Nein auf keinen Fall, es bleibt alles so wie es ist!

Weil die Kapazität schlichtweg nicht vorhanden ist

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weil das rentenniveau abschaum ist

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No woman, no cry - Bob Marley

Ich vermisse hier das Lied Cry von Cigarettes after Sex in der Auflistung

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Es könnte sein, dass das Abbauprodukt so gut wie raus aus dem Urin ist.

Aber verlasse dich nicht auf mich.

Wenn du wieder fährst, aufgehalten wirst und ein Test verlangt wird: IMMER den Urin-Test verweigern und zur Blutprobe mitgehen. Im Blut ist es kürzer nachweisbar.

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Meinung des Tages: Keine 0,0-Promille Grenze für deutsche Straßen – ist Cannabiskonsum die größere Gefahr?

(Bild mit KI erstellt)

0,0-Promille-Grenze nicht notwendig

Der Bundesverkehrsminister Schnieder hat sich zuletzt gegen eine 0,0-Promille-Grenze auf deutschen Straßen ausgesprochen. Laut ihm sei die 0,5-Promille-Grenze ausreichend. Man wolle den Menschen nicht die Möglichkeit nehmen bei gesellschaftlichen Anlässen anzustoßen oder einen Schluck mitzutrinken, so der Minister.

Wie schnell erreicht man 0,5-Promille

Damit ein Mann mit einem Gewicht von 80kg auf 0,5-Promille kommt reicht bereits ein 0,5 Liter Bier. Bei Frauen mit einem Gewicht von 60kg würden schon 0,3 Liter Bier reichen. Was nach nicht viel klingt kann die Fahrtüchtigkeit bereist erheblich beeinflussen. So zeigen Studien, dass sich mit 0,5-Promille die Reaktionszeit etwa um 20 – 50 % verlängert, man sich leichter ablenken lässt und die Risikoeinschätzung abnimmt. Insgesamt steigt das Unfallrisiko auf das 2- bis 3-Fache. 

Auch wenn Bundesverkehrsminister Schnieder die 0,5-Promille-Grenze für ausreichend hält, empfiehlt er Autofahrern lieber komplett auf Alkohol zu verzichten. 

Andere Droge als größere Gefahr

Eine größere Gefahr für die Sicherheit auf den Straßen sieht Schnieder bei einer anderen Droge: Cannabis. Er halte die Wirkung im Verkehr für unberechenbar und wolle sich die Situation in der laufenden Wahlperiode genauer anschauen. Studien legen nahe, dass der Konsum von Cannabis vor dem Autofahren durchaus kritisch ist. So verdoppelt der Konsum das Unfallrisiko, führt zu einer reduzierten Aufmerksamkeit, verlangsamten Reaktionszeiten und einer schlechteren Koordination – Fahrer haben öfter Probleme die Spur zu halten. 

Aktuell gilt in Deutschland, wer unter Cannabis-Einfluss fährt, riskiert ein Bußgeld, Punkte und ein Fahrverbot, selbst wenn keine Ausfallerscheinungen zu erkennen sind. 

Unsere Fragen an Euch

  • Findet Ihr die Grenze von 0,5-Promille für ausreichend?
  • Ist ausreichend bekannt, wie viel man trinken kann, bevor man die 0,5-Promille-Grenze erreicht? Könnt Ihr das bei Euch einschätzen?
  • Sollte mehr darüber informiert werden, wie Cannabis die Fahrtüchtigkeit beeinflusst?
  • Denkt Ihr, dass die Legalisierung von Cannabis langfristig zu mehr Unfällen führen wird? 

Wir freuen uns auf Eure Beiträge

Euer gutefrage Team

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Frage 1: Ja, schon.

Besser wäre in meine Augen 0,3 Promille. Das halte ich für einen guten Wert.

Frage 2: Naja, nicht ganz würde ich behaupten.

Viele sagen, zwei Bier würden locker gehen, dabei kommt es immer auf die Trinkdauer, körperlicher Verfassung und Mageninhalt an. Ich nutze im Zweifel den Promillerechner und warte ggf. noch etwas länger. Aber da ich sowieso noch nie mit Promille im Blut gefahren bin und es auch gar nicht darf, mach ich mir da keine Gedanken.

Frage 3: Ja, mehr Aufklärung schadet nie.

Leider denken noch manche „Cannabis ist harmlos“ oder „Ich kann trotzdem sicher fahren“. Andere wiederum glauben: „Schon ein Zug Joint heißt: Führerschein weg“ – auch wenn sie nicht mehr berauscht sind. Beide Sichtweisen sind zu simpel. Die Realität ist differenzierter.

Viele wissen nicht, wie lange THC im Körper nachweisbar ist – oder wie lange die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt sein kann (je nach Konsumform, Dosis, Häufigkeit, Stoffwechsel, etc.). Beispiel wäre der Unterschied zwischen aktivem THC und dem Abbauprodukt, was eher eine Rolle spielt.

Auch Aufklärung über Rechte bei Verkehrskontrollen wären wichtig. Aber das ist ein anderes Thema.

