Ich warte auf meinen Gustav schon über 45 Jahre, dass er das mal ausprobieren möchte… das geduldige warten sich eben noch nicht ausgezahlt… So hab ich mir eben wo anderst Abhilfe besorgt, aber natürlich nur mit dem Einverständnis meines Mannes. 🥰

Lg, deine Analkönigin Helga💋

...zur Antwort

Ich weiß genau wie du dich fühlst... Du suchst Nervenkitzel!

Also, mein Freund, wenn du Nervenkitzel suchst, dann spar dir die Tabs und setz dich mal auf die Rückbank, wenn dein Kumpel gerade seinen Führerschein gemacht hat und einparken will. 🚗💨

DAS ist ein Adrenalinrausch, der dich richtig wach macht! 😱😂

DAS ist wahrer Nervenkitzel!!

Ps, deine LKW-Tante Helga 💅 💋

...zur Antwort

Klar, ich hab mal Wahrheit, Pflicht, Prozent mit echten Eichhörnchen gespielt 🐿️.

Eine Pflicht war, einen Baum zu umarmen und laut „Ich bin ein Baum!“ zu rufen 🌳. Später musste jemand ein romantisches Nuss-Date nachspielen 🥜💞.

Seitdem bin ich im Wald unerwünscht! 😅

Ps, deine Riskante-Tante Helga 💅 💋

...zur Antwort

Hast du schonmal was von Proteine gehört, die sind sehr wichtige Lebensbausteine.

Du kannst sonst noch ein Ei oder Proteinpulver hineinmixen.

Pas auf disch auf. (☞゚ヮ゚)☞

Schöne Feiertage, deine Fitnesstante Helga!! 💪💪💪

...zur Antwort

Eine technologische Fachoberschule lässt dir deine emotionalen Sorgen verschwinden. (☞゚ヮ゚)☞

Ps, deine Technotante Helga

...zur Antwort

Tee trinken und abwarten. (☞゚ヮ゚)☞

Ps, deine Teetante Helga

...zur Antwort
Ich schätze mich überdurchschnittlich intelligent ein.

Also...

Überdurchsnitliche Inteligens ist nur die Vorausetzung für herausragende Leistung doch diese finden erst bei entsprechende Forderung stat. So wie bei mich.

...zur Antwort

Kommt darauf an inwiefern ihr miteinander schreibt. Wenn euer Chat etwas persönlicher ist, und ihr nicht umbedingt zu weit entfernt auseinander wohnt, kannst du mal versuchen, mit ihr auf ein Date auszumachen. Dann kann man meines Erachtens nach besser abschätzen wie die Person ist und mit wievielen anderen sie schreibt. Es kommt aber letztendlich immer auf den Typ der Person an, mit der du schreibst.

...zur Antwort

Kollektive Identität (von lateinisch collectivus ‚angesammelt‘ und identitas ‚Einheit‘) bezeichnet in der Soziologie eine soziale Wir-Identität oder das Empfinden von Individuen, gemeinsam einer bestimmten kollektiven Einheit oder sozialen Lebensgemeinschaft anzugehören, die durch spezifische Merkmale gekennzeichnet ist und sich dadurch von anderen Kollektiven unterscheidet.[1]

Inhaltsverzeichnis

  • 1Begriffliche Annäherung
  • 1.1Zum Begriff der Identität
  • 2Unterscheidung von kollektiver Identität in der Soziologie und Psychologie
  • 3Herausbildung kollektiver Identitäten
  • 3.1Spezifische Faktoren, welche die Herausbildung kollektiver Identitäten beeinflussen
  • 3.2Abgrenzung zwischen nicht-organisierten und organisierten kollektiven Identitäten
  • 3.3Idealtypische Eigenschaften von Individuen, Organisationen und Kollektiven
  • 4Ursachen der Entstehung und Entwicklung von Kollektiver Identität
  • 5Kollektive Identitäten und gemeinsame Interessen
  • 6Kollektive Identität am Beispiel der Bewegungsforschung
  • 7Kontroverse
  • 8Siehe auch
  • 9Literatur
  • 10Einzelnachweise
Begriffliche Annäherung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kollektive Identität besteht aus Eigenschaften, die einem Kollektiv (VolkNationGlaubensgemeinschaft) zugerechnet werden. Es sind nicht die tatsächlichen Gruppeneigenschaften, welche die kollektive Identität ausmachen, sondern Eigenschaften von denen angenommen wird, dass sie existieren. Diese Eigenschaften können sich auf die KulturSpracheGeschichteReligion oder Ethnie beziehen. Ein Kollektivbewusstsein wird nicht natürlich erzeugt, sondern sozial konstruiert. Es resultiert bewusst oder unbewusst aus Interaktionen, die nach sozialen Mustern und Strukturen verlaufen. Die kollektive Identität kann sich auf eine gemeinsame Vergangenheit oder eine gemeinsame Vorstellung von Zukunft gründen. Sie muss in das Selbstkonzept der einzelnen Person eingebaut werden, um so im Denken und Handeln wirksam zu werden. Das bedeutet, dass die kollektive Identität für das Individuum dann als relevant erachtet wird, wenn die Person bereit ist, sich für eine Gruppenidentität einzusetzen und ihr Handeln und Denken danach auszurichten. Wenn sich demnach zum Beispiel jemand als Europäer fühlt, ist er auch bereit, sich für Europa einzusetzen.[2]

