Hi,

in gewisser Weise betrachtest du hier das Model ohne zurücklegen. Ich versuche mal die Binomialverteilung zu veranschaulichen:

Du hast
P(x = k) = (n über k) p^k (1-p)^(n-k)

Konzentrieren wir uns auf die hinteren beiden Terme. Du sucht die Wahrscheinlich dafür, k-mal zu treffen (bzw. eine kaputte Schraube zu ziehen) und die restlichen Male (n-k) nicht zu treffen (Schraube nicht defekt). Daher kommen p^k (1-p)^(n-k)

Aber vorsicht: Du kannst die Schrauben in beliebiger Reihenfolge ziehen. Und außerdem ohne zurücklegen (wie du richtig gesagt hast). Im Urnenmodel liefert dir das (n über k). Und das ist genau der Vorfaktor der Binomialverteilung.

Alles klar? :)

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Hi,

Grundsätzlich ist dein Omega schon eine Menge. Die Frage ist dazu allerdings wie dein Grundraum aussieht. Sprich: Ist die Menge mit allen Ereignissen gegeben? Wenn ja solltest du dich an diese Form halten. Wenn nein, ist deine angegeben Menge richtig.

Anmerkung: du solltest für Teilmegen des Grundraums nicht Omega verwenden. Das ist zwar nicht falsch, aber eher ungewöhnlich. Als Konvention gilt, dass Omega der gesammte Grundraum ist.

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a ist durch b teilbar, wenn es eine Zahl c gibt, so dass c * b = a.

a) Wegen ist 0 = b * 0 für alle b, wird null von allen ganzen Zahlen geteilt.

b) durch null teilen geht (in den reellen zahlen) nicht!

Anmerkung: a,b,c sind ganze Zahlen

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Hi,

überlege dir zunächst, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist eine einzelne Frage richtig zu beantworten. Die liegt bei 1/3.

Nun kannst du die hypergeometrische Verteilung nutzen.http://de.wikipedia.org/wiki/Hypergeometrische_Verteilung#Definition Unter Definition steht direkt die Formel die du brauchst.

Für die höchstens 3 rechnest du die Summe aus genau 1 + genau 2 + genau 3. Das machst du wie oben mit der 4.

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Hey,

dein Ansatz ist richtig. Aber liefert er nur die Wahrscheinlichkeit für die Zahl ist gerade und enthällt keine 1. Was du aber wissen möchtest, ist: die Wahrscheinlichkeit für keine 1 und es ist bekannt, dass die zahl gerade ist.

Das liefert dir die Bedingte Wahrscheinlichkeit.

P( A | B) = P( A + B) / P(B)

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Talent = Interesse? Mathematik

Jo Leutz, wollte mal fragen ob Talent und Interesse irgendwie im Zusammenhang stehen. Hier meine ich konkret die Mathematik. Dabei beziehe ich mich größtenteils auf mich selbst :) Das wird also sozusagen eine kritische Selbstanalyse mit Theorie dahinter :D

Ich spiele seit ca. 6 Jahren Klavier und seit ca. 4 Jahren Saxophone und gehe in die 9. eines Gymnasiums. Meiner Musiklehrer bspw. sagen mir, dass ich großes Talent hätte, nur einfach zu wenig üben würde. Es kommt mir auch so vor. Meistens übe ich keine 10 min. am Tag, und komme damit eig. ganz moderat durch, jedenfalls denken meine Musiklehrer, dass ich etwas mehr übe :D Der Grund, warum ich nicht mehr übe ist irgendwie, dass ich einfach zu faul bin. Nicht zu blöd, sondern einfach zu faul...

