Hallo zusammen,
Ich habe seit Jahren depressive Symptome, frage mich ständig was das Leben eigentlich für ein Sinn hat und warum es so ungerecht in vielen Belangen ist!
Gerade wenn es um Emotionale Themen wie Ungerechtigkeit eines Menschen gegenüber geht falle ich regelrecht in Grübelzwänge und komme da nicht mehr raus! Ich stelle mir ständig die Frage nach dem warum in jeder möglichen Situation. Es belastet mich allerdings sehr weil ich mir dadurch oft selbst im Weg stehe und meine Kraft oft imens in Fragen investiere, die man mir eh nicht beantworten bzw. Ich mir selbst beantworten kann!
Ich zerdenke alles und frage mich wieso ich davon so schlecht wegkomme und nie zur Ruhe komme! Manchmal habe ich auch dass Gefühl dass viele Menschen mit mir nicht wirklich auf Augenhöhe sind weil sie sich nicht so sehr mit solchen Sinnhaftigkeitsthemen und Existenzfragen auseinandersetzen!
Ich frage mich dann manchmal auch ob es manchen Menschen überhaupt bewusst ist was der Sinn des Lebens ist und warum viele nicht darüber sprechen bzw. auch gerade in der westlichen Welt der Tod ein so extremes Tabuthema ist, dass viele sich gar nicht damit auseinandersetzen und die Endlichkeit vom Leben quasi verdrängen... Ich fühle mich dadurch oft irgendwie alleine, ich habe nicht wirklich jemanden der mit mir damit auf Augenhöhe ist und oft fühle ich mich unverstanden, gerade in Konfliktsituationen!
Kennt ihr das auch?
Habt ihr Tipps wie man mit so etwas besser Umgehen kann?
Wie kann ich es schaffen trotzdem glücklich zu sein, auch wenn ich vieles im Leben als sehr kritisch betrachte?
Wie kann ich aus Grübelzwängen rauskommen und Gedankenschleifen stoppen?
Ich würde mich sehr über Austausch freuen, vielleicht findet man auf diese Art ja auch Gleichgesinnte die ähnliche Themen in ihrem Leben mit sich rumtragen!
Herzliche Grüße,
Larissa🌸🌸🍀🍀❤️❤️