Zum Begriff der Identität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Alltagssprache wie auch in lexikalischen Definitionen wird Identität häufig als „vollkommene Gleichheit“ bezeichnet. In der Definition von Knaurs Fremdwörterlexikon[3] bezeichnet ‚Identität‘ (von lateinisch idem: eben der, ein und derselbe) „vollkommene Gleichheit“ bzw. „Übereinstimmung“. Sind Objekte gleich, so handelt es sich um zwei oder mehrere, also nicht identische Objekte. Sind sie dagegen identisch, existieren sie nur einmal. Anstelle des Begriffs der Gleichheit treffen Begriffe wie Einheit, Unverwechselbarkeit oder Authentizität den Identitätsbegriff in diesem Kontext eher. Die individuelle Identität einer Person und die kollektive Identität einer Gemeinschaft weisen eine ähnliche Struktur auf: Menschen sind sich vollkommen sicher, dass sie existieren; jedoch sind sie nicht in der Lage ihre Identität oder die Identität einer Nation, einer Familie oder ethnischer Gruppen gänzlich zu beschreiben. Nach Giesen und Seyfert stellt niemand, der sich einer Gemeinschaft zurechnet, dabei kritische Fragen. Wenn dies doch der Fall ist, deutet das darauf hin, dass ein Individuum Zweifel am Bestehen einer Identität äußert. Ziel einer kollektiven Identität sollte es jedoch sein, Fraglosigkeit zu konstruieren.[2]

Kollektive Identität beruht vermeintlich auf einem Wertekonsens und geteilten Normen. Diese sind jedoch so grundsätzlich und abstrakt, dass sie völlig gegensätzliche Schlussfolgerungen zulassen. Die kollektive Identität ist also eine Materie, die nicht immer konkret ist, sondern der, aufgrund ihrer Unbestimmtheit, jeglicher mögliche Sinn zugeschrieben werden kann.[2]

Unterscheidung von kollektiver Identität in der Soziologie und Psychologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Begriff der Identität hat seinen Ursprung sowohl in der Soziologie der Chicago-Schule als auch in der Psychoanalyse Sigmund Freuds.[4] Die Sozialwissenschaftler Lutz Niethammer und Bernhard Giesen als auch Jürgen Straub und Dieter Rucht verweisen auf die Schlüsselrolle des Psychologen Erik H. Eriksons bei der Erklärung der Ich-Identität. Eriksons Konzept der Ich-Identität baut auf Theorien der Psychoanalyse nach Sigmund Freud auf. Sie beschreibt die subjektive, in einer Selbstreflexion wahrgenommene Identität des Individuums, welche mit Formulierungen wie „Ich bin …“, „Ich bin Teil von …“ nach außen ausgedrückt wird.

Dieter Rucht kritisiert in seinem Beitrag die vernachlässigte konzeptionelle Analyse der kollektiven Identität und versucht sich an einer begrifflichen Annäherung an diese. Er unterscheidet kollektive Identität von den in der Ich-Psychologie verwendeten Konzepten personaler und sozialer Identität. Als Referenzpunkt der kollektiven Identität sieht er die Gruppe, nicht aber die Person oder Rolle. Die Identität der Gruppe wird durch das Auftreten als Gruppe charakterisiert, während die Verbundenheit physisch, symbolisch oder rhetorisch, sowohl nach innen als auch nach außen ausgedrückt werden kann. Rucht bezeichnet kollektive Identität auch als „Syndrom von Bewusstseins- und Ausdrucksformen von mindestens zwei Personen, welche um ihre Zusammengehörigkeit (als Paar, Gruppe, Klasse, Ethnie, Nation usw.) wissen, diese –– im Regelfall – handlungspraktisch demonstrieren und insofern auch von ihrer Umwelt als zusammengehörig wahrgenommen werden“[5]. Er setzt damit zum einen ein subjektives „Wir-sind-…-Gefühl“, zum anderen eine gewisse Vergemeinschaftung voraus. Die Vergemeinschaftung wird durch kontinuierliche Interaktion bzw. Organisation gefestigt und symbolisch nach außen getragen bzw. nach innen vermittelt.[5]

