Hi @Itachi240,

grundsätzlich ist es so, dass Dein Arbeitgeber über Deinen Look entscheiden kann und darf für Dein Erscheinungsbild in seinem Unternehmen. Wenn die Regel "keine sichtbaren Tattoos oder Piercings" besagt, dann muss man sich dem leider nach Deutschem Arbeitsrecht i.d.R. beugen.

ABER unsere Welt wird ja nun immer bunter und die Masse derjenigen ohne Tätowierung immer kleiner. Du hast also nicht unbedingt schlechte Karten mit Deinem Hals-Tattoo im Bewerbungsgespräch. Es käme dabei (nicht nur eventuell) noch auf das Motiv an. Magst Du das noch verraten?

Für Dein Gespräch bei der Sparkasse mal ein spezieller Tipp für Dich: Suche im Netz mal nach "Nancy Tattoo Werbung und Ostsächsische Sparkasse". Die hatten 2012 mal eine größere Werbekampagne mit einem Tattoo-Model, die auch an Hals und Armen verziert war und als Mitarbeiterin dargestellt wurde.

Also, nichts ist unmöglich.

Mit Carmouflage oder ähnlichem abdecken und versuchen es zu verheimlichen ist keine gute Empfehlung. Wenn es im Laufe der Zeit rauskommt, könnte der Sparkassen-Haussegen ziemlich schief hängen.

Viele Erfolg für Dein Gespräch.

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Hi @Arabella1900, wir können/ dürfen hier keine Heilversprechen geben oder Diagnosen stellen aber wir haben zwei Tipps für Dich:

1.) Lasse Deine Tattoo-Reaktion bitte unbedingt mal vom Hautarzt/ Allergologen checken. Der hat sicherlich geeignete Mittel und Cremes für Dich.

2.) Vorher kannst Du gerne mal die Pflegecreme von TattooMed auf die Bepanthen Wund- und Heilsalbe wechseln. Reaktionen auf Aftercare-Produkte sind nicht selten.

Jucken gehört ja bekanntlich zum Heilungsprozess. Dieser dauert je nach Verletzungsgrat durchs Stechen Wochen (Epidermis) bis Monate (Dermis, wo Deine Pigmente eingelagert sind).

Dass Du eventuell noch auf Inhaltsstoffe der zuletzt verwendeten Tätowierfarbe reagieren könntest, stünde nach dieser 10 Tages-Frist bisher auch noch im Raum.

Uns ist leider nicht ersichtlich geworden, ob alle Stellen Deiner neuen Tätowierungen reagieren, oder nur Teile (z.B. rot oder schwarz) davon. Du schreibst nur von "stark pigmentierten Stellen". Deine dankenswerter Weise schon mitgelieferten Fotos machen es uns leider nicht richtig ersichtlich.

Die Art der Reaktion kann leider zig Ursachen haben. Vom Pigment-Overload über zahlreiche andere nichtinfektiöse Hautreaktionen aufgrund der Pigmente oder noch Resten der löslichen Inhaltsstoffe der Tätowierfarbe. Dass sich kleine Knötchen bilden, könnte bedeuten, dass es "Granulome" aufgrund eben dieses Pigment-Overloads sind. Sie kommen bei blau, grün, rot, grau und schwarz gerne mal vor. Diese Knötchen bilden sich auch gerne mal aufgrund von Trägerflüssigkeiten (z.B. Glycerin), verwendeten Bindemitteln oder Aluminium in der Ink.

Wenn Du im Profi-Studio warst, kannst aber davon ausgehen, dass mit REACH-konformen Tätowierfarben gearbeitet wurde. Wenn Du noch weißt, um welche INK-Marken es sich genau gehandelt hat, dann kann man anhand der Liste derer Inhaltsstoffe besser nach z.B. C.I.s (Pigmenten) und weiteren Stoffen recherchieren.

Neue, moderne und REACH-konforme Tätowierfarben schützen Dich leider nicht vor möglichen nichtinfektiösen Hautreaktionen. Auch wenn die neuen Tätowierfarben viel strenger reglementiert und kontrolliert wurden.

Wenn Du persönlichere Fragen hast, schreibe uns gerne eine DM.

Viele Grüße

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Hi @EvelynSt,

Deine Frage ist leider nicht so einfach pauschal und auf Zuruf zu beantworten ohne Dich und Deine Tätowierung je gesehen zu haben. Die Gründe, warum die in Deiner Haut (Dermis) eingelagerten Pigmente reagieren, kann ganz unterschiedliche Faktoren voraussetzen.

Welche Farben reagieren denn genau an welcher Körperstelle? "Lines reagieren nicht", klingt für uns nach Pigment-schwarz (Carbon Black?). "Dafür allerdings der Rest", spräche für irgendwas Buntes!?

Warst Du mit Deinem Tattoo in der Sonne oder Solarium?

Unser Tipp: Lass das bitte mal vom Hautarzt/ Allergologen checken! Es muss nicht gleich eine Allergie sein, keine Bange bitte. Möglich wäre u.a. auch eine sogenannte UVA/UVB-abhängige Photosensitivität bestimmter Pigmentarten.