In der Schule habe ich größtenteils 2en und ein paar Einsen (je nach Lehrer ._. ) Was bei mir aber noch nie Lehrer-Abhängig war, ist das Fach Mathematik, da brauch' ich nämlich keinen Lehrer mehr. Meistens wird in der ersten Stunde irgendwas besprochen, und nach dem Unterricht hat mich schon das Interesse am ganzen Thema gepackt. Öfters schau ich mir dann im Internet an, was es noch über dieses Thema gibt, und eigne mir die logischen Prinzipien an, oder leite sie her. Das geht dann meistens schon in 'ner Stunde o. weniger. Die restlichen Mathe-Stunden sitze ich dann meistens gelangweilt da, weil ich schon das ganze Thema durchblickt habe, Arbeiten sind auch immer 1. Manchmal haben mir meine Lehrer auch Zusatzaufgaben gegeben, die ich erledigen durfte, wenn die anderen Übungen gemacht haben. Diese Aufgaben waren genau in meinem Stil, und gefreut habe ich mich auch darüber.

Mittlerweile ist es so, dass mir die Schulmathematik wirklich ein bisschen zu langsam voran geht, und ich deswegen anfange, Fachbücher zu lesen. Aktuell geht das schlecht, aber dafür möchte ich mir auch einen E-Book-Reader besorgen.

Jetzt zum eigentlichen Thema: Hängt Talent mit Interesse zusammen? Einen IQ-Test habe ich noch nie gemacht, und 100% sicher sind die ja auch nicht. Für Hochbegabung gibt es bei mir eine Menge Anzeichen, fängt damit an, dass ich nie Vokabeln lerne, und versuche immer aus dem Kontext oder Ableitungen zu verstehen, und komme damit durch. Meine Freunde fragen mich manchmal, wieso ich locker durch die Schule komme, ohne je zu lernen. Aber tief in meinem Innern ist der Drang nach Perfektion. Ich bin so gut wie nie zufrieden mit etwas, wenn es nicht perfekt ist. Philosophische Fragen stelle ich auch viele, sehr viele, aber darüber will ich hier wirklich nicht diskutieren.

Ich hoffe ihr konntet diesen "Text" einigermaßen lesen, antwortet schnell :) btw: ich hab den Text hier in 20min hingerotzt :D

MfG riederwaelder

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Es gibt - wie Chichibi schon erklärt hat - einen Zusammenhang zwischen Talent und Interesse, auch wenn der nicht zwingend ist.

Du solltest am besten mal mit deinem Lehrer reden. Erzähle ihm, dass du Spaß an Mathe hast und mit dem Schulstoff sehr gut zurecht kommst. Es gibt viele gute Angebote für Schüler mit starkem Interesse (das gilt für viele Fächer). Z.B. die Mathematikolympiade oder Jugend-Forscht. Leider vergessen viele Lehrer sowas einfach sehr häufig. Sprich am besten zuerst mit deinem Mathelehrer oder wenn das nicht hilft, mit deinem Physiklehrer. Schulmathematik und Physik haben viel miteinander zu tun.

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Begeisterung ist das allerwichtihste. Für ein Mathestudium musst du kein Genie sein.

Um in der Forschung zu arbeiten ist aber ein gewisse Begabung notwendig. Ob du die hast, wirst du im Studium sehen. Aber selbst wenn nicht, ist das Studium nicht vergeudet. Du hast ganz viele Jobmöglichkeiten.

Aber um Millieniumprobleme zu lösen? Ich da muss man ein Genie sein ;)

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Du glaubst an Gott und Tattoos? Meiner Meinung nach zwei Fehler. Aber im Ernst: Das mit dem Tattoo solltest du dir sehr gut überlegen. In den meisten Berufen kommt das nicht gut. Wenn du kein Tattoo hast, hast du keinen Nachteil. Legst du dir eins zu, wirst du sehr wahrscheinlich irgendwann bereuen.

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Als erstes: Für was möchtest du dich Bewerben?

Was gehört in eine Bewerbung rein?

