Ich hatte tatsächlich noch nie Hausarrest. Nicht, weil ich jederzeit brav war, sondern, weil meine Mutter nie welchen verhängt hat, auch wenn ich hier und da mal Bockmist gebaut habe... Sie hat mich nur angeschrien, nach paar Stunden war alles wieder in Ordnung.

Du solltest eine Ausbildung in dem Bereich machen, welcher dir wirklich gefällt & wegen dem du nicht jeden Tag weinen musst. Du solltest natürlich das tun, was für dich am Besten erscheint. Bist du noch in der Probezeit? Hast du bereits alles gesehen, was dieser Beruf zu bieten hat, bist du wirklich im Arbeitsalltag dieses Berufes gewesen? Ich rate dir, dringend mit deinem Ausbilder/Chef darüber zu sprechen, damit ihr eine geeignete Lösung für dich findet. Dein Chef wird das bestimmt nachvollziehen können. Überlege dir in der Zwischenzeit gut, welchen Beruf du später mal ausüben möchtest. Am Besten wäre eventuell ein Praktikum, damit du dir den Beruf genau ansehen kannst.

Deine Mutter hat das Sorgerecht für dich... Demnach darf sie solange du minderjährig bist, bestimmen, wie lange du dich draußen aufhältst und auch generell wo du dich aufzuhalten hast, da sie das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat.

Wenn es dir wirklich so schlecht geht, solltest du wirklich zuhause bleiben und das Formular einer Person der du vertraust geben, damit diese es für dich, in deinem Namen, abgeben kann. Dich in die Schule zu quälen bringt nicht viel. Das wäre nur zu empfehlen, wenn du wirklich niemanden hast, der das Formular für dich abgeben könnte.

Ich finde geheimnisvolle Menschen relativ interessant. Nervenaufreibend finde ich das Ganze jedoch, wenn man wirklich aus allem ein Geheimnis macht, also immer meint: "Verrate ich dir nicht" oder so. Aber in Maßen ist ein geheimnisvoller Mensch wirklich interessant.

Es tut mir Leid, dass deine Mutter sich dir gegenüber so verhält. Das muss nicht sein. Ich kann mir vorstellen, dass das Ganze dich traurig und gleichzeitig auch wütend macht, dass deine Mutter dir solche Dinge an den Kopf wirft. Das ist von ihrer Seite nicht in Ordnung. Deine Mutter hat dich sicherlich lieb, macht das mit Sicherheit nicht absichtlich. Ich denke, dass sie öfter gestresst ist und nicht weiß, wie sie mit dem Stress, der sie belastet umgehen sollte. Das rechtfertigt allerdings nicht ihr Verhalten dir gegenüber. Sollte es zu einer Trennung kommen und du entscheiden müsstest wo du bleiben möchtest, würde ich mir das genau überlegen. Ich würde mich, wenn ich an deiner Stelle wäre dafür entscheiden, zu meinem Vater zu ziehen, wenn er wirklich etwas Lockerer ist. Natürlich ist eine konsequente Erziehung wichtig, aber für Kinder ist es auch wichtig, mit ihren Eltern über Probleme sprechen zu können, ohne Angst davor zu haben, dass diese weitergetragen werden.

Es tut mir wirklich Leid zu lesen, dass deine Eltern sich jeden Tag streiten und du das leider mitbekommst. Ich nehme mal an, dass du noch minderjährig bist. Im Grunde genommen hast du, wenn deine Eltern sich trennen sollten, auch ein Recht dazu, mitzuteilen, bei wem du - wenn die Frage aufkommt, bleiben wollen würdest. Deine Eltern haben mit Sicherheit das gemeinsame Sorgerecht für dich, somit dürfen beide bestimmen, wo du dich aufhalten darfst. Du solltest auf keinen Fall in die Streitereien deiner Eltern mitreingezogen werden, da das für dich auch belastend wäre. Deine Eltern sind beide Erwachsen, dementsprechend werden beide wissen, was das Beste für sie wäre.

Dass man sich hundertfach Gedanken darüber macht, was man dem Schwarm schreiben könnte, ohne, dass es seltsam oder abschreckend/od Sonstiges rüberkommt, kenne ich eigentlich zu gut. Mittlerweile aber bin ich der Meinung, dass man nicht zu viel überlegen sollte, sondern sich einfach trauen sollte... Denn wenn er dich mag, ist es ihm vollkommen unwichtig was du schreibst. Man sollte sich nicht verstellen, das bringt dir nichts, macht dich eventuell auch noch unglücklich, weil du nach einem Schema handelst, das Andere Personen für richtig halten. Wie z.B. "Schreibe ihm das, wenn..." Das ist meiner Meinung nach Quatsch, handle so, wie du es für richtig hältst, lange überlegen bringt bei Nachrichten nichts. Die Treffen mit dem eigenen Schwarm in der Realität sind da umso wichtiger.