Der bunte Blumenstrauß an möglichen Ursachen für Deine nichtinfektiöse Reaktion auf Tätowierfarbe ist leider nicht klein und kann nur mit Dir gemeinsam und vor Ort durch den Arzt genau recherchiert werden. Der hat im Zweifel auch die Mittel solche Reaktionen einzudämmen.

Viele Grüße

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Hi @Kylorennn, Deine Frage hier ist ja mal wirklich spannend!!

Welche Second-Skin/ Protection Film/ Suprasorb hast Du bisher von Deinem Tätowierer bekommen? Es klingt für uns nicht danach, als wäre die schnöde Küchenfrischhaltefolie verwendet worden, oder?

Eine "allergische" Reaktion auf eine Second-Skin wäre wirklich spektakulär und haben wir noch nie wahrgenommen. (Methyl)Acrylat, was bekanntlich zur sogenannten Pflaster-Allergie führen könnte, ist hier nicht drin. Zudem sind sie aus Silikon und frei von Latex.

Was allerdings auch passieren kann, ist eine Eigenschweiss-Reaktion unter der Folie. Dann würde Dir die Frischhaltefolie leider auch nur bedingt helfen, bzw. müsstest Du diese häufig erneuern. Wäre aber schön billig.

Alternativ kannst Dir mal die relativ neuen TATTOO ARMOUR Aftercare Dry-Loc Pads ansehen.

Der Klassiker wäre alternativ zur Second-Skin noch die Wund-Kompresse. Die kann aber leider schnell mit Deiner Tattoo-Wunde verkleben und zudem Farbe rausziehen. Mit diesem Wundmanagement muss man sich wirklich gut auskennen und es ist aufwändig.

Das ist leider auch mit dem "gar nix drauf machen" verknüpft. Nicht nur, dass je nach Verletzungsgrat Deines frisch tätowierten Hautareals und Körperstelle Deine Kleidung dran festtrocken kann, ist auch das Risiko, dass Du nachts mit Deiner Bettwäsche verkleben kannst damit verbunden. Eine falsche Bewegung und Du reisst Dir die ganze frisch gebildete Glashaut und mögliche Krusten vom Tattoo-Areal ab.

Wenn Du das Allergie-Thema mal genauer angehen willst, dann hilft Dir nur der Gang zum Hautarzt bzw. Allergologen.

Wir helfen Dir gerne bei der Suche - schreib uns dafür einfach eine DM.

Viele Grüße

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Hi @Inkognito,

es tut uns sehr leid, dass Dich Dein Tattoo-Motiv so arg belastet.

Eine "kostenlose" Tattooentfernung gibt es leider nicht. Zum einen darf ein Arzt, dem die Tattooentfernung mit Laser nun mal vorbehalten ist, per Gesetz nicht kostenlos arbeiten.

Zum anderen wird alles andere, was Du zur Entfernung Deiner Tätowierung googelst, i.d.R. "bestenfalls" zur Narbenbildung führen, was Dich dann dauerhaft auch noch an die Ex-Beziehung erinnern wird.

Unser Tipp: Spare immer mal wieder ein paar Euros für Deine Tattooentfernung und lass Dich von einem Laser-Doc ausführlich zur Behandlung beraten. Frage ihn dabei nach einem Preisnachlass.

Diese gewerbliche ästhetisch-kosmetische Art von Laserbehandlung muss nicht zwingend nach GOÄ abgerechnet werden. Das kann ja nach Praxis-Management unterschiedlich gehandhabt werden.

Die Krankenkassen übernehmen diese Behandlungskosten derweil nicht.

Im Umkehrschluss bedenke vielleicht, nur weil Du gerade "super happy" mit Deiner neuen Beziehung bist und das durch ein Tattoo unterstreichen möchtest, wird Dein Tätowierer nicht plötzlich kostenlos für Dich arbeiten.

Die alternative Idee von @Virgilia, Dir ein Tattoo Cover-up anstelle der kompletten Tattooentfernung stechen zu lassen, solltest Du tatsächlich auch mal überdenken. Gerade in Bezug auf Liebes- oder Partner-Tattoos wird das bei uns viel nachgefragt. 1-3 Laser-Behandlungen vorab zur Aufhellung des alten Tattoos, damit Dein Tattoo-Artist ein schöneres Motiv mit weniger deckungsstarken Farben drüber tätowieren kann.

Viele Grüße

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Hi @Sophie1728,

einen Nagel mit Füllertinte für den Versuch sich selbst zu tätowieren zu verwenden, wäre ungefähr in der Liga sich die Haare mit einem Hammer zu kämmen.

Es gibt gute Gründe, warum man die Tätowierung einem professionellen Tätowierer überlassen sollte. Sie/Er kennt sich mit sterilen Materialien, geeigneten und zugelassenen Tätowierfarben, Hygiene und der späteren Wundversorgung aber auch mit möglichen Risiken und Nebenwirkungen aus.