  • Anschreiben
  • Tabellarischer Lebenslauf
  • Foto
  • Zeugnisse und Bescheinigungen

Das ist der Grundstamm. In den Lebenslauf gehört:

  • Wo bist du zur Schule gegangen (ruhig alle Schulen, aktuellste oben)
  • Welche Sprachkenntnisse hast du?
  • Welche Kenntnisse in Computerdingen? (Programmiersprache? Excel? Word?)
  • Welche Fortbildungen hast du gemacht?
  • Bist du aktiv in einem Verein? Welche Hobbys hast du (dazu gehören nicht chillen oder zocken)

Das Anschreiben ist ein Text, der den Arbeitgeber ansprechen soll. Darein gehört:

  • Auf welchen Posten bewirbst du dich?
  • Warum möchtest du in der Branche arbeiten, was qualifiziert dich?
  • Warum möchtest du genau zu dem Unternehmen?
  • Was hat das unternehmen davon, dich zu nehmen?

Du musst dich selbst vermarkten. Gib Ihnen unterschwellig das Gefühl, dass sie etwas verpassen, wenn sie dich nicht nehmen.

Das Foto lässt du am besten vom Fotographen machen. Alles andere wird meist Murks.

Das Ganze sollte schick und nicht standartmäßig aufgemacht sein. Experimentiere aber nicht mit Farben und anderem Schschnack. Schlicht und innovativ trumpft.

Zu Schluss kannst du dir eine Bewerbungsmappe aus einem Schreibwarengeschäft besorgen.

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Eine Möglichkeit wäre eine Schattenspalte einzufügen. D.h. du fügst eine neue Spalte dazu und rechnest dort mal 10 und in einer weitere mal 100. Dannach kannst du die Splate die du nicht braust mit Rechtsklick und verstecken aus dem Sichtfeld bringen.

Das ist recht unelegant aber eine sehr einfache und universelle Möglichkeit.

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Hi,

Mathematik ist das Angstfach schlecht hin. Warum? Weil es etwas völlig anderes ist, als man bisher in der Schule gemacht und "Mathe eh böse ist".

Du wirst vieles was ihr in den ersten Semestern macht nicht wiedererkennen. Aber das macht nichts. Mathe ist keine Zauberei. Wichtig ist, dass du alle Übungsaufgaben selbständig (bzw. noch besser: aktiv in einer Gruppe) löst. Es ist normal, dass du nicht alle Aufgaben alleine lösen können wirst. Das macht aber nichts.

Ja, es gibt durchfallquoten von z.T. über 70%. Warum? Weil die allermeisten alle Übungsaufgaben nur abschreiben und nicht in die Übung gehen. Wer selber alles bearbeitet, wird die Klausuren auch bestehen.

Das Niveau schwankt von Uni zu Uni. An den meisten Unis gibt es aber extra Betreuer für Lehramtsstudierende. Wer es will, der packt das auch!

Und noch zuletzt: Besuche den Mathevorbereitungskurs. Wenn es einen für Lehrämtler gibt, dann den. Ansonsten ruhig den für die Monobachelor Mathematiker. Auch wenn man hier nicht alles versteht, hilft es gerade zu Anfang sehr.

Viele Grüße!

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Hi,

jeder der von sich aus fragt, ob er Mathe studieren sollte ist ein guter Kandidat dafür (wahrscheinlich gilt das auch für Musik, aber davon habe ich keine Ahnung). Mein Tipp für alle unentschlossenen. Kaufe dir das Buch "Lineare Algebra" von Gerd Fischer (keine Vorkentnisse nötig). Wenn dir das gefällt, wirst du Spaß an Mathe haben.

Das allerwichtigste ist, dass du Spaß in deinem Studium haben wirst. Du musst auch freiwillig in deiner Freizeit dein Studium leben.

Als Mathematiker hast du die deutlich besseren Berufschancen. Aber wenn du sehr gut in deinem Fach bist, und es lebst, wirst du quasi überall einen Job bekommen.

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