Frage 4: Nein, ich denke nicht.

Denn viele der „THC-Verkehrsdelikte“ wurden bisher bei nicht berauschten Personen festgestellt. Das bedeutet, es wurde nur das Abbauprodukt festgestellt. Ob die Person wirklich aktiv im Rausch war, wird nicht differenziert.

Erst ab Juli 2025 sollen in Deutschland alle Verkehrsunfälle unter Cannabis-Einfluss bundesweit systematisch dokumentiert werden. Quelle

In Brandenburg z. B. gab es 2024 120 Unfälle unter THC-Einfluss, das sind leider 25 % mehr als 2023. Wie es dieses Jahr ausschaut, kann man nicht sagen. Aber das Problem besteht weiterhin: Abbauprodukte statt aktivem THC wurden festgestellt. Deswegen würde ich dem Ganzen nicht viel Vertrauen schenken.

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AfD und Union

Union: übel korrupt, verweigern Fakten

AfD: verweigern auch Fakten (Klimawandel) und es tümmeln sich sicherlich ein paar Ultra-Rechte in der Partei, die mehr vorhaben als üblich.

Die AfD will ich nicht grundsätzlich schlecht reden, sie hat eine legitime Daseinsberechtigung im demokratischem Spektrum, aber gewisse Personen in der Partei sollten sich eine andere suchen oder ganz von der Politik fern bleiben.

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Die Lösung in meinen Augen ist derzeit nur der Kommunismus. Und den erreichen wir, in dem wir den Kapitalismus überwinden. Dazu muss es aber erstmal kommen

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https://x.com/MartinSonneborn/status/1942550263295873524

https://youtu.be/z5eb3RXdkIg?si=FOtVTMVt1TJ-o7v0

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Meinung des Tages: Zahl der Drogentoten in Deutschland auf hohem Niveau - Wie sollten Politik & Gesellschaft mit der Situation umgehen?

(Bild mit KI erstellt)

Zahl der Drogentoten auf weiterhin hohem Niveau

2024 starben in Deutschland 2.137 Menschen an illegalen Drogen – 90 weniger als im Rekordjahr 2023, aber immer noch beinahe doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Die große Mehrheit der Opfer waren Männer (1.747), Frauen stellten nur rund ein Fünftel der Fälle; das Durchschnittsalter lag bei etwa 41 Jahren.

Besonders alarmierend ist der 14%ige Anstieg der Todesfälle unter Konsumierenden unter 30 Jahren. Damit bleibt das Gesamtniveau trotz der leichten Entspannung auf historisch hohem Stand und setzt den Aufwärtstrend der vergangenen Jahre fort.

Risiken durch Mischkonsum und neue Substanzen

In insgesamt 1.707 Fällen war Mischkonsum tödlich; häufige Kombinationen umfassten Kokain/Crack, Heroin, Cannabis sowie Opiat-Substitutionsmittel wie Methadon. Noch nie wurden bei Verstorbenen so viele unterschiedliche Wirkstoffe nachgewiesen.

Experten sehen einen Zusammenhang mit dem Opiumverbot der Taliban: Die Zerstörung afghanischer Mohnfelder begünstigt Labordrogen, während zugleich Kokain und Crack aus Südamerika den Markt überschwemmen. Online-Bestellungen über Darknet oder Messenger erleichtern insbesondere Jugendlichen den Zugang – ein Trend, der die Gefahren weiter verschärft.

Handlungsbedarf und politische Forderungen

Der Bundesdrogenbeauftragte Hendrik Streeck warnt vor einer „quasi pandemischen Dynamik“: neue Stoffe verbreiten sich schnell, die Datenlage hinkt hinterher, und das System reagiere zu träge. Er fordert ein flächendeckendes Monitoring- und Warnsystem, mehr fachlich ausgestattete Suchthilfe, moderne Präventionsformate und niedrigschwellige Angebote.

Polizei und Zoll müssten zwar die Verfügbarkeit eindämmen, doch ebenso wichtig seien medizinische und soziale Hilfen, um Todesfälle zu verhindern. Streeck unterstützt deshalb den Ausbau von Drogenkonsumräumen, die unter sicheren Bedingungen Leben retten können.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie sollten Politik und Gesellschaft mit der wachsenden Zahl an Drogentoten umgehen?
  • Was denkt Ihr, welche gesellschaftlichen Faktoren zum Anstieg des Drogenkonsums bei jungen Menschen beitragen?
  • Wie kann Eurer Meinung nach Prävention jugendgerecht und wirksam gestaltet werden – vor allem in Zeiten von Social Media und Darknet?
  • Sollte der Besitz kleiner Drogenmengen grundsätzlich straffrei sein, um den Fokus auf Hilfe statt Strafe zu legen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Schaut euch meine Bio an. Legalisierung.

Kein Bock das hier alles immer und immer wieder zu schreiben.

Dass gewisse Dinge in dem Vorschlag in meiner Bio noch nicht ganz überdacht sind ist klar. Nicht alles wird so 100% klappen, Probleme werden immer auftauchen. Darüber könnte man streiten

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