Mal ganz abgesehen von den kunst-handwerklichen Skills, die man braucht, wenn man für ein schönes und vorzeigbares Tattoo die Haut mit Nadeln (&Tätowiermaschine) öffnet und farbgebende Mittel einbringen will.

Du möchtest unsere Bilder-Kartei zu misslungenen DIY-Tattoos und daraus entstandenen Hautentzündungen und -infektionen und Narben sicherlich weder sehen, noch Teil davon werden.

Viele Grüße.

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Schöne Frage, @16fragenfragen.

Tätowierungen altern tatsächlich gemeinsam mit Dir.

Einmal durch die Epidermis (äußere Hautschicht) in die mittlere Hautschicht (Dermis) gestochen, erkennt Dein Immunsystem die Tätowierfarbe als Fremdstoff, der da eigentlich nicht hingehört, und aktiviert sein Abwehr- bzw. Immunsystem.

Wie bei jeder anderen Verletzung oder Hauterkrankung auch, wandern spezialisierte Immunzellen Richtung frisch tätowiertem Hautareal und sammeln die Fremdstoffe (neben den unlöslichen Tattoo-Pigmenten dazu noch Inhaltsstoffe, wie Lösungsmittel, Bindemittel und Additive der Tätowierfarbe) schnellst möglich ein, verarbeiten sie und/oder spülen sie aus der Hautregion weg.

Das Spannende an der ganzen Sache ist, dass diese Aufräumer-Immunzellen (Makrophagen) die Tattoo-Pigmente aufnehmen, teils verdauen (Phagozytose) aber größtenteils nicht abtransportieren können, weil sie zu fett sind. Sie bleiben also an der Hautstelle, wo sie die Pigmente gefunden haben, quasi stecken. Diejenigen, die weniger „gefressen“ haben, landen entweder in den nächstgelegenen Lymphknoten, warum diese auch bunt werden können, oder machen sich auf große Reise bis in Klo.

Da die Lebensdauer von Makrophagen leider beschränkt ist, können sie sterben, werden aber durch neue, frische Kollegen stetig ersetzt. Das heißt aber auch, dass in Deiner tätowierten Hautstelle stetig Bewegung ist. Dazu kommt, dass sich auch noch das Zellgewebe Deiner mittleren Hautschicht stetig erneuert. Dieser Prozess (Zellerneuerungszyklus) verlangsamt und verschlechtert sich mit zunehmendem Alter. 

Das Fazit ist, dass nicht nur Deine Haut alt, faltig und weniger elastisch wird, sondern Dein Tattoo-Motiv ausgefranst und verschwommen wirkt. Wir werden also irgendwann eine Fülle von Fine-Line und Tiny-Tattoos sehen, die entweder halb verschwunden sind oder nur noch farbigen Flecken ähneln. Gute und stetige Pflege - vor allen Dingen vor UVA/UVB-Sonnenstrahlen - kann das Ganze verbessern und herauszögern.  

VG

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Hallo Bennito87, danke Dir für Deine Frage und die Fotos vom frischen Tattoo.

Das hier ist jetzt keine Diagnose und aus der Ferne anhand Deiner Bilder zur Tattoo-Reaktion formuliert:

Das könnte eine Kontaktallergie sein, was man schön an den kleinen Knötchen, Plages und sich schuppender Haut erkennen kann. Meist ausgelöst durch einen löslichen Bestandteil der Tätowierfarbe.

Gehe damit bitte zum HAUTarzt. Er oder sie wird Dein frisch tätowiertes Hautareal genauer untersuchen und dann eine qualifizierte Diagnose dazu stellen. Er verschreibt Dir dann auch geeignete Cremes und berät Dich ggf. zu weiteren Behandlungsmethoden.

Sei bitte ein bisschen vorsichtig mit der Verwendung von Tyrosur. Darin enthaltener z.B. Propylenglycol, E 477 kann Hautreizungen hervorrufen. Lies dazu bitte auch mal den Beipackzettel und mögliche Wechselwirkungen, solltest Du noch andere Medikamente einnehmen.

Bisher wissen wir nämlich nicht, ob die Hautreaktion nur durch die Creme "irritativ" oder durch die Tätowierfarbe und irgendeines ihrer Inhaltsstoffe selbst ausgelöst wurde.

GANZ WICHTIG: Informiere bitte Deinen Tattoo-Artist, solltest Du dies noch nicht getan haben. Dabei geht es nicht darum irgendjemandem Vorwürfe zu machen oder zu diffamieren, sondern dafür zu sensibilisieren, dass entweder Tätowierfarbe oder Pflegecreme Reaktionen ausgelöst haben könnten. Das sollte der Tattoo-Artist auch für seine Folgekunden wissen.

Viele Grüße und gute Besserung

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Hi fcbfan1972, erstmal danke für Deine Frage hier. Unserer Anteilnahme für das "fast" sei Dir sicher.

Die Antworten, die Dir hierzu allerdings freundlicher Weise bisher gegeben wurden, sind ja teils mal wirklich "beeindruckend".

