Es ist offensichtlich dass wir dem Rassismus nur entgegen wirken können indem wir endlich in ALLEN BEREICHEN auch die Perspektive der nicht weißen Bevölkerung mit einbeziehen. Zum Beispiel in dem Repräsentanz in Schulbüchern, öffentlichen Medien etc stattfindet. Auch das gesamte Konzept der Medizin muss endlich die Aussagen nicht weißer ExpertInnen berücksichtigen wenn es zum Beispiel um Krankheiten geht die mehrheitlich die schwarze Bevölkerung trifft wo es allerdings an der ausreichenden Forschung fehlt. Zu allererst jedoch müssen den Rassismus der tief in unsere Sprache sitzt bekämpfen.
Jede Aussage die so anfängt IST RASSISTISCH
Wenn mit deutsche die weißen ohne Migrationshintergrund gemeint sind, da gibt's kein Rassismus. Es geht bei der Konstruktion Rassismus um weiß gegen nicht weiß
Wenn mit "Biodeutsch" den weißen blonden meinst, dann gibt's kein Rassismus in diese Richtung von einem nicht weißen Menschen. Funktioniert nur andersrum. Ich allerdings bin laut deiner Definition auch "Biiodeutsch" da ich hier geboren und aufgewachsen bin und daher auch die Kultur des Landes kenne, bin aber auch sogenannter deutscher mit Migrationshintergrund da mein Vater aus Syrien kommt. Deshalb erfahre ich Rassismus trotz meiner helleren Haut.
Körperliche Gewalt ist IMMER! also wirklich IMMER EGAL VON WEM GEGEN WEN schlecht. Gewalt erzeugt Gegengewalt sowie in einigen Fällen psychisches leid bei mindestens einer Person und ist auf jeden Fall ein Zeichen von geistiger Schwäche. Meiner Meinung nach sind ein Großteil der zwischenmenschlichen Probleme auch durch Worte zu lösen. Für alles andere sollte es ein funktionierendes gerechtes Rechtssystem geben
Durch die Öffnung der Clubs werden hoffentlich bald weniger Menschen die "einfach gerne mal ein rauchen" sich als Patient registrieren und die Arzneimittel für PatientInnen wieder leichter zugänglich ohne lange Wartezeiten
Ich persönlich bin für eine generelle Abschaffung der Institution Militär. Das Geld wäre an vielen Stellen besser investiert
Das ist eine Fremdbezeichnung der weißen Mehrheitsgesellschaft für Schwarze Menschen. Total rassistische sch...e. übrigens genau so wie es zu reproduzieren als nicht Schwarzer Mensch. Und nur weil es "alle anderen auch machen" ist kein Argument es zu sagen oder zu schreiben
Weil sie uns aus strukturellen Gründen auch in den meisten Fällen für bildungsfernen halten wegen unserer Behinderung
Ich bin in diesem Land geboren und erfahre sowohl Diskriminierung aufgrund meiner Behinderung als auch Rassismus aufgrund des Namens
Das ist ganz klar Diskriminierung und verstößt sowohl gegen das GG als auch gegen das AGG
Ganz klar ein Fall von Alltagsrassismus meiner Meinung nach. Bei mir wird auch ständig (vor allem in Krankenhäusern) davon ausgegangen das ich Muslim bin aufgrund meines Namens
Einen Menschen aufgrund der äußerlichen Erscheinung auf Englisch an zu sprechen und davon auszugehen er kommt aus einem anderen Land IST RASSISTISCH. Genau wie zum Beispiel die Frage "woher kommst du" nur weil jemand zum Beispiel Ibrahim mit Vornamen heißt.
Feministische Perspektiven und die Arbeit dazu ist sehr wichtig für eine patriarchaischen cis heteronormativen Gesellschaft wie der deutschen. Es hat immerhin Jahrzehnte gedauert bis zum Beispiel die Vergewaltigung der Frau innerhalb der Ehe unter Strafe gestellt wurde. Und noch immer müssen weiblich gelesene Menschen für ihre menstruationartikel zahlen. Dafür und für noch viel mehr braucht es feministische Arbeit
Es ist KEINE IDEOLOGIE!!!. Bei der Idee der Inklusion geht es um die Eingliederung von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft (wo sie ja eigentlich laut dem Grundgesetz auch sein sollten). Der Fehler bei dieser Idee ist aus meiner Sicht ist, nicht zuletzt wegen einiger der Kommentare, daß die Inklusion zu allererst in den Köpfen stattfinden muss. Und solange in dieser Gesellschaft diskriminierende Worte als Schimpfwörter benutzt werden und niemand der nicht aus eigener Verletzung handelt was sagt bleibt alles "nur eine Idee"
Wir (ja wir, ich sitze im Rollstuhl) wollen einfach die gleichen Rechte und Möglichkeiten wie alle.
Unsere Gesellschaft ist aufgebaut auf Rassismus und Diskriminierung. Dabei ist es keine Frage der Gesellschaftsschicht sondern eher eine Frage der Sozialisierung. Um einen nicht deutschstammigen Kanzler bzw eine nicht deutschstammige Kanzlerin zu haben braucht es also erst Anerkennung in der Bevölkerung und dazu wiederum eine Aufarbeitung europäischer Geschichte sowie eine andere Ausdrucksweise innerhalb der deutschen Sprache. Denn Sprache ist Macht und Rassismus fängt bei der Sprache an.
Die Bevölkerung ist zum großen Teil rassistisch. Wobei man berücksichtigen muss das die meisten Menschen es nicht aus böswilliger Absicht sind sondern eher aufgrund der Sozialisierung. Rassismus ist tief in der deutschen Sprache verankert und somit auch in unserem denken und handeln.
Beispiele für Rassismus in der Sprache: Schw...fahren, Z... schnitzel,Sch... arbeit
Kann danach besser schlafen
Ohne Spielzeug sb machen kannst du zum Beispiel wenn du die Sofalehne "reitest". Dabei solltest du aber aufpassen das keine nassen Flecken auf der Lehne entstehen