Ich würde warme Schwefelsäure auf Kaliumhexacyanoferrat(III) einwirken lassen. Ungefähr so wie hier: http://www.lambdasyn.org/synfiles/kaliumcyanid.htm

Alternativ kann man Cyanursäure in einer Kaliumhydroxidschmelze durch Kohle reduzieren, mit Methanol aufarbeiten und so Kaliumcyanid gewinnen. Lässt man dann auf das Cyanid Salzsäure tropfen entsteht wiederum Blausäure.

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Kannst es schon probieren. Vermutlich wird dir dabei sogar nichts passieren, weil sich Botulinumtoxin A (als Protein) bei Erwärmung zersetzt.

Daher würde es auch nicht "überdestillieren". Da würde ich auf andere Trennmethoden zurückgreifen.

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Ich lagere es in Reagenzgläsern mit Schraubverschlus und rotem Duran Deckel. Habe das Reagenzglas mit Alufolie umwickelt, um es vor Licht zu schützen und draußen in einen kleinen Schrank getan.

In so einer Flasche würde ich es nicht lagern, weil der Deckel garantiert nicht dicht genug für Brom ist. Längerfristig verlierst du dann wahrscheinlich viel von dem Brom.

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Lieber wtftroll,

technisch gesehen ist der Versuch silberhaltiges Material in konzentrierter Salpetersäure aufzulösen und mit Kupfer zu fällen ein einfaches Projekt, allerdings liegt der Teufel im Detail, daher hier einmal meine Anregungen:

Ein paar Worte zu mir:

Ich bin selbst (noch) kein Chemiker und erst Schüler, habe aber zu Hause ein Labor und letzte Woche Brom hergestellt...ich denke also dass ich qualifiziert genug bin hier ein paar brauchbare Vorschläge abzugeben.

Theorie:

Da ich kein Fotograf bin, weiß ich nicht ob und wie viel Silber in so einem Foto enthalten ist (ich denke das variiert auch je nach Entwicklungsprozess), aber wenn tatsächlich Silber drinnen ist, wird das Experiment schon funktionieren. 

Ich kenne aber eine Vorschrift zum gewinnen von Silber aus Röntgenfilmen, sie hier: http://www.experimentalchemie.de/versuch-004.htm

Praxis:

Ich würde das Ganze so machen: Fotos zerkleinern und in ein Gemisch aus 50:50 (Volumen) aus dest. Wasser und konz. Salpetersäure. Diese Mischung würde ich ein paar Tage in einem Gefäß ohne Deckel stehen lassen. Über einen Kaffefilter filtrieren, Gefäß und Filter mit etwas dest. Wasser ausspülen. dannach mit einem Stück Kupfer (z.B. Ein Kupferrohr aus dem Baumarkt), welches in die Lösung gegeben wird das Silber fällen, filtrieren, waschen und einschmelzen.

Entsorgung:

Die Säurefreien (!) Filter einfach in den Hausmüll, die Lösung nach dem Fällen des Silbers enthält Kupfer-Ionen (Schwermetall!) und darf nicht in den Abfluss gelangen.

Sicherheit:

Einige meiner Vorredner haben offenbar etwas(meistens unbegründete) Angst vor Chemikalien, ich würde mir aber keine großen Sorgen machen.

Beim Umgang mit Salpetersäure einen langen Mantel und unbedingt eine Schutzbrille tragen. Handschuhe würde ich nicht
anziehen(man hält das zeug ca. 10 sek. bis zum Auftreten eines leichten Schmerzes aus). Da aber im ersten Schritt giftiges Stickstoffdioxid entsteht, würde ich das ganze Experiment draußen durchführen.

Gutes Gelingen, bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!

F1r0e0a1k

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Das einzige Gas das in Frage kommt ist CO2 (Durch das Carbonat im Kalk):

CaCO3 (Kalk) + CiH3 (Zitronensäure) -> Ca-Citrat (Calciumcitrat) + H2O + CO2.

Der Nachweis ist etwas komplizierter, du müsstest nämlich dein CO2 in Kalkwasser einleiten. Trübt sich dieses, hast du CO2 vorliegen.

(Hier zum Nachlesen: http://www.seilnacht.com/Chemie/ch_kalkw.html).

Gutes Gelingen,

F1r0e0a1k

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