Herausbildung kollektiver Identitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrere Theoretiker sozialer Bewegungen haben kollektive Identitäten als ein konstitutives Merkmal sozialer Bewegungen hervorgehoben. Die gemeinsamen Merkmale, die als Kriterien der Gruppenzugehörigkeit oder der Ausgrenzung dienen, lassen sich wie folgt differenzieren. Zum einen in Unterschiede, Gegensätze oder Widersprüche der objektiven Lebenslage, womit vor allem positionale Ungleichheiten, wie Klassenlagen und Elitepositionen gemeint sind; zum anderen in Unterschiede des Verhaltens in Lebensstilen und Kulturen. Zu den Dimensionen kollektiver Identität zählen also auch gemeinsame Sitten und Bräuche, geteilte Werte, gemeinsame Interessen und Solidarität. Kollektive Identität erfordert immer ein Mindestmaß von Bewusstsein und Selbstbewusstsein innerhalb der Gruppe.[6]

Spezifische Faktoren, welche die Herausbildung kollektiver Identitäten beeinflussen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Relativ hohe Homogenität der objektiven Lebenslage innerhalb potentieller Handlungskollektive sowie Dichotomie der Lebenslagen zwischen ihnen
  2. Homogenität des Habitus und der Lebensstile
  3. Alle unbewussten und bewussten Aspekte von Gruppenkulturen
  4. Der Charakter der sozialen Organisiertheit
  5. Die Herausbildung selbständiger Bewegungs- und Konfliktorganisationen
  6. Der Charakter der Mobilisierung

Die Herausbildung stabiler gemeinsamer Lebensstile und Sitten entsteht nicht innerhalb kurzer Zeit – sie brauchen Zeit, um sich in einem Habitus zu verkörpern. Bei einer hohen geographischen Mobilität ist beispielsweise die Entstehung neuer regionaler Sitten selten, ebenso bei inter- und intragenerationeller Mobilität zwischen Klassen die Erhaltung von Klassenkulturen unwahrscheinlich. Hohe Mobilitäten üben allerdings einen gewissen Druck auf bereits bestehende Kollektive aus, was oftmals die Grundlage für Neu- und Umformungen bildet.[7]

Abgrenzung zwischen nicht-organisierten und organisierten kollektiven Identitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Blick auf soziale Bewegungen und mit Bezug auf Gemeinschaften ist es ein wesentliches Merkmal Kollektiver Akteure (gemeinsam ein Kollektiv), dass sie sich durch spezifische Formen des Organisierens auszeichnen. Sowohl soziale Bewegungen als auch Gemeinschaften beruhen auf impliziten und expliziten Regeln und ihre Mitglieder teilen ein bewusstes Zusammengehörigkeitsgefühl. Organisierte kollektive Identitäten werden auch als kollektive Akteure bezeichnet. Der Unterschied zu den nicht- bzw. unorganisierten Kollektiven liegt im Vorhandensein einer Interaktion innerhalb der Kollektive bzw. einem Zielgedanken.[8] Menschen, welche z. B. aus Ekel keine tierischen Produkte zu sich nehmen und sich damit vegan ernähren, kann man als nicht-organisierte kollektive Identität sehen, da ihr Veganismus nur auf dem Vorhandensein des gemeinsamen Ekels beruht, jedoch nicht auf einem gemeinsamen Zielgedanken. Im Gegensatz dazu existieren die kollektiven Akteure, welche sich offiziell als Veganer, mit dem Ziel den Tierschutz oder Umweltaspekte zu verbessern, bezeichnen.

Idealtypische Eigenschaften von Individuen, Organisationen und Kollektiven[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ulrich Dolata und Jan-Felix Schrape[8] lassen sich folgende Idealtypen sozialer Akteure nach ihren grundsätzlichen Eigenschaften unterscheiden:

Individuelle Akteure

z. B. Nutzer

Nicht-organisierte Kollektive

z. B. Masse, Menge

Kollektive Akteure

z. B. Bewegungen, Gemeinschaften

Korporative Akteure

z. B. Unternehmen, staatliche Organisationen, NGOs

HandlungsfähigkeitAuf individueller EbeneKeine eigenständige StrategiefähigkeitFähigkeit zum überindividuellen strategischen HandelnFähigkeit zum überindividuellen strategischen HandelnHandlungsressourcenIndividuelle RessourcenSituative Aggregation individueller RessourcenKollektive RessourcenOrganisationale RessourcenAktivitätsmusterIndividuelles Verhalten und HandelnKollektives Verhalten als Aggregation individueller HandlungenKollektives Handeln auf Basis von Konsens, Verhandlung, AbstammungKorporatives Handeln auf Basis formal-hierarchischer StrukturenEntscheidungsmodusIndividuelle Entscheidungen entlang individueller Präferenzen und Zielsetzungenkeine kollektive EntscheidungsfähigkeitStrategische Entscheidungen abhängig von individuellen Präferenzen der TeilnehmerStrategische Entscheidungen abgekoppelt von individuellen Präferenzen der MitgliederStabilität–GeringKontextabhängigHoch