Unsere Gedanken und Empfehlung an Dich:

Stelle Dir selbst die Frage, was Du mit dem Medusa Tattoo zum Ausdruck bringen willst. Das "fast"? Soll Dich dazu jemand ansprechen, wenn er diese spezielle Symbolik so daraufhin interpretiert, dass vielleicht sogar schlimmeres passiert ist? Dann könntest Du an den Punkt kommen, dass Du Dich eventuell erklären müsstest.

Die Symbolik des Kopfes der Medusa steht aber vor allen Dingen für Kraft, Stärke, Unabhängigkeit, Angstüberwindung, Selbstakzeptanz, Transformation undundund.

Dass bei Medusas Geschichte die Vergewaltigung durch Poseidon eine Rolle spielt, weiß der ein oder andere, der die Geschichte schonmal gelesen oder gehört hat.

Allerdings ist die Symbolik hierbei etwas breiter verteilt als z.B. beim hier schon erwähnten Semikolon Tattoo.

Es gibt derweil Menschen, die sich die Medusa haben tätowieren lassen, weil sie das Motiv einfach schön fanden. Nicht jeder musste dafür durchmachen (oder sogar Schlimmeres), was Dir widerfahren ist.

Wenn DU die Idee des Medusa-Motivs gut findest, dann mach! Du lässt es für Dich tätowieren. Nicht für andere, oder?

Und wenn sich jemand für ein Semikolon Tattoo entscheidet, dann muss das btw. nicht zwangsläufig bedeuten, dass sie oder er betroffen ist, sondern vielleicht einfach nur darauf aufmerksam machen möchte.

Viele Grüße.

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Hallo @finehein, eine sehr gute Frage von Dir, dass Du Deine eigene Erwartung zum Behandlungsergebnis Deiner Tattooentfernung mittels Laser in Frage stellst.

Ein Laser ist kein Radiergummi und selbst wenn er es wäre, dann wissen wir alle, dass man bei genauerer Betrachtung immer noch erkennen kann, dass da mal was geschrieben stand.

Leider wissen wir hier nicht, welche Farbe Deine Tätowierungen (Underboob & Knöchel) haben und gehen dabei erstmal von rein schwarz aus.

Unser Tipp: Vereinbare mal einen Beratungstermin mit einem Laser-Doc in Deiner Nähe, der Pikosekunden Nd:YAG Lasertechnik in seiner Praxis im Einsatz hat.

Dessen Laserlicht-Wellenlänge 1064nm (infrarot) reagiert am besten auf das schwarze Tattoo-Pigment und hinterlässt bei richtiger Anwendung am wenigsten Spuren und am wenigsten Kollateralschaden in der Haut.

Meist wird zu Beginn erstmal eine Probebehandlung (einige wenige Laserimpulse) an einer eher unauffälligen Stelle Deines Tattoo-Motivs gemacht. So kann sich nicht nur der Laser-Doc, sondern vor allen Dingen auch Du einen Eindruck von der Prozedur und möglichen Erfolgsaussichten machen. Dein Knöchel-Tattoo wäre dabei im ersten Stepp vielleicht am besten geeignet.

Eine Tattooentfernung ist ohne Wenn und Aber aufwändig, langwierig und teuer. Die Anzahl der zugehörigen Behandlungswiederholungen sind dazu extrem schwer im Vorhinein zu prognostizieren, da es unzählige Faktoren gibt, die in die Laserbehandlung und ein optimales Behandlungsergebnis mit einfliessen.

Deine Mitarbeit ist dabei auch gefragt. Ob bei der Nachsorge und Pflege des gelaserten Hautareals oder bei der Geduld zwischen den einzelnen Laserbehandlungen von mehreren Wochen bis Monaten.

Unsere Standardantwort zum Thema "Erfolg einer Laser-Tattooentfernung" lautet derweil: Eine Garantie für eine 100%ige Tattoo- /Pigmententfernung gibt es nicht!

Wenn Du Fragen hast, dann melde Dich gerne.

Viele Grüße.

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Hallo J4n23,

danke Dir für Deine Frage hier und Dein Foto dazu. Das ist jetzt Mutmaßung und keine Diagnose unsererseits dazu und wir geben Dir den ernstgemeinten Tipp, damit bitte mal zum Hautarzt/ Allergologen zu gehen.

Eine klassische Kontaktallergie ist es schonmal nicht, da diese i.d.R. 3 - 5 Tage nach dem Tattoostechen auftritt. Allerdings kann das Stechen eines Tattoos Deinen Körper und Dein Immunsystem dafür sensibilisieren und auch erst nach Jahren dann plötzlich irgendwann zu einer allergischen Reaktion auf einer der im Tattoo-Motiv verwendeten Tätowierfarben/ Tattoo-Pigmente führen. Das sollte man vor der Entscheidung für eine Tätowierung für sich selber berücksichtigen und darüber sollte auch im Aufklärungsgespräch mit Deinem Tätowierer gesprochen werden.

Eine allergische (also nicht-infektiöse) Reaktion auf Pigment-schwarz (z.B. Carbon-Black) ist allerdings extrem selten.

