Zeit und Raum sind verknüpft im Konzept der Raumzeit.
Aus der Forderung, dass sich Licht in jedem Bezugssystem (Spezielle Relativitätstheorie: Inertialsystem) mit der maximalen Geschwindigkeit der Informationsübertragung in unserem Universum ausbreitet, resultieren zunächst verblüffende Eigenschaften dieser Raumzeit, die nicht nur die Angabe von Ort und Zeit, sondern auch die des Bezugssystem erforderlich macht (basierend auf dieser Forderung enteickelte Einstein die Allgemeine Relativitätstheorie). So hängen die 4 Koordinaten, Zeit und die 3 Raumkoordinaten, zusammen.
Raum und Zeit teilen also die Eigenschaft, vom Bezugssystem abzuhängen und verzerrt werden zu können -  sie sind relativ  - , dennoch sind sie von verschiedenem Charakter.
Die Orts-Impuls-Unschärfe ist so bspw. ein akzeptiertes und wohlbegründetes Konzept, die Energie-Zeit-Unschärfe hingegen weniger akzeptiert [mein Professor lehnt sie ebenfalls in ihrer gängigen Form ab;) ].
Allerdings ist der Stand der Wissenschaft, dass Raum und Zeit als Raumzeit einen gemeinsamen Ursprung haben.

Bei Interesse an diesem zunächst befremdlichen aber deshalb auch außergewöhnlichen und faszinierenden Thema empfehle ich, sich mit den Themen Zeitdilatation, Längenkontraktion, der Minkowski-Metrik (bspw. Zwillingsparadoxon) uvm. zu befassen:)

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Ich bin Physiker und kann Dir sagen, dass das kein Problem ist. Wenn jemand mit Herzschrittmacher einen Tafelmagneten in die Hand nimmt, stört das seinen Schrittmacher ja auch nicht. Da sind erst viel höhere magnetische Feldstärken gefährlich. Auf den Webseiten schreiben sie das dazu, um sich rechtlich zu 100% abzusichern (vllt verschluckt ja jmnd einen etwas stärkeren Magneten und es passiert iwas mit dem Schrittmacher).
Fazit: Wenn du mit so einem kleinen Magneten rumläufst brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Da sind in Lautsprechern viel größere verbaut;)

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Man könnte das auch etwas korrekter machen in Bezug auf Einheiten und so: Die "spezifische Wärmemenge" Q, die der Milch pro Milliliter zugeführt werden muss, damit sie zu Kochen beginnt, sind Q=P*t/V=600W*8min*60sec/min/150mL=1,920kJ/mL.
Wenn wir nach der Zeit t umstellen und P=850W sowie V=200mL setzen, erhalten wir t=Q*V/P=7min:32sec.

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Ich würde es wie folgt machen:
Die Leistung pro Volumen Milch ist proportional zur Zeit bis zum Kochen. Der Proportionalitätsfaktor k (in W/(min*mL)) ist spezifisch für Milch und gehört zum Zusammenhang: P/V=k*t (P ist Leistung in W, V Volumen in mL und t die Zeit in min).
Wir bestimmen also k zu P/(V*t)=600W/(8*150*min*mL)=0,5W/(min*mL).
Die Zeit, die für 200mL bei 850W benötigt werden, ist t=P/(V*k)=850*2/200min=8,5min.

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Eine Traube enthält hauptsächlich Wasser aber auch Zucker und anderes. Deshalb hat sie eine höhere Dichte als (Süß-)Wasser, welches einen geringen Salzgehalt aufweist. In Salzwasser hingegen ist sehr viel Salz gelöst: Sie Dichte ist um einiges höher. Das Resultat ist eine schwimmende Traube. Im Toten Meer kannst du auch treiben, obwohl du im Bodensee untergehst;)

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Für a) hast du prinzipiell recht, aber bei der ersten kugel ist es egal, welche du ziehst, nur die zweite und dritte sind mit 1/10, also 1/100. Für b) ist es bei der ersten wieder egal, für die zweite ist die wahrscheinlichkeit 9/10 eine andere zu ziehen, für die dritte 8/10 nicht die erste oder zweite wieder zu ziehen, also würde ich da 72/100 sagen.

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Sonald die Kugel den Lauf verlassen hat, ist die Geschwindigkeitskomponente senkrecht zur Fahrtrichtung die Mündungsgeschwindigkeit der Waffe, die Komponente parallel zur Fahrtrichtung ist gleich wie bei deinem Auto und bleibt im reibungslosen Fall auch erhalten. Demnach bleibt die Kugel auf gleicher Höhe wie das Auto, entfernt sich aber mit der Mündungsgeschwindigkeit vom Beobachter. Allerdings sollte beachtet werden, dass auch im Laborsystem Mond das Bezugsystem rotiert: Es kommt zu Coriolisablenkung usw.

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Die Frequenz der Bilder wäre aber eigentlich immernoch 24Hz, da jedes Bild zwar 3 mal unterbrochen wird aber sich eigentlich dabei nicht ändert. Falls das gemeint ist wäre sie aber f*=3f=72Hz.
Wenn die Flimmerblende in der Zeit t=2,5s auf 0s^-1 abbremst, dann ist die Änderung der Winkelgeschwindigkeit Δω=-π*48s^-1. Die Winkelbeschleunigung α ist gerade die Winkelgeschwindigkeitsänderung pro Zeit also α=Δω/t=(π*48s^-1)/(2,5s)=-π*19,2s^-2

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Soweit ich das verstehe passiert da Folgendes:
Ein Bild wird 1/24s langt auf den Schirm projiziert (Umlaufdauer), wobei es drei Hell-Dunkel-Wechsel durch die Flimmerblende erfährt. Das wird bei Filmprojektoren so gemacht, weil das Auge eine Bildrate von 1/24s als ruckelig empfindet.
Damit das Bild 3 mal unterbrochen wird, muss die Blende 1 Umdrehung pro 1/24s haben. Also ist die Frequenz f der Blende mit f=Umdrehungen/Zeit=24Hz. Die Winkelgescheindigkeit ω wäre entsprechend ω=2πf=π*48s^-1.

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Also in Interstellar wird das so gesagt. Ich halte diesen Film für ein Meisterwerk. Eigentlich ist es wohl eher so zu verstehen, dass das Einzige, was wirklich passieren kann, auch eintritt. Es geht dabei um Wahrscheinlichkeiten. Auf mikroskopischer Ebene der Quanten spielt dann aber auch noch der Zufall mit rein.

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Es soll die Oxidation verringern, was ganz gut damit funktioniert. Wird auch Metallschmelzen beigemengt.

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