Auf jeden Deiner Punkte detaillierter einzugehen würde hier viel zu weit führen. Grundsätzlich kann man beantwortend sagen - JA - eher mehr oder weniger... Sehr viel ist mehr oder weniger abweichend denkbar, aber deshalb nicht alles im Denk-Resultat bewusst manifestierbar (auch von daher halte ich persönlich z.B. solche "Paralleluniversen" - wie man diese tlw. in Sci-Fi-Filmen sieht - für nicht möglich).
Zu religiösen Ansichten möchte ich mich an dieser Stelle hier nicht näher äußern. Da ist mir persönlich zu viel Biblische-Geschichten-Erzähl-Belehrungs-Information dabei.
Es hilft aber dabei zu unterscheiden:
Träume finden auf anderen Bewusstseinsebenen statt als der "hier" normal" erscheinende Wachzustand, welcher sich - primär - auf der vordergründigen Bewusstseinsebene hiesiger "Existenz" abspielt (= nicht die wahre Realität !). Möglicherweise ist der ICH-Zugriff auf andere Bewusstseinsebenen möglich. Ich habe das als geübter "Luzider Träumer" schon mehrfach im Schlaf träumend - mir des "nur" Träumens kontrolliert bewusst - erfahren können, aber es stellt sich dabei fast immer der Zweifel ein, ob es sich nicht doch "nur" um eine illusionäre Projektion handelt, d.h. eine Szenerie welche sich das Wunderwerk Gehirn irgendwie evtl. "zusammenstrickt".
Jede "gemachte" Erfahrung unterliegt der ICH-perspektivischen Wahrnehmung, primär im normalen Wachzustand des Lebens, eher weniger aus "nur" Träumen.
Jede Theorie unterliegt dem verstandesangelehnten, primär rationalen Denken, welches aus unterschiedlichen Informationsquellen - flexibel - schöpfen sollte.
Jede innere Eingebung unterliegt der Intuition (bzw. einem inneren Gespür) und Aufgeschlossenheit (welche urteilsbezogen eher nicht oberflächlich betrachtet). Eine intuitiv hohe Aufgeschlossenheit kann fundamentale Wahrheit "anziehen", um somit übergeordnete Erkenntnisse von fundamentaler Wesentlichkeit zu schöpfen !
Jede EIN-bildung unterliegt der Fantasie (ist aber deshalb keinesfalls "nichts" !)
Jede Anomalie entspringt dem Unbewussten bzw. (scheinbar) Unergründlichen.
Ein Urteil was der Beweishaftigkeit unterliegt und als endgültig bewertet wird.
Jedes Vorurteil unterliegt dem Geschwätz einer oberflächlichen Gesellschaft. (letztere Kategorie kann man streichen, das sind nur "geistige Seifenblasen").
Eine IDEE dagegen kann sich aus bis zu allen vorg. Faktoren - gemischt - bilden. Von daher benötigt es zu einer plötzlichen Idee kein Wunder, sondern Offenheit.