Anhand Deines Fotos und Deiner Beschreibung dazu klingt es für uns (und das ist jetzt Mutmaßung aus der Ferne und somit nicht seriös!!!) nach einer möglicher Weise nicht-infektiösen granulomatösen Dermatistis bis hin zur sarkoidalen Fremdkörperreaktion.

Genau diagnostizieren kann und darf das nur ein Arzt bzw. Hautarzt, der das in der Folge dann auch behandelt/ therapiert.

Wenn Du dazu einen Ansprechpartner suchst, guck gerne mal bei uns im Netzwerk nach. Schiebe das aber bitte nicht auf die lange Bank. Von alleine geht das nicht weg.

Viele Grüße

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Hallo Stefanie,

dass jemand in eine ähnliche Situation kommt wie Du, ist nicht unüblich und bitte mache Dir daher keinen Kopf. Du stehst damit nicht alleine und dafür gibt es die Tattooentfernung ja auch schon seit Jahrhunderten.

OK, die Methoden haben sich dabei glücklicher Weise zum Vorteil des Tattoo-geplagten Kunden weiterentwickelt. Waterjet-Cutting wird hier als eine derer alternativen Methoden zur Laserbehandlung ganz gerne mal aufgeführt, weil vor allen Dingen der Mediziner rechtlich dazu verpflichtet ist, seine Patienten über Alternativen zum Goldstandard Laser in Kenntnis zu setzen.

Wirklich durchführen will dies aber so gut wie keiner. W.-C. ist zum einen eine "echte" Operation unter Narkose (am besten im Krankenhaus) und zum anderen extrem teuer, weil Du Dir den "Spaß" ja privat und selber leisten möchtest. Zum Dritten ist das Narbenrisiko sehr hoch und mit großem Aufwand im Heilungsprozess verbunden. Zum Vierten sind die Erfolgsaussichten bisher schlecht abzuschätzen, weil die Behandlungsform wenig ausgereift und bei größeren Tätowierungen gar nicht anzuwenden ist.

Unsere Frage an Dich lautet: Warum möchtest Du es Dir nicht lasern lassen und suchst nach anderen Behandlungsmethoden? Hast Du Sorge vor den Kosten?

"Billig" werden die Laserbehandlungen Deiner kompletten Bein-Vorderseite sicherlich nicht. Nicht nur finanziell, sondern vor allen Dingen auch was Deine Zeit und Geduld betrifft. Dafür kannst Du es gut selber steuern, wann Du zur Lasertherapie gehst.

Wenn Du Dein Tattoo los werden möchtest, dann - kleiner Tipp - fange mit dem Unterschenkel an. Er ist eh aufwändiger beim Pigmentabtransport zwischen den Lasertherapien aber Du kannst eher damit beginnen wieder Kleider & Röcke zu tragen und Bein ohne Tattoo zu zeigen. Oberschenkel dann im 2. Stepp.

Wenn Du Fragen hast, melde Dich gerne.

VG

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Hallo SchokoLade273.

Ja, wir haben recht umfangreiche Erfahrung mit der Tattooentfernung.

  • Es funktioniert gut.
  • Das Ergebnis ist gut.
  • Die Schmerz ist auszuhalten und kann ggf. gegenarbeiten.

ABER:

Die Faktoren, die Einfluss auf eine erfolgreiche und optimale Tattooentfernung nehmen, sind extrem umfangreich und individuell.

Um nur mal ein paar zu nennen:

  • Art und Weise der Tätowierung (Profi-, Laien-, Unfall-Tattoo oder PMU)
  • Alter der Tätowierung
  • Größe der Tätowierung
  • Körperstelle der Tätowierung
  • Art und Farbe der Tätowiermittel
  • Menge der eingebrachten Tätowiermittel
  • Haut-Typ (nach Fitzpatrick Typ I-VI und/ oder Kirby-Desai Skala)
  • körperliche Konstitution (für den Farbabbau und Heilung)
  • Auswahl des (Pico-/ Nano-) Nd:YAG-, Alexandrit-, Rubin-Lasersystems

Dazu kommt u.a. noch die disziplinierte Einhaltung der Pflege- und Nachsorge-Empfehlungen Deines Lasertherapeuten.

Am allerwichtigsten ist es aber, dass Du Deine Erwartung zur Tattooentfernung gründlich überdenken und die Behandlungsziele mit Deinem Laser-Doc besprechen solltest. Beim Dekolleté-Tattoo kommt meist erschwerend hinzu, dass es sich an einer sogenannten "Sonnenterrasse" befindet (Körperteil, der meist stetiger UVA-/UVB-Sonnenstrahlung ausgesetzt ist und besonders geschützt werden muss).

Dazu solltest Du auch bedenken, dass es eine hundertprozentige Garantie für ein von Dir erwartetes und bestimmtes Behandlungsergebnis nicht geben wird. Der Laser ist kein Radiergummi und jede Tattooentfernung ist so individuell wie das Tattoo-Motiv und sein Tattoo-Träger selbst!!

Wenn Du Fragen hast, dann melde Dich gerne.