Die Basis der Tabelle bilden Typen sozialer Akteure, die sowohl in der Realität moderner Gesellschaften auftreten als auch im Internet: Individuen, Organisationen und Kollektive. Sie zeichnen sich durch jeweils spezifische Handlungsorientierungen, Wirklichkeitswahrnehmungen und Entscheidungsweisen sowie materielle und immaterielle Handlungsressourcen aus.[8][9]

Ursachen der Entstehung und Entwicklung von Kollektiver Identität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es existieren mehrere Ansätze, wie sich kollektive Identitäten bilden und welche spezifischen Faktoren in diesem Prozess eine bedeutende Rolle spielen. Es gibt sowohl soziobiologische, psychologische als auch symbolisch-interaktionistische Erklärungen für die Herausbildung kollektiver Identitäten. Der soziobiologische Ansatz geht davon aus, dass Gruppenidentitäten genetisch übertragbar sowie instinktiv verankert sein können. In psychologischen Erklärungen werden kollektive Identitäten als „Gruppenzugehörigkeitsgefühl“ beschrieben. Die symbolisch-interaktionistischen Ansätze sehen Kollektive Identitäten als notwendige Voraussetzungen aller gesellschaftlicher Beziehungen. Unterscheidungen zwischen „wir“ und „sie“ oder „ingroup“ und „outgroup“ entstehen aus sozialen Interaktionen, welche wiederum immer mit Stereotypenbildung, Herausbildung, Stilisierung und Homogenisierung verknüpft sind.

Im Gegensatz zu jenen Ansätzen, geht der Soziologe Veit-Michael Bader davon aus, dass kollektive Identitäten „in Situationen der Konkurrenz oder des Kampfes um als knapp erfahrene und definierte Ressourcen oder Belohnungen entstehen“.[10] Diese Situationen werden durch die Prozesse der Wahrnehmung und Erfahrung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden bestimmt. Kollektive Identitäten werden also in Konflikten konstituiert. Sie haben daher immer eine wirkliche gemeinsame Grundlage. Diese wirkliche Gemeinsamkeit des Habitus und der Sitten, ist die Grundlage für ein Gemeinschaftsgefühl.

Zu den spezifischen Faktoren, die im Prozess der kollektiven Identitätsbildung beteiligt sind, gehören jene, die unter „Herausbildung Kollektiver Identitäten“ genannt wurden: Homogenität der objektiven Lebenslage, Homogenität des Habitus und der Lebensstile, bewusste und unbewusste Gruppenkulturen (Sitten, Bräuche, Rituale), soziale Organisiertheit, Herausbildung selbständiger Bewegungs- und Konfliktorganisationen sowie intern rekrutierte oppositionelle Eliten.[11]

Kollektive Identitäten und gemeinsame Interessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kollektive Identitäten entstehen in strategischen Handlungssituationen der Konkurrenz. In Konflikten werden neben positionalen Ungleichheiten, auch Lebensstile, Sitten und Werte zu „Interessen“; jene Interessen fungieren als Basis aller kollektiven Identitäten. Das Bestehen kollektiver Identitäten lässt sich jedoch nicht nur auf strategisch variable Interessen reduzieren. Bader unterscheidet zwischen vier verschiedenen Möglichkeiten sich am Bestand kollektiver Identitäten zu orientieren:

  • affektiv auf die Gemeinschaft vertrauen
  • traditional an kollektiver Identität orientieren
  • wertrational an kollektiver Identität orientieren
  • strategisch an kollektiver Identität orientieren

Die verschiedenen Aspekte kollektiver Identität haben für verschiedene Konfliktgruppen und Strategietypen wechselnde Bedeutungen. Sie sind vom Thema der Konflikte, von den Phasen der Mobilisierung, von der Eskalation der Konflikte und insbesondere von den jeweiligen Machtpositionen der Konfliktfraktionen abhängig. Manche Parteien (negativ Privilegierte) sind z. B. mehr auf kollektive Strategien angewiesen als andere (positiv Privilegierte).[12]

...zur Antwort