Nein. Die SA war ein Männerbund. Die NSDAP hatte ausschließlich männliche Abgeordnete und wurde häufiger von Männern als von Frauen gewählt.* Männliche Politiker wie Franz von Papen und Paul von Hindenburg verhalfen Hitler zur Macht.

Zwei Beispiele für Frauen, die Hitlers Aufstieg förderten:

  • Eugenie Haug nähte in den frühen 20er Jahren zahlreiche Hakenkreuzarmbinden und -fahnen.
  • Helene Bechstein unterrichtete Hitler in Tischmanieren und ließ ihn neu einkleiden. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Pianofabrikanten Edwin Bechstein, unterstützte sie Hitler mit großen Geldsummen und bürgte oft für hohe Kredite. Das Paar finanzierte erste Ausgaben der Parteizeitung Völkischer Beobachter.

* https://www.zeitklicks.de/nationalsozialismus/zeitklicks/zeit/politik/frag-doch-mal-3/bringen-die-frauen-hitler-an-die-macht/

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Der Hunger vieler Menschen in den Anfangsjahren und die Hyperinflation 1923, die Teile des Mittelstands verarmen ließ, brachte den Kommunisten und Nationalsozialisten kleine Wahlerfolge, wie die Tabelle zeigt. Nach der Einführung des Dawes-Plans im August 1924 erholte sich die Wirtschaft. Vielleicht wäre die Weimarer Republik ohne die Weltwirtschaftskrise und ihre schlimmen Auswirkungen ab Winter 1929 (Massenarbeitslosigkeit, Konkurse ...) nie von einer Diktatur abgelöst worden.

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Bildquelle: https://www.bundestag.de/resource/blob/190456/f8d637d1039a06a614cff0264f8b5d10/reichstagswahlergebnisse-data.pdf

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SWR2 Archivradio finde ich interessant. Die Podcasts bestehen aus Tondokumenten und Erläuterungen.

https://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/archivradio-uebersicht-themen-100.html

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An der Universität Kiel war Philosophie laut den Memoiren von Hjalmar Schacht Pflichtfach:

Offiziell machte ich nämlich in diesem August [1899] nicht den Doktor der Volkswirtschaft, sondern den Doktor der Philosophie. Einen Dr. rer. pol. gab es in Kiel noch nicht. Dazu mußte ich, mindestens der Form halber, von einem Philosophen geprüft werden. Philosophie war Pflichtfach.

(Schacht, Hjalmar: 76 Jahre meines Lebens. Bad Wörishofen: Kindler und Schiermeyer, 1953, S. 111.)

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Hierin geht es um die Zeit zwischen dem Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs.

Europas letzter Sommer - Die Julikrise 1914 aus der Dokumentarspiel-Reihe Vom Reich zur Republik von ARD alpha https://www.br.de/mediathek/video/dokumentarspiel-reihe-vom-reich-zur-republik-europas-letzter-sommer-die-julikrise-1914-av:585d9f143e2f29001294d06f

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Nein

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Rockmusik in den nächsten zweihundert Jahren aussterben wird (im Sinne von keine neuen Lieder mehr). Måneskin, Bring Me the Horizon und Falling in Reverse z. B. haben große jugendliche Fanbases.

Nischengenres wie Rockabilly und Funkrock werden sicherlich überleben (oder sogar ein Revival erleben), vor allem, indem der Musikgeschmack der Eltern (Musiker und Fans) übernommen wird – auch durch Konzerte, Empfehlungen oder Interesse an Rockgeschichte.

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