Viele Grüße

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Hi Emmi19018,

tatsächlich ist es so, dass Schweden keine gesetzlichen Vorgaben hat, die das Alter für das Stechen einer Tätowierung einschränken würden. Du bräuchtest eigentlich nicht mal einen Erziehungsberechtigten an Deiner Seite.

ABER ... die professionellen schwedischen Tätowierer selbst sind dabei sehr strickt und tätowieren niemanden vor Vollendung des 18. Lebensjahres.

Wenn Du dazu genauere Informationen haben möchtest, dann wende Dich gerne mal an den schwedischen Tattoo-Verband "SRT - Sveriges Registrerade Tatuerare".

Die sind auch auf Insta zu finden und machen in Schweden eine großartige Arbeit. Sie haben es derweil als einzige in der EU hinbekommen eine Gesellen- und Meisterprüfung für ihre Tattoo-Artists zu entwicklen. Auch kein rechtliches Muss aber ein echtes Qualitätsmerkmal für Fachkompetenz im Bereich der Tätowierung.

Ansonsten bleibt uns nur die Empfehlung an Dich, noch ein bisschen mit Deiner Tattoo-Idee zu warten. Spare bis dahin Tattoo-Money und mache Dir ausgiebige Gedanken und entwickle das Tattoo-Motiv, das Du Dir für die EWIGKEIT stechen lassen möchtest. Dann lernen wir beiden uns auch nie kennen ... just saying!

Viele Grüße

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Hallo MyNameIsMike,

Deinem Plan zu zwei bunten Tattoo-Sleeves ist erstmal nix wirklich entgegenzusetzen. Das haben schon Millionen von anderen vor Dir durchgezogen und daran gestorben ist u.W.n. noch keiner.

Es gibt im Zuge des Gesundheits- und Verbraucherschutzes aber sicherlich einige Bedingungen denen Du Dir bewusst sein solltest.

1.) Dein Tattoo soll für IMMER sein!! Andernfalls kaufe Dir bitte einfach ein Shirt mit bunten Ärmeln. Mache Dir also ausgiebig Gedanken darum, was Du Dir und vor allen Dingen von wem Du Dir Deine Sleeves kreieren lassen möchtest.

2.) Save Tattoo-Money!! Qualität kostet!!

3.) Gesundheitlich völlig unbedenklich ist kein Tattoo!!! Das ist aber schon alleine der Tatsache geschuldet, dass Du ohne das Öffnen Deiner Haut kein Tattoo-Pigment in die Haut gestochen bekommst. Deine Haut ist Dein Panzer. Verletzt Du sie, kann das verschiedene Konsequenzen haben. Klein oder auch groß. Der Beipackzettel zum Tattoo sollte daher vorher sehr genau studiert werden. Dein PROFESSIONELLER Tätowierer wird Dich dazu aber sicherlich ausführlich beraten. Vereinbare einfach mal einen Beratungstermin in einem Profi-Studio.

4.) Klein übt sich - wenn Du noch kein Tattoo an anderer Stelle am Körper trägst und Du Dich mit dem Thema Tätowierung überhaupt noch nicht auskennst, solltest Du nicht gleich mit zwei Großprojekten beginnen. Auch ein Sleeve darf wachsen!!

5.) Bunte Tätowierfarben können eher für Komplikationen sorgen als Black Work Tattoos. Das Pigment-rot führt hierbei (je nach C.I., ff.) leider die Liste an. Von Grund auf "schädlich", wie Du es in Deiner Frage formuliert hast, sind sie aber nicht. Zudem hat @kaorichan recht. Tätowierfarben unterliegen in Europa der sogenannten Tattoo-REACH-Verordnung wobei viele ehemalige Stoffe als möglicherweise/ bedenklich daraus entfernt wurden. Zudem gilt in Deutschland und einigen weiteren EU-Ländern auch noch eine gesonderte Tätowiermittelverordnung.

6.) Vorerkrankungen sollten genauer betrachtet werden. Sensibilisierungen und Allergien wären hierbei an erster Stelle zu nennen. Es gibt aber auch andere Krankheitsbilder, bei denen man von einer Tätowierung besser absehen sollte.

7.) Nachsorge und Pflege ab bzw. nach der ersten Tattoosession, ff. sind unbedingt von Dir einzuhalten. Höre dabei auf Deinen Tätowierer und experimentiere nicht an Deinem Tattoo rum. He or she knows best!

Wenn Du nur die 7 Punkte hier beachtest, ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir beiden uns kennen lernen, schon eher gering. Und das wäre gut so!

Viele Grüße

P.S. Wenn Du tiefer in das Thema einsteigen möchtest, lies gerne mal hier https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-62560-6

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Hi User92365,

wenn Du mehr Infos zu Tätowierungen über Narben suchst und/oder Dich mal mit Profis darüber austauschen möchtest, dann schau mal bitte bei www.ueberwunden.com nach.

Daniel und sein Team sind nicht nur schrecklich nett, sondern stehen Dir sicherlich auch gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Viele Grüße

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Hallo SchokoLade273,

Deine Frage ist gut und vor allen Dingen wichtig aber leider etwas pauschal. Worauf bezieht sich Deine Aussage "Gefahr für die Gesundheit" genau?

