Spannendes Thema und ich denke, da wird sich viel tun in den nächsten 20 Jahren. Hier meine Theorie ;-)
Schule wurde in einer Zeit erfunden, in denen die Gesellschaft ganz anders war und hatte vor allem den Zweck, Menschen zu Industriearbeitern mit einer passablen Allgemeinbildung zu machen. Die Gesellschaft und die Anforderungen an die Bildung von Menschen hat sich seitdem gravierend geändert, die Schule verändert sich deutlich langsamer. Dadurch kommt es heute zu einem Konflikt zwischen den Anforderungen der Gesellschaft an die Kinder und dem, was sie in der Schule lernen. Das Lernen an sich hat sich auch geändert. Durch die Medien und die Erziehungsweise der meisten Kinder, lernen Kinder heute ganz anders als damals, in der Schule müssen sie sich umgewöhnen und anders lernen, als sie es außerhalb der Schule tun. Und dann wäre da noch das Verhalten. Die wenigsten Eltern wünschen sich Kinder, die immer still sitzen und den Mund halten, Dinge lernen, die man ihnen vorgibt, selten neugierig sind, Dinge nicht ausprobieren dürfen und keine Fehler machen dürfen. Daher ist der Umgang mit den Kindern und das Verhalten der Kinder in der Schule anders als außerhalb der Schule.