Die Probleme bei Neujahrsvorsätzen oder generell allen "Zielen" die zum Beispiel bei solchen Gelegenheiten gesetzt werden sind ein wenig komplex.

  1. Motivation - meistens liegt eine dünne Motivation vor. (Ich sollte abnehmen, rauchen aufhören, lernen, Sport treiben. Das Warum bzw. die Emotion fehlt.
  2. Disziplin - so ei Vorsatz ist eine Veränderung der Lebensgewohnheit und passt machmal nicht "rein". Dann wird kurzerhand der Vorsatz aufgegeben. Schade, denn damit wird ein langfristiger Zugewinn für etwas Kurzfristiges geopfert.
  3. Verurteilung und Frustration - viele glauben, wenn sie einmal schwach geworden sind, ist alles vergebens und sie können das Vorhaben eh aufgeben. Das führt zu Frust und macht die Sache viel schlimmer.

Besser ist es, sich gar keine Ziele zu setzen. Es ist besser ein das Gefühl, das man erreichen möchte eine Gewohnheit hängt. Regelmäßig Sport treiben (und wenn es nur 10 Minuten sind), Chips und Schokolade nur am Wochenende, ...

Zuvor müssen aber meist schlechte Gewohnheiten abgelegt werden.

Viel Erfolg!

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Die Aufgabe an einen Tag für 9h erledigen

Schau mal nach Parkinson ;-).

Ich würde mir 3 Stunden für die Aufgabe geben und sie in einem Tag erledigen.

Gemäß Parkinson brauchen wir so lange für eine Aufgabe, wie wir uns dafür geben. Realistisch natürlich. Ein Haus räumt sich nicht in 10 Minuten aus ;-).

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Hallo,

das hängt ein wenig vom Alter ab. Mit zunehmendem Alter wird die Haut unelastischer und kann das schlechter ausgleichen.

Am besten ist es, Du machst jetzt keine Radikal-Diät, sondern beginnst Deine Ernährung und Deine Bewegung-Gewohnheiten anzupassen.

Mandeln und Rohkost als Snack, Radfahren, Laufen, ...

Versuche mal ob Du mit Mobility, Pilates oder Yoga klarkommst. Das Strechting hilft dabei, den Körper und damit die Haut geschmeidig zu halten.

Dazu: Körpercreme oder Körperöl.

Kopf hoch, das wird schon.

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Ich finde den Venushügel sexy. Macht einen Frauenkörper fraulich.

Zu erkennen solle er halt sein.

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Willst Du Dein ERSTES Mal wirklich auf einer solchen Party verbringen?

Ich denke nicht.

Wenn Du Dich selber für hässlich hältst, was sollen denn dann die anderen denken?

Ich glaube nicht, dass Du hässlich bist. Du hast bei Deinem Spielgel zuhause halt nicht so viele Social Media Optimierung-Filter und -Tools.

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Ritalin wird auch das Koks des kleinen Mannes genannt.

Macht abhängig und ist gefährlich. Bei AHDHS VIELLEICHT sinnvoll.

Ich befürworte eine Ernährung, die gewisse Rezeptoren schont.

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Meinung des Tages: 10 Jahre Mindestlohn - was ist Eure Meinung zum Mindestlohn hierzulande?

Vor nunmehr zehn Jahren hat sich die damalige Große Koalition mit dem Ziel, Arbeit mehr zu würdigen, auf die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns verständigt. Doch hat der Mindestlohn das Arbeitsleben in der Praxis tatsächlich würdevoller gestaltet?

Mindestlohn für mehr soziale Gerechtigkeit?

Vor zehn Jahren verkündete die damalige Arbeitsministerin Andrea Nahles im direkten Anschluss an die vorangegangene Kabinettssitzung, dass "der Weg für den Mindestlohn [von nunan] frei" sei. Seitdem zählt der Mindestlohn hierzulande zu einem häufig kontrovers diskutierten Thema, das grundlegede Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Dynamiken aufwirft.

Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung bezeichnete die Einführung des Mindestlohns zum damaligen Zeitpunkt als eine der "größten Sozialreformen der Nachkriegszeit". Für die Stiftung sowie die Politik galt vor allem eines: Den wachsenden Niedriglohnsektor eindämmen, um Arbeitnehmer vor Ausbeutung zu schützen, existenzsichernde Löhne schaffen und, so der damalige Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, "die Würde eines arbeitenden Menschen" aufrecht zu erhalten. Ihm zufolge sollten Menschen, die zur Sicherung ihres Lebens einer Vollzeitbeschäftigung nachgingen, "am Ende des Monats [nicht] noch zum Sozialamt betteln gehen" müssen.

Dass der Mindestlohn allerdings nicht flächendeckend gelten bzw. alle Personengruppen umfassen würde, kritisierte bereits der frühere Linken-Fraktionschef Gregor Gysi; tatsächlich sind Auszubildende, Langzeitarbeitslose sowie teilweise Praktikanten vom gesetzlichen Mindestlohn ausgenommen.

Bei der Einführung 2015 lag der gesetzliche Mindestlohn bei 8,50 Euro brutto pro Stunde. Und seitdem hat sich viel getan...

Entwicklung des Mindestlohns

Für gewöhnlich schlägt die Mindestlohnkommission der Bundesregierung im Abstand von zwei Jahren vor, um wie viel der Mindestohn steigen soll. Die Kommission setzt sich aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern sowie beratenden Wissenschaftlern zusammen. Einzige Ausnahme: Im Oktober 2022 kletterte der Mindestlohn - um das gegebene Wahlkampfversprechen der neuen Ampelregierung einzulösen - via Gesetz auf 12€.

Seit 2015 hat sich der Mindestlohn in Deutschland folgendermaßen entwickelt:

  • Januar 2015: 8,50€
  • Januar 2017: 8,84€
  • Januar 2019: 9,19€
  • Januar 2020: 9,35€
  • Januar 2021: 9,50€
  • Juli 2021: 9,60€
  • Januar 2022: 9,82€
  • Juli 2022: 10,45€
  • Oktober 2022: 12,00€
  • Januar 2024: 12,41€

Kurz nach Einführung des Mindestlohns warnten Ökonomen vor der Gefahr massenhafter Jobverluste. 2022 kam das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung jedoch zu dem Ergebnis, dass bislang weder die Einführung des Mindestlohns noch die darauffolgenden Erhöhungen zu weitreichenden Beschäftigungsverlusten geführt hätten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was ist Eure Meinung zum Mindestlohn in Deutschland?
  • Denkt Ihr, dass der Mindestlohn aktuell zu gering / zu hoch ist?
  • Sollten Langzeitarbeitslose, Schüler und Praktikanten ebenfalls vom Mindestlohn profitieren?
  • Inwieweit beeinflusst der Mindestlohn das Beschäftigungsverhältnis in Deutschland?
  • Kann der aktuelle Mindestlohn tatsächlich zur Armutsbekämpfung und Existenzsicherung beitragen?
  • Welche Höhe fändet Ihr Stand heute (April 2024) für angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/mindestlohn-einfuehrung-100.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Mindestloehne/_inhalt.html

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Andere Meinung und zwar...

Grundsätzlich halte ich es für eine gute Idee für ein Mindestmaß an Bezahlung zu sorgen. Auf der anderen Seite macht es vieles auch teuerer.

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