Wichtig ist, dass Du mögliche Risiken & Nebenwirkungen hinterfragst und Dich somit für potenzielle Gefahren sensibilisierst. Das fängt allerdings schon bei der Überlegung sich ein Tattoo stechen zu lassen an. Also quasi dort, wo eine Nadel die Haut (Deinen Körper) öffnet und Farbmittel eingebracht werden.

Vorneweg: "Die beste Laserbehandlung zur Tattooentfernung ist die, die Du nicht brauchst! - Think before you ink!!"

Die mögliche Gefahr für die Gesundheit umspannt dabei viele Themen. Vom Jucken beim Heilungsprozess, der allergischen Reaktion über Entzündung, Infektion bis zur Krusten-, Blasen- oder Narbenbildung, Folgeerkrankungen usw.. Das gilt vom Stechen bis zur Laserbehandlung zur Tattooentfernung. Dazu kommt das, was Dir Needlewitch hier schon richtiger Weise geantwortet hatte. Dabei mangelt es bisher leider an umfangreichen Erkenntnissen über potenzielle Risiken bei den durch Lichteinwirkung (von Sonne oder auch Laser o.ä.) auf Tattoopigmente entstehende Spaltprodukte. Hier wurden allerdings schon seit Anfang der 2000er die größten Übeltäter anhand der deutschen Tätowiermittelverordnung aus den Tattoofarben verbannt. Die neuere Tattoo-REACH Verordnung hat das Thema der Tätowierfarbensicherheit jetzt europaweit nochmal verschärft und weiteres vermeintliches Gefahrenpotenzial verringert.

Um Deine Frage nun adäquat beantworten zu können, sind allerdings groß angelegte prospektive epidemiologische Erhebungen erforderlich und die Organisation solcher Studien ist bisher nicht nur äußerst komplex, sondern auch teuer und mangels ausreichenden gravierenden Vorkommnissen bis dato auch ohne öffentliches Interesse. Aber es wird seit längerer Zeit trotzdem geforscht.

Das heißt, die Gefahr für die Gesundheit ist aktuell zwar eher als gering einzustufen, kann aber nie ganz ausgeschlossen werden und Garantien wird dazu auch niemand für Dich übernehmen.

Am wichtigsten ist es, sich nicht nur einen professionellen Tätowierer mit Erfahrung zu suchen, sondern im Härtefall auch einen Lasertherapeuten mit Expertise für eine mögliche Tattooentfernung oder -Korrektur.

Viele Grüße.

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Hallo Jonny9191, eine echt sehr gute Frage von Dir, die hier u.W.n. noch nie gestellt wurde. 👍🏼

Wenn Dein Backpiece Tattoo nur aus Lines besteht, wäre es tatsächlich unfair, wenn man es bei der Preiskalkulation mit einem komplett ausgefüllten (vielleicht sogar bunten) Tattoo gleichsetzen würde. Das wissen die Laser-Docs aber i.d.R. und berücksichtigen das auch. Bei kleineren Tätowierungen, wie Letterings & Co. spielt es nicht sooo eine große Rolle.

Um auf Nummer sicher zu gehen, besteht die Möglichkeit die einzelnen Laserimpulse zu zählen und abzurechnen. Professionelle dermatologische Lasersysteme haben Counter eingebaut, die die Laser-Impulsanzahl im Display anzeigen. 10-25 cents pro Impuls in Abhängigkeit vom eingesetzten (PICO oder NANO) Laser wären ein tauglicher Richtwert dafür.

Zu berücksichtigen wäre dabei auch, dass die Einrichtung/ Ausstattung des Behandlungsplatzes, Verbrauchsstoffe + Mitarbeiter, ff. auch Geld kosten. Das ist beim Tätowieren genauso, wie bei der Laserbehandlung und +50Euro wären hierfür sicherlich nicht übertrieben.

Letztendlich ist es aber auch Verhandlungssache bzw. von Deinem Verhandlungsgeschick mit dem Laser-Doc abhängig. Stelle ihm auf jeden Fall genau diese Frage mit selbiger Begründung und Du wirst sicherlich ein "Pie mal Daumen(!!)" Pauschal-Angebot pro einzelner Laserbehandlung von Ihm bekommen. Wenn Du den Vorschlag mit der Einzelimpuls-Zählung/Abrechnung machst, hast Du es zwar mehr als genau aber der Preis pro Behandlung könnte dann deutlich höher für Dich ausfallen.

Hast Du die ca. Strecke Deiner Lines schonmal gemessen? Dann multipliziere sie mit 5mm (durchschn. Laser-Spotgröße) und Du erhältst einen Richtwert. Dabei musst Du noch bedenken, dass einige Laser-Docs die Herzfrequenz (Taktzahl der einzelnen Laser-Impulse) übertrieben hochschrauben (bis zu 10 Impulse pro Sekunde), was zur Folge hat, dass sich viele einzelne Impulse beim Abpinseln Deiner Lines überlagern und dabei wenig Wirkung auf das in der Haut eingelagerte Tattoo-Pigment ausüben. Der Laser-Doc müsste die Laser-Impulse also sehr gewissenhaft nebeneinandersetzen, damit die Rechnung final auch genau aufgeht.

