativ sein ;) )

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Das einzige Gas das in Frage kommt ist CO2 (Durch das Carbonat im Kalk):

CaCO3 (Kalk) + CiH3 (Zitronensäure) -> Ca-Citrat (Calciumcitrat) + H2O + CO2.

Der Nachweis ist etwas komplizierter, du müsstest nämlich dein CO2 in Kalkwasser einleiten. Trübt sich dieses, hast du CO2 vorliegen.

(Hier zum Nachlesen: http://www.seilnacht.com/Chemie/ch_kalkw.html).

Gutes Gelingen,

F1r0e0a1k

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Such dir ein Hobby :)

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Auf die Gefahr hin, dass die folgenden Sätze nicht das sind was du hören willst, schreibe ich dir dann trotzdem mal meine Meinung:

Ich bin nun 16 Jahre alt und gehe ebenfalls um Ca. 23 Uhr (selbstverständlich in den Ferien) schlafen und empfinde das eigentlich selbst als zu spät. Somit fällt es für mich schwer dein Anliegen zu befürworten und kann deine Eltern somit sehr gut verstehen. Ich würde dir mal raten dich in ihre Position zu versetzen...immerhin wollen sie dich ja nicht ärgern oder so, sondern wollen für doch das Beste.

Allerdings beantwortet das nicht deine Frage (und aus Erfahrung weiß ich, dass man ziemlich alles machen kann, wenn man sich stark dafür einsetzt) und somit habe ich folgenden Vorschlag: Rede einfach mal mit deinen Eltern, vielleicht lässt sich ja ein Kompromiss finden (z.B. Dass du 1-2 mal pro Woche bestimmen darfst wann du schlafen gehst, etc.).

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Verhandlungen,

F1r0e0a1k

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Ich halte es für sehr unwahrscheinlich bis ausgeschlossen, dass Putzmitteldämpfe für dein Gehirn ein Risiko darstellen. Immerhin werden Putzmittel auf ihre Verträglichkeit geprüft. Desweiteren ist vermutlich die Konzentration zu niedrig (aber das hat Paracelsus bestens formuliert: All Ding' sind Gift und nichts ist ohne Gift, allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist).

Naja nachdem es für mich am wichtigsten ist, dass die Putzmittel helfen, wähle ich sie anhand von der Wirksamkeit aus. Da habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht, ob sie schädlich sein könnten.

Lg

F1r0e0a1k

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