Spannend allemal. Vielleicht berichtest Du hier mal, auf was Ihr Euch dann einigen konntet.

Viel Erfolg und Grüße

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Sehr gute Fragen AntiIlluminati1. Da es unser tägliches Geschäft ist, antworten wir hierauf sehr gerne.

Vorne weg: Es gibt keine Garantie für eine 100%ige Tattooentfernung!!

Dieser Umstand kommt schon alleine dadurch zustande, dass eine permanente Hautverzierung, wie eine Tätowierung, nur funktioniert, wenn man die Haut öffnet und Farbmittel einbringt. Der Organismus ist zwar in der Lage solche Hautverletzungen durch Selbstheilung wieder zu verschiessen, doch leider nicht bis hin zu seinem natürlichen Urzustand, wie vor der Verletzung. Man wird also immer eine Narbe im Hautgewebe erkennen. Es kommt nur darauf an, wie deutlich und groß die Verletzung ist und ob man sie auf Anhieb sehen kann.

Bei der Laserbehandlung zur Tattooentfernung lösen die einzelnen Laserimpulse - ähnlich den Nadeln beim Tätowieren - kleine Verletzungen im Hautgewebe aus. Direkt nach der Laserbehandlung ist das deutlich sichtbar durch sogenannte Kavitationsbläschen, die durch die Wucht des energiereichen Laserimpulses entstehen, wenn er ein in der Haut eingelagertes Tattoo-Pigment trifft. Das legt sich allerdings rasch wieder. Dazu ist die Haut gerötet und warm und fühlt sich ähnlich an, wie bei einem Sonnenbrand. Neue und moderne Pikosekunden Lasersysteme hinterlassen dabei - in den richtigen Profi-Händen - weniger Kollateralschaden und sind i.d.R. zudem effizienter bei der Tattooentfernung.

Wann tatsächlich die "letzte Laserbehandlung" für die Entfernung einer Tätowierung durchgeführt wird, entscheidet final immer der zahlende Kunde. Wenn ihm das Tattoo-Motiv hell und unsichtbar genug ist, bricht er die Lasertherapie einfach ab.

Dazu soll noch erwähnt werden, dass es zig Faktoren gibt, die bei der Laser-Tattooentfernung mit einspielen und das Behandlungsergebnis beeinflussen. Dazu zählen natürlich unter anderem die Tätowierfarben, eingesetzte/ unterschiedliche Lasersystem-Varianten, die persönliche Konstitution für den Pigmentabbau und den Heilungsprozess. Aber auch die eigene Fürsorge und strickte Einhaltung der Nachsorgehinweise.

Genaueres wird Dir aber Dein Lasertherapeut beim Beratungstermin bei ihm vor Ort erläutern.

Wenn Du weitere Fragen hast, dann melde Dich gerne.

Viele Grüße.

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Hi scorpi7,

dass Deine Idee für ein DIY-Tattoo mit Nadel und Eyeliner eher mittelprächtig gut war, weißt Du mittlerweile ja selber. Aber keine Bange, sowas bekommt man mit geeigneten dermatologischen Lasersystemen und beim Profi i.d.R. gut wieder weg.

Wenn Du hierzu Unterstützung benötigst, dann melde Dich gerne bei uns.

Versuche nur bitte nicht selber Deine Tätowierung mit irgendwelchen Hausmittelchen oder Co. zu entfernen. Da Du aktuell noch nicht volljährig zu sein scheinst, schnapp Dir Deine Eltern und suche Dir einen Laser-Doc in Deiner Nähe. Der oder die schaut sich Dein DIY-Tattoo dann genauer an und berät Dich und Euch, wie am besten zu verfahren ist. Sollte Dein DIY-Tattoo noch rot umrandet sein, könnte eine Entzündung (hoffentlich keine Infektion) dahinter stecken. Dann ist wirklich Vorsicht geboten. Gerade im Gesicht!

Da wir nicht wissen, was Du mit dem "ersten Klick" bei Deiner DIY-Tattoo-Prozedur genau meinst, wissen wir hier leider auch nicht, wie tief Du wirklich gestochen und Eyeliner-Farbe in Deine Haut eingebracht hast.

"Rauswachsen", wie wir es hier im Verlauf als Antwort gelesen haben, "könnte" nur funktionieren, wenn Du nicht tiefer als in die Epidermis (die äußere/ obere Hautschicht) gestochen hast. Die Dicke der Epidermis variiert dabei je nach Körperregion zwischen 0,03mm (Augenlid) bis 4mm (Fußsole). Diese erneuert sich zudem auf natürliche Weise alle rund 28/42+ Tage. Das hierbei abgestorbene alte Zellgewebe kennen wir u.a. als unseren Hausstaub.

Lass es besser medizinisch begutachten und wenn Du Fragen hast, melde Dich gerne.

Viele Grüße

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